Zwei Monate - Allein zu zweit von AmuSuzune (Snarry - Fortsetzung) ================================================================================ Kapitel 4: Privaträume ---------------------- Es tut mir sooooo schrecklich leidöööööö!!! Ich weiß, ich bin sehr spät, aber das ist nur zum Teil meine Schuld. 1. Ich hatte zwei Wochen Spätschicht. 2. Letzte Woche wollte ich es eigentlich on stellen. Leider war mein PC abgestürzt, so dusselig wie ich war wurde alles gelöscht. Nötdürftig habe ich es daher wiede rzusammen gebaut T-T Ich hoffe ihr könnt es mir verzeihen! Leider muss ich sagen das ich die nächsten 4 Wochen noch spätschicht habe, so das es etwas länger dauern könnte. Aber sicher findet sich jemand von euch der mich ein wenig hätzt, da sich es nicht nvergesse Ö.Ö Also könnt ihr ruhig ein wenig späm, wenn es zu lange dauert^^ Gut, nun aber viel Spaß beim Lesen!!! Kapitel 4 – Privaträume Seufzend stand Harry um fünf vor acht an der Tür seines Lehrers. Es ärgerte ihn das er jetzt zu Snape musste, aber es ging nicht anders. Dumbledore hatte es so beschlossen, obwohl dieser wusste das sein Lehrer in Verwandlung immer eine Niete war. Und warum eigentlich er? McGonagall war doch besser geeignet. Nun, die Erklärung war nur gewesen das genau diese in letzter Zeit zu beschäftigt war. Der schwarzhaarige wusste genau auf was das ganze hinaus laufen würde, es graute ihm jetzt schon davor, mal davon abgesehen dass er sich wohl kaum auf den Unterricht konzentrieren würde. 'Wo hast du dich da nur wieder hinein geritten? Musst dich auch ausgerechnet für Snape entscheiden! Wie kann ich nur.' Frustriert kratzte der Gryffindore seinen letzten, kümmerlichen, Rest Mut zusammen, den er finden konnte. Noch einmal tief ein atmend klopfte er an der schweren Tür, zu den Privaträumen, des Tränke Meisters. Als nichts zu hören war wagte Harry für einen Moment zu hoffen das sein Lehrer nicht da war. Dieser Traum wurde jedoch in der nächsten Sekunde wieder zerrissen, als die Tür ruppig aufgerissen wurde. Erschrocken wich der Teen ein Stück zurück. Severus Snape sah seinen Schüler an. Dieser starrte zurück. Ganze drei Minuten blieben sie so bewegungslos stehen, bis Snape einen schritt zurück trat, somit den Weg zu seinem Wohnzimmer frei gab. Noch immer wunderte sich der jüngere warum sie ausgerechnet hier lernen wollten, wo er doch sonst immer in dass Büro bestellt wurde. Dem Gryffindor behagte dies natürlich gar nicht. Verzweifelt versuchte er sich seine Nervosität nicht anmerken zu lassen, erfolglos, wie er schon kurz darauf feststellen musste. „Warum so nervös, Harry?“, kam es von hinten. Angesprochener wirbelte herum. „Nicht nervös. Nur ein wenig aufgeregt.“, gab er leise zurück, sah seinen Professor dabei nicht an. Es war ihm gerade mehr als angenehm hier zu sein. Zum ersten Mal würde er in den Privaten räumen seiner liebe sein. Da durfte man doch aufgeregt sein! „Aufgeregt? Das kann ich mir kaum vorstellen.“ Harry konnte sehen wie Snape einer seiner Augenbrauen nach oben wandern ließ. Scheinbar hatte Merlin kein erbarmen mit ihm. „Nun, sie sagten doch selbst sie sind nicht so befangen in Verwandlung. Das ist für mich also nicht sonderlich vertrauend erweckend. Mal davon abgesehen das Sie selbst kein Animagie sind, oder täusche ich mich da?“ Snapes Lippen kräuselten sich leicht, als er ein lachen unterdrückte. Sein Schüler war gar nicht so dumm wie so viele glaubten. Wann hatte er das Mal erwähnt? Irgend wann im Unterricht wo er noch viel jünger war. Warum nur machte der junge Potter dann nur immer solch Fehler beim brauen? Seine Mutter gehörte mit zu den besten. Ihn war es manchmal wirklich zu hoch, wie sich der junge Mann benahm. „Schon war. Wie dem auch sei, legen Sie ihren Umhang ab und lesen sie dieses Buch, was Lupin Ihnen geben wollte. Hat er doch, oder?