I need your love von Monu-Miku (I'm a broken rose // Sebastian x Grell) ================================================================================ Kapitel 1: I'm a brocken rose 1 --------------------------------- Das hier ist meine erste öffentliche Kuro-FF. Hoffentlich habt ihr gefallen daran ^^ Die Idee zu dieser Fiktion stammt aus meinem lieblings Anime / Manga Und als ich vor kurzem wieder einmal lust hatte, diesen zu schaun, konnt eich beim opening an niemand anderen als an Grell denken Nana - Rose http://www.youtube.com/watch?v=it3PDI3PazU ^~~~~^ I need your Love I am a brocken Rose Auf einen der höchsten Dächer Londons schaut er zu den vollen großen Mond, der auf die nächtliche Stadt herab scheint. Alles ruhig, bis auf das Mautzend der Katzen, die hinter den flüchtigen Mäusen und Ratten her sind. Selbst das Wasser, welches die Citrin-Zirkone verlassen, ist still. Und stille Wasser sind tief und gründig. Sie schimmern im Licht des Mondes und glitzern wie schöne klare Diamanten. Seicht spielt der Wind mit der roten Weiche, und umrahmt fein das schmale, sanfte Gesicht. Die sonst so strahlenden Augen glänzen im Licht des Mondes traurig und singen das Lied der unerwiderten Liebe. Eine vollkommene zarte und zerbrochene Rose weht sanft im Wind auf Londons Dächer und spielt das Lied des Schmerzes. Sehnt sich nach Liebe. Eine Liebe, die niemals erwidert wird. Die nur in Eis gefriert und mit Leidenschaft gegen die Wand geschmettert wird, mit dem schönsten Lächeln, welches er besitzt. Totenköpfe liegen anschmiegsam auf den Wangenknochen. Eine rote Brille mir vielen kleinen Spritzern versehen von salziger Flüssigkeit. Grell wicht sich die einzelnen Tränen von der Wange steht auf, nimmt seine 'Sense' in die Hand und springt von Dach zu Dach und mit lauter Frust macht er sein eigenes London Chainsaw Massacre. Sicher, mit seiner 'Jack the Ripper' Aktion hat er die ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzt, aber auch nur wegen der schönen, roten Madam Red. Doch dies ist nun Vergangenheit. Aber dies hier, ist nur das, was Sebastian aus seinem Herzen gemacht hat. Er ist doch eine solch hübsche Lady. Warum sieht er das denn nicht? Warum tritt er nur so auf seinen Gefühlen, Zuneigung und Liebe zu ihn nur so darauf rum? So etwas macht man nicht mir einer Lady wie ihm! Feine, rote Blutspritzer verschmutzen sein schönes Gesicht. So bald dieser Mensch schreien zu Boden ging, und in Ruhe ausblutet, schritt der Shinigami weiter zu seiner nächsten Beute. Normaler Weise würde er jetzt seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen und das Leben des Menschen mit ansehen, die in Filmstreifen aus dem Körper sprudeln, doch er zeigt kein Interesse daran. Er will nicht sehen, wie sein Leben voller Glück und Liebe war. Es würde nur noch mehr schmerzen. Vorsichtig, um sanft ihre Aufmerksamkeit zu erregen, tropfen sanfte und immer mehr Regentropfen vom Himmel auf die Stadt hinab. Der Shinigami schließt mit einem Seufzen seine Augen und legt seinen Kopf in den Nacken. Der sanfte Regen säubert sein blutgetränktes Gesicht seines eigenen Massakers. Ein belustigtes Kichern erklingt aus einer dunklen Ecke. „Es beginnt das Zeitalter eines Shinigamis, und seinem gebrochenen Herzen und veranstaltet ein Kettensägen Massaker.“ kichert es. Der Angesprochene öffnet seine mehrfarbigen Augen und schaut zu den, der ihn auslacht. „Was würdest du schon verstehen, Undertaker?“ „Ooh, jede Menge, aber nicht so wie du.“ schmunzelt Undertaker. „Lass mich doch in Ruhe und verkrieche dich wieder dahin, wo du herkamst, und lass mich in Ruhe.“ erklingt es gefährlich spitz. „Der sonst so mit Herzen versprühende Grell einmal total ernst.“ Undertaker kommt aus dem Dunklen heraus und verschränkt seine Hände vor seiner Brust und hat das breiteste Grinsen im Gesicht. Grell lässt den Kopf sinken, atmet einmal tief ein, und erhebt sich seines erhobenen Hauptes und ist wieder der gute alte Grell Sutcliff. Er wirft seine Kettensäge über die Schulter und lächelt verschmitzt den andere Shinigami entgegen. „Was machst du eigentlich hier? Bist du auch auf der Jagt?“ „Ich hab mich nur gewundert, wer mir die Güte verschafft, und mir 'Kunden' bringt.“ grinst er. „Mir war langweilig und ich hatte keine Arbeit, so dachte ich, ich ma...“ „Grell Sutcliff!“ ertönt eine kalte Stimme weit oben auf einem Dach. Die beiden Shinigamis schauen rauf und erblicken einen weiteren. Einen Oberhaupt der Todesgötter. William T. Spears. „Wiiiiill.“ schwärmt der Rothaarige, schlägt die Hände zusammen, schmiegt sie an seine Wange und seine strahlenden Augen schauen zu ihm auf. „Wie oft soll ich dich noch verwarnen?“ Das schwärmen hört auf und blickt den anderen fragend an. „Eh?“ „Mit deinem Massaker hast du eine ziemliche Schweinerei angerichtet. Bist du dir dessen bewusst?“ William springt von dem Dach und landet mal wieder auf Grell, der wieder von ihm in den Boden gestampft wird. „William! Geh runter von mir!“ kommt es grob und stumpf von dem in den Boden gestampften Grell. Dieser besaß erst die Freundlichkeit, dies zu tun, nach dem er aus dem Gesetzbuch der Shinigamis die Regelverstoße dieser Nacht vorgelesen hat. Der Rothaarige steht vom Boden auf, und wird auch schon sofort an seinen Haaren gepackt und hinter sich hergezogen. Doch der Todesgott reißt sich von Will ab und stiert ihn an. „Zieh mir nicht immer an meinen Haaren und trete nicht immer auf mich, wenn du meinst, von Dächer springen zu müssen.“ keift er. William T. Spears schaut ihn unbeeindruckt an. Grell klopft sich den Dreck von der Straße von der Kleidung, nimmt sich seine 'Sense', schwingt sie wieder geschickt über seine Schulter, schwingt sein Haar zurück mit einen lasziven Lächeln, welche seine Haifischzähne preis gibt und macht sich Ladylike von dannen. „Hach. Sebas-chan.“ seufzt der Rothaarige enttäuscht. Sein Weg führt quer über Londons Straßen. Eine schwarze Katze läuft ihm über den Weg. Die Bernsteinfarbene Augen schauen ihn abschätzend an. Grell kniet sich zu der Katze runter und streichelt sie. Munter schmiegt sie sich an ihn und lässt sich von dem Todesgott streicheln. „Wäre doch bloß Sebas-chan hier. Er hätte sich mehr über dich gefreut als ich. Besonders auch mehr über dich als über mich.“ Wieder den Tränen nahe setzt er sich mitten auf die nächtliche Straße hin, nimmt sich die Katze auf seinem Schoß und schmust mit ihr. Wie gut es ihm gerade tut. Wenigstens etwas wird einmal von ihm erwidert. Auch wenn es nur von einer Katze ist. Aber es ist auch nur ein Lebewesen, welches ebenso Gefühle empfinden können, wie Menschen, Shinigamis und vielleicht sogar auch Dämonen, obwohl er dies schon anzweifelt. Schritte nähern sich. Die Katze in seinem Schoß schaut auf und lauscht. Selbst Grell lauscht, aber hört nicht auf, die Katze zu streicheln. Zu gut fühlt es sich an, dass sie nicht wie jeder andere auch ihn verachtet, oder wegläuft. „Grell?