Schöne Bescherung von Priestly (Jensen und Jared) ================================================================================ Kapitel 21: 21. Dezember ------------------------ Och irgendwann lol ... irgendwann reden die Männer xD aber ihr wisst doch wie das mit dem starken Geschlecht ist *kicher* wäre alles viiiiel zu einfach wenn sie über alles reden haha ^^ Danke für eure lieben FB ... hach ein Happy End an Weihnachten ?! Hmmmmmmmmmm abwarten würd ich sagen ~~*~~ 21. Dezember: 14 Uhr Jensen blickte schon zum wiederholten Mal auf sein Handy und immer noch hatte er keine Nachricht von Jared bekommen. Der war heute Morgen mit einem "Ich schreib dir ne SMS, wenn ich da bin“, gegangen und hatte sich seither nicht mehr gemeldet. „Was denn? Er hat sich noch nicht gemeldet?!“, wollte Jim neben ihm wissen und Jensen blickte ihn zerknirscht an. „Also, ihr habt euch gestritten?!“, wollte er wissen und Jensen wusste nicht wirklich was er darauf antworten sollte. „Ich weiß es nicht … ich … glaub ich hab ihm Weihnachten versaut und … ich hab nicht mal ein Geschenk, was ihn freuen wird!“, meinte er dann geknickt. „Huh? Wie kommst du darauf? Und du weißt schon das Geschenke nicht alles sind was zählen?!“, meinte Jim aufmunternd und klopfte ihm auf die Schulter als sie wieder zum Set gerufen wurden. „Ach, vergiss es … ich denke er hat es einfach vergessen sich zu melden, wenn er erst mal bei seiner Familie ist!“, winkte der Blonde ab und ging mit Jim zurück zum Set. Auch wenn er seinen Worten selbst keinen Glauben schenkte. Währendessen in Texas: „Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaared? Schatz … komm schon … wir wollen dann auch mal Essen?!“, rief ihn seine Mum. Er hatte in seinem Zimmer gesessen und in Erinnerungen geschwelgt, dies würde nicht sein erstes Weihnachten ohne Familie sein, schließlich war er auch schon auf dem College mal nicht nach Hause gekommen, und hatte lieber mit Freunden gefeiert. Irgendwie hatte er sich dieses Jahr wirklich darauf gefreut, mit Jensen alleine zu feiern. In den letzten beiden Jahren hatte sie es so gehandhabt, dass sie an Heilig Abend bei ihren eigenen Familien waren und an den Feiertagen dann abwechselnd zusammen bei den jeweiligen Familien gewesen waren. Aber dieses Jahr … dieses Jahr war nun doch irgendwie alles anders … er wollte doch nur ein schönes Fest für Jensen machen, aber nun?! Er wusste nicht mal mehr, ob das, was er alles gemacht hatte, wirklich Jensen gefallen hatte und ob er ihm so eine Freude hatte machen können. Oder hatte er doch am Ende nur aus Eigennutz so gehandelt? Ging es ihm bei allem wirklich um Jensen? Das einzige was Jensen Spaß gemacht zu haben schien, war das Eislaufen und das war Jensens Idee gewesen und er selbst hatte es gehasst. „Jared!“, rief seine Mutter erneut nach oben, auch wenn sie dieses Mal gereizt klang. „Ja, Mum, ich komme!“, antwortete er und ließ sein Fotoalbum sinken, dass er bis eben in den Händen gehalten hatte. Langsam stand er auf, blickte sich noch einmal in seinem alten Kinderzimmer um und lief dann die Treppe nach unten, wo schon alle auf ihn warteten. Er liebte diese Familie, alle hatten sich heute frei genommen, damit sie zusammen Weihnachten vorziehen konnten und zusammen waren. Er setzte sich lächelnd an die Runde und wartete bis sein Vater die Pute angeschnitten hatte und sie begannen alles reihum zu geben und sich zu schöpfen. Seine Mutter hatte sich mal wieder selbst übertroffen. Er kramte sein Handy heraus und schrieb Jensen schnell eine SMS. „Esse gerade gefüllte Pute mit Knödel, karamellisierte Maronen, Pfifferlinge, Buttergemüse und Rotkohl und was machst du ;) ?“, las Jensen, eilig als sein Handy vibrierte und musste schmunzeln. „Du bist so ein A... sag deiner Familie liebe Grüße und erstick nicht an dem Knochen den du mit runter schlingst :P !“, schrieb er schnell zurück und ging beruhigt zum Drehen. Jared musste grinsen, als er die SMS las und machte sich daran seinen Teller leer zu putzen. „Ach, Mum, du bist die beste Köchin!“, grinste er breit, als sie ihm zum dritten Mal nachschöpfte. „Du sollst nicht so viel essen, dass du bis Weihnachten nichts mehr brauchst!“, stichelte seine Schwester und bekam dafür nur eine Zunge raus gestreckt. „Kinder!“, ermahnte sie ihr Vater und schüttelte schmunzelnd den Kopf. „Sie hat angefangen!“, schmollte Jared gespielt, was sein Vater nur noch mehr grinsen ließ. „Ich weiß wirklich nicht, wie Jensen das den ganzen Tag mit so einem Kindskopf wie dir aushält?!