Zwei Monate - Allein zu zweit von AmuSuzune (Snarry - Fortsetzung) ================================================================================ Kapitel 1: Schmerz ------------------ Schön das ihr reinschaut^^ Es ist meine nette Fortsetzung und ich hoffe sie wird euch gefallen. Gleich zu anfang, es ist ein Snarry, aber zu anfang werden sie nicht zusammen sein. Ich habe mir ein paar Probleme einfallen lass die sie zu lösen haben. Mal sehen wie das ende wird. Was meint ihr? Kommen sie am Ziel zusammen oder lieber nciht? Eine Hochtzeit oder bleiben sie so zusammen? Schreibt mal was ihr glaubt XP verraten werde ich es eh nicht. Nun aber los, bevor ihr mich steinigt^^ Viel Spaß __________________________ Kapitel 1 - Schmerz AAAAAAAH Ein lauter Schrei hallte durch den Gryffindor – Turm, als der Junge auf seinen Wecker blickte. Der Schrei jedoch blieb ungehört, war der Gryffindor doch der letzte Schüler der noch im Bett lag. Ein kurzes gepolter, ein stöhnen und der Junge lag am Treppenabsatz, hielt sich stöhnend den Kopf. Mit einem Blick auf die Uhr sprang er wieder auf, sprintete durch das Loch, hinaus auf den Flur, hinunter in den Wahrsageturm. Warum hatte er auch sein Wecker nicht gestellt? Oder besser, warum hatte Ron ihn wieder nicht geweckt? Harry stürmte die Treppen hoch, kletterte die Leiter hinauf, öffnete leicht die Luke und spähte durch eine kleine Lücke hindurch. Die Monsterlibelle, wie alle sie nannten, Sibyll Trelawney war nirgends zu sehen, weshalb er so schnell wie möglich durch die Falltür krabbelte und zu seinen Verräterischen Freund kroch, der ihm mit großen Augen entgegen blickte. Seufzend ließ er sich auf eines der Kissen sinken und warf Ron einen finsteren Blick zu. Während Ron seinen Freund entschuldigend ansah öffnete Harry seinen Mund um ihn die Meinung zu sagen, schloss ihn aber wieder als seine Professorin hinein kam. Die Frau zeigte ihnen ein Leeres Glas. Die Stunde ging für Harry sehr langsam um, ohne bemerkt zu werden. Dieses mal war Harry nur froh das er nicht auf irgend eine Art eine Todesdrohung bekam. Der Junge sah jedoch keinen Grund sich zu beschweren, sein Tag wurde besser als er angefangen hatte, zumindest hoffte er es. Zum Frühstücken war er nicht gekommen, so dass sein Magen in der dritten Stunde - Pflege Magischer Geschöpfe - bereits auf den Boden hing, mal davon abgesehen das er keine Lust mehr hatte. „Sag mal, Ron, was haben wir eigentlich gleich?“ Gefragter sah seinen Freunde entsetzt an, als wäre er Fluffy. „Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder, Harry?“, fragte dieser auch gleich nach. Bevor Harry eine bissige Antwort geben konnte mischte Hermine sich ein. „Nun, wir haben gleich Zaubertränke. Und danach frei.“ Der Wuschelkopf sah Harry fragend an, als er rot anlief. Er hatte ganz vergessen welcher Tag heute war, wenn er sogleich wusste was gestern noch passiert war. Ein Schauer bildete sich auf seiner Haut, als er an den Kuss zurück dachte. Er, Harry Potter, hatte seinen Lehrer, Severus Snape, geküsst. Oder zumindest dieser ihn. Nachdenklich fuhr er mit den Finger über seine Lippen, sah gen Himmel und ließ den Tag Revue passieren. Damit angefangen das sein Professor ihn das Buch gab, was ihn sein Leben rettete. Allein bei der Erinnerung lief ihm ein Schauer über den Rücken. Seine Gedanken landete