“ Wie von einer Spritze in den Hintern gestochen, springt der Angesprochene auf, schwingt seine Hände an die Wange und schwingt ein Bein in die Luft und Herzen formen eine Augen. „Sebas-chan!“ ruft Grell aus. Dieser verdreht seine Augen und seufzt. Doch Grell übersieht wie immer solche Dinge, die von seinem Schwarm kommen und läuft auf ihn zu, um sich an seinem Arm zu klemmen. „Was sitzt du denn hier auf der Stra...Oh, du bist schön.“ „Wirklich?“ quietscht Grell auf. Er konnte nicht fassen, was er hörte. „Solch schöne Augen.“ Der Shinigami schmiegt sich noch mehr an dessen Arm und legt seinen Kopf auf die Schulter. „Eine solche Sanftheit. Schön.“ Sebastians Stimme nimmt ein regelrechtes Schwärmen an. Sein Herz rast in seiner Brust ein Marathon, hüpft, als ob es gleich aus seiner Brust rausspringt. „Ich wusste ja gar nicht, dass du so auf mich stehst.“ Plötzlich bückt sich sein Schwarm. „Aah, so weich. So flauschig. Und deine Tatzen. Eine reine Schönheit.“ Plötzlich verschlägt es den Shinigami die Sprache, als er merkt, dass er nicht ihn sondern die Katze, mit der er zuvor geschmust hatte, meinte, und diese lauter schnurrte aus bei ihm. Hatte er wirklich gedacht, Sebastian würde ihn meinen? Wie erbärmlich.Warum sollte er denn auf einmal von jetzt auf gleich seine Meinung ändern? Seine 'Gefühle' zu ihm? Ob nun diese Rotznase von Earl dabei ist, oder nicht, er behandelt ihn, als sei er ein überflüssige und nervige Fliege, die man am liebsten auf der Stelle los werden will. Aber er wäre ja nicht er, wenn er sich davon abschrecken lässt. Nein! Er kämpft um das was er haben will. Er kämpft um seinen Sebastian! Er will seine Liebe. Und er braucht seine Liebe. Seine Aufmerksamkeit hat er ja schon irgendwie errungen...auch wenn auf eine andere Art und Weise als er sich die erhoffte. Aber er hat sie. Jetzt will er endlich, dass seine Liebe zu ihm von ihm erwidert wird. Und er wird alles daran setzen. „Sebas-chaaaaa~n! Du musst unbedingt mal mit ihn aus gehen.“ kniet er sich zu ihm runter, hängt sich wieder an seinem Arm an und schmust mit diesem. „Eh? Was war?“ fragte dieser. Anscheinend hat er ihn aus dem schwärmen zu der Katze gerissen. „Wir müssen ausgehen. Zusammen. Nur wir beide. Ganz alleine.“ erzählt er noch mal mit einem Kussmund. „Grell. Ich muss dich abweisen. Ich hab dafür keinerlei Zeit.“ lächelt er. „Aber warum? Du kannst mich doch nicht immer und ewig versetzen.“ schmollt er. „Doch. Das kann ich.“ wieder dieses Lächeln. „Das ist aber gemein. Du willst doch gar nicht mit mir ausgehen.“ „Ja, das auch.“ Immer noch mit diesem Lächeln. „Aaaah Sebas-chan!! Du bist soooo grausam und gemein.“ ruft Grell in die Nacht und schmeißt sich Sebastian um den Hals. „Grell, du erwürgst mich.“ röchelt der Dämon. „Ich lasse dich erst los, wenn du mit mir ausgehst.“ meint Grell und grinst lüstern und drückt noch etwas fester zu. „Okayokay, ich geh mit dir aus. Jetzt lass mich los.“ noch ein stärkeres Röcheln und kaum noch eine Stimme. „Wirklich?“ Drück noch was fester zu. Ein so gut wie lautloses Geräusch verlässt sein Mund, was nach einer zusage klingt. Doch dann nickt er. „ Gyaaaaaaaaaaaaaargh!“ quietscht der Shinigami, entlässt ihn aus den Würgegriff und schmeißt sich ihm noch mal um den Hals. Grell kann es nicht fassen. Sebastian!! Sein Schwarm!! Sein ein und alles! Er hat zugesagt!! er hat wirklich zugesagt!!! Sein Herz füllt ihn mit sehr viel wärme. Am liebsten würde er vor Freude weinen. Aber niemals in seinem Leben würde er sich so vor Sebastian seine Blöße geben. „Grell!“ Wieder ein Röcheln. „Oh!“ Langsam lässt Grell dann von seinem Dämonen ab und tätschelt ihm das Köpfchen, wenn man schon einmal diese Chance hat, darf man sie nicht verkommen lassen. „Entschuldige, Sebastian.“ entschuldigt sich der Shinigami kleinlaut. Doch Sebastian schlägt angesäuert seine Hand weg. „Uhm?“ „Nur weil wir zusammen ausgehen, heißt es nicht, dass du mich anfassen und befummeln darfst.“ lächelt er. 'Warum um alles in der Hölle, muss der pausenlos grinsen?' fragte sich der Rothaarige und schaut fragend auf den anderen hinab. „Miau?“ Schon widmet sich Sebastian zu dem Kätzchen. War ja klar. Nun ist auch schon seine Aufmerksamkeit dahin, nur wegen einem dummen Kätzchen. Wie unfair. Aber er hat sich ein Date mit seinem Schwarm ergattern können. Grell springt auf seine Füße, faltet seine Hände und schwärmt wie ein Schulmädchen. Einen leichten Rotschimmer liegt auf seinen Wangen. Dann dreht sich der Shinigami wieder zu Sebastian wieder um, der total in seinem Element, die Katze zu streicheln, schmusen, und kraulen ist. „Duuu, sag mal, Sebas-chan. Warum holst du dir denn keine Katze?“ Ein seufzen ertönt. Klingt nicht gerade erfreut. „Bocchan verbietet es mir.“ Traurigkeit schwängert seine Stimme. 'Der Arme', dachte sich Grell. „Warum lässt du dir überhaupt was von der kleinen Rotznase was verbieten.“ „Weil ich mich den Wünschen und Befehlen von Bocchan beugen muss.“ „Sebas-chan. Dann tu es doch nicht.“ „Du warst doch selber Butler.“ grinst der Dämon. „Dann wirst du es doch verstehen müssen. Außerdem, der Vertrag, den ich mit Ciel vereinbart habe, verlangt es.“ „Du bist auch ein bisschen Dumm. Wie konntest du nur? Bei mir wärst du besser dran.“ schnaubt Grell. Er hört, wie der andere schmunzelt. „Also! Wann gehen wir denn aus? Ich kann es kaum erwarten. Endlich! Nur wir beide allein!“ Doch Sebastian sagt nichts. „Wie wäre es mir morgen. Morgen ist doch auch noch so gut wie voller Mond. Wäre dass nicht schön. Gehen zusammen was essen, und dann...“ „Grell, bitte, ich verbiete mir, dass zu hören, was nun aus deinem Munde kommt.“ schüttelt sich der Dämon und es empört. „Och, das ist aber nicht fair. Oder bist du verklemmt?“ „Ich treffe dich morgen an der Kirche um 12. Damit ich es schnell hinter mich gebracht habe.“ „Willst du nicht auf meine Frage eingehen?“ lacht der Shinigami. „Bis morgen Nacht. Und ich hoffe, wir sehen uns soo bald wie möglich wieder. Du Schönheit meiner Träume. Du unnahbare...“ Grell konnte nicht anders. „Aber Sebas-chan. Wir sehen uns doch morgen.“ schwärmt er. Wieder rast sein Herz wie wild. „Ich werde so schnell deine heutige Schönheit nicht vergessen.“ „Aaaagh, Sebas-chan! Deine Komplimente sind sooo toll.“ „Und deine schönen bernsteinfarbenen Augen.“ Moment. Die hat er aber nicht. „Und dein schönes weiches Fell.“ „Stopp! Sebas-chan. Hör auf, die Katze zu umschwärmen. Du sollst mich umschwärmen.“ „Also bis morgen.