Nachhilfe in Sachen Liebe von Rebi-chan ================================================================================ Prolog: Hilfe ist dringend von Nöten ------------------------------------ Titel: Nachhilfe in Sachen Liebe Teil: Prolog/? (voraussichtlich 7) Autor: Rebi eMail: rebi85@gmx.de Serie: Weiß Kreuz Rating: MA Genre: Shounen-Ai, Lime, Lemon Pairing: Schuldig X Omi, Nagi X Omi, Ran X Omi Disclaimer: Die süßen gehören leider nicht mir. Ich verdiene hier mir auch kein Geld. Inhalt: Omi hat sich in Ran verliebt. Doch er ist unsicher und bekommt unerwartete Hilfe... Kommentar: Diese Idee lebt schon recht lange in meinem Kopf. Bisher hatte ich mich aber immer gescheut, sie auch aufzuschreiben. Anmerkung: "..." wörtliche Rede /.../ Gedanken #...# Schuldig benutzt seine Fähigkeiten Prolog: Hilfe ist dringend von Nöten Mit einem süßen Grinsen tapste Omi durch die Straßen und achtete ganz und gar nicht darauf, wo er überhaupt hintapste. Er war mit seinen Gedanken viel zu sehr auf eins konzentriert: auf Ran. Ja, genau der Ran! Dieser eiskalte, kein Gefühl zeigende Ran. Erst vor kurzem hatte das Weiß-Chibi gemerkt, dass es sich verliebt hatte. Ganz klammheimlich, ohne es auch nur zu merken. Und eines morgens war es dann da, dieses Herzklopfen, diese feuchten Hände und die roten Wangen. Und es war erst aufgetaucht, als Ran die Küche betreten hatte. Fast schon fluchtartig hatte das Chibi die Küche verlassen und verwirrte Blicke von Ran und Ken geerntet. "Ich komm zu spät!", rief er, schnappte sich seine Tasche und verließ das Haus. Das Auflachen von Ken begleitete ihn, bis die Tür krachend ins Schloss fiel. Dies war jetzt etwa eine Woche her und seither hatte sich sein Zustand nicht geändert, im Gegenteil. Es war noch viel schlimmer geworden.... Nachts träumte er von violetten Augen, die ihn ansahen, dann von Händen, die überall seinen Körper berührten. Öfters schon hatte er deswegen feuchte Träume gehabt und war mit einer klebrigen Shorts aufgewacht. Ob die anderen die viele schmutzige Wäsche von ihm bemerkten wusste er nicht, er hoffte nur inständig, dass sie keine Fragen stellen würden... Und nun wanderte er mit einem Dauergrinsen durch die Gegend. Obwohl er sich eigentlich Sorgen machen müsste, da Ran mit Ken und Youji auf einer Mission war und er daheim bleiben musste... Seltsamerweise hatte Ran sich dagegen ausgesprochen, als das Chibi sich für den Auftrag melden wollte. Warum? Das wusste er nicht, aber insgeheim bildete er sich ein, dass sich Ran Sorgen um ihn machte und ihn lieber in Sicherheit wusste und sein eigenes Leben riskierte... Doch das würde wiederum gar nicht zu ihm passen... Auch darüber hatte sich Omi sein hübsches Köpfchen zerbrochen und war zu dem Schluss gekommen, dass sein Leader ihn mochte. Und genau deswegen strahlte er nun noch mehr als sonst und wäre beinahe in einen jungen Mann mit roten, langen Haaren hineingerannt, den er glatt übersehen hatte. "Na wen haben wir denn da? Hey Bombay, pass auf wo du hinläufst...", meinte dieser mit seinem üblichen Grinsen, hielt Omi an den Schultern fest und schüttelte ihn leicht. "Nani?", wollte Omi wissen, blickte nach oben und erkannte Schuldig, der ihn angrinste. Sofort machte er sich los. "Fass mich nicht an, du... du ....", hastig suchte er nach einem passenden Wort, fand aber keins, weil seine Gedanken immer wieder zu Ran wanderten. "Ich was? Ich blöder Gedankenleser? Ich Schwarz-Kerl? Sag