an den Punkt bei den Obstbäumen, wie er seinen Lehrer beobachtet hatte, wie er es so oft heimlich tat. Wie oft hatte er versucht seinen Professor des Nachts über dem Weg zulaufen. Sein Glück jedoch hatte ihn vor zwei Tagen in seinen Professorlaufen lassen. Ihm war so heiß vor Scham geworden wie noch nie zuvor, mal davon abgesehen das ihn keine wirkliche Antwort über seinen Lippen kam. Seufzend ließ Harry seine Hand sinken und sah sich um. Überrascht stellte er fest das die anderen gerade dabei waren ihre Bücher weg zu packen. Der Schwarzhaarige beeilte sich ebenfalls und eilte seinen Freunden nach, die schon am Rand des Waldes auf ihn warteten. Zaubertränke... Warum nur jetzt? Ja, das war für ihn wirklich mal eine gute Frage. Wie sollte er diese zwei Stunden überleben? „Warum schaust du so bedröppelt?“ Harry schreckte aus seinen trüben Gedanken, die sich alle um seinen Professor drehten, als er von Hermine angesprochen wurde. „Nichts weiter, war nur ein wenig bei den gestrigen Tag.“, währte der Gryffindor ab und schritt an seinen Freunden vorbei, Richtung der Kerker. Es war nicht so das er Hermine und Ron nicht vertraute, aber dieser Punkt war doch ein wenig zu heikle. Seufzend sprang er den letzten Absatz hinunter und bog um die Ecke. Für einen Moment hatte er wirklich gehofft sein Professor würde dort stehen. Scheinbar würde das wohl oder übel so bleiben, aber was erwartete er? Fortuna mochte es schon immer ihn zu ärgern und am liebsten richtig zu quälen, so kam es ihm zumindest vor. Frustriert kam er im Kerker an, wo bereits einige der Slytherins standen, darunter Draco Malfoy, der gleich bemerkte das der Gryffindor allein war. „Ach nein, Potter, so ganz allein? Keine angst bei uns?“ Harry musste tief einatmen um nicht auf den Slytherin los zugehen. Aber scheinbar wollte der Malfoyspross nicht so einfach aufgeben. „Was ist, Potter? Hast du deine Zunge verschluckt?“ „Halt deine klappe, Malfoy, nur weil du deine schleimige Zunge nicht bei dir behalten kannst musst du das nicht an mir auslassen.“ „Mr. Potter, das sind 10 Punkte Abzug für Gryffindor und heute Abend Strafarbeit bei mir. Sein sie Pünktlich um acht Uhr in meinen Räumen.“ Harrys Mund klappte auf, als er die Stimme hinter sich hörte. Sofort war er wie versteinert und starrte Malfoy an welcher frech zurück Grinste. Damit war es wohl für ihn bewiesen; Fortuna hasste ihn. Der Tränke Unterricht ging eher zähflüssig vorbei. In der Zeit verlor Gryffindor, dank Ron mehr als 30 Punkte. Snape ignorierte Harry seit der Tür vollkommen, so dass der Junge erleichtert ausatmen konnte. Wobei es schon lustig war wie Snape die ganze Zeit um Ron und ihn herum schlich und sein Lieblingsopfer dabei total ignorierte. Harry konnte es nur recht sein. Seit langem konnte er sich wenigstens einmal auf seinen Trank konzentrieren. Das Ergebnis war dementsprechend nicht so schlecht wie all die male davor, was seinen Professor sogar eine Augenbraue nach oben ziehen ließ. Er dagegen war glücklich, selbst wenn Snape ihn ignorierte. Die möglichkeit zu reden würde er beim nachsitzen haben. Lächelnd verließ er das Klassenzimmer, zusammen mit seinen Freunden. Das Hermine und ron ihn merkwürdig anstarrten bemerkte er gar nicht. „Wir sollten die Freistunden dafür nutzen noch ein wenig zu lernen.