Wenn Naruto's krank werden von StephanieElenaMoon (Chaos vorprogrammiert - vll auch mehr? (SasuNaru)) ================================================================================ Kapitel 13: Die Krankheit schlägt zurück und Naruto's Traum ----------------------------------------------------------- Naruto's Sicht Was soll ich denn jetzt nur machen? Weiß er etwa, was ich für ihn fühle?! Fühlt er vielleicht sogar dasselbe?! Was sollte diese Aktion gerade? (Mal abgesehen davon, dass er mir etwas von MEINEM Ramen weggefressen hat!) Ich schiele zu Sasuke, nur um dann gleich darauf wieder ertappt wegzusehen, da er mich immer noch ansieht. Gerade bin ich überglücklich, dass ich keine Stimme habe, und Sasuke so nicht erwartet, dass ich etwas sage. Ich hab dich doch lieb, liebe Stimme. Kannst wieder aus dem Exil zurückkommen. Wie soll es denn jetzt weitergehen? Werden wir jetzt bis in alle Ewigkeit hier sitzen und nicht wissen, was wir tun sollen? Vom vielen Nachdenken bekomme ich Kopfschmerzen. Generell merke ich, dass sich meine Krankheit zurückmeldet. Mein Schwindel begrüßt mich mit einem Anfall und mein Hals kratzt fürchterlich. Außerdem überkommt mich eine fürchterliche Übelkeit. Schnell stehe ich auf und schwanke ins Bad. Wo ich mein Essen wiedersehe. Das schöne Ramen, welch eine Verschwendung. Erschöpft lasse ich mich auf dem Fliesenboden nieder und lehne meine Stirn an die kühle Wand. Eine wahre Wohltat. Ich höre Schritte und vernehme kurz darauf Sasukes Stimme. „Gehts wieder?“ Erschöpft nicke ich. „Soll ich dir wieder ins Bett helfen oder willst du sicherheitshalber noch hierbleiben?“ Toll, mit Ja-Nein-Fragen hast du's ned so, oder? Ich hebe einen Finger in die Höhe um dir zu sagen, dass ich in mein Bett will. Plötzlich finde ich mich auf deinen Armen wieder. Ich kralle mich fest und atme deinen herrlichen Duft ein. Kann der Weg von meinem Badezimmer bis zu meinem Bett nicht ein Tagesmarsch sein? Als ich dann wieder in meinem Bett liege, denke ich nicht im Traum daran, dich loszulassen. Das muss das Fieber sein...wenn ich bei klarem Verstand wäre, würde ich alles tun, damit du nicht mitbekommst, was ich für dich empfinde. Ich höre ein leises Lachen. „Du kannst wieder loslassen. Du liegst schon in deinem Bett.“ Widerwillig lasse ich ihn nun doch los. „Versuch zu schlafen. Ich bin in der Zwischenzeit in der Küche und entferne das Chaos, welches ich da mehr oder weniger geschaffen habe. Dann kümmere ich mich um deine 'knurrenden Klamotten', okay?“ Ich nicke lediglich als Antwort und werde traurig. Ich will nicht, dass du gehst. Ich mag bei dir sein! Ja, ich mutiere hier gerade zu einem trotzigen Kind. Doch von meinem inneren Monolog kann Sasuke (zum Glück) nichts wissen und so verlässt er das Zimmer. Wie er mir geraten hat, versuche ich zu schlafen, doch es will mir einfach nicht gelingen. Unruhig wälze ich mich in meinem Bett und meine Gedanken beginnen zu kreisen. Sie wandern von einem Liebesgeständnis Sasukes über zu einem leidenschaftlichen Kuss bis zu einer Vorstellung von einer gemeinsamen Nacht. Während ich über diese wunderschönen Dinge fantasiere, drifte ich langsam weg und schließlich schlafe ich ein. Und ich träume... ~Naruto's Traum~ Ich sitze auf einem Baum, versteckt in den Blättern. Ich blicke hinab auf 2 Schatten, welche sich in Kampfstellung gegenüberstehen. Beim genaueren Hinsehen kann ich Sasuke und seinen Bruder Itachi erkennen. Beide warten nur auf eine Gelegenheit, den anderen anzugreifen. Ich verspüre eine fürchterliche Angst. Angst um Sasuke. Einerseits will ich, dass er nicht verletzt wird, andererseits habe ich Angst davor, was mit ihm passieren wird, wenn er seinen eigenen Bruder endlich getötet hat. Ich weiß, dass er immer davon gesprochen hat, dass er seinen Clan rächen wird, aber so gefühlskalt kann nicht mal Sasuke sein, dass er einfach seinen eigenen Bruder umbringt. Und plötzlich geht alles ganz schnell. Itachi und Sasuke stürmen aufeinander zu und man kann einen Schrei vernehmen. Sasukes Schrei. Itachi hat ihn getroffen. Sasuke bricht neben ihm zusammen. Ich springe vom Baum und laufe panisch zu ihm. Itachi hält mich nicht davon ab. In seinem Gesicht kann ich Schmerz erkennen. Doch darum kann ich mich gerade nicht kümmern. Meine ganze Aufmerksamkeit gilt Sasuke. Welchen ich in meinen Armen halte, während ich nichts für ihn tun kann. Ich fühle mich so furchtbar machtlos. Mein geliebter Sasuke stirbt hier in meinen Armen und ich kann nichts machen, verdammt! Als ich bemerke, dass Sasuke seinen letzten Atemzug getan hat, kann ich nichts anderes tun, als mir meinen Schmerz aus dem Körper zu schreien. Ein schmerzerfüllter Schrei hallt im Wald wieder und sämtliche Vögel suchen erschrocken das Weite. ~Naruto's Traum Ende~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)