Königin der tausend Jahre - Das hier und jetzt von Ithildin (Fortsetzung mit B/V) ================================================================================ Kapitel 39: Dr. Gero -------------------- „Hallo Vegeta, ich habe bereits auf dich gewartet, interessant dich endlich in voller Lebensgröße zu Gesicht zu bekommen.“ Empfängt mich seine aalglatte, tiefe Stimme merkwürdig ruhig. „Wer bist du Alter und was willst du? Vor allem was willst du von meinem Sohn?“ Frage ich den weißhaarigen Mann merklich aufgebracht. Er lächelt wobei sich ein hinterhältiger Zug auf sein faltiges Gesicht legt, seine eisblauen Augen glitzern gefährlich. „Von dem Jungen gar nichts, er war nur Mittel zum Zweck um dich her zu locken Saiyajin. Mehr nicht! Er taugt nicht für mein Experiment...zu schwach würde ich sagen und daher uninteressant. Du kannst ihn ruhig wieder haben.“ Entgegnet er mir gelassen. Ich blicke ihn überrascht an, bevor ich ihm verblüfft antworte. „Ja schön und was willst du nun von mir?“ Der alte Mann lacht, dann sagt er spöttisch. „Ich habe bereits was ich wollte, in dem Moment wo du hier als Ungebetener Gast eingedrungen bist, habe ich endlich den einen winzigen Teil deiner DNS sichern können, auf den ich schon so lange scharf bin. Er ist gut verwahrt. Wo werde ich dir sicherlich nicht verraten, aber eins ist glasklar, meine Kinder werden vorbereitet sein. Es hat ja lange genug gedauert, bis ich endlich alle Z Kämpfer beieinander hatte und bei dir hat es zu allem Übel am Längsten gedauert. Bedauerlicherweise ist deine menschliche Frau ein sehr cleveres Mädchen, aber sie ist ja auch die Tochter vom alten Briefs, was es vermutlich entschuldigt. Sie hat es doch tatsächlich geschafft, mir so kurz vor dem Ziel noch einen Strich durch die Rechnung zu machen, als sie das Skelett und somit alle Aufzeichnungen und Beweise eurer Existenz zerstört hat Saiyajin. So musste ich leider noch einmal ganz von vorne anfangen. Aber nun hab ich alles beisammen was ich brauche, jetzt kann ich meine Kinder in Ruhe fertig stellen und dann werden weder Son Goku noch du die Chance haben mich aufzuhalten Vegeta!“ Ich sehe den Alten bestürzt an, denn in diesem Augenblick ist bei mir der Groschen gefallen....ich erinnere mich.... „Du..du bist dieser Dr. Gero...der völlig durchgeknallte Wissenschaftler.“ Antworte ich ihm verwirrt. Er stutzt. „Woher kennst du meinen Namen?“ Fragt er mich plötzlich mit scharfem Unterton in der Stimme. „DAS....geht dich nichts an Alter, aber du wirst keinen Erfolg haben, das verspreche ich dir. Wir wurden nämlich ALLE gewarnt. Tja deine Blechbüchsen kannst du ruhig antanzen lassen, denn eins versichere ich dir, ich werde sie höchstpersönlich platt machen, das wird ein gutes Training für mich abgeben, ich freu mich schon darauf!“ Antworte ich ihm zynisch, mit einem süffisanten Grinsen auf den Lippen. Gero sieht mich böse an. „So ist das also, aber glaub mir, dir wird das blöde Grinsen noch vergehen Vegeta, ich hab nämlich auch noch eine kleine Überraschung für euch parat, doch die werde ich dir ganz sicher nicht auf die Nase binden.“ Faucht er anschließend aufgebracht. Ich sehe ihn durchdringend an, in meinen Augen schimmert die übliche Überheblichkeit durch, wenn ich mich irgendwem überlegen fühle. „Tön du nur, du machst mir keine Angst und jetzt werde ich meinen Sohn nehmen und gehen wenn du gestattest!