Das Phantom im Hotel von abgemeldet (AceXRuffy) ================================================================================ Kapitel 1: Geühle ----------------- Es war einfach nicht zu leugnen, dieses verdammte grinsen, diese fantastische Aura, diese wunderschönen Augen und dieser Körper hatten ihm den Verstand geraubt, anfänglich wollte er es nicht zugeben, einfach nicht zugeben, dieses kleine Stimmchen das nach ihm rief. Er ignorierte es immer, wollte nicht dass es ihn erreichte, ich dazu zwang ihm doch endlich seine Gefühle zu gestehen, er wollte es einfach nicht wahrnehmen. Doch dieses kleine Stimmchen wurde immer lauter und stärker. Wie ein über ihn rollender Zug erfasste ihn diese Stimme immer wenn er in seiner Nähe war, wen machte er etwas vor? Sein Herz, sein Verstand und sein Körper sehnten sich nach Ruffy, der nichts ahnend mit den anderen naiven aus seiner Crew angelte. Tief füllte sich der Brustkorp von Ace mit Luft die er nach einiger Zeit des Anhaltens wieder hinaus stieß um sogleich den nächsten tiefen Atemzug zu nehmen. Er lag unter den Orangenbäumen von Nami der Navigatorin und ließ sich das Gesicht mit warmen sonnenstrahlen bescheinen. Dieses so starke Gefühl für Ruffy hatte sich schon länger entwickelt, anfänglich war es noch erträglich, man konnte es ignorieren. Doch jetzt, nachdem sie zufällig aufeinander gestoßen waren, da wurde es immer stärker und verlangender, nicht zu ignorieren. Er hörte Sanji der Nami einen Drink brachte sagen „Natürlich Nami“, und schwebte davon. Ace vermied es zu nahen Kontakt mit dem Koch aufzubauen, nicht weil er Sanji nicht leiden konnte, sondern weil er das Gefühl hatte Sanji sei verliebt, und es war garantiert keines der Mädels. Schritte erklangen auf der Treppe und Ace wusste das der oder die jenige zu den Orangenbäumen wollte, und somit auch zu ihm. „Warum so allein?“ ohne aufzusehen wusste Ace das es der Smutje war dem er so oft wie möglich aus dem weg ging. Schnell zog Ace seinen Hut tiefer ins Gesicht „Ich weiß nicht“, das wusste er wirklich nicht, er wollte nachdenken und dieser Platz hatte sich angeboten. „Mal ehrlich Ace“, fing Sanji an und steckte sich eine Zigarette an „hast du was gegen mich?“ Ja, das hatte er. Ace hatte die Vermutung dass sich Sanji in jemanden verliebt hatte, den er sich aber schon ausgesucht hatte. Ob das allerdings stimmte konnte nur der Blonde ihm beantworten. „Jetzt sei du mal ehrlich, warst du schon mal verliebt?“ Gespannt wartete er auf eine Reaktion. Er bekam sie auch, aber nicht in Form eines verwirrten oder geschockten Ausdruckes sondern in Form eines leichten Lächelns. „Was heißt war, ich bin es“, der Blonde machte es sich neben Ace gemütlich und zog genüsslich an seinem Glimmstängel. Die Miene von Ace verdunkelte sich, er hatte doch recht gehabt der Blonde war tatsächlich verliebt, jetzt galt es nur noch herauszufinden wem der Koch sein Herz geschenkt hatte. „kenn ich ihn?“ Ace stellte diese Frage doch kälter als er eigentlich wollte. Er spürte den verwunderten Blick mit dem ihn Sanji ansah „Ja, sehr gut sogar“, der Smutje sprach das viel zu selbstverständlich aus, für Ace‘ Geschmack. „Man Sanji ich will wissen wer“, Ace wurde ungeduldig und kribbelig, er setzte sich auf und schaute den Smutje ernst an. Der Blonde erwiderte seinen Blick und sprach gelassen „Was wenn ich nicht will das du weißt wer?“ Ace näherte seinem Gesicht dem Gesicht des gegenübersitzenden. „Dann mach dich auf was gefasst, jetzt sag endlich. ist er aus Ruffys Crew?“ Der Sommersprossige hätte mit jeder Antwort gerechnet doch nicht mit dieser „Nein, im Gegenteil er ist bei der Marine“, Die Augen von Ace weiteten sich, jetzt war zwar klar das sich der Smutje nicht in ein Crewmitglied, oder schlimmer seinen Käpt´n verguckt hatte. Aber selbst Ace sah ein das dies besser gewesen wäre als jemand von der Marine. „Und ich kenne ihn?“ Der Sommersprossige kannte viele von der Marine, er war dort auch nicht gerade unbekannt, aber wen könnte Sanji nur meinen. Der Blonde senkte seinen Blick und lächelte verträumt und antwortete nicht auf seine Frage. „Woran Denkst du?“ Der Blonde sah doch noch auf und grinste amüsiert „An den Kampf zwischen euch.“ Ace kramte in seinem Gewissen doch ihm fielen zu viele ein. „Und wie ist der Ausgegangen?“ „Unentschieden“, antwortete der Blonde mit sehnsüchtigem Blick in die Ferne. Ace fiel es wie Schuppen von den Augen, na klar jetzt erinnerte er sich, aber das konnte doch nicht wahr sein? „Ähm Sanji du willst mir doch nicht wirklich sagen das du in den Verliebt bist, an den ich gerade glaube?“ Kapitel 2: Death Orange ----------------------- *Voll Rot bin* ich bin es gar nicht gewohnt so viel lob zu kriegen *Voll verlegen* Aber Dankeschön ^^ Ich bin schon gar nicht mehr sicher ob dieses Kapitel angemessen genug für euch ist. hab es zwar nochmal überarbeitet, aber sicher ist man nie, ob etwas unlogisch ist oder so. Danke nochmal Viel freude beim lesen wünscht Inchen. „Doch Ace, ich meine Smoker“, der Blonde fühlte sich ertappt, bisher wusste niemand von seinem Gefühl, er mimte den gutgelaunten Frauenheld Sanji, doch in seinem inneren fühlte er schreckliche Leere, doch er schluckte es. „Wie das denn? Und ist Smoker nicht um fünfzehn Jahre älter als du?“ das waren die einzigsten fragen zu denen er fähig war sie zu stellen, er hatte viel zu sehr damit zu kämpfen keine Wahnvorstellungen zu bekommen. „Naja nach Alabaster sind wir uns nochmal begegnet, und du hast recht er ist wirklich sehr viel älter als ich, aber das ist mir egal wir sind sowieso nicht zusammen“, traurig atmete er auf und schluckte seine Trauer wieder runter. Ace blickte sanft zu Sanji. „Hey, wenn Smoker nicht checkt was du für ein toller Kerl bist, dann hat er es auch nicht verdient von dir geliebt zu werden.“ „Du denkst ich hab mich in ihn verliebt?“ Sanji legte die Stirn in Falten. „Naja, ich mein ja nur. Ich kann mir nicht vorstellen das Smoker sich in dich…“, Ace sah ein das er es ziemlich verpatzt hatte. „doch Ace, genau so war es. Ich war es der es nicht einsehen wollte, ich bin danach weggelaufen. Ich wusste einfach nicht wie ich damit umgehen sollte, es war mir einfach zu viel.“ Ace verstand die Welt nicht mehr, Smoker hatte sich in den Blonden verliebt? Und ihm das auch gesagt? Das erschien Ace mehr als ungewöhnlich für den Marine Käpt´n. „Ihr wärt schon ein ungewöhnliches paar“, sagte Ace und legte dem Blonden einen Arm auf seine Schultern. „Ja, aber du und Ruffy wärt auch nicht gerade das normalste“, Sanji erhob sich und ging wieder nach unten, er pflückte noch schnell eine Orange für Nami und verschwand dann endgültig. Mit offenem Mund sah er dem Blonden nach „Woher?“ fragte er noch bevor er Zorros Stimme vom Krähennest hörte, der laut „Insel“ rief. „Cool, die ist aber hübsch“, Ruffy, der auf dem Galionskopf rumturnte, sah zu der Insel, sie war mit Abermillionen Orange farbenen Pflanzen bewachsen. „Ich mag diese Insel nicht“, hörte man Nami sagen, sie klang richtig angeekelt, wie als hätte sie eine Spinne gesehen. „Wieso?“ Fragte der Strohhutträger und sah zu seiner Navigatorin. „Weißt du wie die Insel heißt?“ „Nein“, antwortete Ruffy. „Death Orange“, sagte sie und vergrub das Gesicht hinter der Zeitung. „Hä, wieso Tod Orange?“ Fragte Ruffy und warf noch einen Blick auf die Insel, sie Blühte in dem schönsten Orange das man sich vorstellen kann. Sogar das Gras war orangefarben. „Weil dort keine Pflanze wachsen kann, die von Natur aus Orange ist, aber alle anderen Pflanzen sind Orange“, klärte ihn Nami genervt auf, sie hatte doch ziemliche Angst dass ihren Orangen etwas passierte wenn sie dort anlegten, oder noch schlimmer, dass ihre Haare eine andere Farbe annehmen. „Hä?“ Das war Ruffy zu kompliziert. „Ach vergiss es, wir werden…“, Nami konnte nicht zu Ende sprechen, ein heftiger Ruck ging durch das Schiff und ließ sie aus ihrem Liegestuhl fallen. „Was ist Passiert?“ rief sie zum Krähennest rauf. Ein grüner Haarschopf tauchte auf, peinlich berührt kratzte sich der Schwertkämpfer am Kopf „Sorry Nami, bin eingepennt und habe den Felsen übersehen“, mit einem dumpfen Schlag lag der Grünhaarige am Boden des Krähennests. Nami hatte ihm aus Wut ihren schuh an den Kopf geschmissen. „Bist du jetzt vollkommen verkalkt? Weißt du wie gefährlich das ist, wir hätten untergehen können!“ schrie sie ihm mit erhobener Hand nach oben. „Ich denke das passiert schon Frau Navigatorin“, Hörte man Robin, die gerade die Treppe hochging. „Was meinst du?