Internatsleben von Leanne_Crescent (Was alles so passieren kann.) ================================================================================ Kapitel 3: Annas Date --------------------- Meine Freunde kamen zu mir gestürtz und Vanille strich mir über den Rücken. "Was ist draußen passiert, Yuna?" Ich sah sie verheult an. Sie wussten das ich zeichnen war. Ich richtete mich auf und Jenne hielt mir eine Packung Taschentücher hin. Ich nahm eins und wischte mir die Tränen weg. Vanille nahm mich in den Arm und strich mir durchs Haar. Ich heulte immer noch. "Er war wieder da..", brachte ich schluchtzent herraus. "Du meinst Zeke?", fragte Anna. Ich nickte. "Was hat er gesagt?" Vanille drpckte mich ganz fest an sich. "Er hat mich unter anderem indirekt als Schlampe bezeichnet." "WASS??", schrien alle in den Raum. Ich drehte mich von Vanille weg und legte mich mit dem Gesicht ins Kissen und versuchte mich zu beruhigen. Vanille sagte: "Es ist besser, wenn wir sie etwas alleine lassen." "Bist du sicher?", fragte Jeanne. Vanille stand auf und ging zur Tür. Sie drehte ihr Gesicht zu Jeanne und nickte. Sie folgte ihr und beide gingen raus. Es war nur noch Anna im Zimmer. diese kam zu mir. "Hey lass dich davon nicht einschüchtern." "Er hat mich geküsst, Anna." "Was?" "Zwar nur auf der Wange, aber er hat mich geküsst." Ich setzte mich aufs Bett. Meine ganze Schmincke war verlaufen. "Ich seh aus wie n Clown, oder?" "Naja so würde ich es nicht nennen..." Ich stand auf. "Schon gut." Ich betrachtete mich im Spiegel. "Ich bin eigendlich viel zu stark um mich von einem Typen wie ihn fertig machen zu lassen. Anna, Wie spät ist es?" "Kurz vor 8, wieso?" "Dein Date?" "Oh! Oh ja..." Anna rannte ins Bad. Ich wischte mir die zerlaufende Schmincke aus dem Gesicht und verdeckte mein verheueltes Gesicht. Ich hörte wie jemand an die Tür klopfte. Ich ging hin und öffnete sie. Es war Yo. "Hey Yuna." "Hey, komm rein." Er betrat unser Zimmer. Ich schloss die Tür Tür, schnappte meine Gitarre und setzte mich aufs Fensterbrett. "Du spielst?", fragte er mit großen interresse. "Ja." "Seit wann?" "Seit ich 8 bin, also genau vor 8 Jahren." Ich lächelte. "Wow, ich wollte auch mal Gitarre spieleb lernen." "Was hielt dich davon ab?" "Meine Eltern. Ich war nicht besonders ausdauernd." "Das glaub ich dir nicht. Bei Anna bist du sehr Ausdauernd." "Stimmt." "Sag Yo, ich will dir nicht zu nahe treten, aber liebst du sie wirklich?" "Ja, sie ist anders als die andren. Sie hat so eine wunderbare Ausstrahlung." Ich sah aus dem Fenster. "Was ist draußen passiert?" "Passiert?" "Das mit dir und mein Bruder." Ich sah ihn an und sprang von der Fensterbank. "Nicht wichtig." "Yuna, ich verrat nichts. Ich bin nicht so wie er." Ich sah ihn an und Yo legte seine rechte Hand auf meine rechte Schulter. In seinen Augen konnte ich erkennen, das er es ehrlich meinte. "Er hat mich unteranderem, indirekt als Schlampe bezeichnet." Yo war geschockt. "Und als Mauerblümchen, das immer von ihren Brüdern beschütz werden muss. Aber besonders getrofen hat mich die andre Beleidigung." Yo stand mit großen Augen und offenen Mund da. "Das ist wirklich hart. Das tut weh. Entschuldige." "Du hast nichts getan