Denn ich bin immer Dein Zuhaus. von Milki ================================================================================ Kapitel 10: TEN. ---------------- „So Rea, jetzt du", sagte Star und sah sie neugierig an. "Ich...", setzte Raven an und überlegt, wo sie beginnen sollte. „Ich kam zu Maska und seiner Frau Awenasa, beide waren indianischer Abstammung", erklärte sie. „Warte das heißt zwei Indianer haben einen Asiaten, einen Afrikaner und eine Amerikanerin Schrägstrich halb Dämonin adoptiert?", fraget Cy überrascht und Rae nickte. „Das klingt wie der Anfang eines schlechten Witzes", sagte BB und sah zu Cy, der zustimmend grinste. Rae musst auch leicht lachen. „Zu beginn war ich noch verschlossener als ich eh schon war, ich blieb die ganze Zeit auf meinem Zimmer, das liebevoll von meiner Mum eingerichtet war. Ich meditiert den ganzen Tag oder las Bücher", erzählte sie weiter. „Tai nannte mich einen Freak und Milow hielt abstand zu mir. Meine Mum wusste sich schon nicht mehr zu helfen, aber mein Dad gab nie auf", ein liebevolles Lächeln legte sich auf ihre Lippen als sie an ihn dacht. „Er setzte sich jeden Tag mit einer Gitarre oder einem Keyboard vor meine Zimmertür, bis ich endlich raus kam. Er brachte mir erst Gitarre, dann Keyboard bei und weckte so meine Liebe zur Musik und er bracht mir bei wie ich mit meine Gefühle umgehe. Er machte mich zu dem was ich heute bin", sagte sie. „Wo ist er heute?", fragte Robin. „Er ist vor einem Jahr gestorben, er hatte Hantigton. Ein Erbkrankheit und der Grund weshalb er und meine Mum keine eigenen Kinder hatten. Milow, Tai und ich wusste es erst als die ersten Symptome auftraten und dann ging es ziemlich schnell. Tai war sehr mitgenommen zu dem Zeitpunkt", endet sie und sah in die runden. Gar schluckte kurz, zog die Augenbraun dann zusammen als sei ihm das ziemlich unangenehm. „Wir sollten los", sagte Raven dann und sah ihn an. Gar nickte. „Nehmt das T-Car, ich hab es repariert", sagte Cy und Rea nickte.  Gemeinsam mit Gar verließ nun den Tower. Rae fuhr und sie sah immer wieder mal Gar hinüber. „Du musst dahinten jetzt rechts abbiegen“, sagte BB, dann herrschte wieder bedrückende Stille im T-Car. Rea bog in die Strasse ein. „Ich hätte es dir noch erzählt“, sagte er nach einiger Zeit. „Ich weiß, das ist es auch nicht“, sagte Rea und starte auf die Straße. „Was ist es den dann?“, fragte BB unsicher. „Wieso ich es nicht bemerkt habe, ich kannte dich schon so lange“, sagte sie. Er war überrascht. „Das mit Syd stört dich nicht?“, fragte er ungläubig. „Jeder von uns hat nun mal seine Vergangenheit, einige haben ihre Narben und du halt ein Kind. Das einzig was zählt ist das wir sie beschützen“, sagte sie und er nahm ihr Hand, die auf dem Schaltknüppel ruhte. "Ich hatte außerdem mit schlimmeren gerechnet", fügte sie hinzu und bog ab. Er musst leicht lächeln und sah zu ihr. "Du dachtest, ich hätte mit meiner Freundin telefoniert", stellte er fest und sie nickte. "Wieso hast du dich dann trotzdem zu mir gelegt?", fragte er. "Ich... wollte nicht allein sein und bei dir, egal ob Gar oder BB, hab ich mich schon immer wohl gefühlt", sagte sie und bleib an einer Ampel stehen. Sie sah zu ihm. "Schon immer", wiederholte er leise und sah zu ihr. "Mir fiel es nur damals schwer das zu zeigen", sagte sie und sah von ihm kurz zur Ampel und wieder zurück. Er lehnt sich zu ihr rüber, legte eine Hand in ihren Nacken und küsste sie kurz auf den Mund. Überrascht sah sie ihn an, er grinste sie an und sie musst leicht lachen. Dann ein wildes Hupen. Rea sah zur Ampel und bemerkt das diese wieder Grün geworden war. "Dahinten links", sagte Gar und lächelte.  