“ murrt er und verlässt Grell innerhalb von Sekunden. Ein wenig enttäuscht ist der Shinigami ja schon, aber nach diesem Date wird er Sebastian für sich gewinnen. Das steht fest. Das schwört er sich. Happy hüpft er durch London und lässt seine Kettensäge heulen. Sebastian wird sich in ihn verlieben. Dann ist er der glücklichste Shinigami der Todesgötter. Und Ciel kann zu sehen, wie er zurecht kommt, ohne seinen Sebastian. Er ist 12. Er muss zu sehen, wie er alleine klar kommt. Obwohl ihm der Verlust von Sebastian für Ciel ja schon leid tut. Plötzlich hält Grell inne. Er steht etwas entfernt von dem Laden von Undertaker entfernt. Dem muss er gerade seinen Besuch abstatten. „Grell. Ich habe dich schon erwartet. Komm doch rein.“ „Uhm.“ kommt es von dem Rothaarigen. „Wie kann es sein, dass du mich erwartet hast.“ schaudert er. Undertaker war ihm schon immer irgendwo unsympathisch. Weil erstens: Er erwartet immer irgendwen, der gerade die Tür rein kommt. Besonders diesen Rotzbengel von Earl. Und ihn. Und zweitens: Lacht und grinst er immer so, als sei er vollkommen gestört. Und dabei könnte er jeden Kind ein Trauma verpassen. Naja, geben wir es mal zu. Nicht jedes Kind, dieser Earl ist eine Ausnahme, weil er sich noch nicht einmal vor seinem persönlichen Tod fürchtet. „Sagen wir es so. Du bist leicht zu durch schauen. Du findest in letzter Zeit ziemlich gern meinen Laden auf.“ lacht er. „Tu ich das? Ist mir gar nicht so bewusst geworden.“ „Vor allem, schwärmst du mir eine Niere an den Kopf , wenn es um diesen perfekten Butler-kun geht.“ „Das stimmt nicht.“ streitet er ab. „Doch. Sebas-chan ist soo toll. Eine Perfektion eines Mannes der Evolution. Sebas-chan ist sooo männlich. Einfach ein Traum. Sebas-chan hat sooo schöne weiße Haut. Wie der erste Neuschnee im Winter. Ich würde sie so gerne mal berühren. Sebas-chan ….“ „Aaaaargh, Undertaker!! Ist gut. Ich will nicht mehr hören.“ mosert Grell aufgebracht. Er ist sich seiner ganzen Schwärmerei gar nicht wirklich bewusst gewesen. Aber er spricht doch nur die Wahrheit aus. Sebastian ist auch einfach die Perfektion eines Mannes. „So schlimm bin ich nun auch wieder nicht.“ schmollt er. „Nein, da muss ich dir recht geben. Du bist schlimmer.“ „Aaaargh!“ schreit dieser entsetzt aus. Undertaker fängt an zu lachen an. „Ich höre dir gerne zu. Es bringt etwas Schwung in die spinnenbewebte Gardine.“ „Du bist soo gemein.“ Undertaker musst doch nicht unbedingt ihn nachspielen. Er kann doch auch nichts dafür, wenn er die Wahrheit spricht. „Vor allen dingen, muss ich ja zugeben, ist Sebas-chan eine völlige Perfektion eines Mannes. Er ist sogar ein totaler Katzenfanatiker. Anstatt sich gerade eben mit mir zu unterhalten, unterhält der sich mit einer wirklich schönen, muss ich gestehen, schwarzen Katze. Und hat mich vollkommen ignoriert.“ schmollt er. „Aber dann habe ich ihm zu einem Date eingeladen, dem er nicht widerstehen konnte.“ Grells Laune erhellt sich wieder. „Ach ja? Hast du ihm etwa zu einer Katzenparty eingeladen?“ „Nein, ich hab ihn fast schon erwürgt. Damit ich ihn loslassen sollte, soll er mit mir auch ein Date gehen. Und er hat ja gesagt.“ freut sich der Jüngere von den beiden. „Wieso hast du ihn denn erwürgt?“ grinst der graue Shinigami. „Uhm...hab ich glatt doch wieder vergessen.“ lacht der andere und lächelt unschuldig und schaut verspielt über eine rote Brille. „Ich war einfach über etwas sooo glücklich, und bin ihm um den Hals gefallen. Und dabei hatte ich ihn wohl im Würgegriff. Da konnte ich einfach nicht widerstehen und ihm im Gegensatz ein Date anbieten. Er ist auch so hübsch und attraktiv. Den kann und darf man ja nicht einfach so stehen lassen. Und dabei wird er sich dann in mich verlieben.“ schwärmt er. Der Undertaker musste so lachen, wie er es nur bei den Dämonen konnte, von dem Grell so schwärmt. Dieser schaut ihn nur vollkommen entsetzt an und fragte sich schon, ob dieser Shinigami nicht nur in den Ruhestand gekehrt ist, sondern eher suspendiert wurden ist. Da die zweite Möglichkeit wohl eher die treffende Variante von den beiden ist. „Sag mal...was ist denn daran zu lachen?“ fragte er. Doch dieser bekommt sich nicht ein. Immer wieder lacht er auf, wie ein hysterisch gewordener Clown. Grell schüttelt nur den Kopf und lässt diesen zu Boden sinken. Lacht er ihn etwa aus? Glaubt er nicht daran, dass er bei diesem Date Sebastians Herz gewinnen wird? Aber dadurch lässt er sich nicht entmutigen. Er wird um das Herz von ihm kämpfen. Grell steht auf, verlässt den Laden und Undertaker. Schaut von Boden auf und ein diabolisches Grinsen liegt auf seinen sonst so feinen Gesicht. Dann ertönt ein lautes und psychotisches Lachen die Londoner Nacht und eine heulende Kettensäge. Grell hüpft lachend von Dach zu Dach. ~~~~~~~ I need your Love I'm a brocken Rose die Erste... hat für heute ein ende gefunden ^^ Ich hoffe, ihr hattet spaß ^^ Gd M.M. xxx 27-09-10 Kapitel 2: I'm a brocken rose 2 --------------------------------- Eine wunderschöne, sternenklare Nacht wünsche ich euch, meine lieben Leser und Leserinen. Nach dem ich 'Claude' im Badezimmer getroffen habe, ist mir die Lust vergangen, mich schlafen zu legen....*mich schüttel vor Angst und ekel* Soo, ich will nun hoffen, dass sich diesmal nicht so viele Gramatikfehler reingeschmuggelt haben, da ich sehr oft darüber geschaut habe und ich eine Freundin damit 'gequält' hab. Sie ist keines Falls ein Homophob, dennoch mag sie nicht wissen, was in männers Betten so vor sich keucht xD Demnach hoffe ich, ihr habt viel Spaß und ran an den Screen *Sich ne Zero rein zieht* Lecker!! ^^ **** I need your Love I am a brocken Rose Um kurz vor 12 steht der rothaarige Shinigami an der verabredeten Kirche und wartet auf seinen Schwarm. Sein rotes Haar weht majestätisch im sanften Wind des Sommers. Citrin-zikone Augen warten gespannt auf die Ankunft seines Date-Partners. Hoffentlich hat er ihn nicht versetzt. Dass darf er doch nicht machen! Der Wartende schaut nervös um sich herum. Doch...nichts. Totenstille. „Bei der Stille hört man sogar Undertakers Kunden sich im Sarg umdrehen.“ murmelt der Shinigami vor sich hin. Nervös und angespannt tappt er von einem Fuß auf den anderen. Doch immer noch erscheint kein bestaussehender in Schwarzgehaltender Butler. „Wo bleibt er denn nur?? Eine Lady lässt man nicht warten, und auch nicht sitzen.“ Noch einmal weht der Wind durch London und seine Haare und mit sich bringt er den ersten Glockenschlag der Kirche. „Einen wunderschönen Guten Abend wünsche ich der Lady.“ säuselt eine Stimme hinter ihm ins Ohr. „Aaaah! Sebas-chan!!“ ruft er erfreut aus, seine Augen weiten sich, und die Freude und Liebe, die sich in den Augen abspielt ist schon fast zum Anfassen. Bis er verlegen seine Zeigefinger gegeneinander stupst. „Ich dachte schon, du kommst nicht mehr.“ „Wer sagt, dass ich nicht komme?“ fragt er und lächelt. „Du hast mich warten lassen.“ nuschelt er. „Ich bin doch pünktlich auf die Sekunde genau.“ „Uhm...ja, ich war eben etwas früher da...und ja, da dachte ich eben, du würdest nicht kommen.