“ Zur Bestätigung hob Harry das Buch an, legte es neben bei auf den Tisch. Den Umhang legte er auf die Lehne des Sessels, den Snape ihm zugewiesen hat. Langsam lies er sich in den dunklen Sessel nieder. Zögernd sah er das Buch an, welches er auf seinen Beinen liegen hatte. Es war gewöhnungsbedürftig zu wissen das sein Vater und Sirius schon dieses Buch in den Fingern hatten. Durch seine Hilfe zu Animagie wurden. Er musste zugeben das es ihn auf einer seltsamen weise gar stolz machte, auch wenn eine kleine Stimme im Hinterkopf ihm sagte das es nur ein einfaches Buch war. Langsam hob der schwarzhaarige den Kopf, sah zum Schreibtisch, an dem der Tränke Meister saß. Dieser war damit beschäftigt wieder einmal Arbeiten zu korrigieren. Harry konnte zusehen wie die Feder nur so über das Papier flog. Kaum zu glauben das es fast die selbe Situation wie vor kurzem war, abgesehen davon das er nicht über dreckige Kessel hing, sondern dies Mal was lesen sollte. Zu gern würde er jetzt neben den Mann sitzen, zusehen wie er alles korrigierte. Seufzend setzte er sich ein Stück weiter zurück, lehnte nun mit dem Rücken an der Lehne. Sein Blick glitt vorsichtig durch das mit Feuer erhellte Zimmer. Vor dem Kamin stand eine kleine Sitzgruppe, bestehend aus zwei Sesseln und einer Couch, davor ein kleiner Tisch, auf dem Kekse standen. Harry runzelte die Stirn, als er das sah. Nie hätte er geglaubt das sein Professor Kekse auf dem Tisch stehen haben würde. Ein wenig fand er das dann doch witzig. Als seine Augen weiter huschten sah er den Schreibtisch aus dunklen Holz, an dem sein Lehrer saß. Hinter ihm erstreckte sich ein Langes Regal, voller Bücher. Wenn er raten müsste würde er schon um die 700 Bücher schätzen. Ansonsten waren nur noch zwei Türen zu sehen, die eine führte wohl ins Schlafzimmer, dass andere ins Badezimmer. Der Gryffindor sah wieder runter auf sein Buch, schlug die erste Seite auf. Vermutlich sollte er einfach anfangen, ehe er noch ärger bekommen würde. Leider war er zu neugierig, so das seine Gedanken immer wieder zu der einen Tür ging. Frustriert reckte er kurz den Rücken durch, versuchte es sich ein wenig bequemer zu machen, ohne dabei den Professor zu stören. Seufzend rieb er sich die Stirn, als er die Augen schloss. Erst eine Stunde vor dem Test hatte er noch gesagt was gemacht werden sollte, und nun? Eigentlich hatte er geglaubt das es nicht so schwer war ein paar Zutaten auseinander zu halten, vor allem wenn man auch noch Kräuterkunde hatte! Mit geschlossenen Augen lehnte sich Severus in seinem Stuhl zurück, versuchte sich ein wenig zu entspannen. Dafür das so viele Fehler bei den meisten waren war er doch schnell fertig mit der Verbesserung. Langsam wandte er den Kopf ein wenig, sah dabei auf den Jungen im Stuhl, der sich im laufe der Zeit im Schneidersitz, gesetzt hatte. Dabei lag das Buch auf seinen Beinen, die Arme auf jeder Seite abgestützt, vorn über gebeugt. Er gab es nicht gern zu, aber es sah einfach nur niedlich aus, wie er da konzentriert saß, eine kleine Falte in der Stirn und auf den Lippen knabbernd. Lächelnd schüttelte er den Kopf, nahm die Pergamente und verstaute sie in den Schubladen. Eine weile blieb er sitzen, wartete bis der jüngere die nächste Seite umblätterte, ehe er ihn unterbrach. So würde er seinen Schüler nicht aus den Gedanken reisen, oder gar einen Satz. Seufzend stand er auf. „Mr. Potter?“, sprach er den jungen Mann ruhig an. Verwirrt blinzelte angesprochener ein paar Mal, ehe er sich um wandte. Severus musste ein Lachen unterdrücken, bei dem verpeilten Ausdruck, den der Junge trug. Er konnte nicht anders als diesen Moment zu genießen, man wusste ja nicht wann sich die nächste Gelegenheit bieten würde. „Wie ich sehe haben sie das Buch fast durch. Ich schlage vor wir machen eine Kurze Pause, sie lesen den Rest und wir fangen mit einigen Übungen an. Aber als erstes müssen wir bestimmen welches Tier es sein wird.