Yo. Ich meine es ist nicht deine Schuld." Ich setze mich auf mein Bett. "Ich sag mal so, Yuna. Mein Bruder ist schon ein Idiot. Aber ein Mauerblümchen bist DU nicht. Ja deine Brüder beschützen dich, auch wenn du ihre Hilfe nicht brauchst, aber das liegt wohl daran das du die Kleine bist." Ich lächelte. "Ja du hast recht. Sie waren immer für mich da." "Yuna ich mag dich. Freunde?" Er steckte mir seine Hand aus. "Freunde." sagte ich. Dann kam Anna aus dem Bad. Sie war fertig. Yo drehte sich zu ihr. "Hier für dich." Er hielt ihr ein Blumenstrauß entgegen. "Danke Yo. Aber das wär nicht nötig gewesen. Ich meine... " Yo strich sich verlegen am Hinterkopf. Die beiden verließen das Zimmer und ich war alleine. Ich ging zum Fenster und schaute nach draußen. Mauerblümchen... Ich.. Niemals. Ich doch nicht. Ich wollte ebenfalls das Zimmer verlassen. Als ich dir Tür öffnete sah ich Zeke, der vor mir stand und wohl grade klopfen wollte. "Können wir kurz reden?", fragte er. "Ich denke es ist alles gesagt, Asakura.", keifte ich ihn an. Ich wollte gerade an ihm vorbei gehen, als er mich am handgelenk packt und festhielt. "Es tut mir leid. Ich bin zu weit gegangen und bereue meine Worte." "Schön für dich. Und jetz lass mich." "Ich kann verstehe das du sauer bist, aber.." "Aber was? Weist du das Mauerblümchen will nicht mit dir reden." "Yuna-Schatz..." Ich befreite mich aus seinem Griff und verschwand. Ich ließ Zeke einfach stehen und ging in die Caféteria. Ich holte mir ein Tablett, 2 Brötchen und ging an unserem Tisch. Ich saß alleine in der Caféteria. Bedrückt sah ich aus dem Fenster. Nebenbei strich ich mir Butter auf mein Brötchen und Erdnussbutter auf das andere. Langsam begann ich zu essen. Ich bemerkte wie sich jemand zu mir setzte. Zu meiner Überraschung war es Zeke. Nun ja was heißt Überraschung. Ich war sichtlich genervt. "Warum lässt du mich nicht in Ruhe? Du kannst mich nicht knacken. Egal wie. Hast du mir nicht bereits genug wehgetan, Asakura?" Er sah mich verwirrt an. "Ich hab mich doch entschuldigt. Und ich will dich nicht mehr knacken." Ich sah ihn überraschend an. Ich schüttelte mit dem Kopf. "Aber Yuna-Schatz, ich muss zugeben dur bist wirklich hübsch. Und sehr atraktiv und dazu verdammt klug." Ich sah ihn unglaubwürdig an. "Das ist wirklich die Wahrheit." "Für dich ist doch jedes Mädchen hübsch." "Yuna." "Tut mir leid... Es ist nur... " Zeke nahm meine Hand. "Ich wollte dich wirklich nicht kränken." "Ich sag dir morgen ob ich deine Entschuldigung annehme oder nicht. Ich mus erst darüber Schlafen." "Ist gut." Mit diesem Satz verabschiedete ich mich von Zeke und ging in mein Zimmer. Ich zog mich um und legte mich ins Bett und schlief ein. Nach ungefähr 2 Stunden hörte ich wie jemand in das Zimmer kam, aber ich rührte mich nicht. Dann bemerkte ich wie ein Licht anging und ich öffnete meine Augen. Es war Anna. "Oh, ich wollte dich nicht wecken." "Macht nichts. Du siehst glücklich aus." "Ja..." "Wie wars denn so?" "Sehr romantisch." "Ich will alles wissen, Anna." Anna kam zu mir und setze sich auf mein Bett. "Also wir waren ja im Kino und haben den Film >Mit dir an meiner Seite< geschaut. Und der is total romantisch. Dann hat