Die Legende zweier Liebenden von Masshiro_No_Uchiha (Egal wie unterschiedlich sie auch waren (Itachi X Sakura)) ================================================================================ Kapitel 3: Schockmomente ------------------------ Itachi spürte es als Erster und bat die Anderen ruhig zu bleiben, während er sich vorsichtig aus der Höhle wagte mit Kisame im Schlepptau. „Na das sieht doch schon mal viel versprechend aus“, flüsterte Kisame, als er die ganze Anbueinheit erblickte. Die Anbu stellten sich schon mal in Position und Sakura trat vor ihnen. „Itachi Uchiha und noch dazu Kisame Hoshigaki hiermit werdet ihr auf der Stelle exekutiert!“ – „Das ich nicht lache!“, griff Kisame sofort mit seinem Schwert ‚Haifischhaut’ an und erwischte sogar einen von seinen Gegnern. //Das er das immer so überstürzen muss//, Itachi wagte es noch nicht anzugreifen. Sakura wich mit den anderen noch rechtzeitig Kisames Angriff aus, wobei Tokan ein Jutsu ausführte, das bewirkte, dass das Gras damit begann Kisames Füße zu fesseln und während die drei anderen Itachi angriffen, griff Sakura Kisame mit ihrem Katana an. Sie traf ihn auch, doch war es nur ein Doppelgänger. Der echte Kisame griff aus der Luft an, schlug mit seinem Schwert um sich und entzog ihnen so ihr Chakra. Dabei lockte Itachi die anderen drei Anbu weiter weg vom Wasserfall und setzte sie mit Tsukuyomi außer Gefecht, auch wenn er dadurch genauso da stand wie vorher – mit nur wenig Chakra. Sakura und Tokan gingen auf Abstand. „Ich versuche ihn fest zu halten und du machst den Rest.“ Sakura nickte und konzentrierte noch etwas Chakra, was ihr geblieben war. Tokan übernahm die Kontrolle über die umliegenden Bäume, um noch einmal Kisame zu fesseln und Sakura benutzte das ‚Jutsu der Macht der Erde’, um Peile zu formen, die Kisame an den wichtigsten Stellen durchbohren sollten. Itachi erledigte noch schnell die, die seinem Genjutsu standgehalten hatten, bevor er seinem Partner zur Hilfe eilte. Er schleuderte Tokan sein Katana entgegen, welches sich tief in seinen Oberschenkel bohrte und mit einfachen Handbewegungen riss Itachi noch mehr Fleisch auf. Kisame hatte inzwischen betonharte Eiswände um sich aufgebaut, um sich vor Sakuras Jutsu zu schützen. Sakura ließ auch gleich von Kisame ab, um Tokan zu helfen, so stürzte sie sich mit ihr Katana auf Itachi. Doch genau in diesem Moment zog er sein Schwert wieder aus Tokans Bein heraus und rammte es ihn in sein Herz. Währenddessen wehrte sein Doppelgänger den Angriff von Sakura ab. Auch Kisame nährte sich ihr, sodass beide Akatsuki sie jetzt umzingelten. Kisame machte Fingerzeichen und ließ Sakura in einem riesigen Strudel untergehen. //Jetzt wollen wir doch mal sehen, wie du da wieder raus kommst//, dachte er amüsiert. //Du bist mir genau in die Falle gegangen…//, Sakura hatte schon einige Fingerzeichen geschlossen, //Jutsu des Augenblicks//, stille – und plötzlich war nicht sie in den Strudel, sondern Itachi. „Was? Du kleines Miststück!“, fauchte Kisame und löste das Jutsu sofort wieder auf. Itachi musste wie wild husten und spuckte Wasser. „Du solltest sie auf keinen Fall unterschätzen“, sagte er mit heiserer Stimme. „Hast du Probleme mit meinem Jutsu?“, Sakura stand genau hinter Kisame und rammte ihm ihr Katana in den Rücken bevor sie wieder verschwand. „Argh!“, fiel er mit einem Schmerzenslaut auf die Knie. „Kisame!“, Itachi stand langsam wieder auf und wollte zu ihm, um ihn zu helfen. Doch rollte Kisames Kopf zur Seite und fiel von seinem Körper. Ein Drahtseil blitzte auf – gefährlich und messerscharf - fiel es zu Boden, vorher noch in Sakuras Händen, die weiter abseits stand. Itachi hielt inne und starrte mit betrübtem Blick auf die Leiche seines Partners. Dann sah er sie wieder an, immer noch hatte er nicht das Verlangen gegen sie zu kämpfen, geschweige denn sie zu töten – in diesem Moment fühlte er nichts, nur gequälte Leere war in ihm zu finden. „Das war doch jetzt irgendwie langweilig… Und du wirkst, wie ein verängstigtes Häschen“, ging Sakura ein paar Schritte auf ihn zu. „Bitte geh“, bat Itachi sie aber nur und fiel vor ihr auf die Knie. Seine Verbrennungen ziepten, zwickten und stachen ihn fürchterlich. Auch in seinen Augen war durch den Chakramangels nicht mehr das Sharingan zu sehen. „Nein, du bist jetzt nun meine Mission und damit hilft auch kein betteln oder flehen“, stand sie nun direkt vor ihm. Itachi sah sie mit festnagelndem Blick an. „Wie alt bist du?“, fragte er dann. „16! Aber was spielt das für eine Rolle?