Glückliche Beziehung auf Umwegen von AyshaMaySezaki (Was eine Tochter doch so alles anrichten kann) ================================================================================ Prolog: Nach langer Zeit ------------------------ *~*~* Glückliche Beziehung auf Umwegen *~*~* ~*~ Prolog: Nach langer Zeit ~*~ Es war ein Sonniger Tag und es war auch kein Wölkchen am Himmel zu sehen. Chichi war gerade dabei den Briefkasten zu leeren und fand darin einen Brief, der ohne Absender war. So ging sie wieder rein, zu ihrer kleinen Familie. Die saßen gerade beim Frühstück und außer Goku sahen alle zu ihr. Sie verteilte die Briefe, bis nur noch der eine übrige war. „Goku, Schatz! Da ist auch ein Brief für dich gekommen. Er hat aber keinen Absender!“, erklärt Chichi und legt ihm den Brief hin. Goku nahm den Brief und sah sich erst einmal die Handschrift an, aber er erkannte diese nicht. So öffnete er den Brief und fing an in zu lesen. Die Anderen sahen ihn an und Chichis Blick war sehr besorgt. Goku hatte sich in den letzten sieben Jahren so sehr verändert, das ihn keiner mehr richtig wieder erkannte. Er war entweder nur noch Trainieren oder er flog um die gesamte Welt. Bulma hatte ihnen erklärt das es wohl daran lag das Vegeta verschwunden war. Denn schließlich waren sie mittlerweile befreundet. Chichi verstand es zwar, aber Goku machte ihr manchmal einfach Angst, mit seinem befremdlichen Verhalten. Als Goku die ersten paar Zeilen des Briefes gelesen hatte, stand er schweigend auf und verließ, samt Brief, das Haus. Es war ganz normal geworden das er kaum noch ein Wort sagte und somit machte Chichi einfach die Hausarbeit weiter. Der Saiyajin allerdings flog zu einem kleinen Waldstück und setzte sich dort unter einen Baum. Erst dort las er den Brief fertig: Kakarott… Ich weiß nicht ob es richtig ist dir zu schreiben, denn Vater wollte es nicht. Er meinte du würdest dich eh nicht für uns interessieren und irgendwo kann ich ihn verstehen. Eigentlich will ich dich auch nicht sehen, denn du scheinst uns ja richtig zu hasse. Nicht einmal zu uns stehen kannst du! Verdammter Baka! Ich würde dir am liebsten den Kopf abreisen und das wo du angeblich mein Vater bist! Eigentlich schreib ich dir diese Zeilen, weil es Vegeta immer schlechter geht. Seit sieben Jahren habt ihr euch nicht gesehen, aber er hat schon oft das Gefühl gehabt das du ihn von irgendwo beobachtest. Und eigentlich wollte ich dich darum bitten endlich zu uns zu stehen. DU machst Vater Vegeta damit bloß kaputt und ich hab ihn wirklich lieb! Verdammt bitte, Kakarott! Bulma hat mir viel von euch beiden erzählt und auch mit deiner Frau, dem Weib, weswegen du uns nicht sehen willst, hat mir ein wenig über dich erzählt. Sie dachte, dass ich eine Freundin von deinem Sohn Goten sei. Ach und übrigens wissen deine Söhne und auch die Kinder von Vegeta das ich ihre Halbschwester bin. Ich bin nur enttäuscht, dass du nicht zu uns stehst. Na ja, wer weiß, aber vielleicht hast du uns ja sogar schon vergessen. Ich würde es dir nicht wünschen, denn ich trainiere hart um dich irgendwann besiegen zu können. Vater Vegeta ging es nach meiner Geburt auch nicht so gut. Bulma hat mir gesagt das er wegen mir beinah gestorben wäre! Und dich hat das alles ja anscheinend kalt gelassen. Du bist ein schlechter Vater und Mann, denn du belügst deine Familie und willst deine Tochter nicht sehen. Ich hasse dich! Und das fällt mir nicht mal schwer zu sagen. Du wirst nie mein Vater! Ich wünschte du hättest mehr Mut um endlich zu begreifen was du anderen mit deinem Handeln antust! Salia „Ach Vegeta und Salia! Wenn ihr wüsstest wie oft ich an euch denke, auch wenn ich dir noch nie begegnet bin, Tochter!“, sagt Goku Richtung Himmel. „Dann sag es Mutter endlich! Sie hat es nicht verdient angelogen zu werden! Sie macht sich Sorgen um dich, Vater!“, hört Goku plötzlich einen seiner Söhne hinter sich. Es war Goten der da sprach, denn er war seinem Vater gefolgt. Aber dieser gab seinem Sohn keine Antwort. „Eigentlich ist Salia ganz niedlich, aber ihr Blick ist genau so traurig wie deiner oder Vegetas, Vater! Gohan und ich wissen das du die Familie nicht kaputt machen willst, aber früher oder später wird es so kommen, wenn du weiter schweigst. Bulma hat uns übrigens das Versprechen abgenommen, das wir Mutter nichts sagen!“, spricht Goten weiter, als er merkt das sein Vater ihm nichts sagen wird. Goku hört seinem jüngsten Sohn zu, doch sagt er nichts dazu und schweigt weiter. So seufzt Goten und fliegt dann wieder davon. Auch Goku fliegt los, doch in die Entgegengesetzte Richtung. Er musste zu Bulma und da sie nicht so weit weg wohnten, konnte er fliegen, statt sich zu Teleportieren. Als er endlich bei der Capsul Corporation angekommen war, fand er Bulma im Garten vor. Dort bastelte sie gerade mit ihrem Vater an einer Flugmaschine, die wohl nicht mehr funktionierte. Seit Jahren war er nur mehr als selten hier gewesen und das weil er einfach nicht wollte, dass er andauernd an Vegeta dachte, doch das tat er auch so, ohne seinen Geruch in die Nase zu bekommen. Genauso wusste er wo Vegeta und seine Tochter wohnten, doch ist er Vegeta nie vor die Augen getreten. Vegeta hatte es ihm schließlich verboten. Nun ging er aber auf Bulma zu, die ihn auch gleich erkannte. „Hallo, Goku! Lange nicht gesehen. Was treibt dich den hier her?“, fragt die blauhaarige Frau und zieht sich die Handschuh aus, die sie zum arbeiten immer trug. „Ich müsste mal mit dir allein reden!“, antwortet der schwarzhaarige Mann sofort und Bulma nickte. Sie führte ihn ins Haus und dort gleich in die Stube im Erdgeschoss. Dort hielten sich meist nur die Arbeiter auf, doch heute hatten die meisten frei. So waren die beiden hier ungestört. Bulma setzte sich und zündete sich eine Zigarette an, während Goku sich ebenfalls setzte. „Was gibt es denn so wichtiges, das du extra hier her kommst?“, fragt die Frau, nach den ersten zwei Zügen. „Ich möchte dich bitten, ein Treffen mit Vegeta und mir zu arrangieren!“, bittet der Saiyajin sofort und Bulma sieht ihn bloß, mit einer hochgezogenen Augenbraue, an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)