Yo seinen Arm um meine Schulter gelegt und ich hab mich ein wenig an ihn gekuschelt. Und wir haben uns geküsst." "Jetz ehrlich?" Anna nickte. "Oh man wie cool. Und was ist noch passiert?" "Wir sind noch bei Mc Donalds gewesen. Mehr zeit hatten wir nicht wegen der Ausgangssperre. Yo ist ganz anders wie Zeke. Das ganze Gegenteil." "Ja das hat er mir auch erzählzt. Seit ihr jetz zzusammen?" "Nein." "Schade... Aber er wird dich bestimmt noch mal wegen einem Date fragen. So Romantisch. Ihr beide seit echt n süßes Paar." Anna wurde rot und sagte: "Ich geh dann mal ins Bett." Gesagt, getan. Anna ging ins Bett. Als um 7.00 Uhr der Wecker klingelte wars vorbei mit dem schlafen. Da wurde mir bewusst das ich noch nicht übers Zeke´s Worte nachgedacht habe. Sollt ich ihm verzeihen? Er hat mich beleidigt. Das war alles so schlimm. Ich bin doch keine Schlampe.... Nein ich nicht. Jedes andere Mädchen von seinem Fan-Club aber nicht ich. Niemals. Ich stand auf und ging duschen. Zusammen mit Anna und Jeanne gingen wir zum Frühstück. Es fehlte jemand, und zwar meine beste Freundin. Sie war nirgends zu finden. Ich machte mir keine weiteren Gedanken um sie, vielleicht war sie ja schon unten. Aber auch da, fehlanzeige. Anna, Jeanne und ich gingen zu unserem Tisch. Meine Brüder Kadaj und Yazoo saßen bereits da. "Morgen Jungs.", sagte ich. "Morgen Kleine.", kam von Kadaj. "Morgen Schwesterherz.", von Yazoo. "Alles klar?", fragte Kadaj besorgt. "Ja, alles gut. Muss ja..." Die beiden lachten. Auf einmal spürte ich einen Windzug an meinem Arm und ich drehte mich zur Tür. Zeke, Yo und zu meiner Überraschung auch Vanille, kamen in die Caféteria. Momentmal, Vanille? Was macht sie denn da? Vor lauter schreck fiel mir men Bötchen aus der Hand. Ok das is verrückt. Vielleicht ist das ja nur ein Traum. "Morgen Anna.", sagte Yo und setze sich zu uns. Wieder drehte ich mein Blick zu meiner besten Freundin, die grade mit einigen anderen Mädchen aus unsere Klasse sprach. Vielleicht ist es auch kein Traum. "Hey!", sagte ein blondes Mädchen mit langen Haaren zu mir. "Ich bin Marion, aber nenn mich Mari. Du bist Yuna, richtig?" "Ja..." "Riku, ist der dein Bruder?" "Ja ist er." "Er ist total süß." "Danke." Sie nahm meine Hand und sah mir in die Augen. "Yuna, du scheinst sehr nett zu sein. Nicht so wie Riku." "Ich bin nur zufällig mit ihm verwand, ich konnte mir meine Familie nicht aussuchen." "Hahaha, du bist so komisch." "Danke...", sagte ich. Was wollte die denn von mir?" "Ich würde mich gerne mit dir anfreunden." Ehm... wieso denn?" "Naja du bist ein liebes Mädchen." "Ach bin ich das?", fragte ich und sah zu meinen Brüdern. "Yuna, ein liebes Mädchen? Niemals.", kam von Yazoo. "Anna..." Die genannte schaute zu Yo. "Gestern war ein schöner Abend." "Ja das stimmt, Yo." "Wollen wir heute nicht zusammen essen gehen?" "Ja also ich hab noch nichts vor." Man war Anna schüchtern. Das sieht ihr doch gar nich ähnlich. Man Anna, er ist ein Junge. Den hast du bis vor 2 Tagen noch ignoriert. Naja aus die werd ich nicht schlau. Aber was mach ich nur mit Zeke. Soll ich die Entschuldigung annehmen. Ihm schien es sehr ernst zu sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)