“ Entgegne ich ihm abfällig. Der Alte lacht kurz und amüsiert, bevor er mir abermals antwortet. „Sicher..sicher, daran kann ich dich ja schlecht hindern...aber freu dich nicht zu früh Saiyajin, ich glaube nicht, dass ihr es schaffen werdet mich aufzuhalten, weder du noch die Anderen, meine Lieblinge sind nahe zu unbesiegbar!“ Tzeeeee.... ….ein überhebliches Lächeln schält sich auf meine Lippen. Der soll gefährlich sein? Das ich nicht lache...was hat der Junge aus der Zukunft nur für einen Bockmist erzählt. Ich glaube nicht, dass DER uns irgendwie schaden kann, der Kerl blufft doch nur, sein Geschwätz ist nichts weiter als heiße Luft. Im selben Augenblick formt sich in meiner Hand unauffällig eine meiner Energiekugeln, nicht groß, aber doch groß genug, um den Monitor zu zerstören. Mit einem fiesen Grinsen in seine Richtung lenke ich die Kugel ohne noch ein einziges Wort zu verlieren auf die Bildschirmoberfläche, die augenblicklich in Millionen Einzelteile zerspringt und diese somit zerstört. Ja ….du mich auch Alter! Denke ich dabei nicht gerade erfreut, als er fort ist, denn mir fällt plötzlich siedend ein, dass ich endlich mal nach dem Jungen sehen sollte. Hastig drehe ich mich um und laufe zu dem Glaskasten hin in dem Trunks fest steckt. Der Junge gibt noch immer keinen Laut von sich und rührt sich auch nicht. Er sitzt in dieser verwünschten Glaskiste fest. Wie zum Teufel kriege ich ihn da nur unverletzt heraus? Schließlich siegt die Vernunft und meine Cleverness....ich finde glücklicherweise nur Minuten später den Zugang, der durch einen simplen Schiebemechanismus verschlossen wird. Ich beeile mich Trunks aus der Kiste zu holen, wer weiß wie lange es dauert bis er mir diesen rothaarigen Riesen auf den Hals hetzten wird. Ich gehe unzweifelhaft davon aus, dass es sich dabei ebenfalls um einen Cyborg handeln muss, doch ich habe momentan weder die Zeit, noch die Lust mich mit ihm anzulegen. Als ich Trunks aus dem durchsichtigen Glasbehälter heraus an die Luft bringe scheint das die Lebensgeister des Kindes zu wecken...also muss er irgendwie betäubt gewesen sein, denn das Kind rührt sich kaum, dass es draußen ist und fängt beinahe sofort wie auf Kommando an zu weinen, als es mich sieht. Na toll auch das noch, muss dieses Kind eigentlich ausgerechnet immer dann heulen, wenn es mich zu Gesicht bekommt? "Schhhhttttttt....du kleiner Schreihals....sei still! Du hetzt uns noch diesen Blechschrank aus der Kiste da hinten auf den Hals mit deinem Geschrei!" Doch das kratzt Trunks herzlich wenig, das Baby macht munter weiter. Also nehme ich ihn hastig auf den Arm. Kaum habe ich ihn jedoch beschützend an meine Brust gedrückt gibt er Ruhe wie abgestellt. Wow der hat einen Schalter, endlich hab ich ihn gefunden. Ich versuche schleunigst zu verschwinden, ehe es sich das Kind wieder anders überlegt und erneut zu heulen anfängt. Nur Minuten später bin ich mit ihm unbehelligt an der Luft draußen vor dem geheimen Labor. Vorsoglich zerstöre ich den Eingang mittels eines Chi-Blast s der die Stelle mit Schutt und Staub füllt. Niemand folgt uns als ich mich anschließend mit dem Kind auf den Arm auf den Rückweg begebe...in der leisen Hoffnung, dass Bulma wenigstens einmal anerkennt was ich dafür opfern musste um dieses Kind zu finden. Nämlich meine kostbare Zeit. Doch es hatte auch sein Gutes, ich habe gesehen, dass ich mir keine Sorgen zu machen brauche, diese Cyborgs werde ich mit links schlagen, die können nicht so gefährlich sein wie der Junge gesagt hat, er muss sich geirrt haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)