“ Ein Schmunzeln von Sebastian verrät ihm, dass er sich wieder einmal etwas lächerlich gemacht hat. „Komm, und lass es uns hinter uns bringen.“ meint der Butler wie immer lächelnd und geht voraus. „Du hörst dich ja an, als hättest du gar keine Lust darauf.“ Grell eilt hinter Sebastian her und ist beleidigt. „Hab ich ja auch nicht. Ich musste es dir ja versprechen, mit dir auszugehen, da du mir ja keine andere Wahl gelassen hast.“ 'Ich werde dich noch vom Gegenteil überzeugen.' dachte er sich und hackt sich fröhlich am Arm von seinem Begleiter ein. „Wo gedenkst du denn mit mir hinzugehen?“ fragt der Schwarzhaarige. „Ich dachte mir, vielleicht gehen wir in ein schickes Restaurant mit Hotel, danach können wir uns ja was auf ein Zimmer gemütlich machen und noch was reden oder andere Sachen.“ Grells Stimme wurde am Ende immer dunkler und verruchter, und mit seinem Zeigefinger streichelt er ihm über die von Hemd, Weste und Frack überzogene Brust. Mit einem einladenden Lächelnd schaut er zu ihm hoch und blickt in ein gelangweiltes und genervtes Gesicht. „Sebas-chan. Sei doch ein wenig fröhlicher.“ schmollt er. Doch dieser schaut wieder nach vorn und nimmt keine Achtung mehr auf die Präsens des Shinigamis, der sich an dessen Arm geheftet hat. Beleidigt schmiegt er sich mehr an den Arm heran und steuert auf eines dieser Restaurants zu, von denen er gesprochen hat. „Schau, da! Sebas-chan! Das sieht doch gut aus. Lass uns da hin gehen.“ ruft er freudig aus. Zusammen gehen sie darauf zu. Im Innenraum ist keine angenehme Luft, da wenige darin sitzen und Rauchen. Sie haben alle Mann kein freundlich Gesicht. Was auch normal in dieser Gegend um diese Zeit ist, aber dies scheint der Shinigami nicht einmal zu merken. Zu sehr steckt er in seiner Euphorie. Sie setzen sich an einem Tisch und warten. Grell schaut Sebastian in die Augen. Er faltet seine Hände zusammen, stützt seine Ellbogen auf den Tisch und sein Kinn legt er auf seine Hände. Verträumt Blick er seinen Schwarm an, der nur keinerlei Notiz auf ihn nimmt sondern seinen Blick durch den Raum schweifen lässt. „Grell, denkst du wirklich, dass du hier bleiben willst? Es gibt bestimmt noch andere solcher Restaurants.“ murmelt der Butler. „Ja. Ich will hier bleiben.“ lächelt er. Er hört den anderen seufzen und die Anspannung steht ihm ins Gesicht geschrieben. „Sebas-chan. Entspanne dich. Was soll denn schon groß passieren?“ fragt Grell lächelnd. „Zwar hast du recht, doch ich will nicht unbedingt Aufsehen erregen.“ „Mit deinem Aussehen erregst schon genug Aufsehen. Du siehst heute einfach nur verdammt gut aus. Aber warum bist du eigentlich wie immer, in deinem Butleraufzug gekommen? Du hast doch bestimmt andere Sachen. Aber du siehst trotzdem total gut aus. Deine Haare sind wie immer so toll. Und deine Augen erst. Da kann man einfach nicht weg sehen. Die Art und Weise, wie du dich bewegst, ist einfach nur total schön. Du hast diese tolle ...“ „Hey, du verdammte Arielle. Hört auf, hier dummes Zeug rumzulabern.“ schreit einer dieser unfreundlichen Gäste. Grells Miene verfinstert sich. „Sei du mal ganz still, du Hefekloß. Ich habe dich nicht um deine Meinung gefragt, die uns überhaupt nicht interessiert.“ keift er zurück und hat seinen tödlichsten Blick drauf. Grell wendet sich von ihm weg und schaut wieder zu Sebastian, der mürrisch rein schaut. „Wo war ich noch mal stehen geblieben? Ach ja...“ Der Shinigami wird an den Haaren gezogen. Ein greller Aufschrei erfüllt das Lokal. Plötzlich lässt man seine Haare los, und ein dumpfer Schlag ertönt mit einem lauen Krachen. Grell schaut hinter sich und sieht, wie der Typ von Sebastian zu Boden geschlagen wurden ist. „So behandelt man keine Lady.“ meint Sebastian und schaut arrogant Lächelnd wie immer zu den Typen am Boden herunter, der knapp neben seinem Gesicht ein Messer stecken hat. „Sebas-chan.“ murmelt Grell vollkommen verblüfft. „Komm Grell. Gehen wir.“ meint Sebastian und nimmt Grell am Arm und verlässt mit ihn zusammen das Lokal. Still schweigend gehen sie die Straßen entlang, auf der Suche nach ein anderes und besseres Lokal. „Danke.“ murmelt der Shinigami zwischen den Backen. „Ist doch selbstverständlich.“ lächelt der Butler. Aber diesmal anders als sonst. Irgendwie ehrlicher. Grell schenkt ihm auch ein Lächeln. Dann schlingt sich der Shinigami an den da gebotenen Arm und quietscht vergnügt auf. „Gehen wir in ein anderes Restaurant?“ fragte der Rothaarige etwas schüchtern, aber doch hoffnungsvoll. „Sicher. Ich hab es dir ja versprochen.“ Lächelt er. „Aaargh, Sebas-chan!!“ „Du bist ziemlich abgedreht.“ schmunzelt der Dämon. „Uhm...Sebas-chan...ist das schlimm?“ fragte der Verliebte. „Nein, ist es nicht. Ich muss mich wohl daran gewöhnen.“, sagt er und schenkt ihm ein Lächeln. „Hat dir eigentlich schon jemand mal gesagt, wie schön den Lächeln ist?“ schmeichelt Grell. „Ja.“ Der rothaarige Todesgott schaut ihn an, wie er sanft lächelnd zu Boden zu schaut. Er sieht verträumt aus. „Huuh? Wer denn?“ „Du, gerade eben.“ flüstert der Dämon in einer sehr sanften Stimme, die Grell sofort Gänsehaut beschert. „Wirklich? Sonst noch niemand?“ „Nein.“ Sein Gesichtsausdruck wirkt ein wenig traurig und doch total glücklich und geschmeichelt. „Noch nicht einmal diese kleine Rotznase?“ „Nein. Er ist auch so durchtrieben, dass er sich niemals für ein Kompliment einer wirklich schönen Frau herablässt. Warum sollte er mir denn sage, wie schön doch mein Lächeln ist, so wie du.“ Mutig legt Grell Sebastian seine Hand auf die Wange und streichelt liebevoll mit seinem Daumen darüber. „Der hat ja keine Ahnung, wie schön du eigentlich bist.“ Mit einem verwirrtem Ausdruck im makellosen Gesicht des Schwarzhaarigen kann Grell erkennen, dass er seine harte Schale geknackt hat. Zur Bestätigung, dass er es auch wirklich so meint, schenkt er ihm eines der schönsten Lächeln. Dennoch liegt etwas im Blick das Dämonen, dass ihn so gar nicht gefällt. Tiefste Traurigkeit. Und das möchte der Shinigami auf keinen Fall sehen. Sanft beugt er sich vor und legt zärtlich seine Lippen auf die, wirklich sehr weichen, des anderen. Ein kribbeln, welches seine Lippen und sein Herz erwärmt, ziehen durch seinem Unterbauch zu seinem Unterleib, wo es sich in einen Druck der Nervosität und Aufregung verwandelt, und schließt seine Augen. Kurz darauf lässt er ungewollt ab, da er nicht seinen Liebsten verschrecken möchte und schaut in glühende rote Rubine. Grell spürt einen Arm an seinen Rücken, vorsichtig wird er etwas nach hinten gedrückt, seine Hand wird in die behandschuhte Hand genommen und wird sanft gedrückt. Und schon hat der von dem Dämon die Lippen wieder auf seine. Beide schauen sich kurz in die Augen, bevor Grell sie schließt. Sanft bewegt der Küsser die Lippen und fordern die anderen dazu auf, mit zu machen. Der helle volle, silberne Mond strahlt auf die beiden herab und tauchen sie in ein schönes Licht, der Verzückung. Ein verrücktes lachen erfüllt die Nacht. Auf einen der Dächer der Stadt sitzt der Shinigami Undertaker und beobachtet die beiden. „Ich hätte niemals gedacht, dass ich vollkommen Sprachlos bin und du dein Ziel erreichst, Grell. Ich wünsche der alles Gute.