“ Fragte Nami und hatte sich wieder etwas beruhigt. „Wir sinken“, kam es ohne eine Miene zu verziehen von der Archäologin. „Oh nein“, schnell rannte die Navigatorin zur Reling und sah sich die schiffswand an. Tatsächlich war ein großer Riss an der Bordwand, durch den Salzwasser hinein schwappte. „Das wird teuer“ vor ihren Augen sah sie schon die Rechnung. „Schneller Rudern du Idiot“, Nami gab den Schwertkämpfer einen Schlag auf den Hinterkopf. „Mach´s doch selber wenn dir was nicht passt“, schnauzte er zurück. „Wer ist denn schuld das wir jetzt einen fetten riss in der Bordwand haben?“ „Hmpf“, schnaubte Zorro und ruderte weiter, sie waren auf dem kleinen Beiboot der lamb und ruderten zur Insel um einen Zimmermann zu suchen der ihr Schiff wieder flott machte. „Meine Arme Lamb“, schmollte Lysop und sah wehleidig zu seinem Lämmchen, er hatte zwar versucht das Loch selbst zu stopfen, aber der Schaden war zu groß. Ace saß neben Ruffy und versuchte unauffällig näher zu ihm zu rutschen, obwohl sie eh schon Schulter an Schulter in dem kleinen Boot gequetscht waren. Ruffy bemerkte das und drehte schnell seinen Kopf weg. Ace hob eine Augenbraue, war da ein kleiner roter schimmer auf Ruffys Gesicht? „Und was machen wir während das Schiff repariert wird?“ Fragte Sanji Nami. Sie seufzte „ich fürchte wir müssen in ein Hotel“, sie hoffte doch sehr dass es irgendein billiges Hotel auf der Insel gab, alles andere würde sie nicht überleben. „Juhu“, sofort war Ruffy Feuer und Flamme, dann konnte er endlich wieder auf dem Bett hüpfen und vor allem nicht mehr aus der Hängematte fallen. „Auf zur Insel“, echote er und stellte sich an die Spitze des Bootes. Mit einem Ruck lief das Beiboot auf Sand auf. Mit einem Vorwärtssalto landete der Strohhutträger im Sand und spuckte sogleich eine Ladung Sand aus „bähh“, er zog seine Zunge lang und wischte mit seiner Hand darüber. Ace musste Lachen, sein kleiner Bruder hatte sich wirklich nicht verändert, aber genau das mochte er so gern an ihm. „So, dann mal herhören Sanji, Lysop, Robin und Zorro ihr sucht einen Zimmermann in der Stadt. Ruffy und Ace wir suchen ein Hotel und du Chopper, holst mir bitte ein paar Kopfschmerztabletten“, verkündete Nami und schob sie Richtung Stadt. „Na kommt“, sie ging voraus und Ruffy und Ace gingen ihr nach. Ruffy singend und Ace grinsend. Lange durchforsteten sie die Orange Stadt nach einem billigen Hotel ab, aber entweder waren sie ausgebucht oder überteuert. „Nami ich hab Hunger“, jammerte Ruffy und hielt sich seinen Bauch. „Ist mir egal, such lieber so ein verdammtes Hotel, oder willst du auf einer Parkbank schlafen?“ Fauchte sie gereizt zurück. „Nein“, kam es kleinlaut von ihm. „Hey was ist mit dem da hinten? da steht Hotel drauf“, Ace deutete auf einen kleinen Hügel. „Da willst du hin?“ fragte Ruffy und sah zu dem Dunklen Haus das schon sehr brüchig aussah. Es wirkte wie aus einem Gruselbuch, finster und gespenstisch. „Hauptsache billig“, Nami nahm Ruffys Ohr, und zog ihn mit sich. „Au, Nami das Tut weh, au.“ Ace musste wieder Lachen und sah zu dem Käpt’n der Strohhüte, der kleine sah wirklich niedlich aus. „Hallo, jemand da?“ rief Nami in das Haus, die Rezeption war verlassen und verstaubt. „Vielleicht muss man klingeln“, Ruffy sah zur Glocke die an der Rezeption stand, er hämmerte wild auf die Klingel ein, als wolle er sie erschlagen. Ein Quietschen erklang, erschrocken drehten sie sich um, vor ihnen kam eine Frau in einem schwarzen langen Kleid hinter einer eisernen Tür zum Vorschau. Ein schwarzer durchsichtiger Schleier bedeckte einen Teil ihres Gesichtes, und doch sah man ihren gleichgültigen Blick. „Was wollen sie? Ich werde das Haus nicht verkaufen“, sprach sie und ging hinter den Tresen. „Wir wollen Zimmer mieten, haben Sie noch welche?“ fragte Nami und war ein bisschen eingeschüchtert von dem dunklen Outfit der Frau. Das einzige helle an ihr waren ihre blonden Haare, doch auch die wirkten irgendwie dunkel und fahl. „Sie sind nicht von hier, oder?“ Fragte sie und holte ein Buch heraus das schon eine dicke Staubschicht bedeckte. „Nein, jetzt sagen sie haben sie noch welche?“ Sie blätterte durch die Seiten, sie waren alle leer. „Nun wie sie sehen habe ich keine Buchungen, aber ich würde ihnen empfehlen in ein anderes Hotel zu gehen“, sie setzte ihre Brille auf und sah zu den dreien. Mit einem Mal wirkte sie noch viel furchteinflößender, die Brille hatte keine Gläser aber sie betonte ihre Dunklen, kalten Augen die so gut wie nie blinzelten. Verwundert sahen alle zu ihr. „Sie wollen dass wir in eine anderes gehen?“ Fragte Ace ungläubig nach, er konnte sich nicht vorstellen dass jemand ein anderes Geschäft empfiehlt. „Genau“, war ihre knappe Antwort. „Und wieso?“ Fragte Ruffy interessiert. „Wissen sie, in diesem Hotel lebt nach Gerüchten ein Phantom, es entführt gerne Menschen und bis jetzt ist auch keiner wieder aufgetaucht, ich bin nur noch hier weil mein Vater es sich so gewünscht hatte.“ Durch Ruffy ging ein kribbeln „Ist ja Cool“, rief er begeistert „ein richtiges echtes Phantom. Komm Ace das müssen wir suchen“, er wollte Ace mitziehen, doch Nami hielt ihn zurück „kommt auf keinen Fall in Frage, aber sagen sie, sind diese Zimmer billig?“ Trotz der Angst die sie hatte, konnte sie nicht verhindern das zu fragen. „Das billigste auf der ganzen Insel“, sprach die Frau ohne eine menschliche Regung zu zeigen. „Wir nehmen sie“ beschloss Nami. „Ich übernehme keine Haftung wenn jemand von euch verschwindet“, sagte sie noch bevor sie sich umdrehte und ihnen die Schlüssel gab. Kapitel 3: Erscheinung ---------------------- Der Kapitel Titel passt eigentlich gar nicht so, aber zu viel ändern wollte ich jetzt auch nicht XD Und so unpassend ist er auch nicht. Das nebenpair kommt ja gut an, hab ich das gefühl. Was hab ich mir dabei nur gedacht. Ich glaub ich schreib eine ff drüber, irgendwann mal XD Viel lachen oder viel Grusel wünscht Inchen. „Du Nami, hast du schon genügend Zimmer für uns alle gebucht?“ Fragte Ruffy der neben Nami herging. Sie durchschritten gerade eine Art Hausflur, überall hingen alte Portraits und spinnenweben säumten die Wände und Ecken des Raumes. Am Ende des Ganges waren riesige Fenster die mit dunklen Holzrahmen umgeben waren. Man konnte aber nicht nach draußen sehen, da dunkelrote Vorhänge den Blick nach draußen verwehrten. „Sie sagte wir können jedes Zimmer haben, aber diese Frau ist mir unheimlich. Habt ihr, ihren Blick gesehen? Richtig kalt und unheimlich“, Nami nahm sich vor so viel wie möglich dieser Frau von der Rezeption aus dem Weg zu gehen. „Echt? Cool dann will ich eins im Keller. Da ist bestimmt das Phantom“, Ruffy legte eine Hand auf seinen Strohhut und grinste. „Mach was du willst, hey Ace könntest du raus gehen und die anderen suchen? Es wird bald regnen“, die Navigatorin spürte richtig wie der Luftdruck sank, obwohl sie in diesen Gemäuern war. Das war doch sehr Praktisch. „Klar“, Ace machte auf den Absätzen kehrt und ging nach draußen. Ruffy sah ihm noch ein bisschen hinterher, drehte sich dann aber seinen Kopf wieder nach vorne. „Ace ist toll, nicht wahr?“ Er Grinste in Namis Richtung und wirkte wie die Freude in Person. Nami sah irritiert zu Ruffy. „ja schon, aber wir kommst du jetzt da drauf?“ „ich weiß nicht“, Ruffy blickte nach vorne, er wusste selbst nicht warum er das jetzt fragte. Er musste es einfach sagen. Die orangehaarige blickte stumm zu Ruffy und musterte ihn eingehend, das war jetzt schon mehr als seltsam. Die ersten tropfen fielen vom Himmel als die Truppe das Hotel betrat. „Sieht ja schäbig aus“, bemerkte Zorro und schimpfte gedanklich über die geizigkeit ihrer Navigatorin. „Ist doch hübsch“, Sanji fand es hier richtig Romantisch, überall waren Vasen in denen Vertrocknete Rosen standen und im Kamin lag noch schwarze, kalte Kohle drin, die darauf wartete von Jemanden entzündet zu werden. Rote Vorhänge ließen das schwache Licht das durch die Fenster drang rötlich wirken. Der Blonde fand das sehr faszinierend. „Ich geh in mein Zimmer, komm Chopper“, Lysop zog Chopper zu sich und verschwand in einem Dunklen Gang mit ihm. Er wollte kein Feigling sein aber alleine durch diese Gänge die so Dunkel und kalt wirkten wollte er auch nicht. „Ob es hier eine Bibliothek gibt?“ Fragte Robin noch und ging dann zielstrebig eine breite Treppe nach oben auf der schon eine leichte Stabschicht lag. „Und was hat unsere Geldsparfüchsin uns für Zimmer gebucht?“ Zorro sah fragend zu Ace, doch der hielt nach der Frau Ausschau, doch von ihr war keine Spur zu sehen. „Alle“, kam es knapp von dem Sommersprossigen. „Alle?