25 Perlentaucher Weihnachtsmärchen Reloaded / A New Year - A New Session von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 20: 10 Dinge, die Sie nicht tun sollten, wenn Weihnachten ist --------------------------------------------------------------------- December the Nineteenth thankfully starts with a regular one, so I hope we can maintain the restarted run. Jaja, es ist nicht einfach, immer alles wie geplant ablaufen zu lassen. Und dieses Jahr geht’s wirklich turbulent zu, was das angeht. Aber ich bin dennoch immer wieder glücklich, dass wir euch trotzdem jeden Tag mit etwas überraschen können. Mal größer, mal kleiner, aber genau wie bei Geschenken zählt ja nicht immer der Umfang :] ****************************************************************************************************************** 10 Dinge, die Sie nicht tun sollten, wenn Weihnachten ist by steffix0 Man sah eine leere Bühne. Ein Fernsehstudio. Das Publikum, das schon auf seinen Plätzen saß, redete noch leise miteinander, bis dann ein lauter Gong ertönte. Eine männliche Stimme drang durch den Lautsprecher: „ In 10 Sekunden geht es los.“ Das Publikum beruhigte sich und die Kameraleute zoomten auf die Bühne, die nun hell beleuchtet wurde. Eine Frau erschien dort und das Publikum begann zu klatschen. Nur nach und nach wurde es leiser und die Frau fing an zu reden. „Willkommen, meine Damen und Herren, zu Zehn Dinge, die Sie nicht tun sollten.“ Sie ließ eine Pause, die wahrscheinlich dramatisch sein sollte. „Mein Name ist Alice Brandon“, sie machte schon wieder eine kleine Pause. „Wie Sie sicherlich gemerkt haben, meine Damen und Herren, ist Weihnachten nicht mehr weit. Die Kaufhäuser sind schon seit Wochen mit Christbaumkugeln geschmückt und den Geruch nach Zimt bekommt man nicht mehr aus der Nase“, meinte diese mit einer hohen und zart klingenden Stimme, während sie auf der Bühne hin und her lief. Man hörte das Publikum murmeln und immer wieder trat ein „ja“ oder „genau“ hervor. „Leider kann ich Ihnen sagen, dass sie es heute auch nicht los werden. Denn heute heißt es bei uns `10 Dinge, die Sie nicht tun sollten, wenn Weihnachten ist`.“ Der Applaus fing wieder an und die Kameras schalteten auf eine Szene, die schon früher für die Sendung aufgenommen wurde. Ein junger, gutaussehender Mann saß auf einem Sofa. Er hatte rötliche Haare, aber leider sah man das Gesicht noch nicht. Vor dem Sofa, das sich eindeutig im Wohnzimmer befand, stand ein bunt geschmückter Weihnachtsbaum. Viele kleine und große Kugeln waren befestigt und Girlanden schmückten ihn ebenfalls. Im offenen Kamin brannte ein Feuer, dass dem ganzen Schaubild eine romantische Stimmung verlieh. Eine junge Frau mit braunen Haaren kam auf ihn zugelaufen, setzte sich dicht neben ihn und schmiegte sich an ihn. „Du, Edward“, sagte die Frau mit leiser Stimme, „nimmst du mich bitte in den Arm?“ Er legte seinen Arm um sie, schaute sie an und drückte sie dicht an sich. „Jessica“, der Mann namens Edward drehte sich zu ihr. „Ich wollte dies schon länger machen.“ Jessica schaute Edward an, der seine Schulter straffte und sich bereit machte weiter zu reden. „Wir kennen uns jetzt schon mehr als vier Jahre und sind schon einige Zeit zusammen, wie du weißt.“ Jessica machte innerlich schon Luftsprünge. Endlich war es soweit! Edward würde ihr JETZT einen Heiratsantrag machen. „Und deswegen denke ich, ist es nicht unschicklich, wenn ich dir jetzt sage, dass …“, Jessica hielt sich bereit, ihm ihre ganze Liebe zu zeigen und „Ja“ zu sagen, doch dann vernahm sie, was Edward da sagte, „Naja, es fällt mir schwer, aber du hast da an deiner Nase einen richtig ekelhaften Popel. Sieht nicht schön aus!“ Man hörte Leute lachen und die Szene wurde unterbrochen. Ein neues Bild wurde gezeigt und der gleiche Mann und die gleich Frau waren noch einmal zu sehen. Die beiden saßen wieder auf dem Sofa, eng aneinander gekuschelt. Edward drehte sich zu seiner Jessica. Langsam beugte er sich zu ihr und küsste sie auf den Hals. „Jessica. Ich … ich muss dir etwas gestehen.“ Es war nicht einfach für ihn. Er wollte, er musste es ihr endlich sagen. Jessica hatte den Kuss genossen, aber die Worte von ihrem geliebten Edward machten ihr Angst. „Jessica. Ich ... naja, ich kann dieses Geheimnis nicht länger für mich behalten. Ich sag es dir jetzt einfach frei heraus. Ich heiße in Wirklichkeit Robert Pattinson, bin unglaublich gutaussehend und bin ein Vampir. Und jetzt, jetzt werde ich dich beißen.