“, lachte seine Mutter dann und Jared zog daraufhin eine Schnute. „Der ist doch auch nicht besser!“, motze er und nahm seinen wieder gefüllten Teller entgegen, um weiter seinen Bauch vollzuschlagen. „Naja, nur wenn er mit dir zusammen ist, haha … sonst ist er wirklich erwachsen, was man von dir nicht gerade sagen kann!“, meldete sich wieder seine Schwester zu Wort und grinste ihren Bruder dabei nur charmant an. „Kannst mich mal!“, meinte er leise, aber sein Vater hörte es trotzdem und zog bedrohlich eine Augenbraue hoch und Jared zuckte zusammen und lächelte ihn nur unschuldig an. Sie saßen noch eine Weile zusammen, erzählten sich wie es bei ihnen gerade lief und als es dann soweit war, dass Jared wieder zum Flughafen musste, tat es ihm doch Leid, dass er an Weihnachten nicht dabei sein würde, aber vielleicht würde es mit Jensen doch noch ein schönes Fest werden oder tatsächlich mit der ganzen Crew, wenn er es irgendwie schaffen sollte. Nachdem seine Mutter beinahe anfing zu heulen, verabschiedete er sich schnell und, mit einer Umarmung für jeden, versprach er sich an den Feiertagen zu melden, und verschwand in dem Taxi, das ihn zum Flughafen bringen sollte. Er war nur noch müde, und freute sich auf sein Bett, als seine Maschine gelandet war und er gerade das Terminal verlassen hatte. Seine Füße führten ihn zum Taxistand als er nach oben blickte und Jensen gegenüber winkend sah. Erfreut, aber auch verwirrt, ging er über die Straße. „Hey, na, Großer, wie war dein Flug, komm ich bring dich Heim!“, begrüßte Jensen ihn lächelnd, nahm ihm die Tasche ab warf sie auf den Rücksitz und stieg hinter das Steuer. „Woher?!“, wollte er verwirrt wissen, als er ebenfalls einstieg. „Hab deine Mum angerufen und sie hat mir gesagt, wann du landest!“ erklärte Jensen und brachte den Wagen in den fließenden Verkehr Richtung ihres Haus. „Danke!“, murmelte Jared dann und lächelte seinen Freund dankbar an. „Kein Thema, dachte du willst nur noch ins Bett! Und so geht es schneller!“ nickte der Blonde ihm zu. Er lehnte die Stirn erschöpft an die Scheibe und stieg aus, als sie die Einfahrt hochfuhren und der Wagen gestoppt hatte, ging er schon mal vor, um seine Lieblinge zu begrüßen. Als er in die Küche kam, blieb er geschockt stehen. „Ja, bitte sei nicht böse, ich dachte nur du hast doch schon genug um die Ohren und naja … also ich hab heute Abend schon mal angefangen, Snacks zu richten, den Alkohol hab ich bei einem Freund von mir bestellt, der hat eine Brauerei und macht uns einen guten Preis. Er liefert auch, dann müssen wir uns darum nicht kümmern und ich hab auch mit dem Catering am Set gesprochen, aber keine Angst sie wissen nicht worum es geht. Ich meinte nur, dass wir eben ein paar Suppen und Salate gebrauchen können und sie sollen sie da einfach hinstellen wir kümmern uns drum … ich hoffe das war okay?!“, kam es dann von Jensen schüchtern hinter ihm und er blickte sich noch mal in der Küche um. Nun sah er auch die ganzen Tüten, in denen Dekosachen waren und die verschiedenen Kochbücher. „Oh, Jens!“, brachte er nur heraus und schüttelte fassungslos den Kopf. „Ja, also, es tut mir Leid, du kannst natürlich auch alles so machen wie du es wolltest … aber naja … wollte dir nur etwas helfen und hey, ich habe niemand was gesagt, das ist alles deine Idee und das machst du natürlich!“, nickte Jensen ihm dann zu. „Ich würde jetzt aber ins Bett, bin ziemlich erledigt, erzählst du mir morgen, wie es heute war?!“, wollte er wissen und klopfte ihm auf die Schulter. „Ja … ja natürlich!“, nickte Jared immer noch sprachlos. „Danke dir … also dann … schlaf gut und bis morgen!“, grinste der Blonde seinen Freund an und lief schon mal zur Treppe. „Danke, Jensen … wirklich Danke!“, nickte Jared ihm nur noch nach und bekam nur ein Lächeln von Jensen. Er konnte es wirklich nicht glauben, Jensen hatte doch bestimmt bis neun drehen müssen und hatte dann das alles noch gemacht? Oder in seinen Pausen vielleicht, wenn er sich das so überlegte. Der musste doch völlig erschöpft sein und war dann aber noch an den Flughafen gefahren, um ihn abzuholen?! Gott, und was er sich eine Mühe mit allem gegeben hatte, jetzt konnte er doch diese Party auf keine Fall nicht stattfinden lassen. Das hieß er musste nun alle, drei Tage vor Heilig Abend einladen! Tief durchatmend ging er nachdem alle Lichter gelöscht waren, ebenfalls nach oben und legte sich ins Bett. Es dauerte nicht lange und er war tief und fest eingeschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)