schon, wenn du mal bei der Sache bleiben könntest...", grinste Schuldig wieder. "Hier ist wohl wer verknallt? Glaubst du wirklich, du hättest Chancen bei ihm? Vergiss nicht, du bist ein Takatori und er hasst die ganze Familie Takatori." "Sei still... Was weißt du schon? Ich weiß, dass er mich mag. Das weiß ich ganz sicher...", stammelte Omi. Er war sichtlich unsicher geworden, nachdem Schuldig das gesagt hatte. Was, wenn er recht hatte? Was, wenn Ran ihn wirklich hasste, weil er ursprünglich ein Takatori war? "Ich weiß eine ganze Menge mehr, als du dir vorstellen kannst, Chibi", erwiderte Schuldig. Er beugte sich zu dem blonden Jungen herunter. "Zum Beispiel, dass du am Liebsten von eurem liebenswerten Leader flachgelegt werden würdest", flüsterte er in dessen Ohr und grinste wieder breit. Omis Wangen färbten sich rot. "Du hast echt keine Ahnung!" rief er laut und drehte sich um, nur um weg laufen zu können. #Ich könnte dir helfen, deinen Angebetenen rumzukriegen... Denn selbst wenn er etwas für dich empfindet.. Er würde wohl sicher nicht mit einem unerfahrenen Kind etwas anfangen wollen...#, flüsterte er schließlich in Omis Gedanken hinein. /Raus aus meinem Kopf!!/, schrie Omi gedanklich, kniff die Augen zusammen und lief weiter. Er wollte davon nichts hören, wollte nicht mehr darüber nachdenken wie recht der andere doch hatte. Schuldig ließ ihn laufen. Er hatte keine Lust, dem Kleinen heute etwas zu tun. Außerdem würde ihr eigenes Chibi dann ziemlich sauer auf ihn sein. Und was das bedeutete, das wusste der rothaarige ganz genau. Einen wütenden Nagi wollte er nicht in seiner Nähe wissen. Dennoch grinste er und war sich sicher, dass der blonde Junge bald auf sein unterschwelliges Angebot eingehen würde. Er brauchte nur abzuwarten. ~ * ~ Und genau das tat Omi ein paar Tage später auch. Er hatte sich den Kopf zerbrochen über die Worte, die Schuldig zu ihm gesagt beziehungsweise direkt in seinen Kopf gepflanzt hatte und war zu dem Schluss gekommen, dass dieser Recht hatte. Warum sollte jemand wie Ran auch nur ein kleines bisschen Interesse an einem Kind wie ihm haben? Außerdem hatte er ihn ziemlich zurecht gewiesen, nachdem er bei ihrer letzten Mission sehr unkonzentriert gewesen war, sodass sie es schließlich fast nicht geschafft hatten, ihr Ziel doch noch zu erreichen. Zu allem Unglück war dann auch noch Schwarz aufgetaucht und hatten es den vieren nicht einfach gemacht. Dennoch hatte es Prodigy vorgezogen, ihn doch noch etwas länger am Leben zu lassen. Schlussendlich war er mit einem verstauchten Handgelenk davon gekommen, das höllisch schmerzte, sobald er es belastete. Und doch war er froh, noch mal eine Chance bekommen zu haben. Eigentlich hatte der den rothaarigen Deutschen suchen wollen. Doch wo sollte er da anfangen? Die Stadt war riesig und er hatte nicht einmal den kleinsten Hinweis, wo Schuldig sich aufhalten könnte. Also beschloss er zu der Stelle zurück zu gehen, wo er schon vor einigen Tagen auf ihn getroffen war. Sein Herz klopfte wie wild als er sich umschaute, aber niemanden entdeckte, der Schuldig auch nur ähnlich sah. Seufzend ließ er den Kopf hängen. Das würde wohl doch länger dauern, als er erwartet hatte. #Hast du mich vermisst?#, hörte er plötzlich eine Stimme in seinem Kopf und schreckte auf. Gehetzt blickte er sich um. /Mastermind.../, begann er den anderen anzusprechen. #Hat es sich das Chibi anders überlegt und möchte nun doch Hilfe?