All unter einem Dach?! Oder auch nicht... und das zu Halloween. von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Einladung zu einer Party, oder auch mehr. ---------------------------------------------------- Abends sechs Uhr vor der Wohnung der Kaibas: Joey setzte sich auf den Teppichvorleger, so schnell würde er nicht aufgeben! Da konnte Kaiba machen was er wollte, diese Belagerung würde weiter gehen bis er ihm zu hören würde! Zwei Stunden zuvor: Joey klingelte an der Tür der Kaibas. Kaiba: „Was ist?!“ In Anzug und schlecht gelaunt wie immer machte er die Tür auf. „Wheeler? Was willst du hier?“ Joey: „Du hast selbst solche Klamotten an wenn du Zuhause bist?“ Kaiba: „Läufst du etwa nackt Zuhause rum? Ich jedenfalls nicht und jetzt verschwinde wieder.“ Joeys magischer Fuß kam wieder zum Einsatz, ihm hatte er es zu verdanken, das er noch Rechtzeitig einen Türstopper fand. „ Jetzt warte doch mal! Ich wollte dich einladen, naja bald ist doch Halloween und ich wollte ne Party machen, also unser gesamtes Haus, wir kennen uns ja alle.“ Kaiba: „Unser gesamtes Haus? Da feier ich lieber mit den Toten auf dem Friedhof, die sind wenigstens still.“ Gerade als Joey den Mund auf machen wollte trat Kaiba ihm mit aller Macht auf den Fuß, sofort zog Joey seinen Fuß zurück und stand vor verschlossener Tür. „Wie freundlich…“ Er hämmerte gegen die Tür. „Kaiba! Wenn du denkst du kommst mir so einfach davon, irrst du dich! Ich bleibe hier bist du einwilligst zu meiner Party zu kommen! Und wenn ich die ganze Nacht vor deiner Tür sitzen muss!“ Kaiba durch die Tür: „Ha dafür hast du ja nicht mal das Durchhaltevermögen!“ Joey: „Glaubst du! Wir werden sehen!“ Seit dem verweilte Joey mal weniger gelangweilt, wenn jemand vorbei kam, mal mehr gelangweilt vor der Haustür der Kaibas. Als Joey schritte im Treppenhaus hörte starrte er gespannt auf die Treppe, egal wer kommen würde, er würde diese Person auf jeden Fall kennen und könnte sie ob derjenige wollte oder nicht in ein Gespräch verwickeln, um die Langeweile zu ertragen. Mokuba: „Joey? Was machst du… vor unserer Tür?“ Joey: „Hey Mokuba! Ein Geschenk des Himmels!“ So meinte es Joey auch, jemand besseres hätte jetzt gar nicht die Treppen hoch kommen können. Mokuba: „Haha.. sagt mein Bruder auch immer.“ Joey: „Jaja, würdest du mich bitte mit rein lassen, ich habe was mit deinem Bruder zu besprechen.“ Mokuba: „Was denn? Wenn er dich nicht rein lässt, scheint es ja nicht wirklich wichtig zu sein.“ Joey: „Naja.. es ist eine Halloween Party zu der wollte ich ihn einladen.“ Mokuba: „Eine Halloween Party?! Da müssen wir kommen, okay komm mit rein!“ Hastig sperrte Mokuba die Tür auf und rannte den langen Flut entlang. Joey schloss die Tür ohne sich großartig umzugucken, er musste den Luxus ja nicht unbedingt sehen. Mokuba: „Setooo!“ Kaiba: „Mokuba!“ Mokuba: „Ich bin wieder da!“ Kaiba: „Ja zum Glück!“ Mokuba: „Und ich hab Joey mit gebracht!“ Kaiba: „Jaaa.. wie schön!.. Ehm was?! Ich meine, bist du übergeschnappt?!“ Hörte Joey die beiden aus dem Wohnzimmer, eine Sekunde später stand auch schon Kaiba im Flur. Kaiba: „Wheeler..“ Joey: „Kaiba..“ Kaiba: „Wheeler..!“ Joey: „Kaiba..!“ Kaiba: „WHEELER!“ Joey: „Kaaaaaiba?“ Kaiba: „Was suchst du in meiner Wohnung?! Raus!“ Mokuba: „Aber Seto, es geht um eine Party!“ Mokuba kam ebenfalls in den Flur gerannt. Kaiba: „Ich weis und wir werden nicht hin gehen.“ Mokuba: „Ach bitte! Ich will so gerne!“ Kaiba: „Ich verbiete es.“ Mokuba: „Wenn es nach dir gehen würde, würde keiner auf der Welt mehr Spaß haben dürfen!“ Kaiba: „So in etwa..“ Mokuba: „Du bist.. ja so fies! Ich gehe und komme erst wieder wenn ich Lust dazu habe!“ Er grabschte nach dem Schlüssen und rannte kurzerhand aus der Wohnung, er schlug seinem Bruder die Tür vor der Nase zu. Kaiba stand noch einige Sekunde perplex rum, bevor er sich zu Joey um drehte. Kaiba: „Wheeler!“ Joey: „Ich dachte wir sind fertig mit diesem Spielchen!