Star stand in ihrem alten Zimmer, das Handy in ihrer Hand vdrbrierte. Sie nahm tief Luft. "Kori hier", sagte sie freundlich. "Kori, willst du mich verarschen? Eine Anzeige?", schrie der Mann am anderen ende. "Ach Mitch du bist es. Wie geht's dir?", fragte sie gespielt. "Ist das dein Ernst?", fragte er wütend. "Ja", sagte sie knapp. "Du kannst mich nichts nachweisen, Miststück", sagte er. "Hör mir mal zu ich hab die beste Anwälten in ganz New York! Und die wird die in Hölle bringen, wo du auch hin gehörst", sagte Star und legt auf. Sie dreht sich um, Robin war in ihr Zimmer getreten ohne das sie es bemerkt hatte. Sie schluckte und sah zur Seite. Mit Tränen in den Augen zuckte sie verzweifelt mit den Schultern. Er trat auf sie zu und legte sanft die Arme um sie. Zum ersten mal nach der ganzen Angst und Wut, weinte sie.  "Gar, was machst du den hier?", fragte seine Mutter als er die Wohnungstür aufschloss und eintrat. Rea folgte ihm. Er sah zu seiner Mutter und kratzte sich unsicher am hinter Kopf. "Gar", sagte sein Vater und kam ebenfalls in den Flur. Gar sah ihn an. "Denkst du das ist das beste?", fragte er und nahm die Hand seiner Frau. Sie kannten Gar's Vergangenheit, wussten das er die letzten Tag im Tower verbracht hatte. "Das ist Rachel", stellte Gar sie vor und David reichte ihr die Hand, die sie höflich nahm. "Er hat ihren Bruder entführt, ich will nur nicht das er sie auch bekommt", sagte er und ging auf seine Eltern zu. "Ach Schatz", sagte seine Mitte besorgt und brachte auch die letzten Meter zwischen ihnen hinter sich. Sie nahm ihren Sohn in die arme. "Passt auf euch auf", flüsterte sie und Gar legte die Arme um sie und nickt leicht. "Daddy", rief ein kleines Mädchen und rannte auf ihn zu. Gar fang sie auf und hob sie hoch. Er küsste sie auf die Wange und die kleine kicherte. "So Maus, wir machen jetzt einen kleinen Ausflug", sagte BB ruhig und mit einem breiten Grinsen. Er trug das kleine Mädchen in dem pink farbigen Kleid in Richtung Treppenhaus, ihre Blonden Haare war in zwei Zöpfe gebunden und wippten so leicht mit. "Nach Disneyland?", fragte sie grinsend und BB schielte zu ihr rüber. "Also nicht", sagte sie und spielt an dem Kragen von Gars Hemd. "Ich helf euch das Gebäck ins Auto zu tragen", sagte David und Gar nickte dankend. "Verabschiede dich von Oma, Ja?", sagte Gar zu seiner Tochter und lies sie runter. "Wiedersehen Oma", sagte die Kleine und umarmte Amy als diese sich hinkniete. "Wiedersehen mein Liebling", sagte sie. "Rea!", sagte Gar und hielt ihr eine Tasche und eine Kiste hin. Rea sah von dem Schaubild das seine Mutter und seine Tochter boten zu ihm. "Oh ja klar", sagte sie und nahm ihm die Sachen ab. "Komm Schatz", sagte Gar und hob die kleine Hoch. Rea verließ die Wohnung und ging hinab zum T-Car. Dicht gefolgt von David, der noch zwei Taschen trug und Gar, der ein grünes Stofftier und seine Tochter trug. Rea machte den Kofferraum auf und sie und David ladeten die Taschen ein. "Ich hab euch noch von dem Gegenmittel eingepackt und ein paar Sachen von dir", sagte David und sah zu seinem Sohn der gerade Sydney ins Auto setzte. "Ok, danke, Dad", sagte er uns sah zu ihm. Rae machte den Kofferraum zu und während David sich von der Kleinen verabschiedet, sah sie die Strasse unsicher hinunter. "BB", sagte sie und sah zu ihm. Dann passierte alles ganz schnell, mehrere Schüsse fiel und Rea warf BB den Schlüssel zu. Dieser kletterte über den Beifahrersitz nach links auf den Fahrersitz. Rea schubst David hinterher auf den Beifahrersitz und schloss dann hinter ihm die Tür. Sie sah noch einmal zu der gestallt, die mit angelegtem Gewehr auf einem den Balkon im Nebenhaus von Gar Eltern stand und stieg dann schnell selbst ins T-Car ein. Wieder Schüsse. Gar fuhr mit quietschenden reifen los, während sich Rea schützend über das Mädchen legte. All dies passiert innerhalb weniger Sekunden.  