“, bestimmte Hermine. Ron ließ ein genervtes stöhnen vernehmen, während Harry seine Stirn in Falten legte und kurz darüber nachdachte was für Optionen es noch gab um dieser Tortur zu entfliehen. Seufzend ergab er sich schließlich sein Schicksal und folgte der braunhaarigen in die Bücherei. „Zwei Stunden! Hermine, wie kannst du mir und Harry so etwas antun?“, beschwerte sich der jüngste Sohn der Weasleys bei seiner Freundin, die über einen Buch für Alte Runen hing. „Meine Güte, Ron, nun stell dich Mal nicht so an. Harry lernt ebenfalls, im Gegensatz zu dir.“, gab sie ruhig zurück, blätterte eine Seite weiter und vertiefte sich wieder in ihr Buch. „Mensch, Harry, jetzt sag doch auch mal was!“, versuchte Ron es bei seinen besten Freund, welcher sich nicht stören ließ. Das einzigste was von ihm zusehen war, war die Feder, weche unaufhörlich auf ein Pergament herum kritzelte. Das buch für Zauberkust lag dabei ausgebreitet vor ihm. „Hermien hat recht, wir hängen schon wieder hinten ran, vor allem weil ich gestern nicht da war, im Gegensatz zu dir.“ Harry hörte deutlich wie sein Freund empört nach Luft schnappte. Er konnte sich Rons entsetztes Gesicht nur zugut vorstellen. Allerdings hatte er jetzt einfach keine Lust eine Diskusion mit seinen Freund zu füren und sich schließlich von Hermine eine Standpauke anhören zumüssen. Das ganze würde nur wieder eskalieren und keinen von ihnen würde geholfen sein. Da war ein kleiner Kampf mit Malfoy wesentlich angenehmer. „Komm schon, sehr es einfach Mal so: Wir haben wenn wir dass hier heute Fertig machen, haben wir die nächsten Abende für uns, anstatt die Aufsätze zu schreiben. So schnell bekommen wir nicht noch einmal eine Freistunde.“ Harry spürte nur zu deutlich das Hermine ihm einen skeptischen Blick zu warf, aber nichts dazu sagte. Dennoch konnte er ihr Mistrauen spüren. Einen Moment, so schien es ihm, durchbohrte sie ihn mit ihrem Blick, bevor sie sich Ron zu wandte. „Harry hat vollkommen recht. Wenn du jetzt alles erledigst hast du Abends Zeit um etwas anderes zu machen. Für Quidditsh üben zum Beispiel.“ Ron schien gerade ernsthaft über die Vor und Nachteile zu überlegen, als Harry auf sah. Er hatte etwas gehört was seine Aufmerksamkeit anzog, ein Geräusch dass er nicht erwartet hatte hier je zu hören. Es dauerte nur einen Moment, dann war es wieder weg. Harry war noch eine Weile ruhig, versuchte das Geräusch wieder zu erhaschen. Doch es blieb ruhig. Seufzend lehnte er sich zurück und verzog frustriert das Gesicht, was von Hermine nicht unbemerkt blieb. „Was ist?“, fragte sie ihn auch gleich.Er antwortete ihr nicht, hing mit seinen Gedanken noch in der Luft, ehe er sich ihr zuwandte. „Eigentlich nichts, ich musste nur an heute Abend denken.“, log er die brünette an. Es war zwar nicht wirklich direkt eine Lüge, aber eben auch nicht die Wahrheit. Hermine bemerkte es, behielt ihr Kommentar aber für sich. Es hatte keinen Sinn sich jetzt mit den Gryffindor zu streiten. Sie lehnte sich zurück und mussterte ihn. Irgendwann würde sie noch ein gespräch mit ihm führen. Die drei saßen noch über eine Stunde in der Bücherei, ehe sie sich aufteilten. Harry verabschiedete sich als erstes von den dreien, mit der Ausrede das er noch mit jemanden reden wolle. Die beiden anderen Gryffindors nickten nur und machten sich auf den weg hoch in den Gemeinschaftsraum. Der weg des