“ Fragte Zorro skeptisch nach. „ja, wir können uns aussuchen wo wir schlafen“, erklärte er noch bevor er sich aufmachte um sich selbst ein Zimmer zu suchen. „Ok“, sprach der Schwertkämpfer mehr zu sich. Etwas lauter wendete er sich Sanji zu, der Vorsichtig eine Rose berührte. „Koch, willst du Wurzeln schlagen, oder kommst du auch mal in die Gänge?“ „Komme gleich“, beteuerte er Zorro und fuhr Vorsichtig über das Orangefarbene Rosenblatt, dass jeden Moment drohte auseinander zu brechen. Zorro erwiderte nichts und ging seinen weg um irgendein Zimmer zu suchen. „So schön“ nuschelte Sanji und nahm eine Rose heraus um sie gegen das rötliche Licht zu halten. Die Rose erinnerte ihn an jemanden, der im inneren eigentlich ein guter Kerl war. Aber nach außen hin der kalte, gefühlslose Mann war dem es Reißig Spaß machte andere herumzukommandieren. Wieso mochte er ihn nur so gerne? Der prasselnde Regen draußen unterstreichte die angenehme Aura die in diesem Raum trotz seiner Kälte herrschte. Sanji lächelte und sog die angenehme Luft ein, sie war zwar alt und abgestanden aber ihn störte das nicht sonderlich. „Nicht so schön wie du.“ Geschockt blickte sich Sanji um, wer hatte das gesagt? Mit Argusaugen sah er sich in dem Raum um, doch niemand war zu sehen. Verwundert sah er zu seinem Atem, er konnte ihn sehen. Wieso konnte er seinen Atem sehen. Kurz darauf drang die Kälte auch zu seinem Körper, wieso war es plötzlich so kalt in diesem Raum? „Wer ist da?“ Fragte er mit einer festen, bestimmten Stimme nach. „Deine Rettung.“ Hörte er wieder die Stimme, er hatte das Gefühl sie käme von jeder Seite. „Zeig dich“, verlangte der Smutje und stellte sich schon einmal Kampfbereit. „Du siehst mich nicht, aber ich dich. Und nur das zählt“, ein raues Lachen erklang nach diesen Worten. Die Stimme war sehr rau und tief, auch etwas kratzig. Doch woher kam diese Stimme? Ein kalter schauer bohrte sich in den Rücken des Blonden, er hatte das Gefühl etwas steht hinter ihm und kommt immer näher. Eine Hand legte sich auf seine Schulter. „Hey!“ rief Sanji und trat nach dem was auch immer hinter ihm stand. „Was soll denn das werden, Koch?“ Vor ihm Stand Zorro und hielt seinen erhobenen Fuß in seiner Hand fest. „Ähm… Hi Zorro.“ Sanji hob die Hand und winkte zu Zorro. „Hattest du Angst, oder was?“ Fragte Zorro und grinste verstohlen. „Sicher nicht“, verteidigte sich der Blonde sofort. Er und Angst, ganz sicher nicht. „Du bist ganz schön erschrocken, Kochlöffel.“ „Bin ich nicht.“ „Bist du doch.“ „Bin ich nicht.“ „Bist du doch.“ „Was ist hier los?“ hörten sie eine Kalte, weibliche Stimme. Eine Frau in einem Dunklen Kleid ging auf sie zu, in der Hand hielt sie den Griff für einen Regenschirm den sie über sich aufgespannt hatte. „Wer sind denn sie?“ Fragte Zorro forsch nach, diese Frau wirkte schon jetzt auf ihn unheimlich. Wie das Haus hier. „Mir gehört das Hotel hier, und wer sind sie?“ Sie zeigte keinerlei Menschliche Regung in ihrem Gesicht. Ihre Augen wirkten leer und fern. „Wir sind Gäste hier, ein Mädchen mit orangefarbenen Haaren hat hier gebucht“, erklärte Zorro. Sanji konnte seinen Blick nicht von ihr lösen, sie war wirklich hübsch doch ihr kalter, gelichgültiger Blick hielt ihn davor zurück, ihr irgendwelche Liebeserklärungen zu machen. „Na schön, du da mit den Grünen haaren“, sie sah mit ihren leeren Augen zu Zorro, dem das Blut in den Adern gefror. „raus“, sie zeigte zu der Tür die aus dem Zimmer führte. Der Schwertkämpfer war zu verwirrt und tat was sie sagte. Als Zorro verschwunden war, sah sie zu dem Smutje. Dieser zuckte ein bisschen zusammen, unter dem Blick der Frau. „hast du ihn gesehen?“ Fragte sie gleichgültig. Ein heller Blitz erleuchtete für kurze Zeit den Raum und ließen ihn unwirklich erscheinen. „Wen?“ Sanji sah verwundert zu ihr, die Rose die er bis eben in der Hand hielt, wurde ihm aus der Hand genommen. Kurz berührten seine Haut und die seiner gegenüber sich. Ein schmerzhafter, kalter Stich fuhr von seiner Hand seinen Arm hoch, schnell zog er die Hand zurück, als hätte er sich verbrannt und besah sie auf Schäden. „Das Phantom. Hast du es gesehen?“ Fragte sie nach und störte sich nicht daran das der Smutje geschockt seine Hand musterte. „Nein, aber ich habe eine Stimme gehört. Moment ein Phantom?“ Sanji sah sich nochmal im Raum um, keine Spur von irgendwelchen verstecken in denen sich jemand verstecken könnte. Was war da nur vorgegangen? „Ja, ein Phantom, du bist wirklich schön“, sie hob ihre Hand und führte sie zu der Wange des Blonden. Als sie fast da war blieb sie in ihrer Bewegung stehen und zog sie wieder zurück „das ist nicht gut.“ Ungläubig sah er zu ihr „Ich möchte wissen was hier vorgeht.“ „Ich hatte euch schon gewarnt, das Phantom es entführt gerne Menschen die auf ihre Art schön sind und damit auch dich“, sprach sie gelassen und gleichgültig, ihre Miene hatte etwas von einem Bild, keine Bewegung nur der immer gleiche Blick. Sanji musste den Kopf schütteln „Das klingt mir zu abenteuerlich“, kam es ehrlich von ihm. „Ich werde jetzt einen Spaziergang machen, wenn in der Zeit, in der ich weg bin jemand verschwindet ist er verloren und er taucht nicht mehr auf“, sie drehte sich um und ging auf eine große Eisentür zu. „Aber sie sind doch auch schön, warum entführt das Phantom sie nicht?“ Er ging ihr einen Schritt nach, blieb dann jedoch stehen. „Das Phantom würde mich niemals entführen, dazu wäre es nicht fähig“, sie ging weiter „pass auf dich auf, ich werde jetzt gehen.“ Sie legte eine Hand auf die Klinke. „Aber es regnet, sie werden sich den Tod holen.“ wie als hätte dieser Satz etwas in ihr berührt, hielt sie in ihrer Bewegung inne. „Ja“, kam es leise von ihr „regen“, sprach sie etwas lauter. „Haben sie denn gar keine Angst vor dem Phantom?“ Sanji konnte sich nicht vorstellen mit etwas im gleichen Haus zu leben das Menschen entführt. „Wenn man Tod ist hat man keine Angst mehr.“ Und damit ging sie nach draußen in den erbarmungslos niederprasselnden regen. Sanji sah noch eine Weile auf die schon geschlossene Tür. „Was?“ Flüsterte er leise und konnte nicht glauben was er da von ihr gehört hatte. „Wie meint sie das? Meint sie dass wenn man Tod ist, das man keine Angst vor dem Phantom haben muss? Oder das sie selbst…“, energisch schüttelte der Blonde den Kopf, an sowas durfte er gar nicht denken. Der Schock steckte ihm noch etwas in den Knochen sodass er leicht schwankend die anderen suchte. Ruffy hatte sich ein Zimmer im untersten Stockwerk gesucht und lag auf seinem Bett und starrte zur Decke. „Man Phantom, zeig dich“, eine geschlagene Stunde wartete er schon darauf dass dieses Phantom auftauchte von der die gruselige Frau gesprochen hatte. „Tja, wenn die Katze nicht zum Berg kommt, muss eben der Berg zur Katze. Oder so.“ Ruffy sprang auf und durchsuchte alles in seinem Zimmer. Als er sich gerade den Schrank ansehen wollte spürte er es wie es leicht kälter wurde in dem Raum. „Ist da wer?“ rief Ruffy mehr lachend, er bemühte sich zwar ängstlich zu klingen aber das hatte er noch nie richtig hingekriegt. Er merkte auch nicht seinen Atem den er nun sehen konnte. „Wie ist dein Name?“ Hörte er eine Stimme, er konnte nicht zuordnen woher diese Stimme kam. „Ruffy“, kam es selbstsicher von ihm. Plötzlich spürte er einen Arm der sich um seinen Hals schlang, Ruffy war im ersten Moment nicht fähig sich zu wehren da eine schmerzende kälte ihn ergriff. Er wollte gerade anfangen sich zu wehren, als er eine Art Stoff in seinem Gesicht spürte, der Stoff war auch ein bisschen feucht. Bei jeden Atemzug den er nun machte, kam er näher der schwärze die einen umschlingt wenn man Ohnmächtig wird. „Sehr gut“, das Phantom grinste hämisch, es hob den Ohnmächtigen Strohhuträger nach oben. Mit ihm auf seiner Schulter machte es sich auf in sein Versteck. Ruffys Strohhut allerdings ließ es aber am Boden liegen. Nun lag er dort, ohne seinen Besitzer. Kapitel 4: Immer mehr Rätsel ---------------------------- Es gibt ein winzige Andeutung wo Ruffy gelandet ist. Ich bin gespannt ob sie jemand versteht XD Das ist das letzte Kapitel das ich vor einem Monat geschrieben habe, die nächsten sind neuer und besser. dazwischen waren 2 kaps von "das Schiff in den Sternen" (noch nicht hier hochgeladen) Und da konnte ich mich gut verbessern. In den Kommentaren werde ich als verrückt bezeichnet weil es soooo schön war XD Ich hoffe ihr nehmt mir die einfachheit von dem hier nicht krumm. Viel Spaß beim Lesen. Verdammt, was war da nur passiert? Dachte Sanji