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Queer as folk - Staffel 6

von

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Episode 1 – Wieder zurück nach Pittsburgh

Es ist zwei Uhr Nachts und Justin sitzt in einem Studio, irgendwo in NY. Völlig vertieft in seine RAGE-Zeichnung, bemerkt er gar nicht wie die junge Frau, die vor einer halben Stunde den Raum verlassen hatte ihn wieder betritt. Erst als sie ihn an die Schulter tippt und ihn anspricht, schreckt er auf.

„Na was zeichnest du da schönes?“

„Ohh Gott Amanda, ich hab mich fast zu Tode erschreckt.“

„Sorry. Was zeichnest du da nun?“

Amanda lehnte sich auf ihn um besser über seine Schulter, auf den Tisch zu schauen.

„Uhi das sieht ja super aus. Monet mal ist das nicht RAGE, der schwule Superheld?“

„Ja! Du kennst ihn?“

„Kennen? Ich habe jedes Heft zu Hause und habe sie alle regelrecht verschlungen. Ich finde die Story super, vor allem weil sie ja von Michael ist.“

Amanda war genauso wie Justin aus Pittsburgh und nur wegen ihrer Karriere nach NY gegangen. Sie war Musikerin, eine richtige Rockröhre. Berühmt wurde sie mit einem kompletten gecoverten Album von AC/DC. Die rockigen Songs der Rockopas hatte sie, natürlich mit Erlaubnis der Band neu vertont. Der erst Song mit Video war 'Highway to Hell' und schlug ein wie eine Bombe. Nicht nur Fans von AC/DC fanden die junge Frau super, auch viel junge Fans feierten zu ihrer Musik. Vor knapp zehn Jahren verließ Amanda Pittsburgh und begann ihre Karriere in NY. Nach zirka zwei Jahren feierte sie die ersten Erfolge mit ihrem Album „My Highway to Hell“. Jedes ihrer folgenden Alben sprach eine andere Musikrichtung an. Von Rock bis Klassik über Techno bis Blues, alles war vertreten. Zurzeit arbeitet sie an einem Blues und Swing Album. Hierfür will sie mehrere Duetts singen, zum Beispiel mit Michael Buble und Christina Aguilera. Ein genauer Veröffentlichungstermin steht noch nicht fest, aber die Arbeiten laufen in vollem Gange. Amanda ließ von Justin ab und setzte sich zu ihm an den Tisch.

„Sag mal was hältst du davon das Studio umzusiedeln? Ich meine in eine andere Stadt zu gehen und dort neu Fuß fassen.“

Justin sah von seiner Zeichnung zu Amanda auf. Was hatte sie gerade gesagt, sie will das Studio umsiedeln. Wie kommt sie denn auf die Idee.

„Was?“

„Ja ich meine wir zeihen um, in irgendeine andere Stadt. Vielleicht auch Pittsburgh.“

Nun sah Justin vollkommen verwundert und entgeistert zu Amanda. Die saß auf ihrem Stuhl und hatte gerade die Beine auf den Tisch gelegt.

„Wie bitte? Du willst nach Pittsburgh? Aber warum denn das auf einmal?“

„Naja NY ist zwar ganz schön, aber irgendwie zieht es mich nach Hause. Ich meine, ich bin dort geboren und aufgewachsen. All meine Freunde leben in Pittsburgh und ich würde schon gern meine Familie wiedersehen. Du etwa nicht?“

» Sie hat recht. Mum und Molly habe ich schon seit fast zwei Jahren nicht mehr gesehen. Ich weis gar nicht wie Molly jetzt aussieht, bald wird sie 17.«

„Hmm ich weis nicht?“

„Ach Justin komm schon. Was ist denn schon dabei?“

„Okay,“ brachte der junge Mann nur leise hervor.

„Jippi!“

Amanda sprang auf und Justin um den Hals.

„Dann sagen wir es morgen den Anderen und ich werd dann auch gleich Michael anrufen.“

„Michael?“

Verdutzt sah Justin zu Amanda, die ihm immer noch um den Hals hing. Nun löste sie sich von ihm und stand ihm jetzt direkt gegenüber.

