Das Shakespeare-Experiment von abgemeldet (oder der Widerspenstigen Zähmung (Seto x Joey)) ================================================================================ Kapitel 20: Sein oder nicht sein... ----------------------------------- Fünfter Aufzug 2. Szene Es treten auf: Joey, Seto und Fräulein Aino Noch Minuten nachdem er fluchtartig das Zimmer verlassen hat, sitze ich da und starre ihm nach. Ich kann noch immer nicht begreifen was gerade passiert ist. Er hat mich geküsst. Joey Wheeler hat mich geküsst. Aber diese Erkenntnis ist nicht das Einzige was gerade an den Grundfesten meiner Welt rüttelt. Absolut nichts was vor fünf, zehn Minuten passiert ist, ist normal oder gar logisch nachvollziehbar. Allein der Umstand, dass ich gerade in einem schäbigen Zimmer einer drittklassigen Herberge sitze, welches ich mir dazu noch mit Wheeler teile, entspricht ganz und gar nicht meinem Weltbild. Von seiner impulsiven und verrückten, ja, wahnsinnigen Aktion gerade ganz zu schweigen. Er hat mich tatsächlich geküsst. Einfach so. Und dann wagt er es auch noch, mich einfach stehen zu lassen. Ich begreife gar nichts mehr. Nicht einmal mich selbst. Abgesehen davon, dass ich mich seinem Angriff nicht entzogen habe, ich habe seinen Kuss auch noch erwidert. Wieso? Dass ich Wheelers Verhalten nicht zu berechnen vermag, ist eine Tatsache an die ich mich fast schon gewöhnt habe, aber dass ich mein eigenes Verhalten nicht mehr kontrollieren kann, das ist neu. Grundgütiger. Ich habe ihn geküsst. Er hat angefangen, mich auf heimtückische und unberechenbare Weise zu überfallen, aber ich habe mich nicht gewehrt und mehr noch... ich ließ es geschehen. Nein, ich habe sogar darauf reagiert. WIESO? Unwillkürlich wandern meine Finger zu meinen Lippen, streichen zaghaft darüber und fahren die Konturen nach. Die Lippen, auf denen gerade eben noch seine lagen und die immer noch vom sanften Druck seines Mundes prickeln. Wie eigentlich alles an mir, in mir. Selbst mein Herzschlag ist nicht wieder normal. Noch immer pocht mein Herz viel zu schnell und meine Gliedmaßen fühlen sich seltsam taub an. Was zur Hölle hat ihn dazu gebracht, das zu tun? Wie ist er nur auf die Idee gekommen? Habe ich irgendwas getan, dass diese Handlung hervorgerufen haben könnte? War es eine Reaktion auf mein Verhalten? Ich habe ihm doch lediglich erklärt, dass ich... Ich stutze. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihm bei seinem Problem helfen werde. Ja, das habe ich gesagt. Ich habe ihm meine Hilfe nicht angeboten, ich habe entschieden, dass ich sie ihm geben werde. Auch das passt ganz und gar nicht in unseren üblichen Modus. Aber unser Wheeler-Kaiba-Modus ist ohnehin nicht mehr der Gleiche. Wir sind nicht mehr die Gleichen. Ich kann ihn einfach nicht mehr so sehen wie früher, nicht jetzt wo ich weiß, dass er mich liebt. Hat er mich deshalb geküsst? Weil er seine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle halten konnte? Verdammt und jetzt ist der Idiot einfach weggelaufen. Er wird doch keinen Unsinn machen... Vielleicht sollte ich nach ihm suchen. Aber was soll ich ihm dann sagen? Augenblicklich weiß ich ja nicht einmal wie ich ihm in die Augen sehen soll. Warum habe ich diesen Kuss nur erwidert? Warum habe ich Wheeler nicht einfach von mir gestossen und... Es ging alles so schnell, ich wusste