Das Mädchen ohne Herz von Reika-ne-san (OC) ================================================================================ Kapitel 7: Ich bin du und du bist ich! -------------------------------------- Misaki hing dort und keiner bewegte sich, nur der Hollow. Der sie aufgespießt hatte, schrie. Plötzlich wurde der Arm des Hollows durchtrennt und der Teil mit Misaki fiel auf den Boden. Für alle Anwesenden verlief die Zeit wie in Zeitlupe. Dai rannte zu ihr und als er bei ihr war lief ihm seit er ein Hollow geworden ist das erste mal die Tränen über sein Gesicht. Auch die Anderen kam zu ihm und musste bei diesem Anblick weinen. Der Anführer hielt ihre Hime-chan in seinen Armen und es sah, ohne dem Blut und der Wunde, so aus als würde sie schlafen. „Die Wunde ist genau da wo sie immer ihr Hollowloch vermutet hatte.“, stellte Dai unter Tränen und Schluchzen fest. Dabei rang er sich ein klägliches Lächeln ab. Die anderen Beiden versuchten dabei zu lächeln, was ihnen natürlich nicht wirklich gelang. „Jämmerlich!“, sagte eine Frau und sah zu einem Mädchen mit mitternachtsblauem Haar. Das Mädchen lag schon etwas länger da und sie bewegte sich nicht, sie schien bewusstlos. „Nun steh schon auf!“, schrie die Frau, nun rührte sich das Mädchen ein wenig und murrte auch. Als sie ganz wach setzte sie sich abrupt auf und griff automatisch an ihr Schlüsselbein aber dort fand sie keine Wunde. Alles war heil. „A-Aber wie...?“, stammelte sie vor sich ihn. Als sie sich gerade in ihre Gedanken vertiefen wollte hörte sie jemanden kichern und aus dem kichern wurde ein lautes Lachen. Sie sah nach oben und erblickte die Frau aus ihren Träumen. Sie war nicht mehr angekettet wie vorher. Nein! Nur eine einzelne Kette war an ihrem linken Knöchel befestigt und diese war ziemlich locker. Misaki sah geschockt zu der Frau. Sie bekam es langsam mit der Angst. „Was hast du denn, meine Liebe? Da sehen wir uns nach so langer Zeit wieder und dann dieser Blick, das ist aber nicht nett.“ »Wie kann sie mich sehen, sie hat doch noch immer diesen Metallhelm auf.« „Warum ich dennoch sehen kann, obwohl ich dieses Ding auf dem Kopf hab? Das ist eine interessante Frage.“, dabei klopfte die Frau auf den Helm, der ein helles Geräusch von sich gab. „A-Aber wie konntest du wissen was ich denke und warum bin ich hier?“ Die Frau musste erneut lächeln. Sie fand es einfach amüsant wie Misaki sich anstellte. „Gegenfrage. Was denkst du, was du bist?“ „I-Ich denke ich bin t-tot.“, antwortete Misaki, dabei griff sie wieder instinktiv zu ihrem Schlüsselbein und musste dabei Schlucken. „Theoretisch schon meine Kleine aber praktisch nicht ganz. Alle denken es zwar aber das bist du nicht, denn sonst wärst du nicht hier. Deine Zeit ist noch lange nicht abgelaufen.“ Nun verstand Misaki überhaupt nichts mehr aber eine Frage wurmt sie immer noch. „Wenn ich nicht tot bin, wer bist du dann?“, rief sie zu der Frau hoch, doch die Frau kicherte nur statt zu Antworten. Als Misaki gerade etwas sagen wollte sah sie wie die Kette an ihrem linken Fuß langsam nach unten rutschte und dann war sie ganz vom Fuß gerutscht. „Endlich!“, sagte die Frau nur. Dann sprang sie von oben herunter und umarmte Misaki plötzlich. „Wer ich bin fragst du.“, man hörte ein leichtes Knacken und Knirschen. „Ich bin du“, flüsterte sie Misaki ins Ohr und dabei zerfiel der Helm und eine lange mitternachtsblaue Haarpracht breitete sich auf ihren Rücken aus. „Um genau bin ich das ICH von dir was du vor langer Zeit eingesperrt hast, aber ich bin dir nicht böse im Gegenteil, ich bin eigentlich dankbar.