und konnte sich einfach keine Erklärung für das geben was er gerade erlebt hatte. Mit wackeligen Beinen ging er durch die verstaubten Gänge des Hauses, vereinzelte Spinnen sahen ihn, in ihren Spinnenweben, an. Der Blonde schüttelte sich leicht, Spinnen konnte er noch nie leiden. Die Gemälde an den Wänden waren reich mit Blattgold verziert und sie zeigten Menschen in weiß-blauen Gewändern, die prachtvoll an ihn hingen. Doch lächeln tat niemand auf diesen Bildern. Jedes Paar der Augen, in den Bildern, sah dem Smutje nach. Was aber nur eine optische Täuschung war. Er konnte sich erinnern dass Robin eine Treppe hinaufgegangen war, die er in diesem Moment auch hochging, aber wo die schwarzhaarige genau war konnte er nur erahnen. Jetzt hieß es einfach Blind eine Tür nach der anderen öffnen. Der Blonde ging auf eine Tür mit vielen Holzschnitzereien zu, sie war direkt neben der Treppe, vielleicht war die Archäologin wirklich da drin. Langsam, ohne einen Laut zu machen, drückte er die Türklinke nach unten. Was er dann sah, ließ ihn ehrfürchtig den Atem anhalten. Ace hatte es sich in einem der Sessel gemütlich gemacht, die im Wintergarten des Hauses waren. Was nicht hieß das der Garten gepflegt war, überall lagen vertrocknete orange Blätter herum, das Wasser im kleinen Teich war versiegt und die Vorhänge, die er nicht öffnete, hatten überall kleine Löcher. Eigentlich war alles in diesem Raum Tod, ein bisschen beängstigend fand er das schon. Der Sommersprossige war hier um vor dem zu fliehen, vor das er im Moment am meisten Respekt hatte. Vor seinen Gefühlen, so gerne würde er sie doch einsperren aber… irgendwie auch nicht. Es war eigentlich ein schönes Gefühl, aber es wurde bedrückend wenn er daran dachte was Ruffy dazu sagen würde. Sie hatten so viel Zeit miteinander verbracht, ihre Kindheit das Abenteuer in Alabaster. War ihm das einfach nicht mehr genug? Oder wollte er einfach das Ruffy mit ihm kam? Wohl kaum, er wollte ihm einfach noch näher sein, ihn noch fröhlicher sehen. Obwohl der kleine schon die Freude in Person war. Er wollte einfach den Mut haben, seinem Bruder so etwas zu sagen. Nein, er war kein Feigling aber ein bisschen bammel hatte er schon vor der Reaktion des Strohhutträgers. Was er wohl sagen würde? Das schlimmste wäre, wenn er gehen müsste. Wieder zurück zu Whitebeard. Ace hatte zwar Angst davor, dass Ruffy ihn wirklich gehen ließ. Aber es machte ihn auch neugierig was Ruffy wirklich sagen würde, ob der Kleine auch so ein kribbeln spürte wenn er in seiner Nähe war? Er musste es herausfinden. Fest entschlossen sprang er auf und machte sich auf, in das Zimmer des Strohhuträger zu gehen. Gequält öffnete Ruffy ein Auge, er fühlte sich wie erschlagen. Alles schmerzte und pochte, was war nur passiert? Er wusste nur noch dass er etwas im Schrank gesucht hatte. Langsam hob er eine Hand und tastete um sich, alles war schwarz um ihn, sehen war damit unmöglich. Kaltes Holz spürte er unter seinen Finger, ihn umschloss das Holz komplett. Wo war er nur, in einer Art Kiste? Plötzlich spürte er einen schmerzhaft kalten tropfen auf seinem Kopf. Immer mehr Tropfen fielen auf seinem Kopf, hätte er dort keine Haare gehabt, die Kälte hätte ihn laut aufschreien lassen. Mit jedem Tropfen wurde er wacher, und da merkte er sie Plötzlich. Die Kälte die ihn schon eingehüllt hatte. Immer stärker musste er zittern, er schlang sich seine Arme um sich, um ein bisschen Wärme zu halten. Wie lange er in dieser Position verharrte wusste er nicht, aber sie kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Immer stärker wurden die Kälteschmerzen, immer mehr kam er der Kälteermüdung näher. Ruffy wusste was passierte wenn er jetzt eischlafen würde, und er wusste auch wann er die Schwelle zum Kältetod überschritt. Dann, wenn ihm schlagartig warm wird und er die Augen nicht mehr offen halten konnte, dann war der Tod nicht weit entfernt. Sich selbst zu befreien kam nicht infrage, er wusste erstens nicht was passierte wenn er jetzt mit aller Kraft gegen das Holz schlug. Zweitens hatte er keine Ahnung wo er sich genau befand, vielleicht unter dem Meer, das würde zumindest das Tröpfelnde Wasser erklären. Und Drittens, die Kraft die er dabei verlieren würde, würde ihn nur noch mehr Wärme kosten. In der Hoffnung jemand kommt und rettet ihn, verharrte er weiter in seiner Position. „Wow“, mehr fiel Sanji nicht ein um das zu beschreiben was da vor ihm war. Ein Kleid das an einer anziehpuppe hing und von einem schützenden durchsichtigen Tuch umgeben war, ließen ihn erstaunen. Das Kleid war schneeweiß und hatte Blaue Rüschen, die überall verteilt waren. Es sah aus als warte es auf seine Besitzerin, die jeden Moment kam um es anzuziehen. Sanji fuhr Vorsichtig mit den Fingerspitzen darüber, und schob das Tuch sachte zurück, um das Kleid in seiner vollen Schönheit zu betrachten. Er betrachtete die Stickereien die mit Perlen in das gesamte Kleid eingenäht worden waren. Als er einen Teil der Stickereien berührte, spürte er, wie es Kalt und windig wurde. Der Blonde sah sich um, das Fenster war aufgerissen worden und schlug nun im Takt des Sturmes, der mittlerweile draußen wütete, gegen die mauern. Sanji ging schnell hin und schloss mit einer geübten Bewegung das Fenster. Als Sanji nach draußen sah, riss er die Augen auf. Er hatte zwar mit vielem gerechnet, aber sicher nicht damit. Ein gewaltiger Friedhof erstreckte sich über die gesamte Wiese, hinter dem Hotel, wobei sich Sanji mittlerweile sicher war das es eher eine Gruselvilla war. Weinende Engel sahen ihn an, die Regentropfen ließen die Engelsstatuen grau und trist wirken. Es waren auch Kreuze, manche aus Holz, andere aus Stein, aber alle hatten sie Schäden vorzuweisen. Das musste ein sehr alter Friedhof sein. Der Zaun, der den Friedhof umgab, war verbogen und rostete. Als sich Sanji umdrehen wollte, erkannte er etwas Schwarzes. Unter dem Regenschirm sah er das blonde Haar der Frau, die vorhin mit ihm gesprochen hatte. Sie ging durch die Pfützen auf direktem Weg zu einer Gruft, auf deren Spitze ein Engel stand, der weinend seine Arme um einen Felsen schlang. Sie blieb davor stehen und machte nichts. Sie faltete nicht die Hände zu einem Gebet, weder zündete sie eine Kerze an, sie stand einfach nur da und machte gar nichts. Ihre Hände umklammerten immer noch den Griff ihres schwarzen Regenschirmes. Sanji sah wie sich ihre Lippen kurz bewegten, aber da er ihm ersten Stock war konnte er nicht verstehen was sie sagte. Sie machte einen Schritt zur Seite und sah ihm direkt in die Augen. Sanji erstarrte, die Frau hatte ihn entdeckt. Schnell drehte er sich herum und ging, ein bisschen schneller als normal aus dem Zimmer. Diese Frau war ihm unheimlich, er wollte weg von hier. „Ruffy?“ Rief Ace in das Zimmer des Schwarzhaarigen, er wusste welches Zimmer Ruffy genommen hatte, da dieser unbedingt eines ganz unten wollte. Verwirrt sah er sich in dem Zimmer um, es sah ganz klar benutzt aus. Ruffy musste hier irgendwo stecken. „Ruffy?“ Fragte Ace nochmal und nahm jetzt das gesamte Zimmer unter die Lupe, doch es war keine Spur von dem Schwarzhaarigen. Den Strohhut des Schwarzhaarigen konnte Ace nicht entdecken, da dieser unter das Bett gerollt war als Ace ausversehen gegen ihn kickte. „Hoffentlich hat ihn nicht das Phantom…“, über seinen Absurden Gedanken musste er kurz den Kopf schütteln, Ruffy war stark. Der ließ sich nicht so einfach gefangen nehmen. Hoffte er zumindest. Ace‘ Blick fiel auf den Boden und da sah er es, ein kleines umgeschlagenes Stück Teppich am Fußende des Bettes. Scheinbar ist hier jemand gegangen, oder der Teppich wurde angehoben. Ace schlug den Teppich komplett zurück und sah zu einer Falltür. Zu seiner Verwunderung ging sie sogar auf. Ace blickte in die gähnende Leere die wie ein schwarzes Loch auf ihn wirkte. Ein kalter Windstoß schlug ihm ins Gesicht, in solchen Momenten war Ace froh von der Feuerfrucht gegessen zu haben, so konnte er nicht frieren. „Ob Ruffy da drin ist?“ Der Schwarzhaarige steckte seinen Kopf in das Loch und sah sich um. Komplette Dunkelheit war in dem Gang darunter. Ace entfachte seine Hand und sah sich erneut um, loses Mauerwerk hatte dieser Gang als Wände, auch hier hingen Bilder, aber sie waren wesentlich verstaubter als die restlichen in dem Haus. Sein eigenes Spiegelbild grinste ihm vom Boden entgegen. Er erkannte das hier nichts war das ihm gefährlich sein konnte, deshalb stieg er nun komplett in den Gang. Feuchtigkeit war in den Gang eingedrungen und hatte diesen Knöcheltief überfluten lassen. Ace war sich nicht sicher ob er in die Richtige Richtung ging, aber irgendwie konnte er spüren dass in dieser Richtung etwas Seltsames war. Mit jeder Minute und jedem Atemzug den Ruffy nun machte, entwich mehr Wärme aus seinem Körper. und die Hoffnung hier wieder rauszukommen schwand auch immer mehr. Durch die Kälte hatte er Kraft verloren, seine Arme konnte er kaum noch bewegen. Seine Zähne klapperten wild aufeinander und er wurde immer müder. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis der Moment kam, in dem ihm komplett warm wurde und er für immer einschlief. Kapitel 5: Blauer Schimmer -------------------------- hi hi *wink* Wieso nerve ich heute und nicht erst morgen? Das hat zwei Gründe. Erstens: Da darkXCloud gestern kap 1 von der Fortsetzung hochgeladen hat, dachte ich so als belohnung mal ein neues Kap hochzuladen das sie noch nicht kennt. zweitens: Ihr habt das rätsel fast gelöst ^^ Ihr hattet alle irgedwo recht aber ganz richtig ist es auch nicht. Ihr seid schlau *respekt vor euch krieg* Ihr werdet sicherlich merken das an dem geschreiben einige sachen anders sind, ich find das gut, fragt sich ob ihr auch. Viel Spaß beim lesen wünscht Inchen Wohin er lief wusste er nicht, er wusste auch überhaupt nicht wieso er lief. Aber er wusste dass er hier weg musste, wieso auch immer. Die Gemälde schnellten an ihm vorbei und sahen, in seinen Augenwinkeln, wie Farbliche Kleckse aus. Wie abstrakte Kunst, wie Farbe die einfach auf eine Leinwand geschmiert wurde. Seine schnellen schritte hallten in seinen Ohren wieder, wie lange war dieser Flur eigentlich noch. Schon eine Ewigkeit lief er ziellos in dieser Villa herum. Mit dieser Frau Stimmte irgendetwas nicht. Er konnte es regelrecht fühlen. Er sollte es zumindest den anderen sagen, doch wo sollte er die suchen. Robin wusste er am ehesten wo sie war, die wollte eine Bibliothek suchen. Nur leider war weit und breit kein Gebäudeplan, sowas sollte eigentlich eingeführt werden, besonders für so grusel Villen mit Friedhöfen. Sanji musste den Kopf schütteln, jetzt drehte er schon komplett durch. Wobei er eh schon nicht mehr richtig im Kopf war, wenn man bedenkt das er sich in einen Marine Käpt´n verliebt hatte. Aber er konnte auch nichts dagegen machen, dieser Mann faszinierte ihn irgendwie. Er war nun am Ende des Flures angelangt, vor ihm war ein großes Fenster das mit Roten Vorhängen behängt war. Er wurde sie dort auch hängen lassen, um keinen Preis der Welt wollte er wieder nach draußen sehen. „Schön dich wieder zu sehen.“ Ruckartig drehte sich Sanji um, da war sie wieder diese Frau in Schwarz. Wieso verfolgte sie ihn? Eigentlich eine Blöde Frage wenn man bedenkt dass er in einem Zimmer rumgeschnüffelt hatte. Das Zimmer war aber auch nicht abgeschlossen gewesen. Die Frau setzte sich in Bewegung und kam bis auf wenige Zentimeter an ihn heran. „Das Phantom“, ihre Worte waren nur so dahin gehaucht, wie als wolle sie dass er es ihr von den Lippen abließt. „Was ist damit?“ Er selber zischte diese Worte nur so, um zu zeigen dass er keine Lust hatte mit ihr noch länger zu Plaudern. „Es will dich“, mit ihren Augen musterte sie den Smutje eingehend. Berühren tat sie ihn allerdings nicht. „Wieso, will es ausgerechnet mich? Es gibt schönere in unserer Bande.“ Die Frau beugte sich ein bisschen vor zu dem Ohr des blonden, aber sie passte darauf auf das sie sich nicht berührten. „Weil du verliebt bist und schüchtern, diese Dinge liebt das Phantom und findet es schön.“ Ihre Worte waren nur ein flüstern, doch Sanji verstand sie ganz deutlich. Ja, er war verliebt, doch schüchtern? So wie er sich einschätzte war er alles andere als schüchtern. Und das würde er ihr auch sagen. „Ich bin nicht schüchtern“, er versuchte so normal wie möglich zu klingen, auch wenn er einen kalten schauer in sich spürte. „Doch, bist du“, sie stellte sich wieder gerade, so, das Sanji ihren Kopf sah. „Du warst zu schüchtern dem, der dich liebt, zu sagen dass du ihn auch liebst. Das Phantom liebt solche Menschen.“ Sanjis Atem wurde Stoßweiser, doch sonst ließ er sich nichts von seiner Geschocktheit anmerken. „Woher willen sie das wissen?“ Wie als hätte sie diese Frage nie gehört, fuhr die Frau einfach weiter. „Einen von euch hat es schon, als nächstes bist aber du dran. Und ich werde dafür sorgen das dass auch wirklich passiert.“ Sie hob ihre Hand, blieb einige Sekunden damit in der Luft hängen und schlug dann mit aller Kraft gegen seinen Kopf. Sanji, der darauf nicht vorbereitet war, krachte in einen Tisch auf dem Weinflaschen standen. Ein Meer aus Scherben lag vor ihm, auch ihn hatten einige Scherben verletzt. Ein leichtes Rinnsal aus Blut rann seine Wange hinab und tropfte leise auf den Boden. Es hatte also einen von ihnen erwischt, doch wen? Nachfragen würde nichts bringen, sie hörte ihm kaum zu. Der Smutje rappelte sich auf und sah zu der Frau die unverändert vor ihm stand, selbst jetzt hatte sich ihr Gesichtsausdruck nicht verändert. Wer war sie nur? Oder besser gefragt was war sie überhaupt? So Langsam schmerzte seine Hand vom Feuer. Ace konnte sie auch nicht ewig brennen lassen, doch im Moment brauchte er noch licht. Wenn es doch nur so sein könnte wie in diesen Büchern, die er immer gelesen hatte, wenn an der Wand doch einfach mal so eine nette Fackel hängen würde. Streichhölzer brauchte er ja eh nicht. Doch das war leider Wunschdenken. Er überlegte auch ob er nicht einfach eines von diesen Gemälden, die an der Wand hingen, anzuzünden. Die würden bestimmt super brennen. Ace konnte nicht anders und musste lächeln, seine Situation war wie in einem Buch, ein kalter geheimer Tunnel von dem er nicht wusste wohin er führte. Wenn er hier rauskam würde er ein Buch darüber schreiben. Ja, das würde er tun, ganz sicher, vielleicht. So langsam wurde das Wasser auf dem Boden des Ganges immer weniger, bis es schließlich ganz versiegt war. Ace zuckte mit der Schulter, auch recht, so wurden seine Stiefel wenigstens nicht noch nasser als sie eh schon waren. So langsam glaubte Ace Licht am Ende des Ganges zu sehen. Er ließ die Flamme an seiner Hand ausgehen und versuchte seine Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen. Ein kleiner Fleck bläulich schimmerndes Licht war zu sehen. Der Sommersprossige machte sich auf direkten Weg dorthin, ob er Ruffy dort finden würde, oder sogar das Phantom? Wieder zuckte er mit den Schultern, eigentlich egal wen er treffen würde. Wenn er Ruffy treffen würde, konnte er ihn wieder mitnehmen. Wenn er das Phantom trifft konnte er Platt machen und so aus ihm herausbringen wo Ruffy war. Doch wenn er beide gleichzeitig finden würde, wäre es etwas komplizierter. Er wollte Ruffy auf keinen Fall abfackeln. Der anfänglich schwache schimmer wurde immer größer und größer, auch das Blau nahm zu. Es war eisiges blau, kein blau wie der Himmel oder wie das Meer sondern wie das Blau von Eis. Ace merkte an dem Wiederhallen seiner laute das er in einen größeren Raum kam, doch das Licht war noch ein bisschen entfernt. Das Licht war nicht besonders groß, es kam von einer kleinen Lampe die mit Eis umschlossen war. Ace wunderte sich nicht darüber das jemand Lampen einfror, es wunderte ihn mehr das jemand ein ganzes Klavier mit Eis umschloss. Wobei aber die Tasten frei blieben. Menschen gibt es, er musste den Kopf schütteln, doch auf dem hellen Klavier lag noch etwas im Eis, etwas Schwarzes. Man konnte es aber kaum erkennen da das Eis an der Oberfläche sehr kristaliert war. Ace hob die Hand und wischte damit über das Eis, er ließ seine Hand soweit zu feuer werden damit die erste Schicht des Eises schmolz und zu Wasser wurde. So konnte er perfekt durch das Eis sehen. Er sah Rosen, schwarze Rosen. Das fand Ace mehr als ungewöhnlich er dachte hier wären alle Pflanzen Orange. Immer weiter zur Seite wanderte er. Plötzlich, ohne eine Art von Vorwarnung, tauchte ein Gesicht auf. Eine Frau mit blonden Haaren, ihr Gesicht war zur Seite gekippt und sah nun direkt zu ihm, zum Glück waren ihre Augen geschlossen, er hatte keinen Bock einem Toten in die Augen zu sehen. Ace wischte nun über das ganze Eis über dem Klavier, es war eine Frau in einem schwarzen Kleid die an ihren Seiten in Rosen gebettet war, auch in ihren gefalteten Händen befand sich ein Rose, wieder in Schwarz. So Langsam konnte er kein schwarz mehr sehen. Aber, wieso kam ihm diese Frau irgendwie bekannt vor? „Sie ist Wunderschön, nicht wahr?“ Ace drehte sich herum, wer könnte das gesagt haben? Das Phantom? Er würde es gleich herausfinden. „Bist du dieses Phantom?