Jungen führte hoch zum Nordturm, seinen Lieblingsplatz, abgesehen von den See. Langsam stieg er die Treppen hinauf, immer darauf bedacht das ihn niemand sah. Warum er darauf so bedacht war wusste er selbst nicht, nur das er seine ruhe haben wollte und ihn keiner folgte. Sein weg führte an den verschiedensten Portrait vorbei, welche ihm hinterher sahen. Eigentlich begrüßte er sie, wen er die Treppen erklomm, doch heute fehlte ihm dafür einfach der Elan. So hielt er einfach seinen Mund und nickte ab und an mal, wenn er gegrüßt wurde. Schließlich hatte noch keiner von ihnen ihn verraten, wenn ein Lehrer des nachts den Weg in den Turm gefunden hatte, um dort nach entlaufenen schülern zu suchen. Es war für sie alle ein wunder gewesen als Snape nicht mehr bei ihnen vorbei kam um dort nach Schülern zu suchen, wobei er den Jungen Potter dort immer mit Vorliebe abgefangen hatte um ihn Punkte abzuziehen. Das war in den letzten Monaten einfach immer wenig geworden, bis es einer von ihnen bemerkt hatte. Das letzte mal als sie ihn des Nachts sahen war er auf den Weg hoch zum Turm, wo der Potter erst kurz vorher hinauf gestiegen war, kam aber allein wieder herunter. Sein Gesicht war in diese momenten weiß wie Stein gewesen. Seit dem hatte keiner von ihnen den Professor wieder gesehen. Harry kam noch immer Nachts oft hier hoch, besonders wenn er wieder aus dem Schlaf schreckte. Jeder wusste warum der Junge dort oben war. Meist blieb er die ganze Nacht oder zumindest ein paar Stunden, wenn die Sonne dabei war auf zu gehen. Die Blicke der Portrait folgten den jungen Helden bis hinauf zum Turm, wo er sich am Gerüst lehnte und über das Gelände blickte. Seine Augen blieben am Wald hängen, wo Hagrid gerade dabei war die jüngeren Klassen zu unterrichten. Ein kurzes Lächeln glitt über sein Gesicht, ehe er wieder an die letzte Nacht dachte. *-*-*-*-*-* Flashback*-*-*-*-*-* Harry hatte sich schwer damit getan aufzuhören zu zittern. Severus hatte ihn seinen Umhang gegeben, aber es half nichts, es war einfach noch immer der Schreck, der ihm in den Gliedern saß. Zusammen liefen die beiden durch die Nacht, der weg war leichter zurück, kannten sie den Weg ja nun wenigstens. Harry ärgerte sich noch immer darüber das sein Umhang kaputt war, wenn man die Umstände betrachtete, Severus Meinung nach, war es ja besser als wenn sein Körper Kaputt war. Harry hatte seinen Lehrer darauf sehr entsetzt angesehen. Der Professor hatte schnell weg gesteckt das sein Buch zerstört wurde, was der junge Mann erst nicht glauben wollte oder konnte. Am Ende waren sie stillschweigend zurück gelaufen, wobei der ältere den Gryffindor im Arm hielt. Harry war das ganze nur mehr als Recht gewesen. Die Pause jedoch war eindeutig das beste gewesen. Sie hatten sich unter einen Baum gesetzt und einfach nur den Himmel betrachtet, nichts aufregendes für andere, hätte Harry dabei nicht auf den Schoss des älteren gesessen. Harry hatte das Gefühl genossen wie die Arme um seinen Bauch gelegen hatten, ihn dicht an den warmen Körper hinter sich gedrückt hatten. Sie hatten eine weile so gesessen, bis Harry einschlief. Er musste zugeben, er hatte lange nicht mehr so gut geschlafen. Doch das geweckt werden hatte wohl eindeutig auch seine Vorteile, vor allem wenn es sich dabei um Küsse im Nacken handelten. Severus hatte ihn eine