“ kicher dieser und stützt sich auf seiner Sense ab. Mit einem durchgeknallten Lachen springt er von Dach zu Dach. Kurz keucht Sebastian auf, bevor Grell vorsichtig zurück schreiten muss, da der Ältere sich vorwärts bewegt. Unsicher sind seine Schritte, da die Angst da ist, zu stolpern. Obwohl, an sich ist es nicht schlecht, dann hat er wenigstens Sebastian auf sich liegen, aber das mitten in der Nacht auf offener Straße? Das müsste er sich dann doch noch einmal überlegen. Es könnte frisch werden. Dann spürt er etwas hartes und kaltes, gegen dass er mit seinem Rücken stößt. Eine Wand. Und ist das wirklich kein Traum? Drückt sich Sebastian auch noch gegen ihn? Er fühlt sich wie in einer Sardinendose, eingeengt und gequetscht, dennoch ist es aufregend, weil er seinen Dämon nah an sich spürt. Grell keucht auf und schlingt seine Arme um seinen Liebsten und streichelt mit einer Hand ihm durch die Haare. Wie gerne würde er diese ohne seine Handschuhe durchwühlen. Sie sind bestimmt seidig weich, locker und luftig. Und dieser Atembrauebene Duft, der von den Dämonen aus geht. So weihnachtlich würzig und sommerlich blumig. Er muss von ihm ab lassen, da er unter Sauerstoffmangel leidet. „Sebas-chan, du riechst verdammt gut.“ haucht der Shinigami betörend. Dann plötzlich wird er von den Dämonen mit geschliffen. Quer über die Straße. „Seebaaas-chaaaan! Nicht so schnell. Ich komme nicht mit.“ ruft er und gerät ins stolpern, da er sich nicht halten kann. Doch dieser hält nicht an, hört erst gar nicht hin, was er sagt, so kommt es ihm vor, und betreten gemeinsam das Gebäude, was vor ihnen liegt. „Ein Zimmer für 2.“ hört er ihn reden. „Aaaargh, Sebas-chan! Du buchst ein Zimmer für uns?“ strahlt er und kann es nicht glauben. Freudig springt er durch den Laden, bevor man wieder seine Hand ergreift und ihn nun die Treppen rauf schleppt. Oben angekommen, zieht man ihn durch den ganzen Gang und stößt eine Zimmertür auf. „Muss du immer so brutal sein? Ich hab mich am Bein verletzt.“ schnaubt Grell verletzend und beleidigend, einfach um seine Aufmerksamkeit von seinem Sebastian zu erhalten. Doch dieser bleibt mitten im Zimmer stehen. Grell schließt die Tür hinter sich und schaut auf das riesige Bett. „Oohh, ist das riesig.“ staunt er. Dann zieht er ihn nun richtig Bett, ohne Rücksicht auf Verluste. Was der Dämon kann, kann er schon lange, sonst wäre er ja dann kein besonders guter Shinigami. Grell drück Sebastian auf das Bett. Sanfte Küsse verteilt er auf dessen Gesicht. Diese schöne porzellanweise Haut, dazu noch so weich, unter seinen Lippen zu fühlen ist einfach nur berauschend. Er küsst seinen Weg zu dessen Lippen und nimmt sie in Gewahrsam. Der Küss wird genauso liebevoll erwidert wie er ihn gibt. Arme schlingen sich um seine Hüfte. Eine Hand macht sich daran, seine Knöpfe des Fracks zu öffnen und diesen Beiseite zu schieben, dann die Knöpfe der Weste. Er löst den Kuss, um frech zu Grinsen, zieht seinen Sebastian nun an der Krawatte, zieht ihn zu sich hoch und entledigt ihm Frack und Weste. Irgendwo im Zimmer finden sie ihren Platz, was den beiden so gar nicht interessiert und Grell macht sich daran, die Knöpfe des Hemdes des Dämonen zu öffnen. Die freigelegte Haut, genauso zart und weich, zieht ihn magisch an. Seine Hände darauf legend und ihn wieder sanft in die Matratze drückend, küsst er seinen Hals. Ein Geräusch, Keuchen, getarnt durch ein übertriebenes, genervtes Seufzen, kommt aus dem Mund des Verwöhnten. Der Shinigami muss wieder grinsen. Sanft wandern die Lippen über seinen Hals hoch bis zu seinem Ohr. „Sebas-chan. Ich will dich hören.“ Ein schnauben. 'Ich bekomme dich noch dahin, dass du für mich stöhnst.', dachte der Shinigami. Er schiebt das Hemd des Dämonen über seine Schulter, dieser setzt sich auf und lässt den anderen gewähren, ihm das Hemd ganz vom Leib zu nehmen. Und er lässt es sich nicht nehmen, dem Shinigami den roten Mantel auszuziehen, um auch irgendwo im Zimmer zu landen. Wilde und gierige Blicken treffen auf einander. Hände greifen nach den jeweiligen anderen, ziehen ihn zu sich und küssen sich leidenschaftlich. Plötzlich liegt Grell auf der Matratze unter Sebastian. Langsam wird auch er ausgezogen und liegt nun auch mit komplett freien Oberkörper unter seinem Geliebten(?). Selbst die Brille wird von seiner Nase genommen und auf ein Nachttischchen gelegt. Genießende Hände fahren langsam und zärtlich über den hellen Oberkörper und immer wieder seufzt der Shinigami mit geschlossenen Augen auf. Finger für Finger streichen von außen nach innen über die Brustwarzen und dieser zuck leicht grinsend zurück und schmunzelt. Lippen, die auf seinen Hals liegen küssen und lecken sich den Weg über seine Haut zu den harten Perlen der Brust. Plötzlich ertönt lautes Lachen das Schlafzimmer des Hotels. Als er spürt, das Sebastian aufhört, öffnet er seine Augen und schaut in ein fragendes Gesicht. Wo sich kurz darauf ein Grinsen bildet. Er beugt sich wieder zu ihm hinab küsst und leckt ihn weiter. Der Shinigami kann nicht anders und lacht. Seine Hände legen sich auf die Schultern des Schwarzhaarigen und versuchen ihn weg zu drücken, doch seine Kraft reicht nicht aus. „Aargh, Sebas-chan!! Hört auf. Ich bin kitzelig!“ lacht er und hechelt schon regelrecht nach Luft. Doch dieser scheint nicht daran zu denken auf zu hören, sondern nimmt seine Hände von den Schulter, nehmen diese in eine Hand, legen sie über seinen Kopf hinweg und drücken sie sanft ins Kissen und mit der anderen streichelt er über die andere empfindliche Brust. Der lachende Körper auf der Matratze windet sich und versucht den anderen zu entkommen. Doch der Dämon scheint erbarmen mit dem Shinigami zu haben, lässt von ihm ab, und beugt sich nah über sein Gesicht. Grell öffnet seine Augen und schauen in ein liebevolles und belustigtes Gesicht und er schmunzelt. „Du bist süß.