Nachts auf der Ascheinsel von Tany86 ================================================================================ Kapitel 1: Training und der erste Zusammenstoß ---------------------------------------------- Dies ist meine erste FF, also bitte seid nicht zu kritisch. Wenn ich sie komplett fertiggestellt habe, werde ich sie wahrscheinlich noch einmal ein bißchen überarbeiten in bezug auf Rechtschreibfehler etc. Ich weiß, dieses Pairing gibt es nicht oft, aber ich wollte es jezt einmal ausprobieren, ob es für die zwei nicht auch eine schöne Geschichte geben würde. Also viel Spaß beim lesen: Aang und seine Freunde sind zur selben Zeit auf der Ascheinsel wie die zum Urlaub verdonnerten vier Jugendlichen der Feuernation. Die Geschichte beginnt in der Nacht, nachdem Azula, Zuko, Mai und Ty Lee „ein wenig“ auf der Party gewütet haben. Azula: Sie konnte wieder einmal nicht einschlafen. An sich war das ja eigentlich nichts besonderes, nur das sie dieses mal nicht der Gedanke an den Krieg und was sie noch erreichen wollte wach hielt, sondern das was Ty-Lee ihr vor ein paar Stunden auf der Party gesagt hatte beschäftigte sie immer noch. Natürlich hätte sie es auch einmal gerne, wenn an ihr ein Junge Interesse zeigt, aber doch nicht weil sie dümmlich in der Gegend herumgrinste oder bei jeder Kleinigkeit zu lachen anfing. So tief würde sie nicht noch einmal sinken wollen. Außerdem wollte sie nicht nur flach gelegt werden, nein sie wollte einmal richtig begehrt werden. Und zwar nicht auf Grund dessen, das sie die Tochter des Feuerlords war und eine große Machtposition in der Nation inne hatte. schalt sie sich selber im Gedanken und versuchte wiederholt einzuschlafen. Nachdem sie sich noch etliche male unruhig hin und her gewälzt hatte, beschloss sie die Zeit wenigstens etwas zu nutzen und Ihre Kampfkunst zu trainieren. Denn auch wenn sie eine großartige Feuerbändigerin war, wollt sie sich nicht nur auf ihre Bändigungskräfte verlassen. Blöderweise kannte sie jetzt sicher jeder auf der Insel, nachdem sie die Party ein klein wenig aufgemischt hatten. Sie hatte aber keine Lust darauf, dass sie jemand erkannte. Denn auch sie benötigte einmal ein paar ungestörte Momente ohne von Speichelleckern oder Feinden belästigt zu werden. Suchend schaute sie sich in ihrem Zimmer um und überlegte, was sie für eine gute Tarnung gebrauchen konnte. Da fiel ihr ein breites rotes Haarband in die Augen. Nach kurzer Überlegung schnitt sie zwei Löcher für die Augen aus und band es sich um das Gesicht herum. Dann band sie ihre Haare noch zu einen einfachen Zopf zusammen und sah sich prüfend im Spiegel an. Ja, so würde sie sicher keiner erkennen, der sie nicht näher kannte. Jetzt konnte sie in ruhe das Strandhaus verlassen. Nachdem sie eine Runde am Strand entlang gejoggt war, fand sie auch eine kleine Bucht die sich super für Ihre Übungen eignete. Das Wasser war flach, der Strand recht fest und auf einer Seite war eine große Wand aus Felsen. Sokka: Unruhig drehte er sich im Schlaf immer wieder von der einen auf die andere Seite. Er hatte wieder diesen Albtraum, dass sie angegriffen wurden und er mit ansehen musste wie seine Freunde getötet wurden und er konnte nichts dagegen tun, da er keine Bändigungsfähigkeiten besaß. Schweißgebadet wachte er auf. Die anderen hatten zum Glück nichts davon mitbekommen, dass er so unruhig schlief. Er schalt sich selbst, dass dieser Traum Schwachsinn war und das er den anderen sehr wohl behilflich sein konnte, da er ein sehr guter Krieger war, vor allem seit dem er vor ein paar Tagen sein Schwert aus dem Meteoriten angefertigt hatte und von dem großen Meister Piandao unterrichtet wurde. Aber leider kamen ihm trotz allem immer wieder leichte Zweifel an seinem Können. Da er nach so einem Traum meistens nicht wieder einschlafen konnte, wollte er noch ein bisschen trainieren. Schließlich musste er bei der Invasion so gut wie möglich sein. Nein, nicht so gut wie möglich, er musste besser als möglich werden. Leise stand er auf und verließ die Höhle, in der sich die vier niedergelassen hatten. Kurz vor dem Ausgang der Höhle stolperte er über einen Stein und viel mit einem lauten Knall auf dem Boden. „Sokka? Was machst du da?