“ Edward beziehungsweise Robert Pattinson beobachtete Jessicas Regung und hätte sich fast, hätte das ein Vampir können, in die Hose gemacht, weil Jessica lauthals loslachte. Die Szene wechselte wieder, doch dieses Mal gab es kein Gelächter. Die beiden saßen wieder auf ihrem Sofa vor dem Weihnachtsbaum. Jessica lehnte sich nach vorne, um ein kleines Päckchen aufzuheben, das sie Edward schenken wollte. „Du, Edward“, sie traute sich nicht, ihn anzuschauen, während sie sprach, „Hier habe ich ein kleines Geschenk und ich möchte dich bitten, dass du mir ehrlich sagst, was …“ Weiter kam sie nicht, da sie von einem lauten Schnarchen unterbrochen wurde. Sie drehte ihren Kopf zu Edward, der immer noch neben ihr saß, aber dieser hatte die Augen geschlossen und schlief friedlich vor sich hin. Jessica hatte einen wutentbrannten Gesichtsausdruck. Wieder wechselte die Szene. Doch dieses Mal war es nicht das Sofa, auf dem sie saßen. Jessica und Edward saßen wie zwei kleine Kinder auf dem Fußboden vor dem geschmückten Weihnachtsbaum. Vor ihnen lag schon einiges an Geschenkpapier, doch immer noch waren Geschenke verpackt. „Schau mal, Edward, deine Eltern haben mir eine wunderschöne Halskette geschenkt“, meinte Jessica und hielt die Kette so, dass Edward sie auch sehen konnte. Er nickte ihr zu und man hörte ein gemurmeltes „hübsch“. „Jessica, schau mal meine tolle neue Uhr!“ Edward machte mit seinem Zeigefinger und Daumen einen Kreis und legte diesen auf seine Uhr. „Schau doch mal!“ Jessica hob ihren Kopf, um auf die Uhr zu schauen, als Edward laut „reingeguckt“ schrie. Er lachte laut auf und schlug sie einmal hart auf die Schulter. Wieder verschwand das Bild und ein neues kam. Jessica und Edward saßen wieder einmal an Heiligabend vor dem Tannenbaum. „Du, Edward, ich liebe dich so sehr.“ Edward war ein bisschen überrumpelt, warum Jessica gerade jetzt auf das zu sprechen kam. Sonst sagte sie dies nicht einfach so ohne Grund, doch gerade saßen sie einfach nur hier auf dem Sofa. „Jessica, ich lie…“, weiter kam er nicht, da Jessica laut anfing zu singen, in einer sehr schiefen Tonlage. „Das sind Bibi und Tina auf Amadeus und Sabrina. Sie reiten…“ Wieder wechselte die Szene: Dieses Mal lagen Edward und Jessica wild knutschend auf dem Sofa. Jessica hatte sich über Edward gebeugt und versuchte sich an einem French Kiss. Leise stöhnte sie auf, als er seine Hände auf ihren Hinter legte. Langsam fing sie an, ihren Kuss noch mehr zu vertiefen. Doch Edward löste sich nach einem Moment von ihr und meinte schlicht mit einem langgezogenen A „Langweilig“. Die Kameras schalteten wieder auf eine neue Szene. Edward kniete vor Jessica, die auf dem Sofa saß. Romantisch blickte er ihr in die Augen und Jessica wusste, dass es JETZT soweit war. Endlich kam der lang ersehnte Heiratsantrag von ihm. Edward und sie waren schon einige Zeit zusammen und nun, nun würde es endlich soweit sein. Doch Jessica hatte nicht mit ihrem Edward gerechnet. Er hatte sich etwas ganz anderes ausgedacht. Schnell hatte er eine Weidenrute hinter seinem Rücken hervorgezogen und hielt sie Jessica vor die Nase. „Schatz, ich war unartig. Ja, so unartig. Du musst mich bestragen.“ Die Szene wechselte noch einmal. Edward und Jessica saßen küssend auf dem Sofa vor dem geschmückten Christbaum. Langsam rutschte Jessica immer näher an ihn heran und mit einem Mal hatte er sie hochgehoben und auf seinen Schoß gesetzt. Langsam bewegten sie ihre Lippen aufeinander und Edward drückte Jessica weiter an sich heran, damit sie spürte, was sie an ihm ausrichtete. Nur schwer lösten sie sich voneinander, um an Luft zu kommen. Leicht legte er seinen Kopf schräg, um an ihren Hals zu kommen, und warf ungewollt einen Blick auf die Wanduhr. Sofort ließ er von ihr ab und schob sie von seinem Schoß. „Ohh nein. Jessica jetzt hab ich wegen der dummen Knutscherei den Sandmann verpasst!“ Das Band stoppte und wieder wurde die Szene gewechselt. Edward und Jessica saßen mal wieder auf dem Sofa. Nach nur einer kurzen Zeit meinte Edward: „ Du, Jessica, du hast da einen Faden aus deinem Pullover hängen.“ Jessica wollte sich gerade bedanken, da es einfach komisch aussah, wenn man einen Faden aus den Kleidungsstücken raushängen sah, als Edward diesen schnappte und zu seinem Mund führte. Schnell hatte er ihn durch seine Zähne gezogen und ihn wieder hängen lassen. Der Faden war nass und man sah etwas an ihm hängen. Jessica schaute Edward schockiert an, während dieser nur mit den Schultern zuckte und meinte: „Na endlich ist dieses dumme Fleischstück weg.“ Ein letztes Mal wechselte die Szene: Langsam lehnte sich Jessica nach vorne und nahm sich ein kleines Päckchen vom Stapel des Weihnachtsbaumes. „Edward, du … du weißt doch, dass ich die blöden Kondome nicht mag, also hab ich dir etwas gekauft, was viel effektiver ist. Pack es doch mal aus.“ Edward nahm die kleine Schachtel entgegen und riss vorsichtig das Geschenkpapier ab. Auf seinem Gesicht sah man die Verwirrung über Jessicas Worte. Er machte die kleine Box auf und sah auf etwas Plastik, das einem Anker ähnelte. Aber es war viel kleiner. Und da wusste er, was es war. Eine Spirale! Wieder wurde applaudiert und langsam fing der Abspann der Sendung an. ************************************************************************************************** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)