gar nicht was passiert bevor es zu spät war und dann, als ich die Situation realisierte, da... Da konnte ich mich der Wirkung nicht entziehen. Es ging einfach nicht. Mein Verstand war ausgeschaltet und es war als gäbe es nur Wheeler und mich und dieses Gefühl... dieses merkwürdige, abstrakte Gefühl, dass von seinen Lippen ausging und mich ganz einhüllte, was war das nur? Wie soll ich ihm nur je wieder in die Augen sehen? Unwillkürlich muss ich lächeln. Er denkt vermutlich das Gleiche. Und er ist in einer Position, in welcher er sein Handeln rechtfertigen muss. Das wird selbst Wheeler begriffen haben. Er war die treibende Kraft hinter dieser Aktion. Ich habe lediglich reagiert... zugegeben, anders als man es vermutlich erwartet hätte, aber... Ich seufze und lehne mich langsam an die Wand, weil ich das Gefühl habe, irgendeinen Halt zu brauchen. Mir wird schlagartig klar, dass wir niemals mehr normal miteinander werden umgehen könnten. Dieser Kuss hat alles verändert. Für ihn und auch für mich. Unser Modus ist vollkommen dahin und es bedarf eines Neuen. Aber welchem? Verflucht, warum musste er auch seine Gefühle für mich entdecken? Ausgerechnet für mich? Das ist doch sogar für seine Verhältnisse paradox. Wie kann er mich lieben, wo ich ihm das Leben doch immer nur schwer gemacht habe? Das Hündchen muss total übergeschnappt sein. Und vermutlich hat er wesentlich mehr Angst davor mir wieder unter die Augen zu treten als ich mich davor fürchte ihn zu sehen. Ich muss mir irgendetwas überlegen. Wer wenn nicht ich, soll eine Lösung aus dieser obskuren Situation finden? Er wird es sicher nicht, eher begeht er irgendeine Dummheit. Ich seufze wieder und erinnere mich an Teas besorgte Worte. Er wollte lieber sterben als mir ein Zeichen seiner Neigung zu geben... Nun, er hat mir seine Neigung für mich gerade sehr deutlich demonstriert. So deutlich, dass ich es noch immer fühle. Seine Lippen auf meinen. Ich spüre wie sich alles in mir zusammen zieht. Schlagartig wird mir bewusst, dass dies mein erster Kuss war. Ich habe nie zuvor jemanden geküsst und ich wurde auch noch nie geküsst und nun, nun verdanke ich meine erste Erfahrung auf diesem Gebiet, dass mich im Grunde bislang nie großartig tangiert hat und nur eine periphere Rolle in meinem Leben gespielt hat, keinem anderen als Joseph Jay Wheeler. Dem Köter, dem Streuner, dem chaotischen Hündchen. Das ist so skurril, dass man fast darüber lachen könnte. Natürlich ist mir nicht zum lachen zumute. Ich kann meinen Zustand augenblicklich nicht einmal klar definieren. Fakt ist, dass ich seinen Kuss erwidert habe, auch wenn ich keineswegs weiß warum. In diesem Moment konnte ich nicht anders. Ich war nicht länger Herr meiner Selbst und dieses Gefühl... Hm. Mit Entsetzen begreifen ich, dass es ein gutes Gefühl war. Ja, es war ein positiv zu wertendes Gefühl, Joey Wheeler zu küssen bzw. von ihm geküsst zu werden und selbst jetzt, bei nüchterner Betrachtung... Aber was denke ich da? Ich muss mich zusammen reißen, sofort! Ich zucke unwillkürlich zusammen als es an der Tür klopft. Ich muss mich zweimal räuspern bis ich in der Lage bin mit einem "Herein" zu antworten, dass halbwegs nach mir klingt, auch wenn meine übliche Selbstsicherheit augenblicklich auf der Strecke bleibt. Ich richte mich schnell auf, ehe die Tür geöffnet wird und hoffe, dass