“ Fragte er einfach gerade aus, wieso sollte er auch groß drum herum reden? Das brachte keinem was. „Du hast Mut, das gefällt mir. Doch dich kann ich nicht gebrauchen.“ Ace hatten keinen Schimmer was es damit meinte, doch nun bekam er eine Idee. „Sagst du mir deinen Namen? Dann sag ich dir auch meinen“, er hoffte dass die Falle zuschnappen würde. Ein kurzes, amüsiertes Lachen erklang. „Reicht es dir nicht mich Phantom zu nennen? Na gut, aber du sagst mir deinen zuerst.“ Der Sommersprossige lächelte verstohlen, er hatte doch gewusst dass es das sagen würde. „Meiner ist Ruffy. Und deiner?“ Kurze Stille erklang, doch kurze Zeit später erklangen Schritte. „Du willst mich reinlegen, dafür wirst du büßen.“ Jetzt wusste er ganz sicher das Ruffy entführt war, der kleine war also doch so dumm gewesen sich fangen zu lassen. „Wieso hast du Ruffy entführt?“ Ace war selbst ziemlich erschrocken über seine Stimme, sie klang wirklich ziemlich giftig. Ein Schatten tauchte auf, das Phantom kam genau in seine Richtung. „Ich hatte es eigentlich auf diesen blonden abgesehen, doch es kam etwas dazwischen. Aber der kleine hat auch Schönheit in sich, deshalb hab ich ihn entführt und meiner Sammlung hinzugefügt.“ „Deiner Sammlung?“ Wiederholte Ace. Was hatte der Typ nur mit Ruffy angestellt? Er ahnte schlimmes. „Ich zeig es dir“, Der Schatten des Phantoms verschwand und einen kurzen Augenblick später war es Plötzlich hell. Ace musste seine Augen abschirmen damit ihn das Licht nicht blendete, durch das reflektierende Eis war es um einiges greller. Ein paar Mal blinzelte er noch, doch dann hatten sich seine Augen an die Lichtverhältnisse gewöhnt. Der Atem stockte ihn, überall waren riesige Eisbrocken in denen etwas eingefroren war. Schwarze Kisten mit einem Kreuz drauf. Waren das Särge? Ace versuchte zu schätzen wie viele es waren, bestimmt über dreißig. Aber wenn das seine Sammlung war, dann war Ruffy auch dabei. „Ist Ruffy in einen dieser Särge?“ Während er das fragte drehte er sich um seine eigene Achse um einen möglichen hinter Angriff zu sehen. Ein überlegenes Lachen folgte, das sich überall in dem Raum verstärkte und so zu einer schallenden Lache wurde. „Gut kombiniert.“ Ace‘ Miene verdunkelte sich, wenn Ruffy noch länger in einem von diesen Särgen eingeschlossen war, dann würde er erfrieren. Wieso brachte er es auch nicht jetzt fertig eine Frau anzugreifen, langsam nervte ihn das doch. Sanji ließ sich erneut schlagen, wieder flog er zu Boden. Er musste nachdenken, was könnte mit dieser Frau nur sein? War sie ein Vampir, ein Zombie, ein Geist? Auf jeden Fall war sie kein Mensch, sie hatte eine solche kraft, das war nicht von dieser Natur. Er wischte sich das Blut von der Lippe, Vampir konnte er ausschließen, die wollten Blut, doch sie zuckte noch nicht mal mit der Wimper. Der Blonde rappelte sich schwerfällig auf und stellte sich genau vor sie. „Was sind sie überhaupt?“ „ich bin Tod, reicht dir das“, sie hob ihren Fuß und schlug damit gegen den Hals des Smutjes. In hohen Bogen flog er gegen eine breite Flügeltür. Durch die Wucht beim Aufprall gab sie nach und Sanji krachte in den Raum dahinter. Schwärze kam in ihm auf, doch er kämpfte sie nieder. Er wollte nicht Ohnmächtig werden. Als es wieder einigermaßen ging sah er an die Stelle wo die Frau gewesen war. Doch sie war verschwunden. Sanji hob eine Augenbraue, wie konnte sie nur so schnell verschwinden und wieso war sie verschwunden? „Herr Koch, alles in Ordnung?“ Hörte er es von hinten. Sanji machte es sich einfach und legte den Kopf in den Nacken um nach hinten zu sehen. Robin war zu sehen, aber was er viel besser fand war das er unter ihren Minirock gucken konnte. „Natürlich Robinchen, war noch nie besser“, schmachtete er. Die schwarzhaarige konnte schon ahnen wo er hin sah und musste, hinter vorgehaltener Hand, kichern. Ich weiß der Schluss ist doof, aber sonst wären das zu viele Wörter geworden. ich find ihn eigentlich auch Ok XD Ich weiß ja wie es weitergeht. keine Sorge das nächste folgt auch bald. bye Inchen Kapitel 6: ----------- Ist ein bisschen kürzer. Ich mag das kapitel irgendwie, auch wenn ich beim schreiben einen Fehler gemacht habe der ... Fatal war. Das Phantom wird beschrieben, ich hätt ja gerne ein Bild von ihm gezeigt, aber ich find keins und malen kann ich echt nicht. Morgen hab ich wieder Schule, ich frag dann Viki meine Privatzeichnerin XD Es ist wieder ein Rätsel in dem kapitel, mal sehen ob es jemand findet ^^ Viel Spaß. Ace hatte keine Lust mehr verstecken zu spielen, er wollte das Phantom sehen. Er wollte es mit seinen eigenen Augen sehen. Er wollte mit ihm kämpfen. Irgendwo in diesen Särgen war Ruffy eingeschlossen, er musste so schnell wie möglich herausfinden in welchem. Wie es ihm wohl gerade ging? War er noch am Leben oder war er schon erfroren? „Zeig dich endlich und kämpfe mit mir.“ Noch immer herrschte Stille, doch das Licht verdunkelte sich bis es nur noch schwach schimmerte. Wieder erklangen Schritte, doch diesmal sah er mehr als nur einen Schatten. Er sah eine Person mit Pechschwarzen haaren die wild von seinem Kopf abstanden. Ein Schwarzer Wintermantel hing schwer an seinen Schultern, wie als wäre er mit Wasser getränkt. Er konnte das Gesicht nicht richtig erkennen, dennoch sah er riesige Narben die die linke gesichtshälfte verunstalteten. Die Narben sahen aus wie Verbrennungen. Sehr schwere Verbrennungen. Ihm stockte kurz der Atem als er in das linke Auge sah, es war Blutrot und hatte keine Iris oder Pupille, ein wirklich grausamer Anblick. Was Ace aber wirklich verwunderte war das er hier nicht in ein altes Gesicht blickte, sondern in das eines jungen Mannes. Was war diesem jemand nur wiederfahren? „Du bist in den kleinen verliebt den ich entführt habe, nicht wahr?“ Es war eine Abfälligkeit in dieser Stimme zu hören, als hätte er etwas dagegen das man sich verlieben konnte. „Was geht dich das an.“ Wieso sollte er dem Phantom von seinen Gefühlen erzählen. Aber es interessierte ihn schon woher es das wusste. Ungerührt fuhr das Phantom weiter, anders als die Frau von der Rezeption zeigte es menschliche Regungen, wenn auch in geringen Maße. „Weißt du wie die Frau in dem Eisgefängnis hinter dir heißt?“ Meinte es damit die Frau die auf dem Klavier lag? „Woher denn? Ich habe sie auch noch nie gesehen“, er hatte wirklich keine Lust einen Plausch mit dem Phantom zu halten, lieber würde er mit ihm kämpfen. „Ich bin mir sicher du bist ihr schon begegnet, blonde Haare, ein schwarzes Kleid, keine Mimik im Gesicht. Du kennst sie.“ Ace klappte der Mund auf, war es etwa die Frau die sie damals empfing, war sie es die dort Tod lag? Nein, das konnte doch nicht wahr sein. „Ich wusste es doch dass sie euch empfangen hatte, ich war ja selbst dabei.“ Ein schiefes Grinsen zierte das schreckliche Gesicht des Phantoms. „Ich sag dir sogar ihren Namen“, es machte eine kleine Pause um sein grinsen aus dem Gesicht zu bekommen. „Amadea“, sprach es mit einer kühlen, gleichgültigen Stimme. Es war fast so als wäre er auf diesen Namen wütend. Noch einmal blickte Ace zu der Frau die dort im Eis lag. Kein Zweifel, es war sie. Obwohl sie im Eis schöner aussah. „Hast du Ruffy umgebracht?“ Trotzig sah er zu dem Mann, er würde dafür büßen wenn seinem Bruder etwas passiert war. „Nein, das würde seine Schönheit zerstören. Er muss langsam erfrieren damit er für ewig seine Schönheit behält.“ Ace sah zu dem Mann, war der Typ komplett irre? Er konnte doch nicht einfach Menschen nach Lust und Laune einfrieren. „Du … Du bist verrückt. Komplett verrückt. Wie kannst du dir das recht nehmen Menschen einfach einzufrieren, weil du es willst.“ Der schwarzhaarige sah zu den Särgen, kaum vorzustellen dass dort überall Menschen lagen. „Die Menschen sind selbst schuld, sie haben mir das schönste genommen. Dafür müssen sie büßen.“ Ja, der Kerl war irre. Aber er musste jetzt Ruffy da raus holen. Ace entfachte seine Hand zu feuer um zu zeigen dass er für einen Kampf bereit ist. „Ich habe keine Zeit mit dir zu kämpfen, ich muss noch jemanden entführen. Wenn du mich entschuldigst.“ Es nahm Ace überhaupt nicht ernst, es verbeugte sich noch und war im nächsten Moment verschwunden. Einfach in Luft aufgelöst. Verwundert sah er an die Stelle an der es gerade noch gestanden hatte, dieses Phantom war wirklich nicht mehr richtig im Kopf. Aber, jetzt wo es weg war konnte er Ruffy suchen. Er machte einen Schritt nach vorne. Doch dann erklang wieder eine Stimme. „Ich werde nicht zulassen dass du auch nur in die Nähe meiner Sammlung kommst.