„Wieso Michael?“

„Naja ich will doch das meine Freunde auch wissen das ich wieder komme. Meine Eltern werde ich überraschen, die werde ich vorher gar nicht anrufen. Aber Mikey muss ich vorher Bescheid sagen. Ich telefoniere so oft mit ihm, da wird es mir bestimmt schwer fallen nichts zu sagen. Wieso fragst du?“

Justin setzte sich wieder und starrte auf den Tisch. Amanda hockte sich neben ihn und sah ihn verwundert an. »Wovor hat er Angst?«

„Justin was ist los? Macht es dir doch etwas aus wieder nach Pittsburgh zu gehen? Du musst nicht mitkommen wenn du nicht willst.“

„Es ist nur... naja ich hatte seit Jahren keinen richtigen Kontakt, weder zu Michael noch zu den Anderen.“

Justin sah verwirrt aus, so hatte Amanda ihn noch nie zuvor gesehen.

„Ist es wegen Brian?“

Justin sah zu ihr und nickte. Also doch er hatte Angst Brian wiederzusehen. Doch Amanda wusste ganz genau wie sie ihm diese Angst nehmen konnte.

„Tja da kann ich dir aus sicherer Quelle etwas sehr interessantes sagen. Mikey hat mir erzählt, dass sich Brian seit du weg bist nur noch in seine Arbeit stürzt und nicht mehr ins Nachtleben der Liberty Avenue. Er sei ruhiger geworden, aber er soll immer noch das gleiche arrogante Arschloch wie früher sein. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, Brian Kinney ein ruhiger Mensch das ich nicht lache. Aber wenn Micky als sein bester und längster Freund so etwas sagt dann muss das auch stimmen. Ich glaube ihm.“

„Wenn du das so sagst, dann glaube ich dir. Mikey hat mich auch noch nie belogen.“

„Also dann auf nach Pittsburgh...“

„Hey einen Moment mal!“ fiel Justin ihr ins Wort.

„Was denn?“

„Morgen ja. Erst mal die Band und die Crew fragen, was die dazu sagen und dann können wir aufbrechen. Okay“

„Ja du hast ja recht. Dann lass uns jetzt mal Feierabend machen, denn morgen haben wir viel zu tun.“

Die beiden nahmen ihre Jacken von ihren Stühlen und begaben sich nach draußen. Draußen war es tiefste Nacht und es war kalt, bitter kalt.

„Gott ist das ekelig, muss das immer so kalt sein und dann schneit es jetzt auch noch. Na super. Nur gut das mein süßer Mini in der Tiefgarage steht.“

Amanda schmunzelte und packte sich in ihre dicke Winterjacke ein. Auch Justin musst bei ihrer Äußerung leicht schmunzeln.

„Nimmst du ihn mit?“

„Wenn?“

„Na den Mini.“

„Ach so na klar. Meinst du ich lasse meinen Süßen hier. Das war mein erstes eigenes Auto und den werde ich so lange fahren bis er auseinander fällt.“

Die beiden sahen sich an und fingen an zu lachen. Sie hatte sich von Anfang an super verstanden, Justin wusste immer wie er Amanda zum lachen bringen konnte. Amanda hackte sich be Justin ein und sei gingen die Straße entlang.

„Ich bin Mal gespannt wie die Anderen morgen darauf reagieren.“

„Ich auch.“

Ein weiteres freudiges Lachen kam von den beiden und sie setzte ihren Weg nach Hause weiter fort.

Am nächsten Morgen trafen sich die beiden mit der Band und dem Rest der Crew im Studio. Justin sowie auch Amanda waren super aufgeregt.

„Morgen Leute.“

„Morgen Andy (das ist ihr Künstlername).“

„Danke das ihr es alle doch noch geschafft habt, denn ich habe etwas wichtiges mitzuteilen. Ich also eher wir, Justin und ich habe gestern Abend mal wieder etwas länger gemacht und uns etwas durch den Kopf gehen lassen. Was haltet ihr davon umzuziehen?“

Schweigen. Alles sahen sich verdutzt an bis Amandas Freund das Wort ergriff.