“ haucht der Ältere und legt zärtlich seine Lippen auf die des anderen, um mit ihm einen leidenschaftlichen Kuss zu entfachen, auf den er auch eingeht. Die Hände, die der Rothaarige gar nicht mehr wirklich wahr nimmt, öffnen seine Hose, fahren über diese entlang zu seinen hochhackigen Schuhen. Der Dämon lässt von ihm ab, und nimmt seinen Fuß in die Hände. Grell schaut auf, und kommt aus den Staunen nicht mehr raus. Liebevoll öffnet er seinen Schuh, zieht ihm diesen aus, die Socken, die er trägt, hinter her, und lassen diese neben dem Bett fallen. Das gleiche passiert auch mit der anderen Seite, und lassen den Fuß wieder sanft auf die Bettdecke gleiten. Weiche Hände wandern wieder über seine Hose hinauf. Der wahrscheinlich Jüngere von dem beiden, Grell, ist so angetan von dem, wie Sebastian mit ihm umgeht, dass er einfach seinen Körper nicht mehr beherrschen konnte, und nun vollkommen erregt unter dem anderen liegt. Das müsste er doch sehen! Warum ist er dennoch in der Rolle des Verführers, nimmt keine Achtung auf die pochende und ihm entgegen gesteckte Beule in seiner Hose und fällt über ihn her? Die Hände, die sich am Saum der Hose legen, ziehen die runter und ganz von den Beinen. Der nun komplett entkleidete Shinigami schaut den Dämonen über sich mit rötlichen Wangen an. Doch der andere lächelt nur und nimmt seinen linken Fuß wieder in seine Hände und führt ihn hoch zu den Mund. Grells Augen weiten sich. Er kann nicht fassen, was sein Schwarm mit ihm macht. Langsam öffnet sich der Mund, die heiße, nasse Zunge dringt heraus und legt sie an seiner Achillessehne an, und leckt einmal über die Verse runter zu den Zehen. Der Rothaarige krallt sich an die Decke fest, um halt zu finden, muss aber unbedingt dabei zusehen, was Sebastian macht, der ihn dabei lüstern anschaut. Seine roten Augen funkeln ihn regelrecht an. Grell schluckt. Die heiße Zunge drängelt sich zwischen die Zehe. Dann nimmt er den dicken Zeh zwischen seine Lippen und saugen daran. Er umkreist sie mit der Zunge, leckt daran rauf und runter, umkreist die Zehkuppe und nimmt ihn wieder ganz in den Mund. Der Rothaarige konnte nicht anders als es sich vor zu stellen, er mache er es mit seinem Schwanz zwischen seinen Schenkeln. Er keucht auf. Er spürt, wie der Dämon küssend zu seiner Achillessehne, kurz darein beißt, und knabbert die Wade hoch, zur Kniekehle. Er lässt das Bein wieder auf die Matratze sinken. „Dreh dich um.“ haucht er ihn entgegen. Er gehorcht und dreht sich auf den Bauch und streckt ihm sein Hintern entgegen. Er spürt, wie etwas sehr hartes sein Hintern berührt, und drückt sich dagegen und bewegt seine Hüfte, während der andere seine Hände auf den Rücken legt und sanft immer wieder darüber fährt, hier und da massiert er ihn und er keucht auf. Seien Bewegungen gegen dessen Schritt werden fordernder. „Sei nicht so gierig.“ flüstert Sebastian an sein Ohr. „Aber...“ schafft er noch zu auszusprechen, bevor er aufseufzt. Warme, weiche Lippen legen sich auf seinen Nacken und küssen ihn. Grell neigt seinen Kopf weiter nach vorne in das Kissen, um ihn mehr Platz zum spielen zu geben. Die Lippen küssen sich über den Nacken hinweg zu den Schultern über den ganzen Rücken, ohne damit aufzuhören, ihn weiter zu massieren. Er entspannt sich völlig und genießt alles. Plötzlich legen sich Hände auf seine Pobacken und massieren diese. Ein stöhnen entkommt seinen Lippen. Lippen legen sich auf darauf. Die Hände spreizen seine Pobacken und machen so mit den weg für dessen Lippen frei, die sich dazwischen schmuggeln und seinen Anus liebkosen. Ein lautes Stöhnen erfüllt das Schlafzimmer. Eine heiße Zunge drängelt sich hinein und befeuchten den engen und auch heißen inneren Raum. Der Shinigami krallt sich an das Kissen fest, er beißt hinein, um seine Lust ein wenig zu bändigen, doch nichts hilf. Er windet sich auf den Bett, seine Haut beginnt zu glänzen, da sich winzig kleine Schweizperlchen die Haut benetzen. Er spürt, wie Sebastian von ihm lässt, ihn dann auf den Rücken dreht, und er sich halbwegs entkräftet fallen lässt. Er schaut in das grinsende Gesicht von dem Dämonen. „Du hast eine schöne Stimme.“ haucht er und legt die Lippen auf seine. Er schmeckt sich selber, was nicht gerade schön ist, aber es erregt ihn ungemein, zu wissen, wieso und auch vom wem er sich schmeckt. Doch er lässt schon wieder zu schnell von seinen Lippen ab. „Soll ich ihn lecken?“ fragte er lüstern und Grell schießt die Schamröte ins Gesicht. Doch er nickt ganz leicht. Es wäre eine Sünde, sich dies entgehen zu lassen. Mit einem kecken Grinsen auf den Lippen rutscht Sebastian runter zu dem harten Fleisch, was nach Aufmerksamkeit schreit und tropft. Den heißen, feuchte, Raum spürt er nur zu deutlich, und stöhnt auf. Er krallt wieder seine Hände in das Lecken, in die Kissen, sein Kopf dreht er nach links, nach rechts. Und sein Körper windet sich nur so vor Lust. Vorsichtig dringt ein Finger in ihn ein und das Stöhnen ist so kehlig, dass es selber in seinen Ohren vibriert. Der Finger in ihm bewegt sich erst langsam, bevor er stetig immer schneller wird und einen Rhythmus hat. Kurz darauf trifft er einen Punkt in ihn, der ihn regelrecht zum Schreien bringt. „Sebas-chan!“ Immer wieder stößt er dagegen, bis Grell sich mit dem Namen seines Schwarms auf den Lippen in dessen Mund ergoss. Etwas ausgelaugt liegt Grell neben Sebastian auf dem Bett. „Willst du mich nicht auch glücklich machen?“ schnurrt er lächelnd und schaut auf ihn herab. Ein Lächelnd fährt auch über seine Lippen. So mit macht sich Sebastian daran, seine Hose zu öffnen und heraus ragt eine vollkommene Schönheit von einem Mann. Er ist so steif, so groß und so dick. Das Wasser läuft Grell im Mund zusammen, leckt sich kurz über seine Lippen, und nimmt ihn in den Mund. Er legt sich etwas mehr auf den Bauch, damit es für ihn angenehmer ist und schon finden sich große, schlanke Finger auf sein schönes rotes Haar wieder. Er legt seine Hände auf die Hüfte des Dämons und auf seinem Bauch, wo er über die makellose Haut leicht kratzt, ohne ihn dabei ernst hat zu verletzen. Dieser stöhnt auf. Es ist eine wirklich schöne Stimme und für Grell wie Musik in seinen Ohren. Er stößt mit seiner Hüfte leicht nach vorne und der Shinigami nimmt ihn vollends in den Mund. Sein erschlaffter Penis stellt sich wieder in seiner vollen Größe auf. Er fühlt, dass der Dämon seine Haare in seine wunderbaren Hände nimmt, und diese zusammen hält. Die andere Hand legt sich auf den Rücken uns streichelt sanft über die Haut. Er saugt fester und schneller. Dann legt er die Hand auf die vollen und harten Hoden von Sebastian und massiert diese. Ein lautes Stöhnen erfüllt das Zimmer und die Hand krallt sich an den Rücken und in den Haaren von Grell fest. „Grell.