“, gab sie barsch zurück. „Keine. Ich wollt es nur wissen. Du bist wirklich eine großartige Kämpferin“, lobte er sie. „Wäre dies anders, besäße ich wohl meinen Rang nicht“, zog sie einen Kunai aus ihrer Tasche. „Und es muss ziemlich hart sein. Ich kann mir gut vorstellen, dass du die einzige Frau bist…“, sprach er weiter. Sie packte ihn dann einfach an den Haaren und riss seinen Kopf in den Nacken. „Man findet sich mit allem Vorurteilen über das schwächere Geschlecht ab“, hielt sie ihm das Kunai an den Hals. „Aghh… Schwach? Wer sagt, dass Frauen schwach sind? Ich weiß nur, dass mein Clan immer so gedacht hat“, wehrte er sich nicht gegen sie. „Ihr Männer denkt immer so. Wir müssen immer nach eurer Pfeife tanzen, doch ist es mal anders, dann zieht ihr den Schwanz ein…“, entgegnete Sakura scharf. „So etwas machen wir nur aus einem Grund – jedenfalls ich. Frauen sind für die Zeugung neuer Nachkommen wichtig, aber auch ihre medizinischen Fähigkeiten werden für kranke und verletzte Menschen gebraucht. Frauen und Kinder sind von Natur aus das schwächere Geschlecht und müssen immer unter ganz besonderen Schutz stehen. Frauen haben von Anfang an immer andere Aufgaben gehabt, zum Beispiel die Erziehung der Kinder, aber irgendwann kamen sie eben auf die Idee ihr Leben aufs Spiel zu setzen und Kunoichis zu werden“, sprach er ruhig zu ihr. „Tss… genau dafür stehe ich, um die Grenze zwischen Mann und Frau zu durchbrechen. Ich werde einen Mann niemals nachgeben!“, drückte sie gegen das Kunai. „Ich will damit nicht sagen, dass es keine Ausnahmen gibt. Du bist auf jeden Fall eine. Und es ehrt mich von dir in den Tod gerissen zu werden“, sagte er wahrheitsgemäß und ging bei den Druck auf seiner Kehle automatisch zurück. Sie lächelte daraufhin und holte mit den Kunai aus. Itachi schloss dabei die Augen, als sie es niedersausen ließ, doch kam er noch dazu sie wieder zu öffnen – schockiert sah er Sallys Kopf vorbei fliegen. Er wusste, was geschehen war und der Anblick, als er hinunter auf das kleine zitternde Ding sah, war grauenvoll. „Nein, bitte nicht… Warum?“ Er nahm Kayari in den Arm und drehte sie so, dass sie sich ansahen. „Ich u-und Sally haben… uh, dich beschützt Onkel Itachi…“, der Kunai steckte in ihrer Brust, genau da wo das Herz lag, „Es… tut so weh, Onkel Itachi… Müssen wir jetzt sterben?“, keuchte sie ängstlich. „Kayari, ich bin bei dir. Du braust keine Angst zu haben“, meinte er liebevoll. Konnte er doch sonst nichts mehr für sie tun. „Ich will nicht sterben, aber… große Mädchen weinen nicht, stimmt’s? Ich bin doch… schon ein großes Mädchen.“ Itachi drückte Kayari an sich und küsste sie auf sie Stirn, „Ja, das bist du, Kayari“, flüsterte er und nach diesen Worten konnte er keinen Herzschlag mehr vernehmen. Sakura stolperte zurück. In ihrem Kopf drehte sich alles. „Sie hätte niemals dazwischen gehen dürfen!“, wisperte sie erschrocken. „Was ist? Setze dein Werk fort! Du kannst nichts dafür, und das weißt du. Mach weiter, dann kann ich ihr wenigstens folgen und sie trösten…“, die letzten Worte flüsterte er, doch Sakura hörte eh nicht auf ihn. „Aber vorher… solltest du angemessen beerdigt werden“, er stand auf mit Kayari in den Arm und schaute hinüber zum Wasserfall, „Du fandest den Regenbogen immer so schön. Und genau da drunter ist eine freie Stelle, direkt unter diesem Farbspiel. Das gefällt dir bestimmt“, redete er mit Kayari so, als würde sie noch leben, „Und Sally dürfen wir natürlich auch nicht vergessen“, hob er ihre Puppe auf. Und ohne weiter auf Sakura zu achten, die auf den Boden kniete und immer noch zu geschockt war davon, dass sie ein unschuldiges Mädchen getötet hatte, grub Itachi ein tiefes Loch und legte seine Klientin und deren Puppe vorsichtig da rein, dann schüttete er wieder zu und legte noch ein paar Blumen, die in der Nähe wuchsen, auf das Grab. Er faltete die Hände für ein kurzes Gebet und stand dann wieder auf. //Möge es dir dort, wo du jetzt bist, besser ergehen.// Sakura fühlte sich selbst nicht mehr in der Lage, ihre Mission zum Ende zu bringen. Sie fühlte sich so machtlos, wodurch sie sich zusammenkauerte, so als wollte sie sich verstecken, damit niemand sie zu sehen bekam. Sie bemerkte erst auch gar nicht, dass Itachi wieder zu ihr gekommen war. Er kniete sich vor ihr und betrachtete sie mit gemischten Gefühlen, wusste er doch auch nicht so recht, was er sagen sollte, schließlich war er immer noch genauso geschockt, wie Sakura, nur konnte er es gut verbergen. „Was ich an Frauen ganz besonderst schätze, sind ihre ehrlichen Tränen - das Mitgefühl“, versuchte er zu lächeln. „Lass mich in Ruhe! Geh! Verschwinde… Hau ab…“, wich sie vor ihm zurück. „Oh, vielen Dank“, drückte er Sakura schnell einen Kuss auf die Stirn und eilte dann zur Höhle, wo er eine Nachricht von Deidara fand, dass sie den Weg durch den Hinterausgang genommen hatten und sicher schon bald in Ame ankamen. So beeilte sich Itachi, um den Anschluss nicht zu verpassen. – Auch Sakura machte sich nach ein paar Minuten zurück auf den Weg nach Konoha. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)