“ hörte er Toph fragen. Katara und Aang sind zum Glück nicht wach geworden und schließen seelenruhig weiter. „Ich kann nicht schlafen und gehe eine kleine Runde spazieren“ antwortete er. „Ok, aber bitte versuch ohne eine deiner Zirkuseinlagen zurückzukommen. Schließlich möchten andere Leute vielleicht auch etwas Schlaf bekommen, bevor wir uns morgen wieder auf den Weg machen“ schimpfte sie vor sich hin, während sie wieder einschlief. Er ging schon eine ganze Weile den Strand entlang auf der Suche nach einem geeigneten Ort, um genug Platz und Ruhe für seine Übungen zu haben, bis er an eine kleine Bucht kam, die von einigen Felsen umgeben war. Diese Bucht war perfekt für ihn, er hatte genug Platz um mit seinem Schwert zu trainieren und die Felsen ließen sich sicher gut in sein Training mit einbinden. Außerdem konnte er hier unbeobachtet üben, da die äußeren Felsen einen großen Halbring um die Bucht zogen. Azula: Azula beendete gerade ihre Dehnübungen, als sie plötzlich Geräusche hinter der Felswand wahr nahm. Neugierig, wer um diese Zeit noch so einen Lärm veranstaltet, schlich sie sich um die Felsen herum und suchte sich ein Versteck hinter einem kleinem Felsen, um zu beobachten, was dort vor sich ging. Weiter hinten sah sie einen Jungen der mit seinem Schwert trainierte. Sie beobachtete ihn, er war gut – sehr gut sogar, soweit sie das beurteilen konnte. Außerdem sah er gar nicht mal so schlecht aus, zumindest nicht aus der Entfernung. Im Gedanken schalt sie sich, dass sie schon wieder an so einen sinnlosen Blödsinn dachte und es sich für eine Kriegerin und Prinzessin nicht gehörte seine Zeit mit solchen Gedankengängen zu vergeuden. Durch ihre Standpauke an sich selbst, hatte sie ein paar Sekunden nicht aufgepasst und bis sie sich versah, wurde sie gegen die Felswand gedrückt und spürte kaltes Metall an Ihrem Hals. Sie sah in ein paar entschlossen und kämpferisch dreinblickende blaue Augen. „Wer bist du und warum beobachtest du mich?“ hörte sie den Jungen, den sie beim Trainieren beobachtet hatte, fragen. Sokka: Er hatte Recht gehabt, diese Bucht war einfach klasse zum trainieren. Immer wieder sprang er auf die verschiedenen Felsen und führte mit seinem Schwert die vor kurzem erlernten Bewegungen aus. Er stand gerade auf einem der kleineren Felsen und wollte zum Sprung ansetzen, als er im Augenwinkel eine Person wahrnahm. Irgendjemand stand hinter einem Felsen und beobachtete ihn. Schnell und unauffällig näherte er sich dem Felsen und hielt sein Schwert bereit. Die Person hinter dem Felsen nahm das anscheinend gar nicht wahr, dann sie machte keine Anstalten sich zu entfernen oder eine Kampfposition einzunehmen. Er pirschte sich von der anderen Seite an den Felsen heran und als er nah genug war, packte er die Person schnell, presste sie mit seinem ganzen Körpergewicht an den Felsen und hielt ihr das Schwert an die Kehle. Erstaunt stellte er fest, dass sich ihm gegenüber kein Krieger der Feuernation befand, sondern ein Mädchen, dass ungefähr in seinem Alter sein müsste. Vielleicht war sie ja nur eine einfache Spaziergängerin, aber warum sollte sie dann ihre Identität verbergen wollen indem sie eine Augenbinde trug. Vorsichtshalber behielt Sokka seine drohende Haltung erst einmal bei. „Wer bist du und warum beobachtest du mich?“ fragte er. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)