“ keucht er. Sein Becken stößt immer und immer wieder nach vorne, und der harte Schwanz stößt mehr in den Mundraum des jungen Shinigamis. Ein Würgereflex ist die Folge, doch was wäre er, wenn er dies beachten würde. Die Hand auf dem Rücken gleitet sanft über die Haut weiter hinab zu seinem Hintern und packt kräftig zu, dass er nach vorne stößt und den Schwanz des Dämon ganz in den Mund nimmt. Dann dringen 2 Finger in ihn ein. Er stöhnt auf. Er drängt sich den Fingern entgegen und schon kurz darauf kommt Sebastian zu seinem Höhepunkt. Grell schluckt und schüttelt sich kurz, da es doch anders schmeckt, als die Sachen, die er kennt. +++ soodele..hiermit verabschiede ich mich von euch, und mögen die Kreaturen der Nacht, insbesondere die, auf 8 Beinen, die auf den Namen Claude hören, mich und euch in Ruhe nächten =D Gd M.M. xxx 02-10-10 Kapitel 3: I'm a broken rose 3 ------------------------------ Nun folgt auch das letzte Kapi. Leider endet es auch hier gegen meinen Willen. Wenn es euch sehr viel Vergnügen bereitet habt, lass ich mich vllt noch mal auf eine ein ^^ Aber es folgt ja noch eine andere und dann mal schaun :D Bis hier hin... Viel spaß ^^ Dieser Song hat mich so richtig inspiriert. irgendwie habe ich dann mit 'Ihm' gelitten und nur zu sehr seine verletzten Gefühle verstehen können. Das ist allerdings meine Art von Theorie, warum er solch einen Groll hegt ^^ http://www.youtube.com/watch?v=ZfmtKiz4Nsc&feature=related ++ I need your Love I am a broken rose Immer noch erregt liegt Grell neben Sebastian und schauen sich gegenseitig in die Augen. Er rutscht näher an seinen Liebsten ran und legt seine Hand auf die starke Brust. Zärtlich streichelt er über diese mit seinen Fingern und zieht verschieden große Kreise, Muster und Striche über die Haut. Ein Seufzen des Wohlgefühls erklingt sanft an seinen Ohren. Sein Liebster legt eine Hand auf seine Wange, beugt sich weiter nach vorne und nimmt seine Lippen wieder in Anspruch. Die hatte er heute schon lange nicht mehr gespürt. Der liebevolle Kuss wird sanft erwidert und beide nehmen sich in die Arme. Grell grätscht seine Beine und Sebastian legt sich dazwischen. Dieser bewegt vorsichtig sein Becken gegen sein erregtes Glied und keucht in den Kuss. Sebastians Hände streicheln auch zärtlich über seine Brust und mit dem Daumen neckt er sanft seine kleine Perle der Brust, die sich aufgestellt hat. Ein zartes Kichern dringt in dessen Ohr, als Grell etwas den Kuss löst und der Dämon schmunzeln muss. Dieser nimmt die kleine Perle zwischen seinen Zeige- und Mittelfinger und zwirbelt sie und darauf hin bekommt er nun das, was er auch hören will. Grell stöhnt genüsslich leise an seine Lippen. Er legt seine Hände gegen die Schultern des Schwarzhaarigen, wirft seinen Kopf in den Nacken und lässt sich von ihm wieder ein Mal verwöhnen. Dabei will er ihn doch verwöhnen, doch nun ist er es, der unter den großen, schlanken, und zartweichen Hände zergeht. An den Schultern findet er keinen richtigen Halt mehr, so dass er sich auf den Rücken legen muss, und Sebastian folgt ihn. Grell öffnet seine Beine noch ein Stück, so dass der Dämon über ihn mehr Platz dazwischen hat, und auch mehr Spielraum für mehr. Küsse am Hals und Schlüsselbein machen ihn mehr als nur wahnsinnig. Leise vor sich hin keuchend genießt er. Seine Hände lagert er neben seinem Kopf. Die roten Weichen umrahmen majestätisch seinen Kopf. Die Augen geschlossen und das Gesicht komplett entspannt und Lust getränkt. Feuchte und warme Finger drängen sich wieder in ihn. Lippen wandern hoch zu seinen und bleiben kurz vor einen Kuss stehen. „Du bist so eng. Aber es ist nicht dein erstes Mal, oder?“ „Nein.“ keucht er. „Es ist nur ziemlich lange her.“ Grell windet und räkelt seinen geschmeidigen Körper unter dem Dämonen, welchen ihn anheizt. „Du behandelst deinen Körper mit viel Respekt. Das bewundere ich an dir.“ haucht er und endlich legen sich die langersehnten Lippen auf seine und erfüllen seinen Herzenswunsch. Er liebt diesen Körper über ihn. Er liebt dessen Aussehen. Er liebt diese rubinroten Augen. Er liebt diese Lippen, die ihn endlich küssen. Er liebt diesen Dämonen. Niemals hätte er gedacht, dass er es noch einmal könnte. Doch er kann es und nun noch viel mehr. Immer fordernder Bewegen sich die Finger, bereiten ihn auf des Kommende vor. Grell bekommt noch mit, dass sich sein Liebster bewegt, aber zu sehr ist er in seiner Lust gefangen. „Ich stecke ihn rein. Ich werde bedacht und vorsichtig ran gehen. Ich will dich nicht verletzen.“ haucht der attraktive Dämon über ihn und zieht seine Finger aus ihm raus. Langsam dringt das heiße Fleisch in ihm ein. Grell krallt sich in die Kissen, dazwischen seine Haare, und versucht sich zu entspannen. Nach dem die tropfende Spitze von dem Dämonen in ihn eingedrungen ist, versucht der Rothaarige an Sauerstoff zu kommen, um sich zu entspannen. Langsam atmet er ein und aus, sein Körper entspannt sich und sein Eingang gewöhnt sich an den Fremdkörper in ihm. Er nickt zage, um ihn ein Zeichen zu geben, dass der andere fortfahren kann. Mit Bedacht dringt er Stück für Stück ein, bis er endlich ganz drinnen ist. Sebastian stöhnt auf. „Du bist so wundervoll eng.“ Kurz gewährt der Dämon dem Shinigami sich zu erholen, bevor er sich bewegt. Sanfte Bewegungen bringen den Shinigami dazu, sich wohl zu fühlen und laut zu atmen. Seine verkrampften Hände lassen das Kissen in Ruhe und schlingt seine Arme und den Körper auf ihn, der ihn ebenfalls an sich hält. „Ich will deine Nähe, Grell. Du bist wundervoll.“ keucht Sebastian ihm ins Ohr. Grell könnte schreien vor Freude, doch zu sehr ist er der Lust verfallen. „Küss mich, du schöner Dämon.“ stöhnt der unterliegende. Sofort treffen ihre Lippen auf einander und beschenken sich den liebevollsten Kuss, den sie bisher ausgetauscht haben. Die Stöße von Sebastian werden fester und härter, so dass der Rothaarige über das Bett rutscht. Er nimmt den Rothaarigen fester in seine Arme, erhebt sich mit ihm und platziert ihn auf seinem Schoß. Ein aufstöhnen. „Sebas-chaan.“ Grell stemmt seine Hände hinter sich auf die Matratze, beugt sich etwas weiter nach hinten und gewährt somit seinen Liebsten mehr Spielraum für alles. Dieser hält ihn an der Hüfte fest, beugt sich selber in Stück nach vorne und leckt über sein Hals des Shinigamis. Als der heiße Atem die feuchten Stellen am Hals trifft, muss der Shinigami unwillkürlich erschaudern. Sebastians Keuchen wird langsam zu einem Stöhnen, drückt den anderen auf die Matratze und er selbst bleibt in der Hocke und stößt immer schneller zu. Er spürt eine feste und doch eine zu ihm sanfte Hand um seine pochende Erregung und beginnt diese zu massieren, im Gleichtackt seiner Stöße. Grell schreit auf, als Sebastian in ihm etwas trifft, was er zuvor nur mit dem Finger von etwas sehr leicht berührt hatte, und wo er jetzt regelrecht gegen stößt. Hart und feste. Der Shinigami wimmert auf und seine Muskeln spannen sich an, seine Beine zucken unkontrolliert auf, drückt sich mehr in die Kissen und Decke, krallt sich daran fest und stöhnend mit den Namen seines Liebsten auf den Lippen ergoss er sich in Sebastians Hand. Der rothaarige Shinigami liegt ausgelaugt in den Armen seines Dämonen. Sanft streicheln die Hände über seinen Körper hin weg. Sie wollen sich gerade küssen, als die Tür aufgerissen wird. „Grell Sutcliff! Was machst du in ei...“ ertönt die herrische Stimme seines Vorgesetzten William T. Spears und ist gerade dabei, seine Brille mit seiner 'Sense' wieder ordnungsgemäß auf die Nase zu schieben, als er die beiden im Bett erwischt. „Will!