“. sagte sie und löste sich von Misaki. Dann drehte sie sich ein Paar mal und stellte sich komplett vor Misaki. Nun sah diese sie das erste Mal richtig. Sie war nackt aber ihre Haare verdeckten alles und sie sahen sich wirklich zum verwechseln Ähnlich. Ihr Ebenbild hatte nur einen kleinen Unterschied und zwar trug sie ein Art Tattoo auf ihrem Schlüsselbein, es war ein Kreis in dem sich eine Maske und eine Sense befanden. „Dich interessiert es bestimmt wie es deinen drei Freunden geht oder?“ Misaki nickte nur und so schnipste ihr Zwilling einmal in die Luft und ein Bild tat sich auf, als Misaki sah was dort ablief hielt sie sich geschockt den Mund zu und Tränen rannen ihr übers Gesicht. Ihre Freunde kämpften und das blind vor Wut. Sie alle waren sehr angeschlagen und wenn sie nicht bald damit aufhörten wäre ihre Zeit abgelaufen. Sie sank auf die Knie und weiter bittere Tränen. Siei weinte und weinte, ihr anderes ich, wenn man sie so bezeichnen konnte, seufzte nur genervt. „Jetzt hör doch mal auf zu heulen! Du kannst deinen Freunden helfen.“ „Und wie?“, fragte sie mit verweinter Stimme und schaute nach oben und was sie sah gefiel ihr überhaupt nicht. Weiße Masken waren um sie rings herum und sie alle hatten eine Träne unter ihrem rechten Auge. Misaki suchte nach einem Ausweg aber den fand sie nicht. „Wenn du deinen Freunden wirklich helfen willst, dann beseitige diese Dinger!“, befahl die andere Misaki. Nun stand sie alleine da und umzingelt von Masken. Dabei hörte sie immer wieder Stimmen. Sie presste zwar ihre Hände auf ihre Ohren aber es half nicht. Nach einer Zeit konnte sie nicht mehr. Sie hockte sich ihn und weinte, dabei bemerkte sie kaum das die Masken immer näher kamen. Doch dann erinnerte sie sich plötzlich wieder an etwas was ihre Mutter mal gesagt hatte. `Weinen kann jeder aber lachen statt zu weinen kann kaum einer." Dann hörte sie wieder Schmerzensschreie und statt zu weinen tat sie lachen. Sie dachte einfach an ihre Freunde und was sie alles zusammen erlebt hatten. Die Masken zerbröckelten und fielen im Kreis um sie. Als alle zerstört waren blickte Misaki auf und lächelte ihr Ebenbild an. „Soll ich dir helfen den Arsch deiner Freunde zu retten?“, fragte die Angelächelte und reichte ihr ihre Hand. Diese ergriff sie und nickte, dabei kullerte eine Tränen über ihre Wange aber es war eine Träne voller Glück und Hoffnung. Ein Mann stand vor den fünf Masken und als er sah wie auch die Traurige Maske einen großen Riss bekam, genau wie die Lächelnde davor, musste er einfach lächeln. „Und sagtest sie würde es nicht schaffen, du hast ihr sogar geholfen.“ Sie waren am Ende aber sie mussten weiter kämpfen, nur um Misaki zu rächen. Das war der Wille von Dai, Shigeru und selbst der von Akira. Sie griffen immer wieder an und wurden immer wieder zurück geschlagen. Die zwei Espada halfen ihnen nicht, da sie von Starrk und Harribel aufgehalten wurden unter dem Vorwand, dass die Drei es alleine schaffen müssen. Auf Misaki achtete kaum jemand, so bekam sie es auch nicht mit wie sich die Wunde schloss und das selbe Tattoo auf ihrem Schlüsselbeine auftauchte, wie bei ihrem Ebenbild. Die Masken die neben ihrem Kopf auftauchte bemerkte auch keiner. Nach einer kurzen Zeit flatterte ihre Augenlider und als sie sie aufschlug sah zum sichelförmigen Mond hinauf. Ein leichtes lächeln zierte ihr Gesicht. Sie setzte sich vorsichtig auf und betrachtete erst mal ihre Uniform. Sie musste sie dann wohl oder übel umziehen aber was soll´s. Ihre Freunde sind jetzt wichtiger. Somit stand sie auf und sah wie die Maske, die neben ihr aufgetaucht war, zerfiel. Der Wind strich ihr durch´s Haar und sie hörte dieselbe Stimmer wie bei der ersten Maske. Sie sagte: „Aufagbe gelöst“, diesmal machte sie ihre keine Angst, nein sie lächelte zufrieden. Misaki sah zu dem Hollow hoch und was sie sah gefiel ihr nicht, denn Dai kämpfte mittlerweile alleine. Shigeru und Akira lagen schon auf dem Boden und mussten Dai bei seiner sicheren Niederlage zusehen. Misaki griff zu einer Metallstange und zog sie aus der Mauer heraus. Sie war wütend. Als der Hollow zum Gnadenstoß ausholte rannte Misaki los. An den Espada vorbei und an ihren drei Freunden. Dann sprang sie hoch und schlug dem Hollow mit voller Kraft auf den Kopf. Sie landete leichtfüßig und blickte ziemlich böse drein. „Niemand fasst meine Freunde an und niemand bringt sie zum Weinen.