„Was meinst du mit umziehen Baby?“

„Naja das komplette Studio mit allen zieht in eine andere Stadt.“

„Und wie stellst du dir das vor? Vor allem welche Stadt schwebt dir da vor, LA?“

„Pittsburgh.“

„Was Pittsburgh? Das ist jetzt nicht dein Ernst? Im Vergleich zu NY ist Pittsburg ein Städtchen und...“

„Ja und? Ich bin dort aufgewachsen. Mich plagt in letzte Zeit das Heimweh und ich würde schon gern Mal wieder mein Familie wiedersehen.“

„Aber Pittsburgh, das ist so...“

„Fantastisch!“

Ein etwas dickeres Man im schwarzen Anzug hatte den Raum betreten. Es war Amandas Plattenboss und Manager.

„Bob!“

„Hallo meine Liebe. Ich bin etwas spät dran tut mir leid, aber ich habe es wohl gerade noch rechtzeitig geschafft. Deine Idee ist zwar etwas eigen, aber sie gefällt mir. Jeder der nicht mit will kann ja hier bleiben, kann sich aber auch gleich einen neuen Job suchen.“

Wieder herrschte Schweigen.

„Wiese bist ausgerechnet du dafür das wir nach Pittsburgh gehen?“ wollte Amandas Freund Tom wissen.

„Naja, ich teile Amandas Ansicht. Ich habe auch dort gelebt und meine jüngerer Bruder lebt immer noch dort. Mein Sohn ist vor langem nach Pittsburgh gegangen um Kunst zu studieren, also liegt es nahe ihn wiederzusehen. Mein Frau wird begeistert sein.“

„Danke Bob.“

Amanda wandte sich wieder zu den Anderen.

„Also ihr habt Bob gehört. Fangt an zu packen wir gehen nach Pittsburgh.“

Viel Begeisterung legte keiner an den Tag.

„Hey Leute wir werden das Ding schon schaukeln. Eine neue Werbeagentur habe ich auch schon ausfindig gemacht, also hopp hopp ran an die Arbeit.“

Nun hatten manche schon einen besseren Gesichtsausdruck aufgelegt und gingen motivierter an alles ran.

„Betty?“

„Ja?“

„Kannst du mir für morgen Mittag einen Flug nach Pittsburgh buchen?“

„Klar! Nur du?“

„Nein Justin kommt auch mit.“

„Was?“ fragte Tom etwas verdutzt.

„Ja, du und Bob kommt nach sobald hier alles geklärt ist. Justin und ich werden alle nötige in Pittsburgh in die Wege leiten, damit wir gleich durchstarten können. Außerdem brauchen wir eine neue Wohnung.“

Tom war beleidigt, sie lies ihn hier.

„Hey Baby!“

Amanda ging auf ihn zu und legte ihre Hände auf seine Brust. Enttäuscht von ihrer Entscheidung seufzte er leise und nahm sie dann doch in den Arm.

„Aber das du mir eine schöne und vor allem große Wohnung findest. Ich will auch keine Skandale von dir hören. Klar?“

„Ja.“

Er drückte ihr eine kleinen Kuss auf die Wange.

„Nun will ich mal den Jungs helfen. Ich will ja nicht das die mein Schlagzeug auseinander nehmen. Das packe ich lieber selbst ein. Wie sieht das eigentlich mit unserer Wohnung aus? Kann ich da ein paar Möbelpacker bestellen?“

„Klar wieso nicht. Ich werde mir für die nächsten Wochen Klamotten einpacken und der Rest kommt dann später hinterher.“

„Okay dann werde ich das auch gleich in die Wege leiten. Hab viel Spaß und pass mir ja auf sei auf, klar?“

Er hatte sich von Amanda abgewandt und sah nun zu Justin. Der musst grinsen und nickte zu bestätigenden. Betty stürzte im gleichen Augenblick zur Tür hinein.

„Amanda!“

„Ja?“

„Euer Flug geht morgen um 10:24 Uhr schon. Ist das okay?“

„Bestens, dann kann ich ja Michael anrufen und ihn bitte uns vom Flughafen abzuholen.“

Gemeinsam verließen alle den Raum. Justin und Amanda machten sich sofort auf den Weg nach Hausen, um alles nötige einzupacken. Die Freude wieder Nach Hause zu kommen war beiden anzusehen. Justin machte seinem Spitznamen wieder alle Ehre und grinst fröhlich über beide Ohren.