ich ein souveräneres Bild abgebe als ich befürchte. Es ist Fräulein Aino, die nun das Zimmer betritt. Ich schlucke und bin nicht in der Lage ihr in die Augen zu sehen. "Wir fahren in zwanzig Minuten zum Tempel." erklärt sie mir und ich starre sie an. Ich habe nicht die leiseste Ahnung, was sie mir damit zu sagen versucht. Die Frau lächelt mich nachsichtig an und scheint meinem Gesichtsausdruck meine Unkenntnis über die Sachlage zu entnehmen. "Die Besichtigung, Seto." erinnert sie mich und vage erinnere ich mich an irgendein Kulturprogramm, dass während des Unterrichts mal besprochen wurde. Ich nicke kaum merklich und ihre Augen bekommen einen besorgten Blick. "Geht es dir nicht gut?" will sie wissen und tritt unwillkürlich ein paar Schritte näher. Ich schüttele den Kopf, dann nicke ich. "Ja... nein..." Gott, ich habe keine Ahnung was ich sagen soll. Joey Wheelers Kuss hat meine rhetorischen Fähigkeiten auf Null reduziert. "Ich habe Kopfschmerzen." Was natürlich eine Lüge ist, aber unwohl fühle ich mich tatsächlich, auch wenn dieses Gefühl nicht von meinem Kopf ausgeht. "Oh..." sagt sie und in ihrem Blick liegt nun etwas widerwärtig mitfühlendes. "Möchtest du lieber hier bleiben?" will sie wissen und ich danke der Frau, dass sie wenigstens einmal eine intelligente Frage stellt. Ich nicke. "Ich glaube, es wäre besser, wenn ich mich hinlege." erwidere ich und meine Stimme klingt nun auch so schwach und mitgenommen wie ich mich wirklich auch fühle. Sie nickt. "Dann tu das, Seto." sagt sie. "Ich hoffe es geht dir bald besser." Ich verziehe leicht meine Mundwinkel, was sie wohl als tapferes Lächeln interpretiert und zwei Sekunden später bin ich wieder alleine. Immerhin entgehe ich so diesem albernen Ausflug, der mich ohnehin nicht interessiert. Ich hoffe nur, dass Wheeler bei seinen Freunden ist und... Wheeler. Ich schlucke wieder. Joey. Ich habe ja schon einiges mit dem Hündchen erlebt, aber noch nie hat er mich so aus der Fassung gebracht und mein Denken lahm gelegt. Ich lehne mich wieder zurück an die Wand und versuche von neuem die Situation zu analysieren. Ja, ich muss eine logische Struktur in die Geschehnisse bringen, irgendeinen roten Faden, und ich brauche Antworten auf die Fragen, die mir gerade durch den Kopf gehen. Ich bezweifle nur, dass ich welche finden werde. Jetzt fängt mein Kopf tatsächlich an zu schmerzen. Ironie! Ich zögere noch einen Moment, dann strecke ich mich auf dem kleinen Bett aus und starre an die Decke. Der Kuss... Immer wieder wandern meine Gedanken zu diesem Kuss und wieder verspüre ich dieses seltsame Prickeln. Selbst jetzt reagiert mein Körper noch. Schon der Gedanke an Wheelers Lippen genügt um... Realistisch betrachtet hätte ich mich wehren können. Nachdem ich begriffen hatte, worauf hin Wheelers Vorhaben abzielte, wäre ich durchaus in der Lage gewesen, ihn von mir zu stoßen oder mich seiner Attake zu entziehen. Es wäre wohl auch die logischste Reaktion meinerseits gewesen. Aber ich habe es nicht getan. Stattdessen habe ich seinen Kuss hingenommen, ja, ihn, dass muss ich eingestehen, erwidert. Und das ist und bleibt die einzige Komponente in dem Geschehen, die ich mir nicht erkären kann. Dass Wheeler von seinen Gefühlen für mich übermannt wurde und sich nicht mehr kontrollieren konnte, nun, dass mag in Anbetracht seiner Gefühlslage