“ Ein Dumpfer schlag erklang. Im ersten Moment war noch nichts zu spüren, nur das Echo war zu hören. Plötzlich gab der Boden unter seinen Füßen nach und er stürzte in die Tiefe. „Wollte sie dich umbringen?“ Fragte Robin nach. Sanji hatte ihr alles erzählt gehabt, von dem Phantom, dieser Frau. Eben alles, außer der Sache mit dem verliebt sein, das brauchte sie noch nicht zu wissen. „Nein, sie wollte mich schwächen. laut ihr hat es das Phantom auf mich abgesehen.“ „hat sie auch gesagt warum?“ Was sagt man da nur? Die Wahrheit lieber nicht. Wer weiß wie sie reagieren würde. Am besten nur die halbe Wahrheit, keine Lüge aber auch nicht die ganze Wahrheit. „Weil ich verliebt bin“, nuschelte er, vielleicht würde sie es auch gar nicht hören und einfach was anderes Fragen. „Du bist verliebt?“ Ihr Interesse war mit einem Mal geweckt, wie ein schlafender Vulkan brach er aus, und er würde sich erst beruhigen wenn sie alles bis ins kleinste Detail herausgefunden hatte. „Ja… irgendwie schon.“ Wieso konnte nicht einfach das Phantom kommen und ihn mitnehmen, er hätte sicher nichts dagegen. Wenn das so weitergeht würde Robin in fünf Minuten alles wissen. „Irgendwie? Du bist ganz rot im Gesicht.“ Er würde das Phantom sogar mit Kusshand begrüßen. Das war ihm sowas von peinlich. Robin nahm sein Gesicht in beide Hände und drehte es zu sich. „Ich hätte eine Vermutung in wen, soll ich sie sagen?“ Ihre Stimme hatte etwas Verruchtes an sich. Wann kommt das Phantom endlich? „Tu dir keinen Zwang an“, versuchte er es ihr auszureden. Doch eine Nico Robin ließ sich nicht so einfach abwimmeln. Auf dem Gesicht der schwarzhaarigen sah man ein amüsiertes lächeln. Hach, war das ein schönes lächeln. Dachte sich Sanji und hatte für einen Moment alles vergessen. Als Robin gerade den Mund öffnete, spürte man wie es Kälter wurde in dem Raum. Sanji wusste was das bedeutete, das Phantom war da. Hatte er sich das nicht sogar gewünscht? Man muss echt vorsichtig mit seinen Wünschen umgehen. Robin sah sich unsicher um, sie wusste nicht was hier los war. Die Scheiben an den Fenstern vereisten und ächzten, als würde sie jeden Moment auseinander brechen. Eisblumen in allen möglichen Formen bildeten sich auf dem feuchten Glas. Sogar die Rosen die auf dem Tisch standen bekamen eine leichte Frostschicht. „Sanji, was geht hier vor?“ Deutlich war Unsicherheit in ihrer Stimme zu hören. Hier Stimmte etwas ganz und gar nicht. „das Phantom ist hier, komm her“, er zog Robin zu sich und hielt schützend die Arme um sie. „Was willst du?“ Fragte er Kühl, er wusste nicht wo das Phantom war aber es hörte ihn, kein Zweifel. „Das weißt du doch, ich will dich.“ So langsam nervte ihn das doch schon, was hatte er nur an sich das es ihn so unbedingt wollte? „Hätte ich jetzt nicht gedacht“, blaffte er Sarkastisch zurück. „ich frag dich was du jetzt Vorhast.“ Lachen war zu hören, das brachte Sanji noch mehr auf die Palme. Jetzt lachte dieses blöde Phantom schon über sie, wenn er es in die Finger kriegen würde dann…. „Nur weil du in Begleitung bist heißt das nicht dass ich dich nicht entführen kann, ich lass dich nicht nochmal entkommen. Eine Frage hätte ich aber noch, wie ist dein Name?“ Das konnte er vergessen, nie würde er ihn seinen Namen verraten. Wieso wollte er den überhaupt wissen? Noch ein bisschen näher drückte er Robin zu sich, sie hatte die ganze Zeit schweigend dazu gehört. „Niemals“, selbstsicher wie immer kamen ihm diese Worte über die Lippen. „Zu schade, ich wollte eigentlich nicht dein hübsches Gesicht zerstören aber du lässt mir keine Wahl.“ Wie eine Traumwelt erschien alles um ihn herum, es war so surreal, so unecht. Es war als würde es diese Welt gar nicht in echt geben. Als wäre sie nur in seiner Fantasie vorhanden. Ruffy spürte keine kälte mehr, er hatte aufgehört zu zittern. Hatte aufgehört krampfhaft zu versuchen wach zu bleiben. Nur noch sein Unterbewusstsein hielt ihn noch wach. Es war als wäre er im Wachkoma. Er konnte seine Umgebung zwar Wahrnehmen, doch sie erschien so unecht. Er hörte eine gedämpfte Stimme, sie rief verzweifelt seinen Namen. Sie rief auch dass er ihn nicht sterben lassen würde. Sterben? Wieso Sterben? Er wollte doch nur schlafen, was war so schlimm daran. Er wollte doch nur seine Augen ausruhen, nur noch ein bisschen schlafen. Schläge waren zu hören, Hitze war zu spüren. Was ging hier nur vor? Etwas schlang sich um ihn und hob ihn hoch, wer war da? Er wollte seine Augen öffnen, doch es ging nicht. Er fühlte zwar dass ihm warm wurde, doch bewegen konnte er sich immer noch. War das nun sein Ende? Wieso wacht er nicht auf? Er hat doch wieder normal Temperatur? Ace schossen diese Fragen immer wieder durch den Kopf. Er lebte doch noch, wieso aber wacht er nicht auf? Er spürte einen schmerzhaften Stich in sich, wenn Ruffy jetzt sterben würde, dann könnte er sich das nie verzeihen. Er musste etwas unternehmen, doch was? Kapitel 7: Kleine List ---------------------- Der Titel passt mal wieder nicht wirklich. Ich bin zur Zeit so unkreativ mit Kapiteltitel, ich hoffe das ist nur eine Phase. Das Rätsel hat nicht wirklich jemand gefunden, auch egal. Aber was zu mor: wie hast du denn DAS herausgefunden o.o also mit dem verliebtsein? So viele Hinweise waren ja gar nicht. Das kapitel ist nicht so spannend, aber das kommt ja noch. Mit tut es selber fast schon weh was ich mir da ausegedacht hab XDD Ach lest einfach und habt ein biiiischen Spaß, bitte XDD „Was?“ Fragte Sanji ungläubig nach, was meinte das Phantom damit? Wollte es ihn umbringen? Schon möglich, er hatte ja keine Ahnung was dieses Phantom mit ihm anstellen würde wenn es ihn geschnappt hätte. „Du hast mich ganz genau verstanden, sag mir deinen Namen.“ Kalter Schweiß bildete sich auf seiner Stirn, was sollte er nur machen? Das wichtigste war aber das Robin nichts passierte. „Wenn ich ihn dir sage, lässt du Robin dann in Ruhe?“ Es war, als würde sich die Kälte langsam seine Beine Hocharbeiten, immer tiefer wanderte sie in seine Knochen. Was hatte diese kälte nur zu bedeuten? Das Phantom kam näher zu ihm, er spürte es, doch sehen konnte er es nicht. Ein kalter schauer war in seinem Nacken zu spüren. Ein eisiger hauch streifte ihn. „Ja, ich lasse sie in Ruhe. Sag mir deinen Namen.“ Die schaurige kälte wanderte von seinem Nacken runter zu seiner Schulter. „Sonst muss ich zu härteren Maßnahmen greifen“, eine zweite schaurige kälte legte sich auf sein Kinn, sehen tat er aber immer noch nichts. Eine unsichtbare kraft zog seinen Kopf zur Seite. Sanji sah skeptisch zu der Seite zu der sein Kopf gezogen worden ist, was sollte dort sein? Sanji blickte zu einer Fensterscheibe, dort konnte er einen verschwommen umriss sehen. Der Smutje schluckte, stand das Phantom etwa direkt vor ihm? War es unsichtbar? jedenfalls konnte er sagen dass ihm das Ganze nicht ganz geheuer war. „Robin.“ „Sanji?“ „Du musst hier weg“, er schob Robin von sich und stellte sich genau dorthin wo er den Umriss ausgemacht hatte. Robin sah irritiert zu ihm, was war da nur? „Du machst es mir zu einfach. Jetzt sag, wie ist dein Name?“ Die Letzten Worte hatten etwas Theatralisches an sich, sie hörten sich so gespielt böse an. Sanji sah trotzig zu dem Phantom, er würde ihm nie seinen Namen sagen. Doch er musste herausfinden wer von ihnen entführt wurde. Er vermutete ganz stark Ace, doch er wusste es nicht. „Wer von uns wurde entführt?“ Ein schmerzhaft kalter Stich durchfuhr seinen Arm. Es war wie damals als ihn diese Frau berührt hatte. Dieser Stich war allerdings etwas anders, er war um so viel schmerzhafter. Sanji glaubte jeden Moment sein Arm würde absterben. Er sah mit schmerzverzerrter Miene zu seinen Arm. Auf seinem Unterarm hatte sich eine Hand festgekrallt. Es war nur eine Hand zu sehen, sonst nichts. Langsam begann auch der Rest sichtbar zu werden, immer mehr konnte man erkennen. Nochmals schluckte Sanji uns sah in das Gesicht des Phantoms. Ein wirklich grausiger Anblick wurde ihm geboten. „Nhn“, stöhnte er gequält, die Hand hatte sich noch ein bisschen fester in seinen Arm gebohrt. „Gerne doch“, sprach das Phantom mit verachtender Stimme. „Sein Name war Ruffy. Dann war da noch so ein Typ, doch ich habe ihn ausgeschaltet.