Stunde schlafen lassen, musste ihn aber dennoch wecken, wenn sie bis zum Morgengrauen wieder zurück im Schloss sein wollten. Drei Stunden vor Sonnenaufgang waren sie dann auch am Waldrand angekommen, blieben dort aber einfach stehen. Der Gryffindor hatte einfach nur die Hand seinen Professors gehalten und tief eingeatmet. Noch nie zuvor war ihm so bewusst gewesen das er der Schüler des Mannes neben sich war. Severus hatte ihm gesagt das es so nicht gehen kann. Er hatte ihn einen letzten Kuss gegeben und ließ seine Hand los. Stumm waren sie ins Schloss zurück gekehrt. *-*-*-*-*-* Flashback ende*-*-*-*-*-* Seufzend lehnte Harry sich weiter vor, stützte seine Arme auf das Geländer ab und schloss seine Augen, atmete tief die warme Luft ein. Die Erinnerung schmerzte schrecklich. Es war ihm klar gewesen das er niemals mit diesen Mann zusammen kommen würde. Wie auch? Anfangs war seine Ausrede gewesen das es an seinen Vater lag, das Severus ihn hasste. Das war nun abgehakt, dann währen wohl kaum die Küsse zustande gekommen. Aber sie wahren noch immer Lehrer und Schüler, dazu zwei Männer, wo das letzte wohl auch eher weniger das Problem lag. Aber er würde immer nur als der Schüler von Snape gesehen werden als alles andere. Außerdem war da noch der Altersunterschied. „Ach, das ist doch alles total blöde.“ „Was ist denn so blöde?“ Harry erschrak furchtbar, zuckte zusammen als er eine Stimme hinter sich hörte. Die Stimme war ihm nur allzu bekannt. „Professor Dumbledore. Es ist nichts.“, währte der junge Mann ab, während er sich umdrehte. Besorgte blaue Augen sahen ihm entgegen, was Harry dazu veranlasste den Kopf zu senken. Der Gryffindore mochte es nicht seinen Professor anzulügen. Zum einen weil es immer schien als wüsste dieser Mann eh alles. Und des weiteren weil er noch immer sein Mentor war. Er hörte den Direktor seufzen, als er sich auf eine Bank gegenüber sinken ließ. Albus Dumbledore sah den Jungen vor sich ruhig an, der sich nicht traute seinen Blick zu heben. Er wusste was das Problem war, Gerüchte unter den Portrait verbreiteten sich schnell, machten sogar vor seinem Büro nicht halt. Sie alle kannten den Jungen und redeten besonders gern über ihn. So hatte er auch schnell das Problem gefunden. Er hatte lange darüber nachgedacht was getan werden sollte. Er hatte sogar mit Minerva gesprochen, was sie von dem ganzen hielt. Eines war auf jeden Fall klar, so konnte es nicht weiter gehen mit seinen beiden Jungen. Nach dem Gespräch mit Minerva hatte er mit Remus gesprochen, der seine Meinung nur bestätigen konnte. Jetzt war nur die Frage was er machen sollte. Das mit dem Wald war keine dumme Idee gewesen, allerdings hatte er nicht bedacht wie sehr Severus an seinen Job hing. Einmal abgesehen von seinem Pflichtbewusstsein eines Schülers gegenüber. Bis zum Schulende war es nicht mehr lange, bis dahin hatte er Zeit. Wenn er genau nahm, war ist nicht einmal mehr viel Zeit. „Nun, wenn du nicht reden möchtest, ich schon. Es geht darum was du nach der Schule machen möchtest. Wenn du morgen Abend Zeit hast würde ich dich gern bei mir sehen, Harry.