verständlich, vielleicht sogar auch vorhersehaber sein, aber dass ich darauf so reagiert habe, wie ich es nun einmal tat, das lässt sich nicht erklären. Und dieser Umstand ist für einen Seto Kaiba mehr als unlogisch. Verdammt. "Es ist doch ganz leicht, Seto." vernehme ich plötzlich eine kleine Stimme in meinem Kopf. "Du wolltest ihn küssen." Ja, so betrachtet ist es tatsächlich leicht! MOMENT! Ich wollte Wheeler küssen? Ich blinzele fassungslos als mich der Gedanke durchzuckt und einen Moment lang bin ich wie erstarrt. Doch... Ja, ich wollte es. Mehr noch... ich habe es genossen. Diese Erkenntnis trifft mich wie ein Schlag, aber sie erscheint mir nicht nur logisch, sie ist logisch. Weil sie der Wahrheit entspricht. Ich schlucke unwillkürlich. Ich wollte Wheeler küssen. Genauso sehr wie er mich küssen wollte. Also habe ich ihn geküsst. Und da hast du nun deine Antwort, Seto. So sieht es aus. Nur bringt mich das überhaupt nicht weiter... Im Gegenteil. Es wirft nur neue Fragen auf und... Meine Gedanken wandern wieder zu Wheeler. Ich schließe die Augen und sehe ihn vor mir. Joey Wheeler, meine persönliche Nemesis, der Chaot vom Dienst, die Plage auf zwei Beinen... und seine unglaublich warmen braunen Augen, die immerzu lebhaft funkeln. Warme Augen und warme Lippen. Joey ist warm. Im Gegensatz zu mir. Joey ist im Grunde mein vollkommenes Gegenstück. Mein Antagonist. In jeder Beziehung. Seltsam, das wird mir gerade zum ersten Mal wirklich bewusst. Er ist mein Gegenpart und... Gegensätze ziehen sich bekanntlich an. Ist dem wirklich so? Fühlt er sich deshalb zu mir hingezogen? Nun, sicher tut er es nicht, weil ich eine liebenswürdige Art an den Tag lege. Seto Joey Wheelers Stimme in meinem Kopf. Joey Wheelers Lippen auf meinen. Joey Wheeler, der nicht mehr der nervige Köter ist, sondern... Das Hündchen. Ich seufze. Als ich wieder die Augen öffne, weiß ich im ersten Moment gar nicht wo ich bin. Ich brauche einen Moment, um mich zu erinneren. Ach ja, die Jugendherberge. Das Zimmer. Ich muss eingeschlafen sein. Langsam richte ich mich auf und neben mir sitzt Wheeler auf seinem Bett. Er zuckt unwillkürlich zusammen als mein Blick ihn trifft. Ich habe gar nicht gehört, dass er zurück gekommen ist. Ich setze mich ruckartig auf und da ist es wieder, dieses merkwürdige Gefühl... Meine Lippen prickeln schon wieder. Er hat den Blick gesenkt und ich nehme deutlich wahr, dass seine Schultern beben. Kaum merklich, aber doch genug, um mir ins Auge zu fallen. Einen Moment sitzen wir wortlos da. Er auf seinem Bett, ich auf meinem. Dann hebt er den Kopf und diese warmen Augen sehen direkt in meine. "Geht es dir besser?" will er leise wissen. Die Frage überrascht mich und ich kann nur nicken. Seine Mundwinkel zucken leicht und der Anflug eines Lächeln ist auf seinem angespannten Gesicht zu sehen. "Ich... ähm... wegen vorhin..." stammelt er unbeholfen los. "Also... ich... naja... es..." Ich sehe ihm an wie schwer ihm das Reden fällt. Normalerweise kann er mit Worten nur so um sich werfen, ob sie Sinn ergeben oder nicht, er plappert einfach munter drauf los, doch jetzt ist er alles andere als munter und das Sprechen scheint gerade eine Last. Ich weiß natürlich warum. Ich seufze und ein Ruck geht durch seinen Körper. Vage nehme ich wahr, dass er seine Finger in die Bettdecke krallt. Sein Körper bebt