Am Abend brachte Betty den beiden noch die Tickets vorbei und wünschte einen guten Flug. (Kleine Anmerkung an Rand: Amanda und Justin wohnen nicht zusammen. Amanda wohnt mit Tom zusammen und Justin hat seine eigene Wohnung)

Vor lauter Aufregung konnte weder Amanda noch Justin kaum schlafen. Doch keinem von beiden war das am Morgen anzumerken. Ein kurzer Abschied von Tom, der die beiden zum Flughafen gefahren hatte und dann saßen sie auch schon im Flieger.

„Ich kann es noch gar nicht glauben. Wir fliegen echt nach Pittsburgh. Gott bin ich aufgeregt.“

„Nicht nur du. Ich bin vor zehn Jahren nach NY gegangen und war seitdem nicht mehr zu Hause. Mein Eltern waren immer nur zu Weihnachten da, aber auch nur die ersten Jahre. Seit fast vier Jahren habe ich sie jetzt nicht mehr gesehen. Ich freue mich so sie alle wiederzusehen, vor allem mein kleiner Bruder. Er ist jetzt 17 und weist du was?“

„Was denn?“

„Er ist schwul.“

„Nein!“

„Doch. Meine Mum ist damit überhaupt nicht einverstanden, aber mein Dad passt schon auf. Ich meine sie kann schon richtig zum Tier werden.“

So führten die beiden ihre Unterhaltung weiter, bis sie in Pittsburgh landeten. Justin erzählte von seine Familie und Amanda ihm von ihrer. Als sie gelandet waren und Amanda das Flugzeug verlassen hatte, blieb sie auf einmal stehen. Sie schloss die Augen, atmete tief durch um dann zu sagen: „Ich bin wieder zu Hause.“ Justin grinste, denn er freute sich auch wieder hier zu sein.

Am Ausgang warteten eine menge Leute, die auf die Anreisenden warteten. Mitten drin standen auch Michael und Ben.

„Siehst du sie schon?“

„Nein bis jetzt noch nicht.“

„Wo bleiben die denn? Ihre Maschine ist schon längst gelandet.“

„Mach dir keine Sorgen Michael, die beiden werden schon kommen.“

Ben sollte recht behalten, denn schon im nächsten Augenblick betraten die beiden die Ankunftshalle. Amanda hatte eine Baseballkappe und ihre Brille auf, damit sie nicht so schnell erkannt wird. Da es gerade Winter war, trug sie auch einen dicken Schal und eine rote Winterjacke. Genauso wie sie war auch Justin dick in seine Jacke eingepackt und trug einen Schal. Ben und Michael regten die Hälse und suchten die Menschenmenge nach den beiden ab.

„Da ist Justin. Hey Justin hier drüben.“

Benn hatte den Blonden gesehen und winkte ihm nun zu. Michael sah in die selbe Richtung und da war sie. Es war also doch kein Scherz, Amanda war wirklich gekommen.

„Amanda?“

„Mikey?“

„Amanda!“

„Mikey!“

Sie rannte auf ihn zu und sprang ihm in die Arme. Sie hatte einen solchen Schwung drauf, dass sie Michael fast umhaute. Beide freuten sich und konnte es gar nicht glauben.

„Du bist echt gekommen. Ich habe das alles eher für einen Scherz gehalten, aber jetzt wo du echt hier bist. Wow!“

„Ich freue mich so das ich wieder hier bin. Mikey ich hab dich vermisst.“

„Ich dich auch.“

Nun ließen sich die beiden los und Michael begrüßte auch Justin. Natürlich musste er auch Ben Amanda vorstellen und andersherum.

„Wo ist den euer Gepäck?“

„Das muss ich noch holen. Wir sind schließlich 1.Klasse geflogen, ich bin ja ein VIP. Unser Gepäck wird nicht wie bei den anderen Fluggästen verladen. Alles extra und wir müssen auch nicht am Gepäckband anstehen und warten bis unsere Koffer kommen.“

Also machten sich die vier auf dem Weg zu Abholschalter der 1.Klasse. Hier wurden die Koffer auf einen Gepäckwagen gepackt und Amanda musste nur noch unterschreiben, schon konnte es losgehen.