“ Albus betrachtete den Jungen vor sich, welcher James so sehr ähnelte. Aber seiner selbst war dem von Lily bedeutend ähnlicher, als das von James. Noch eine Sache die Severus nicht so schnell verdauen würde, geschweigeden konnte. Obwohl er glaubte das der Hass gegenüber James schon lange verschwunden war. Harry ihm zu, um ihn zu deuten das er verstanden hatte. Schließlich verschwand der Gryffindor und ließ ihn allein zurück. „Warum machen sie es sich nur so unnötig schwer.“, seufzte der alte Zauberer in seinen Bart und erhob sich langsam. Zwei Monate, solange hatte er Zeit die Meinung der beiden zu ändern. Vielleicht würden minerva und Remus ihm helfen. Es wurde Zeit das endlich mal etwas passierte, selbst wenn er persönlich Destiny unter den Armen greifen musste. Eigentlich wollte Harry nur ein wenig spazieren gehen, war aber so in Gedanken das er nicht einmal bemerkte wo genau er hin ging, geschweige denn wie lange er lief. Als er das erste Mal nach Stunden aufblickte war er um den See gelaufen, am Waldrand entlang und schließlich um das Quidditschfeld. Das Abendessen war bereits vorbei und wenige Schüler liefen über das Gelände. Ein Blick auf seiner Uhr verdeutlichte ihm das er jetzt los musste, um rechtzeitig bei seinem Tränkelehrer zu sein. Mit schnellen schritten lief er über die Wiese, vorbei an Hagrid, Richtung Schloss, wo der größte Teil der Lichter brannten. Es dauerte eine viertel Stunde, ehe er am Tor ankam, so dass er hoch gerechnet noch zwanzig Minuten hatte um Bei Snape zu sein. Sein Weg führte direkt in die Kerker, wo er ab und an ein paar Slytherin traf, die ihn kaum zu bemerken schienen und wenn doch es nicht zeigten. Bei seinen Glück hatte er schon damit gerechnet das er den Eisprinzen Slytherin persönlich treffen würde. Nein, das war es sicher nicht was er wollte. Er ging schon seit einer weile nicht mehr auf die Sticheleien ein, versuchte ihn meist zu ignorieren. Leider hatte es sicher Malfoy Junior zur Aufgabe gemacht ihn bis aufs Blut zu tritzen, quälen und demütigen. Doch selbst dies hatte bei den blonden nachgelassen, weshalb er sich nur glücklich schätzen konnten, aber dennoch fehlte ihm etwas. Er mochte es immer mit dem Malfoy-Erben zu streiten. Lieber hatte er sich auf seine Noten konzentriert. Den Beruf als Auror hatte er aufgegeben. Er hatte zwar keine Ahnung was er stattdessen machen wollte, aber das hatte noch ein wenig Zeit. Mit einem letzten Satz kam er auf den Absatz der Treppe an und schlich leise zur Tür seines Professors. Für einen Moment zögerte der Junge der lebte, sollte er es wirklich machen? Es würde schmerzen seinen Lehrer so zu sehen, auch wenn er es noch sosehr wollte. Warum musste sein Lehrer auch verlangen das er die Strafarbeit bei ihm absolvierte? Konnte er das nicht bei irgend einen anderen Lehrer? Remus hätte sich sicher angeboten, wenn er ihn darum gebeten hätte. Nein, das würde Snape nie machen. Nicht einmal wenn er seinen größten Feind vor sich hätte. Also musste er wohl oder übel doch klopfen. Harry konnte nur hoffen, dass sein Lehrer nicht plante ihn umzubringen. Das war das letzte was er wollte. Noch einmal all seinen Gryffindor - Mut zusammen nehmend schloss er die Augen und Klopfte. Einen Moment war es still, hoffte sogar schon das sein Professor nicht da war, als die Tür geöffnet wurde. __________________ So, das wars^^ Ich bin mal gespannt was ihr bis zu diesen Teil sagt XD Ich hoffe wir sehen uns im nächsten Teil! Und ihr Last Kritik, Lob oder was auch immer da. LG Suzu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)