tatsächlich. Wahrscheinlich rechnet er damit, dass ich ihm gleich an die Gurgel gehe oder ihn auf andere Weise niedermache, was ich wohl auch unter anderen Umständen tun würde. "Vergiss es, Wheeler." höre ich mich sagen und er starrt mich fassungslos an. Ich mache eine wegwerfende Handbewegung und versuche doch tatsächlich zu lächeln. "Wechseln wir einfach das Thema." Immernoch starrt er mich an. Ungläubig, fassungslos und jetzt erst wird mir bewusst, dass mein Körper genauso bebt. Weil es mir ähnlich geht wie ihm. Ich bin nicht weniger unsicher als er es gerade ist und genau wie Wheeler, weiß ich nicht was ich zu dieser Sache, die vorhin zwischen uns passiert ist sagen soll. Er erwidert nichts und ich schaffe es langsam meine Fassung wieder zu erlangen. "Wie war die Besichtigung?" frage ich ihn ruhig. Wheeler starrt immer noch. Dann blinzelt er ungläubig. "Ähm... du hast nichts verpasst." antwortet er nach kurzem Zögern. Ich nicke. "Das war vorhersehbar." sage ich gelassen. Immer noch ruht sein Blick auf mir. Er fixiert mich geradezu, scheint nicht zu wissen, was er von meinem Verhalten halten soll. Ich kann es ihm nicht verdenken. Ich habe allerdings eine gute Vorstellung, was er von mir erwartet hat. "Wheeler, ich würde es begrüßen, wenn du mich nicht so eindringlich anstarren würdest." sage ich und senkt verlegen den Blick. "´tschuldige, Kaiba." murmelt er. Ich nicke nur. Kaiba. Heute morgen war ich noch Seto für ihn. Warum versetzt mir der Gedanke gerade einen Stich? "Was ist der nächste Programmpunkt für heute?" will ich wissen. Er zuckt mit den Schultern und ich verdrehe die Augen. Natürlich habe ich keine Antwort erwartet. Wheeler ist gerade vollkommen durch den Wind. Ich seufze und erhebe mich endlich. "Komm mit." sage ich und wende mich der Tür zu. "Wohin?" fragt er mit tonloser Stimme. Ich zucke mit den Schultern. "Ich brauche nen Drink und ich schätze, du kannst auch einen vertragen." erwidere ich nur und öffne die Tür ohne abzuwarten ob er sich erhebt. Ich weiß, dass er das tun wird. Er wird mir folgen. Und er tut es auch. Nein, heute werde ich nicht mit ihm über diese Sache reden. Ich will es nicht. Nicht bevor ich weiß, was es wirklich zu bedeuten hat - für mich. Warum ich ihn geküsst habe und ob ich es vielleicht wieder tuen will. Von mir aus. Gott, Seto, was denkst du da nur? Nun, ich bin nie einer Konfrontation aus dem Weg gegangen, auch habe ich nie bewusst gelogen. Es liegt nicht in meiner Natur. Ich bin Realist. Und als solcher muss ich die Dinge so betrachten, wie sie augenblicklich liegen. Und objektiv betrachtet, kann ich nicht umhin mir einzugestehen, dass er etwas in mir auslöst. Was? Das weiß ich nicht. Ich bin nicht einmal sicher ob ich es wissen will. Aber es lässt sich nun einmal nicht leugnen. Eines steht jedenfalls fest und das weiß ich mit unerschütterlicher Sicherheit: Ich verspüre augenblicklich nicht die geringste Lust, mit Wheeler einen verbalen Schlagabtausch zu führen. Nein, augenblicklich liegt es mir sogar fern, ihn niederzumachen. Selbst wenn ich es mit Leichtigkeit könnte. So seltsam als etwas von dem ich nichts weiß. Es wäre ebenso möglich, zu sagen, ich liebte nichts auf der Welt so sehr wie euch, doch glaubt mir nicht - und doch lüg ich nicht, ich bekenne nichts und leugne nichts. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)