“ stößt Grell ziemlich hoch aus, schnappt sich die Decke und zieht sie hoch über seine Brust. Es könnte ja sein, dass dieser ihm etwas abschauen könnte. Eine peinliche Schweigeminute herrscht in dem kleinen Zimmer. Grell und Sebastian schauen entsetzt zu William auf und Will stiert verblüfft auf die anderen beiden. Plötzlich verändert seine Miene sich, die Aura in dem Zimmer nimmt eine bedrohliche Stimmung an und Will tötet Sebastian mit seinem Blick. Wäre es wirklich seine Art, und würde sich Will auch nicht mehr beherrschen können, würde dieser sofort in das Bett stürmen und Grell das Handwerk legen, und Sebastian ein für alle Mal von dieser Dimension nehmen. „William, würdest du die Güte besitzen, aus dem Zimmer zu gehen?“ fragt der Dämon freundlich mit diesem Lächeln, welches der andere Shinigami so hasst. „Deswegen verfluche ich euch Dämonen, ihr nimmt alles, was ihr wollt, ohne darüber nach zu denken, was ihr überhaupt anrichtet.“ wispert Will gefährlich kalt, dreht sich um und verlässt das Zimmer. „Es tut mir leid.“ haucht Grell zu seinem Liebsten gewandt und schaut bedröppelt zur Decke. „Du brauchst dich doch nicht dafür zu entschuldigen, das wäre wohl ziemlich meschugge von dir.“ flüstert er dem traurigen zu und streichelt sanft über seine Wange. „Dennoch tut es mir leid. Es hätte wirklich nicht so kommen sollen.“ Der Dämon nimmt ihn in seine Arme, und streichelt seinen Kopf. „Warum denkst du so?“ „Es hat einen Grund, warum er Dämonen hasst. Und ich habe inzwischen auch eine Rolle eingenommen.“ „Wovon redest du denn da?“ will Sebastian wissen und nimmt sein Gesicht in beide Hände. Doch Grell kann ihm nicht in die Augen sehen. Viel zu bedrückend ist das Gefühl in seinem Herzen. „Will hatte vor vielen hundert Jahren sich in einen Dämon verliebt, doch dieser hat sich einfach nach Herzenslust mit ihm vergnügt. Doch er war blind vor Liebe. Er wollte nicht glauben, was man ihm sagte. Urplötzlich stand der Dämon vor ihm und hat ihn eiskalt abgeschoben, dass er ihm zu langweilig geworden ist. Er bräuchte eben was neues. Ich habe es mitbekommen, und mir tat Will sehr leid. Nachdem der Dämon verschwunden ist, bin ich aus meinem Versteck gekrochen. Ich sprach ihn an, doch er rührte sich nicht. Gab keinen Mucks von sich. Still weinte er vor sich hin. Ich nahm ihn an mich und tröstete ihn. Nach langer Zeit vertraute er sich dann mir an, und erzählte mir, was passiert sei. Natürlich wusste ich ja, was geschehen ist, ich bin ja nicht blind, und ich habe das Gespräch belauscht.“ erzählt der Shinigami. Er nimmt die Hände von Sebastian in seine, nimmt die von seiner Wange runter und faltet ihre Hände auf seinem Schoß. Der Dämon, der gespannt zu hört, streichelt ihm über die Haare und streicht ein paar Strähnen ihm hinters Ohr. „Hinzu kommt auch noch, dass ich mich mal in ihn verliebt hatte, und er ließ sich auf mich ein. Er sagte mir, wie schön ich sei, und all solche Sachen. Er beichtete mir auch, dass er mich liebe. Ich fand es mehr als nur schön und habe an ihn geklammert. Doch später, als ich dich sah, verschwand das Gefühl von verliebt sein, dennoch blieb diese Bewunderung, die ich immer noch empfinde, und ich konnte dich nicht mehr vergessen. Ich habe William auch gesagt, dass ich mich in dich verliebt habe. Doch er war dagegen und ist gegangen. Ich habe angefangen um dich zu kämpfen und er? Er hat versucht alles kaputt zu machen.“ Zum Schluss hin wurde der Shinigami immer leiser. „Deswegen hegt er einen Groll auf uns...wegen 2 zerflossener Lieben. Und das wegen Dämonen. Das ist wirklich schon sehr traurig.“ „Nun sag mir bitte...warum ist das alles hier passiert? Was hegst du für Gefühle für mich? Wie siehst du mich?“ Das Gesicht des Shinigamis liegt in unendlicher Trauer. Er hat sehr viel erreicht, aber dennoch könnte das Resultat das selbe sein. Nichts und niemand garantiert ihm, warum alles so gekommen ist, wie es gekommen ist. Jeder Dämon hat Triebe, die er an willige und ahnungslose und auch verfallende Opfer ausnutzt. Sich dann später an ihren Leiden ergötzen. Aber ist Sebastian wirklich so? Oder ist er so, wie er es sich erhofft? Er möchte nicht unbedingt das selbe Schicksal durchleiden wie Will. Er hat mit angesehen, wie schlimm es ausgehen kann. Er hat sehr viel mit ihm gefühlt, doch lässt dieser naive Shinigami sich auf einen Dämonen ein. Doch der Dämon schweigt. Verletzend schaut Grell zu ihm auf. „Bitte, sag irgendwas. Aber bitte, schweige mich nicht an.“ haucht er. Der rothaarige Shinigami hebt seinen Kopf, schaut in wunderschöne Rubine, die regelrecht überfordert aus sehen. „Grell, versteh mich nicht falsch.“ wispert der Angeflehte. Sanft legt er eine Hand auf seine Wange und streichelt sie, worauf er seine Augen schließt und den klaren Worten der schönen dunklen und melodischen Stimme lauscht. „Du hast mich angewidert, du nervtest unnormal,geklammert hast du. Ich wollte dich loswerden, egal wie. Doch du ließest nicht von mir ab. Was sollte ich tun? Ich war machtlos. Du hättest mich gestern sowieso nicht losgelassen, wenn ich es sagte, und bin auf deine Aufforderung, mit dir auf ein Date zu gehen eingegangen. Ich habe dich, mich und diesen Tag verflucht. Doch was tat ich? Ich habe mein Versprechen gehalten, meine Würde vergessen und bin mit dir auf ein Date gegangen. Ich wollte alles so schnell wie möglich hinter mich bringen. Ich wusste leider nicht wie. Also musste ich es durchziehen, in der Hoffnung, du würdest mich endlich in Ruhe lassen. Aber die Gefahr bestand zu 80%, dass du noch mehr an mich hängen würdest. Dann machst du mir solche Komplimente, die mein Herz zum bluten brachte. Und küsstest mich. Ich habe immer geglaubt, bei deinen Küssen würde ich nichts empfinden und mich nur noch mehr vor dir ekeln. Jetzt liege ich hier, mit dir in einem Bett, und am liebsten würde ich dich nie wieder gehen lassen. Sag du mir! Was hast du mit mir gemacht? Ich erkenne mich selber nicht mehr wieder!“ Grells Augen füllen sich mit Tränen. Tränen, die Freude tragen. Tränen, die Liebe tragen. Tränen, die Aufrichtigkeit tragen. Er hat ihn endlich. Er hat seine Liebe bekommen, nach der er sich so zerrt. „Du hast dich verliebt.“ flüstert Grell mit erstickter Stimme, konnte sein Glück überhaupt nicht fassen, und schaut Sebastian ins Gesicht. Ein Lächeln huscht dem Angesprochenen übers makellose helle Gesicht. Dann beugt er sich vor und schenkt den Jüngeren einen Kuss. „Mag sein, und ich bereue es kein bisschen.“ „Sebas-chan.“ haucht Grell und seine Lippen legen sich noch auf die anderen. Er möchte diesen Moment genießen, in dem er sich so geborgen fühlt „Ich liebe dich.“ +++ Hier mir verabschiede ich mich von euch und hoffentlich hatte ich euch freude, spaß und trauer bereitet =P Gd M.M. xxx 11-10-10 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)