“ Ein schiefes Grinsen war zu sehen. Der Kerl war echt unheimlich, doch das war jetzt nebensächlich, es hatte also Ruffy erwischt. Doch wer war der andere? Bestimmt Ace weil er Ruffy seine Gefühle gestehen wollte und dann irgendwie herausgefunden hat wo er ist. Ob er richtig lag, wusste er nicht. Doch er hatte Ace an Bord so eingeschätzt, das er es nicht mehr lange aushalten würde. Es war ja auch nicht zu übersehen gewesen wie viel ihm der Strohschädel bedeutet. Die Liebe war echt eine Sache für sich, nur Ärger. Aber was meint das von Phantom damit dass er ihn ausgeschaltet hat? „Sag deinen Namen“, zischte das Phantom und wurde immer ungeduldiger. „Sanji“, er wusste das es sowas wie sein Todesurteil war, doch ihm war das in diesem Moment egal. „Siehst du, geht doch. Warum nicht gleich so“, es hatte sichtlich Spaß an der Sache. Es packte ihn hart am Kinn und schleuderte ihn zu Boden. Sanji wehrte sich nicht, er ließ es einfach über sich ergehen. Auch wenn er im ersten Moment keine Luft bekam, er starrte das Phantom voller Trotz an. Er wartete auf einen erneuten Schlag, doch er kam nicht. Das Phantom blickte an ihm vorbei, sein gesundes Auge wirkte irgendwie fern und leer, als wäre es wo anders. Von einer Sekunde zur anderen wechselte sein Blick auf blanke Wut über. „Da Stimmt was nicht“, sagte es mit einer wütenden Stimme. Dann war es verschwunden, das Phantom. Schwerfällig richtete sich Sanji auf, er hatte gerade angefangen dieses Hotel richtig zu hassen. „Sanji, was machen wir jetzt?“ Der angesprochene musste kurz nachdenken, hatte dann aber eine Lösung parat. „Wir müssen Ruffy suchen, ganz einfach.“ Robin nickte und ging neben Sanji her. Noch immer waren die Augen von Ruffy geschlossen. Ace hatte sich schon mehrfach vergewissert das sein Herz noch schlägt, was es auch tat. Aber der kleine wirkte so Tod, so ohne einen Hauch Leben. Wenn er doch nur seine Augen aufmachen würde, nur für ein paar Sekunden. Damit er einfach weiß das es ihm gut geht. Es ist schrecklich zu wissen dass jemand zwar noch nicht Tod ist aber man einfach nicht weiß ob er nicht doch sterben wird. Er wusste nicht was Ruffy fehlte. Er konnte auch nicht mehr tun als ihn zu wärmen und im Arm zu halten, er brauchte einen Arzt. Um ihn herum wirkte alles so eintönig, wunderschön aber eintönig. Das schimmernde Blau von dem Eis, ließen wilde Muster auf Ruffys Gesicht tanzen. Dadurch sah er so friedlich aus, als würde er auf das Licht warten. Das Licht zum Tod. Ace schüttelte den Kopf, wie konnte er so etwas nur denken. Er weiß doch das Ruffy nicht so einfach sterben kann. Er musste doch noch hören was er für ihn empfindet. „Wie in drei Teufelsnamen hast du es da raus geschafft?“ Er musste sich nicht einmal umdrehen um zu wissen wer da so finster sprach. „Was meinst du?“ Natürlich wusste er was das Phantom damit meinte, doch er wollte es aus seinem Mund hören. „Wie bist du aus der Schlucht gekommen in die du gestürzt bist“, es war wirklich sehr wütend, das hörte man besonders an seiner Stimme. „Ich hab mich an einem Eisvorsprung festgehalten, vielleicht hättest du lieber mal nachgesehen bevor du verschwunden bist.“ Jetzt sah Ace doch zu dem Mann oder Phantom, was auch immer. Wenn ihn nicht alles täuschte könnte er schwören sein linkes Auge ist roter geworden, kann aber auch am Licht liegen. „Nu gut, diesen Fehler mach ich nicht noch einmal“, er ging mit schweren schritten zu ihn. Ace glaubte er täuschte sich, doch er konnte ganz klar hören dass diese schuhe nass sind, wieso sind sie Nass? Er drückte Ruffy ein bisschen näher zu sich. „Du hast gar nicht Sanji entführt“, was ihn auch nicht gerade verwunderte. Sanji war soweit er wusste nicht gerade dumm. Er war auch extrem aufmerksam, wie hätte er sonst merken können das er in Ruffy verliebt ist? So leicht würde sich der nicht entführen lassen. „Nein, du bist dazwischen gekommen.“ Ace runzelte die Stirn, er? Wieso er? Er war doch die ganze Zeit bei Ruffy gewesen, oder wusste dieses Phantom was er gemacht hatte? „Ich versteh das alles irgendwie nicht“, brummelte Zorro. Genervt verdrehte Sanji die Augen, konnte der nicht wo anders nerven. „Dann glaub eben nicht das Ruffy vom Phantom entführt wurde.“ „Haltet die Klappe, alle beide“, Nami ging zwischen den zwei durch und machte die nächste Zimmertür auf. Sie hatten schon ungefähr sieben Zimmer nach Ruffy abgesucht, leider bisher ohne Erfolg. Doch in diesem sah man deutlich das ihr Käpt´n darin gewütet hatte. Alle Schubladen waren aufgerissen und die Bettdecke lag zusammengeknüllt am Boden, ganz klar Ruffys Werk. Nami ging in das Zimmer, dicht gefolgt von Robin, Sanji und Zorro. „Siehst du“, meinte der Blonde in Zorros Richtung. „Ruffy ist nicht hier.“ „hmpf“, schnaubte er und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ob diese Falltür zu Herrn Kapitän führt?“ Alle sahen zu Robin die vor einem Loch kniete. Sie beugten sich über das Loch und sahen in das gähnende Schwarz, das sich mit gierigem Maul vor ihnen erstreckte. Ein Lichtstrahl erleuchtete den Raum in den die Falltür führte. Skeptisch sahen, drei von ihnen, zu der Quelle des Lichtes. „Was?“ Entrüstete sich Nami die eine Taschenlampe in der Hand hielt, „Die lag halt rum.“ „Wollt ihr etwa da runter?“ Synchron nickten Sanji und Robin auf die Frage des grünhaarigen. „Ich will einen Beweis das Ruffy wirklich entführt wurde. Sonst komm ich nicht mit.“ Robin lächelte, ihr war nämlich der perfekte beweis beim betreten des Raumes aufgefallen. Sie ging zu dem Bett und bückte sich nach unten. Begeistert sah Sanji ihr nach. Jetzt musste Zorro die Augen verdrehen uns seufzte genervt, das war so Typisch für diesen Koch. „Hier ist der Beweis“, in ihren Händen hielt sie den Strohhut ihres Kapitäns. Nami bekam große Augen, Ruffy würde nie einfach seinen Strohhut irgendwo liegen lassen. Auch Zorro erkannte dass etwas faul sein musste wenn dort der Strohhut ohne seinen Besitzer rumlag. „Worauf warten wir, na los wir müssen Ruffy befreien“, Nami setzte sich an die Falltür und ließ sich dann nach unten fallen. „Wäh, da ist alles nass“, hörte man sie von unten her rufen. Die anderen folgten ihr auch, Robin nahm Ruffys Hut gleich mit. „Welche Richtung?“ Unsicher sah sich Robin um, die Chancen lagen bei 50 Prozent das sie in die richtige Richtung gingen. „Auf jeden Fall muss es dort kalt sein.“ „Und wieso Herr Koch?“ „Das Phantom ist sehr kalt, wenn es kommt wird es kälter. Also müssen wir auch in die kältere Richtung,… Hoffe ich zumindest“, so gut es ging erklärte Sanji seine Vermutung, er wusste nicht ob er recht hatte, aber er hoffte es. „Einen Versuch ist es wert“, pflichtete Nami bei. „Doch woher wissen wir welche Richtung kälter ist?“ „Ganz einfach, wir nehmen unser Thermometer“, ein verschmitztes Grinsen zierte das Gesicht des Schwertkämpfers. „Hä?“ Kam es von Nami und Sanji im Chor, sie hatten nicht den geringsten schimmer was er damit meinte. Robin verstand was Zorro meinte und grinste nun ebenso, ihr Blick wanderte zu Sanji. Auch der von Zorro haftete an dem Smutje. Irritiert blickte er von einem zum anderen, „Was?“ Fragte er genervt nach. „Ausziehen.“ War alles was der Schwertkämpfer sagte. Geschockt sah Sanji zu ihm, „Bitte Was!“ Er zog sich bestimmt nicht aus, besonders nicht wenn es der Marimo wollte, fehlte ja noch. „Zieh deine Klamotten aus, du Frostbeule“, jetzt verstand Nami auch was Zorro meinte, Sanji war sehr Kälteempfindlich und würde es fühlen wenn es in einer Richtung kälter wurde. Eigentlich eine gute Idee, das musste sie Zorro schon lassen. Nur Sanji hatte noch immer keinen Dunst was der meinte, „Ich zieh mich nicht für dich aus, darauf kannst du warten bis du schwarz wirst.“ Keifte er ihn an. Robin sah ein, sie musste ein wenig nachhelfen. „Sanji würdest du mir bitte dein Jackett und dein Hemd geben? Mir ist so Kalt.“ Um ihre Worte zu unterstreichen fuhr sie sich fröstelnd an den armen entlang. „Aber natürlich Robinmausi, für dich immer“, so schnell konnte man gar nicht gucken da hatte er seine Klamotten abgestreift und hielt sie ihr entgegen. Zorro nutzte die Gunst der Stunde und riss ihm die Sachen aus der Hand. „Hey, was soll das!“ Keifte Sanji sofort zu ihm. „Und wieso bist du so mies drauf, Küchenschabe? Ist dir ein Messer abgebrochen, oder hast du herausgefunden dass du eigentlich Schwul bist.“ „WAS!“ Und schon waren die zwei heftig am streiten. Obwohl man deutlich Sanji ansah das er frierte, es funktionierte also. Eigentlich wollte ich noch ein bisschen was von Ace an den schluss setzen, aber das hätte nicht gepasst. Hoffe ihr wart einigermaßen zufrieden. Ich hab mir mühe gegeben, und sorry wegen rechtschreibfehler. meine Beta-Leserin ist Unereichbar. Das schon seit 3 Monaten, ich muss mir echt wen anderes suchen XD bye bye Inchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)