„Wo habt ihr geparkt?“

„In der Tiefgarage, Ebene 3.“

Also begaben sich alle zum Fahrstuhl. Runter bis auf Ebene 3, zum Auto, das Gepäck verladen und los. Erst einmal stand ein Besuch im Diner an. Michael hatte keinem verraten das Amanda und Justin aus NY kommen. Debbie hatte um diese Zeit Schichtbeginn, also war das Timing perfekt. Auch Emmett und Ted hatte er angerufen und sei nur gebeten sich mir ihm und Ben im Diner zu treffen. Auf Amandas Bitte aber bleib Brian vom ersten Treffen ausgeschlossen. Sie wollte ihn selber in seiner Agentur besuchen und sozusagen überraschen. Auf dem Weg zum Diner unterhielten sich die vier angeregt über alles und jenes, dies und das.

Im Diner warteten Emmett und Ted schon ungeduldig und Debbie huschte wie immer wild hin und her.

„Wo bleiben die den nur. Michael klang so ernst, vielleicht ist ja was schlimmes passiert.“

„Glaub ich nicht, dann hätte er uns bestimmt nicht hierher bestellt.“

Im selben Augenblick ging die Tür auf und ein fröhlicher Michael betrat das Diner.

„Hey Mum.“

„Hey Süßer, bin gleich bei dir.“

„Hey Debb.“

„Hallo Ben, setzt euch doch.“

„Hey Debb.“

„Hey Sonnenschein.“

„Hey Debb.“

„Hey Püppchen.“

In diesem Augenblick blieb Debbie wie versteinert stehen. Auch Emmett und Ted wollten ihren Augen ich trauen.

„Oh Gott das gibt es doch nicht Sonnenschein, Püppchen. Was macht ihr den hier.“

„Überraschung.“ gab Amanda von sich und grinste.

Debbie lies sofort alles stehen und liegen. Jetzt musste sie erst mal ihre beiden Lieblinge begrüßen. Freudig nahm sie die beiden in den Arm. Gott war das eine Überraschung, damit hätte sie heute ja so überhaupt nicht gerechnet.

„Amanda?“

„Nein das gibt es doch nicht.“

Amanda hatte sich von Debbie losgerissen um nun Emmett und Ted zu begrüßen. Der quirlige Emmett erdrückte sie fast vor lauter Freude. Ted war da zwar zurückhaltender, aber eine Umarmung lies auch er sich nicht nehmen. Nach der großen Begrüßung nahmen alle eine einem ausreichend großen Tisch Platz.

„Das war also der Grund weshalb wir uns hier treffen sollten.“

„Ja.“ erwiderte Michael.

„Na da hattest du ja den Überraschungseffekt auf deiner Seite.“

„Hey Moment mal!“

Alle sahen Ted fragen an.

„Was den Teddy.“

„Amanda?“

„Ja?“

„Wir sind alle hier, nur einer fehlt.“

„Ich weis. Den werde ich morgen sehen. Das war Absicht. Heute erst mal ihr und unsere Familien und morgen dann Brian.“

„Das ist nicht nett.“

„Ach komm schon Teddy er wird es überleben. Vor allem wenn ich ihm morgen sagen werde, dass ich seine Werbeagentur für meine Promotion haben will.“

Ted sah sie erstaunt an und konnte nicht glauben was er gerade gehört hatte. Amanda, die große Andy A. will...

„Großer Gott.“

„Der wird dir jetzt auch nicht helfen Teddy.“ gluckste Emmett.

So hatten sie für den Rest des Abend ein super Gesprächsthema. Amanda musste alles erzählen, wieso, weshalb, warum sie jetzt hier was. Einfach alles. So ging ein lange und anstrengender, aber auch freudiger Tag zu Ende. Amanda und Justin ließen sich noch von Ben zu ihren Familien fahren. Auch bei denen war die Freude groß. Es passiert eben nicht alle Tage das deine Tochter bzw. dein Sohn einfach so vor der Tür steht.



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