“, dabei zeigte sie mit der Stange auf den Hollow. „Hi-Hime-chan?“, fragte Dai sehr leise und geschafft. „Hai und jetzt ruhe dich aus“, antwortete sie auf die Frage, wobei sie sich umdrehte und lächelte. Auch Dai musste lächeln und die anderen Beiden waren einfach nur heilfroh. „Bringt sie hier weg!“, befahl Misaki aber keiner rührte sich. Sie alle standen geschockt und verblüfft da und starrten sie an. „ICH SAGTE SCHAFF SIE WEG!“, schrie sie. Erst da bewegten sich einige Hollows und Misaki wich einer Attacke aus. „Warum greifst du uns an?“ , fragte sie denn großen Hollow aber sie bekam als Antwort und Gebrüll und weitere Angriffe. „Verstehe, du besitzt keinen Verstand. Dann wird es mir nichts ausmachen dich zu töten“ Somit griff sie erneut denn Hollow an, wobei sie immer wieder Attacken aus wich und von Arm zu Arm sprang. Es dauerte nicht lange und sie würde bei seinem Kopf sein aber das wurde jedoch vereitelt, da sie von einem Arm erwischt wurde und auf den Boden geschleudert wurde. Als die Staubwolke sich legte sah man Misaki, wie sie auf der Metallstange geschützt da stand und schwer atmete aber an Aufgeben dachte sie natürlich nicht. Dai versuchte sich von den Hollows los zureißen, die ihn hielten, denn er wollte Misaki beschützen und als er sie da so stehen sah wollte er es nur umso mehr aber er schaffte es nicht. Misaki musste lächeln, hätte sie diese Kraft nicht wäre sie schon längst draufgegangen. Wenn sie mit ihrem Ebenbild zusammen kämpfte dann bekam sie dasselbe Tattoo und sie war dann auch so schnell und stark. Natürlich hatte es auch einen kleinen Hacken. Sie konnte und durfte es nicht so oft benutzen, denn sonst...... Darüber dachte sie lieber nicht nach. Misaki rannte wieder auf den Hollow zu und passte diesmal besser auf. Bei seinem Kopf angekommen, sprang sie in die Luft und holte aus. Dann schlug sie mit aller Kraft zu und der Hollow schrie vor Schmerzen. Als Misaki wieder auf ihren Füßen landete sah sich nicht wie der Hollow verschwand, denn sie hatte ihm den Rücken zugedreht und ging nun zu ihren drei Freunden. Dort angekommen fiel sie allen Drei überglücklich und zufrieden in die Arme. Dabei schlief sie einfach ein und das Tattoo verschwand wieder. Ihre Freunde mussten erstmal laut lachen, denn Misaki sah einfach zu süß dabei aus aber ihr lachen wurde unterbrochen als sie Szayel schreien hörten. Dieser sah entsetzt zu dem immer noch verschwindenden Hollow, dabei hielt er sich sein Gesicht und er reif immer wieder: „Mein Experiment!“ Die dreier Gruppe wäre am Liebsten aufgestanden und hätten ihn mal so richtig durch die Mangel genommen aber das ging nicht, da erstens Misaki auf ihnen lag und sie wollten sie nicht wecken und zweitens mussten alle ziemlich einstecken, deswegen waren sie geschwächt. Aber sobald es ihnen gut ginge konnte sich der pinkhaarige Espada etwas anhören. Das alles hatte jemand die ganze Zeit beobachtet. Er war es auch der den Arm mit der augespießten Misaki abgeschnitten hatte. Er musste es seinem Vorgesetzten erzählen. Somit ging er auch zu diesem mit seinem üblichen Grinsen auf den Lippen. __________________________________________ Ich hoffe ihr konntet euch den Kampf, trotz schlechter Beschreibung vorstellen. Ich kann sowas einfach nicht >.< oder was denkt ihr? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)