#, fragte Schuldig und grinste in sich hinein. Omi versuchte an nichts zu denken, atmete tief durch. /Vielleicht.../, ließ er den anderen wissen. /Aber vorher zeig dich! Ich sehe gern mein Gegenüber, wenn ich mit demjenigen rede.../ Er hörte ein gedankliches Kichern. #Du musst nur zu mir herüber kommen.# Der blonde Junge blinzelte, sah dann auf die gegenüberliegende Straßenseite. Dort war ein Café und zwischen den wenigen Gästen konnte er das Schwarzmitglied erkennen. Er schluckte. Sollte er wirklich hinüber gehen? Was war, wenn dies eine Falle war? Was war, wenn er nicht mehr lebend heimkam, wenn das hier seine letzten paar Minuten waren? #Du zweifelst aber ganz schön an dir... Wenn ich dich hätte umbringen wollen, dann hätte ich das schon längst getan...#, hörte er die Stimme des rothaarigen. Wieder zuckte der kleinere zusammen. Daran würde er sich wohl nie gewöhnen... Dennoch nahm er all seinen Mut zusammen und überquerte die Straße zügig. Kurz blieb er auf dem Gehsteig stehen, sah Schuldig an und überbrückte die Distanz zwischen ihnen mit einem entschlossenen Blick. "Und ich dachte, du wärst dort drüben festgewachsen...", begrüßte ihn der ältere und deutete auf den Platz ihm gegenüber. "Setz dich... Ich hab mir die Freiheit erlaubt und dir ein Eis bestellt...", fügte er hinzu und grinste wieder. Omi schluckte, setzte sich dann aber und beäugte den anderen misstrauisch. "Was ist?" "Warum?", wollte der blonde wissen und verschränkte die Arme vor der Brust. "Du kannst es Langeweile nennen, wenn du unbedingt willst... Oder vielleicht ist es auch einfach nur Neugierde... Wer weiß das schon...?", schmunzelte Schuldig. Eine junge Kellnerin brachte einen großen Eisbecher. Omi fand seine Lieblingssorten darin wieder. Erdbeere und Vanille. Etwas mulmig war ihm schon, als er das Eis betrachtete und dann wieder zu Schuldig blickte. "Keine Angst. Das ist ganz sicher nicht vergiftet. Du kannst es ruhig essen", forderte ihn der ältere auf. "Warum gerade ich? Hättest du dir nicht ein anderes Opfer für deine Langeweile suchen können?", fragte Omi, nahm den Löffel und fing an, von dem Eis zu naschen. Es schmeckte wirklich gut und fast hätte er vergessen können, mit wem er hier saß. Aber nur fast... Schuldig nickte leicht, als er das Weißmitglied am Eis naschen sah, und grinste dann leicht. "Nein, warum sollte ich? Willst du jetzt Hilfe um deinen Liebsten zu bezirzen oder soll ich es lassen? Es liegt einzig und allein an dir", antwortete er. Omi verstand nicht ganz, warum der andere ihm überhaupt helfen wollte. Schließlich waren sie Feinde. Er hatte nicht einmal einen Grund ihn auf ein Eis einzuladen. Und doch hatte er es getan. "Ich... ja... nein... ich weiß nicht... ob ich wirklich Hilfe brauche...", stotterte er und versuchte sich hinter seinem Eisbecher zu verstecken. "Wenn du weiterhin so verklemmt bist, dann wirst du sie garantiert brauchen", kündigte der rothaarige an und trank von seinem Kaffee, der vor ihm stand. "Ich bin nicht verklemmt!", brauste Omi auf. "Was regst du dich denn gleich so auf? Ich hab nur das gesagt, was ich weiß...", meinte Schuldig ruhig. Omis Hand zitterte leicht. Fast hätte er mit seiner verletzten Hand auf den Tisch geschlagen, besann sich aber rechtzeitig noch eines Besseren. Schließlich tat diese schon genug weh... "Wie würde deine Hilfe denn aussehen?", wollte er wissen und versuchte sich zu beruhigen. /Wie soll ich mich denn beruhigen, wenn ich hier mit einem meiner Feinde friedlich ein Eis esse?