“ Severus drehte sich um, hatte nur das Nicken seines Schülers abgewartet., um zwei Tassen aus einem Schrank zu holen. Beide fühlte er mit Tee und ging zurück zu seinem Schüler, der ruhig sitzen geblieben war. Eine der Tassen reichte er ihm, ehe er sich auf dem Sessel Harry gegenüber nieder ließ. Eine weile herrschte stille, die nur von der Uhr oder das klappern der Tassen gestört wurde. Harry konnte kaum still sitzen, so nervös war er. Immer wieder glitt sein Blick zu Snape, der einfach nur da saß und ruhig seinen Tee trank. Ein wenig kam es ihm so vor als hatte sein Professor das ganze geplant, so nervös zu machen. Erschrocken fuhr er zusammen, als er angesprochen wurde. Für einen Moment nicht wissen was geschehen war. „Was meinten sie?“ „Ich habe dich gefragt was du am liebsten für ein Animagus währst.“ Harry schloss die Augen, überlegte was er sein könnte. Wirklich fiel ihm dazu nicht ein. Vermutlich würde er wie sein Vater ein Hirsch werden, genau wie sein Patronus es war. Aber irgend wie wollte er nicht wieder genau wie sein Vater sein. Genau so schnell wie der Gedanke kam war er auch wieder verschwunden, auch wenn die Nachwirkung noch eine ganze weile blieb. „Um ehrlich zu sein: Ich weis es nicht. Ich würde gern etwas kleineres sein, oder ein Vogel. Aber so wirklich kann ich nicht sagen was ich gern sein würde. Was ist mit Ihnen? Was währen sie gern für ein Tier?“, gab der Potter zurück. Eine weile herrschte Stille, ehe der Tränke Meister antwortete. „Nun, ein Vogel währe sicher schön. Ein Rabe oder so etwas. Ich fliege zwar nicht gern, aber so kommt man über all hin.“ Harry konnte nur Nicken, was sein Lehrer erzählte stimmte absolut. Ein Vogel sein hatte wirklich seine Vorteile, leider aber auch Nachteile. Als Vogel konnte man nicht über all hin. Auf dem Boden war man da eher schlecht. Eine weile schwelgte er in Gedanken, ehe er auf sah, etwas auf geschreckt vom klappern der Tasse, die der ältere auf dem Tisch stellte. Fragend sah er ihm zu, wie er seinen Stuhl zurück zog, eine kleine Piole aus der Tasche holte. Diese stellte er vorsichtig ab, nahm ein Pergament dazu. „Nun, wenn du keine Ahnung hast machen wir einfach einen Test welches Tier zu dir passt. Was hältst du davon?“ Einen Moment wusste Harry nicht was er dazu sagen sollte, nickte daher einfach. Er würde ihm einfach vertrauen, das war wohl das beste was er tun konnte. Woher er sicher war konnte er nicht sagen, aber es war so. Severus winkte ihn zu sich, nahm seine Hand in seine. Harry kam nicht lange dazu sich zu freuen, als er auch schon einen kurzen Schmerz spürte. Entgeistert sah er auf seine Hand, aus einem seiner Finger trat Blut, aber nicht so wenig, wie bei einem Stich einer Nadel, sondern bedeutend mehr. Als Harry auf die Hand seines Professors sah wusste er auch warum, denn dort hielt er ein Messer, ein kleinen Dolch. Unbeeindruckt nahm sein gegenüber das Pergament, ließ ein paar Tropfen Blut hinauf fallen, ehe er auf der offenen Stelle eine klare Paste schmierte. „Wir müssen jetzt nur noch ein wenig warten.“, meinte er noch, als er ein wenig von der Flüssigkeit der Piole auf das Blut tropfte. Harry setzte sich in dieser Zeit wieder auf seine Platz, hielt sich den Finger fest, der noch leicht schmerzte, was aber langsam verschwand. Als der Schmerz endgültig abgeklungen war, war auch die einstich stelle weg. __________________ Was meint ihr welches Tier gut zu Harry passen würde? Ich hab da ja zwei die passen würde, aber was meint ihr? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)