“ K aiba: „Spielchen?! Du bewegst deinen Arsch jetzt ins Wohnzimmer, denn das ist alles nur deine Schuld, du wartest mit mir bis Mokuba wieder kommt und für jede Stunde die verstreicht in der mein Bruder nicht wieder kommt, verbanne ich eins deiner Körperteile in das Cyberspace von Noah!“ Joey: „Aber..!“ Kaiba: „KEIN ABER! PLATZ!“ So schnell er konnte joggte Joey ins Wohnzimmer und platzierte sich auf der weißen Leder Couch, steif wie ein Stock setzte sich Kaiba ein bisschen weiter weg von Joey ebenfalls hin. Joey: „Ich finde wir sollten..“ Kaiba: „RUHE!“ Joey: „Aber..“ Kaiba: „Willst du einen Finger verlieren hä?! Ist es das was du willst?“ Joey: „Ganz ruhig alter.. bin ja schon still..“ Eine Stunde später: Joey bekam langsam Angst, seit einer Stunde jetzt schon saß Kaiba nur da und glotze aus dem Fenster, er hatte sogar den Fernseher ausgemacht, als Kaiba merkte das Joey sich langsam darauf konzentrierte. Joey sah noch mal auf die Uhr: "Waas? schon eine Stunde? H-heißt das jetzt ich verliere einen Finger?" dachte er sich. Joey schielte langsam zu Kaiba hinüber und schluckte. "I-ich halt das nicht mehr aus ich muss jetzt reden!" Joey: "Also ich finde.." Im selben Momentin dem Joey anfing zu reden, stürzte sich Kaiba auf ihn und drückte seinen Kopf gegen Joeys Brust. Kaiba: "Was hab ich nur falsch gemacht?! Wieso taucht er nicht mehr auf?! Er hat sich sicher von einer Brücke gestürzt!" Joey: "Von einer Brücke? Glaubst du nicht eher jemand könnte ihm was getan haben?" Kaina: "Was?! Das ist ja noch schlimmer!" Joey kratzte sich verwirrt am Kopf, war das jetzt nur eine Halluzination durch die Langeweile, oder klammerte sich Seto Kaiba gerade wirklich an ihn? Vielleicht war er ja weicher als er zugab. Joey: "Hey man.. beruhig dich, ich bin sicher Mokuba taucht wieder auf, wenn du ihm erlaubst zur Halloween Party zu gehen." Joey tätschelte ihm beruhigen den Kopf. Kaiba löste sich blitzschnell von Joey und starrte ihn begeistert an. Kaiba: "Das ist es! Auch wenn es mir stinkt, aber wir werden kommen, Mokuba und ich! Danke.. ehm ich meine.." Kaiba bekam die übliche Kälte in seinen Blick zurück und starrte Joey eindringlich an. "Okay Joey.. wenn du jetzt was sagst, tötet er dich.. er hat sich noch nie bei jemandem bedankt und nun hat er sich mir an den Hals geworfen und heult sich bei mir aus, es ist ein Wunder, wenn er mich überhaupt noch lebend hier weg lässt." Joey malte sich in Gedanken alle schrecklichen Dinge aus die Kaiba mit ihm anstellen könnte, da bemerkte er gar nicht das er rot wurde wie eine Tomate und mit jeder Sekunde die verstrich, war selbst eine Tomate nicht mehr rot genug um zu beschreiben wie Joey aussah. Kaiba: "Gut Wheeler.. ich lasse dich lebendig hier raus, denn wir beiden haben nun etwas getan auf das wir sicher nicht stolz sind." Joey: "W-was meinst du?" Kaiba: "Ich glaube du brauchst nen Spiegel, deine Wangen sind röter als die eines frisch verliebten Mädchens du Trottel!" Kaiba ließ Joey los und rutschte wiedr ein paar Meter weiter weg. Joey: "W-was gar nicht wahr! Wieso sollte ich rot werden? E-etwa wegen dir?!" Als er diesen Satz aussprach, schoss ihm wirklich etwas Warmes ins Gesicht, es war einfach so ein bewegender Moment gewesen, wie Kaiba sich um seinen Bruder fürchtete, versuchte Joey sich jeden Falls einzureden. Kaiba: "Mir egal wegen wem! Nun sieh zu das du verschwindest, oder ich vergesse dieses Ereignis nicht mehr so schnell!" Joey sah ihn noch einmal an, bevor er aufstand und so schnell es ging hinaus rannte, vor der Tür wartete Mokuba bereits. Mokuba: "Und?!" Joey: "Was und?! Es war nichts! O-oh du meinst die Party? Ja er hat eingewilligt, Morgen 8 Uhr oben bei mir okay?" Mokuba nickte erleichtert. Mokuba: "Gut, danke Joey! Bis dann!" Wie ein kleines Baby, das sich über jeden Mist denn es gerade findet freute, eilte Mokuba zurück in seine Wohnung, Joey hingegen lief Kopfschüttelnd ein paar Stockwäkre weiter nach Oben, bis er zu seiner Wohnung gelangte. Er musste nun erst einmal heraus finden, wieso er rot wurde, als Kaiba sich beim ihm ausheulte und zwar schnell! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)