/, schoss es ihm durch den Kopf. "Erst einmal würde ich einen Waffenstillstand vorschlagen. Ich tue dir nichts und du tust mir nichts. Alles weitere werden wir dann sehen...", meinte Schuldig nun mit einem Lächeln. Natürlich hatte er die Gedanken des jüngeren vernommen, ließ sich allerdings nichts anmerken. Der kleine interessierte ihn und so schnell würde er nicht aufgeben um das gewollte zu bekommen. Das musste aber das Objekt seiner Begierde nicht wissen. Kurz ließ der blonde das Gesagte auf sich wirken, nickte dann. "Einverstanden." Schuldig nickte wieder und grinste sein altbekanntes Grinsen. Ganz wohl war Omi bei der Sache nicht, doch wenn er wirklich mit Ran mithalten wollte, dann brauchte er wohl oder übel Hilfe. Und sei es notfalls von einem seiner Feinde. "Gut. Dann wollen wir doch gleich mal mit Lektion eins beginnen", hörte er da auch schon die Stimme des Deutschen. "Lektion eins?" /Ohje, das kann ja heiter werden.../, dachte Omi während er die Frage stellte und löffelte sein Eis aus dem Becher, bis dieser leer war. "Sicher. Glaubst du mit ein bisschen Quatschen ist es schon getan? Los, beeil dich mit deinem Eis. Wir sollten langsam los. Er müsste eigentlich schon daheim sein..", meinte er und trieb den anderen zur Eile an, trank dann seinen Kaffee aus und winkte die Kellnerin zu sich um zu bezahlen. Omi verstand die Welt nicht mehr. Und die Sätze von seinem Feind schon gar nicht. Verwirrt blickte das Chibi den anderen an. "Wer...?", wollte er mit großen, runden Augen wissen. "Das siehst du noch früh genug", erwiderte Schuldig, stand auf und zog Omi einfach mit sich. Als sie außer Reichweite es Cafés waren, zog Schuldig den kleineren in eine leere Seitengasse und zog ein Tuch aus der Tasche. "Dreh dich um...", befahl er diesem. "Was... aber...?" "Glaubst du, ich lasse dich sehen, wo wir wohnen? Wäre es dir lieber, wenn ich dich K.O. schlagen würde?" Schuldig zog eine Augenbraue nach oben. "Damit will ich dir nur die Augen verbinden. Keine Angst..." /Ich soll.... zu ihm nach Hause? In die Höhle der Bestien?/, durchfuhr es Omi und schüttelte den Kopf. Der Deutsche seufzte. "Dir wird schon nichts passieren. Ich pass auf dich auf..." "Und das soll ich dir glauben? Hast du schon vergessen, dass wir Feinde sind?!", fragte der blonde aufgebracht. "Hast du schon unseren Waffenstillstand vergessen? Dir wird nichts passieren, dafür sorge ich schon. Aber ein bisschen Vertrauen wäre nicht schlecht. Sonst kannst du das ganze gleich komplett vergessen." Schuldig hatte sich zu ihm herunter gebeugt und sah ihm jetzt tief in die Augen. "Also?" Das Chibi schluckte hart, doch der Kloß in seinem Hals wollte nicht verschwinden. Welch andere Chance hatte er wohl, wenn er jetzt nicht auf das Angebot einging? Verunsichert drehte er sich um und ließ sich die Augen verbinden. Alles um ihn herum war dunkel, doch er fühlte die starke Hand auf seiner Schulter, die ihn nun führte. Er lief langsam und hatte überhaupt keine Orientierung mehr. Es schien ihm auch wie eine Ewigkeit vorzukommen, bis Schuldig stehen blieb und in seiner Hosentasche nach seinem Schlüsselbund suchte. Omi hörte, wie er den Schlüssel im Schloss umdrehte und ihn dann über die Türschwelle ins Haus schob. Erst als die Tür hinter ihnen zugefallen war, nahm er dem Chibi die Augenbinde ab. "Komm mit...", meinte er schließlich und ging den Gang entlang. Rechts und links