Verändern um anderen zu gefallen??? von Starfi (Jeder muß so bleiben, wie er wirklich ist!!!) ================================================================================ Kapitel 14: Unterstützung trudelt ein ------------------------------------- Kapitel 14 Mamorus Ohren klingelten förmlich noch immer von dem Gebrüll seines Onkels. Bunny strahlte ihn an, das Lachen von einem Ohr zum anderen breit und hing sich an seinen Arm. „Wenn man es genau nimmt, hast du sehr gute wirtschaftliche Gründe, wie ich finde...“ Sie schmollte ihn kurz an, versuchte sie doch auf ihre ihnen schon bekannte Zukunft anzuspielen. Natsuki und Dean wirkten beide ebenfalls sehr glücklich und Bunny empfand die Ausstrahlung des Mädchens vor ihr als eine plötzlich gänzlich andere. Während sie bei ihren ersten Begegnungen vor allem kalt und arrogant wirkte – und sich auch so verhielt strahlte sie jetzt eine ungeheure Wärme aus. „Wie lange werdet ihr noch in Tokyo bleiben?“ erkundigte sich Mamoru bei dem Wieder-Pärchen. „Wir wissen es noch nicht... eigentlich hält uns so direkt nichts mehr hier...“ „Ich will euch nicht reinreden, aber ihr solltet sehen, dass ihr Tokyo schnellstens verlasst. In unserer unmittelbaren Umgebung ist es momentan nicht sicher, unsere Tarnung ist hinüber.“ Ernst blickte Bunny die beiden mit ihren blauen Augen durchdringend an. Dean nickte. „Ja, es scheint hier momentan nicht sonderlich sicher zu sein... Wir drücken euch auf jeden Fall die Daumen!“ Es war spät, und somit verabschiedeten sich die beiden Pärchen voneinander. Natsuki hielt Bunnys Hände in den ihren. „Passt auf euch auf... wenn es wieder ruhiger ist, werden wir uns bei euch melden. Mit anderen Worten; wir verfolgen die Presse aufmerksam.“ Di beiden Mädchen lächelten sich an, und Dean zerrte ein wenig an Natsuki, um sie loszueisen. „Ab ins Hotel, morgen verlassen wir die Stadt. Klingt wie nen Western. 'Morgen bei Sonnenaufgang...'“ Er grinste und schob seine Freundin in den Aufzug hinein, die bis sich die Türen gänzlich geschlossen hatten den beiden Zurückbleibenden immer wieder besorgte Blicke zuwarf. Mamoru und Bunny gingen wieder in die Wohnung zurück. Das zerstörte Fenster war vorerst mit Plastikplanen abgeklebt, aber in dem Stockwerk hatte das eine eher minder große Wirkung. Der Glaser würde erst Morgen in aller Früh kommen und es reparieren. „Außerdem wer weiß, vielleicht bekommen wir ja noch ein 2. Mal Besuch heut Nacht, da würd es sich gar nicht lohnen.“ wagte Mamoru zu witzeln, worauf sich Bunnys Blick herb verdunkelte. „Das ist nicht witzig, ich sehe ernsthafte Schwierigkeiten auf uns zukommen...“ Unwillkürlich musste Mamoru lächeln. „Du hast dich wahnsinnig verändert!“ Argwöhnisch blickte sie ihn an. „Wie meinst du das denn?“ „Na ja, wenn ich so an früher denke, an deine oft ungestüme Art, deinen Kindskopf, deine Art alles als Gottgegeben hinzunehmen...“ neckte er sie und erntete dafür einen empörten Blick. „Heute kannst du dich wehren. Und bist um einiges besonnener. Du hast dich schon immer um alles und jeden gesorgt, aber heute versuchst du auch Konsequenzen einzubeziehen und wägst dein Handeln ab, bevor du impulsiv etwas entscheidest. Und dann gibt es wieder Tage wo man merkt, dass die „alte Usagi“ niemals wirklich weg sein wird.“ Nachdenklich überdachte Bunny das eben Gehörte, gähnte dann aber herzhaft. „Ist gut, wir gehen ins Bett!“ Er zog sie hinter sich her in Richtung des Schlafzimmers und sie folgte ihm ohne Einwände. Nachdem er die Tür verriegelt hatte, bestückte sie diese mit Beschwörungsbändern. „Von Ray. Ich mache sonst kein Auge zu.“ Der nächste Tag brach an und am frühen Morgen fand sich das gesamte Team im Tempel ein – wie so oft in letzter Zeit. Schule wurde Schule und Uni wurde Uni gelassen, es gab im Moment Wichtigeres. Eine heiße Diskussion entbrannte, in wie weit künftig gewisse Maßnahmen ergriffen werden müssten. „Niemand wird mehr irgendwo allein sein. Mindestens zu zweit, komme was wolle.