davon waren Türen. Beiläufig fragte sich Omi, was sich wohl dahinter verbarg. Er folgte ihm eine Treppe hinauf in den ersten Stock. Auch dort gab es Türen. Vier an der Zahl und eine weitere Treppe. Dennoch steuerte Schuldig auf eine der hintersten Türen zu und betrat das Zimmer. Unsicher folgte Omi ihm. Als er sich umschaute, bemerkte er, dass Schuldig ihn wohl direkt in sein Zimmer geführt hatte. Er war froh darüber, dass ihnen niemand begegnet war. Vermutlich hätte er solch ein Zusammentreffen eh nicht überlebt. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er nicht einmal seine Darts mitgenommen hatte. Er war also komplett hilflos und ausgeliefert. Mitten im Zimmer war er stehen geblieben, unschlüssig was er nun tun sollte. "Setz dich ruhig... Er ist gleich da...", meinte Schuldig in diesem Moment und öffnete das Fenster um frische Luft herein zu lassen. Omi blickte sich um, fand aber keinen Stuhl, auf dem er Platz nehmen konnte. Einzig das Bett bot eine Sitzgelegenheit an und so setzte er sich mit gemischten Gefühlen auf die Bettkante. "Wer?", fragte er leise. Bevor Schuldig antworten konnte, klopfte es auch schon an der Tür. "Komm rein!", rief der rothaarige und grinste. Die Tür öffnete und ein braunhaariger Junge betrat den Raum. Omi zog scharf die Luft ein. "Prodigy...", japste er und sprang auf. Nagi war nicht minder überrascht. Eigentlich hatte er sich eine gehörige Standpauke für den Deutschen zurecht gelegt gehabt, warum er ihn nun schon wieder vom Arbeiten abhielt. "Bombay...", grummelte er leise und machte sich bereit, sich zu verteidigen. "Nun mal langsam... Ihr solltet euch beide beruhigen", mischte sich Schuldig ein. "Der kleine steht unter meinem Schutz, also tu ihm nichts", fügte er an Nagi gewandt hinzu. Dieser blickte ihn an. "Was zur Hölle tut er hier?! Bist du denn des Wahnsinns? Wenn Oracle das heraus findet, dann macht er dich einen Kopf kürzer!" "War er nicht weiß, macht ihn nicht heiß...", grinste Schuldig und ging auf das Schwarz-Chibi zu. Nagi wich einen Schritt zurück, spürte dann die geschlossene Tür in seinem Rücken und lehnte sich daran. Grinsend nahm er den Kleinen in den Arm, welcher sich sofort wehrte und rote Wangen bekam. "Lass das!", fuhr er ihn an, funkelte dann zu Omi hinüber. Dieser hatte sich wieder auf das Bett fallen gelassen. Hatte er doch damit gerechnet direkt nach Nagis Ankunft mit der Wand Bekanntschaft machen zu müssen, so blieb dies aus. "Seit wann so schüchtern, Chibi?", neckte der rothaarige den jüngsten und wuschelte ihm durch die Haare. "Ich hab dir schon tausendmal gesagt, dass du mich nicht so nennen sollst!", keifte Nagi und zog einen Schmollmund. Omi traute seinen Augen nicht, als er das sah und versuchte alles, um nicht zu lachen. Ganz gelang es ihm nicht und so begann er leise zu kichern. Dieser Anblick war so ganz untypisch für den anderen. Bisher hatte er ihn allerdings auch nur bei ihren Kämpfen gesehen. Wieder wurde er mit funkelnden Augen angestarrt. "Lach nicht!", wurde er angefahren und musste dadurch nur noch mehr lachen. Er war sich nun sicher, dass er jedenfalls im Moment nichts zu befürchten hatte. Wenn Prodigy ihn hätte umbringen wollen, dann hätte er es direkt getan. Schuldig grinste vergnügt. "Na also. Bereit für Lektion Nummer eins?", fragte er, schob Nagi zum Bett und erntete verwirrte Blicke von beiden Chibis. Prolog ENDE Tbc... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)