“ Mamoru räusperte sich. „Das wird bei mir jedoch schwierig. Und auch bei Ray sehe ich da Probleme. Keiner von euch geht an ihre Schule oder meine Uni und wir können nicht einfach alles hinwerfen. Für ein paar Tage mag ein Fehlen entschuldbar sein, aber auf die Dauer können wir das vergessen!“ Setsuna schaltete sich ein. „Ja, wir haben das besprochen. Haruka und Michiru sind in so weit ungebunden, dass sie sich zu den Zeiten beide abstellen ließen, allerdings nur zusammen. Hotaru besucht eine andere Schule. Daher haben wir versucht, uns Hilfe zuzusichern. Ich habe mit anderen Sonnensystemen Kontakt aufgenommen, und die Sailor Krieger der anderen Systeme brennen darauf, uns zur Seite zu stehen. Der Glanz des Mondreiches geht auch ihnen über alles und sie werden schon bald hier eintreffen...“ „Schon sehr bald...“ ertönte es von der Tür zu Rays Zimmer und schwungvoll wurde diese aufgerissen. Minako, die gerade beherzt an ihrem grünen Tee genippt hatte, spukte ihn vor Schreck wieder aus – mitten in Rays Gesicht. „Se..Se..Seiya...“ stammelte sie konfus und starrte ihn an wie ein Wesen vom andern Stern. Ray, zornesröte im Gesicht, stürzte sich mal wieder auf ihre eigentliche Freundin und verpasste ihr eine äußerst schmerzhafte Beule, um sich dann der Tür zuzuwenden und fassungslos die 3 Jungs anzustarren. „Taiki... Yaten.. Seiya...“ Auch Bunny schien wir vor den Kopf gestoßen. „Ihr drei... ihr drei seid gekommen. Ich freue mich so!“ Nach dem ersten Schock sprang sie den Dreien entgegen und nahm jeden einen kurzen Moment in den Arm. „Wie geht es euch? Wie geht es eurer Prinzessin? Was macht euer Planet?“ sprudelte es nur so hervor und die Jungs versuchten ihr Bestes, schnellstmöglich das Wichtigste zu beantworten. Die Mädchen rückten näher zusammen, so dass die Neuankömmlinge nun auch einen Platz fanden. Mamoru gab jedem einzelnen die Hand und die Outers nickten ihnen etwas distanziert, aber freundlich zu. „Wir danken auch, dass ihr gekommen seid.“ begann Michiru, als sich die Aufregung ein wenig gelegt hatte. Haruka schaute wieder mehr als mürrisch, doch als Setsuna und Michiru ihr beide jeweils den Ellenbogen in die Seite rammten und Bunny sie mahnend und flehend zugleich ansah, nickte sie widerstrebend. „Ja danke.“ Den Three Lights war klar, dass sie quasi gerade die Friedenspfeife dargeboten bekamen und nickten dazu nur. Ihre Prinzessin hatte ihnen eingebläuft, gerade mit Uranus keinen Ärger zu suchen und sie wollten ihr keine Schande bereiten. Setsuna übernahm nun die Führung. „Der neue Feind, von dem ich euch berichtete, ist sehr stark und wir befürchten das Schlimmste. Er ist organisiert und scheint nach eigenen Aussagen nicht allein zu wirken, da er des öfteren von „wir“ spricht. Und das Schlimmste... Er weiß alles! Er weiß, wer wir in Wahrheit sind, er weiß, wo wir wohnen. Und von daher ist nur anzunehmen, dass er ebenfalls über unser Umfeld, unsere Schwächen, unser allgemeines Vorgehen bestens informiert ist. Wir müssen uns formieren, jede von uns ist in Gefahr. Oberste Priorität hat der Schutz des Königpaares.“ Alle Augen richteten sich nun zu Bunny und Mamoru, und konform rutschten die beiden unbehaglich auf ihren Plätzen hin und her. Die Gruppe beschloss, dass die Three Lights bei Ray Unterkunft finden würden. Die Outers würden vorerst bei Mamoru mit einziehen und die Aufteilung der Mädchen bleib so, wie sie auch zuvor war. „Also dann...“ Seiya sah jeden einzeln an, „auf gute Zusammenarbeit!“ So... das hab ich also heut geschrieben ^_^ Ich hoffe, es gefällt >,< werd sehen, dass ich die nächsten Tage weiter schreib *freu* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)