Rea setzte sich auf und sah nach hinten aus dem Auto. "Er verfolgt uns", schrie sie und sah geschockt nach vorne. BB drückte aufs Gas. "Dad, bist du verletzt?", fragte er aufgeregt. "Nein, junge alles ok", David sah zu Rea, die schwer atmet. "Rea?", rief BB und bog scharf rechts ab. "Alles ok", sagte sie. Davids Augen ruhten immer noch auf ihr und sie zeigte mit ihren Augen auf Schuss Verletzungen am Oberschenkel und Taille. Er nickte ruhig. Mit einer Hand versuchte sie die Blutung an ihrer Taille zu stoppen mit der anderen streichelte sie Sydney über den Kopf. Das kleine Mädchen weinte und klammerte sich an ihr Kuscheltier. "Hi Syd", sagte sie und lächelte das kleine Mädchen an. "Ich bin Rea", fügte sie hinzu. Sie schnallte das Mädchen an. "Es wird alles gut, ja?", sagte sie und lächelt das kleine Mädchen aufmunternd an. "Was ist den dein Lieblingslied?", fragte Rea und Gar bog scharf links ab. "Sie sind immer noch hinter uns", sagte David. "Guck mich an", sagte Rea und streichelt beruhigend über ihren Rücken. "Ähm....", rea schien zu überlegen, während Gar wieder einmal scharf links abbog. Reifen quietschen. "Ein Abenteuer wünsch ich mir mit dir.. Nur mit dir", Rea fing an zu sing, das kleine Mädchen sah sie mit großen Augen an und auch Gar sah kurz zu den beiden auf den Rücksitz. "Zu nah am Feuer nur wir zwei und wir sind sicher hier... Sag jetzt nichts und schau die mit mir die Sterne an...  Ich hoffe du weißt ,dass ich ohne dich nicht leben kann", Rea wurde etwas laute um das Heulen des Motors zu übertönen. Sydney hörte auf zu weine und lächelte leicht. "Dadadada Dada Dadadada Dada Dadadada Oh Oh“, jetzt kicherte sie leicht. "Dadadada Dada Dadadada Dada Dadadada Oh Oh“, Rea musst auch leicht grinsen bei dem Lächeln der kleinen, wie das ihres Vaters. "Dadadada Dada Dadadada Dada Dadadada Oh Oh", jetzt sang die kleine sogar leicht mit und klatsch in die hände. "Dadadada Dada Dadadada Dada Dadadada Oh Oh", jetzt zeigte Rea ihr kurz das sie wieder zu hören sollte. "Niemand kennt mich so wie du ... Keiner weiß ... Wer ich bin ... Und jetzt träumst du dich mit mir weit weg ... Weit weg von hier", Rea schluckte kurz die schmerzen wurden stärker aber sie wollte sich um jeden preis nicht anmerken lassen. "Sag jetzt nichts und schau dir mit mir die Sterne an! Ich hoffe du weißt dass ich ohne dich nicht leben kann... dass ich ohne dich nicht leben kann", sie gab dem kleinen Mädchen wieder ein Zeichen. "Dadadada Dada Dadadada Dada Dadadada Oh Oh... Dadadada Dada Dadadada Dada Dadadada Oh Oh... Dadadada Dada Dadadada Dada Dadadada Oh Oh... Dadadada Dada Dadadada Dada Dadadada Oh Oh", die kleine und Rea kicherten leicht auf der Rückbank. "Wir haben sie abgehängt", rief David und sah wieder nach vorne. Gar bog rechts ab, die reifen quietschten wieder. Dann betätigte er einen Knopf. "Gut, er funktioniert noch", sagte Gar und vor ihnen Tat sich ein Tunnel, der unter der Strasse her führt auf. "Gleich sind wir da", sagte er und schon fuhren sie dunkle.  Rae schnallt die kleine ab und lächelte an. Gar öffnet seiner Tochter die Tür und dies Sprang ihm direkt in die Arme. "Gar, bring Sydney schon mal hoch", sagte David und öffnet die Tür zu Rea. "Was?", fragte Gar verwirrt und sah durch die offene Tür zu Rea und seinem Vater. "Rea", sagte er geschockt als er sah das sie verletzt war. "Los, bring sie weg", sagte Rea und sah ihn mit schmerz verzerrten Gesicht an. Gar ging sofort aus der Garage des T-Car hoch in den Gemeinschaftsraum. "Alles ok, mein Schatz?", fragte er als er die kleine auf dem Küchentisch absetzte. "Ja, Daddy", sagte diese und summte das Lieb das Rae eben noch für sie gesungen hatte. "BB, du bist wieder da", sagte Star erfreut, als sie in den Raum kam. "Was ist passier?", fragte sie als sie erkannte wie erschöpft er war. "Ich... Rea... Kannst du bitte kurz auf die kleine aufpassen... Rea ist verletzt", sagte er und strich kurz Syd über den Kopf. "Ja, sicher", sagte sie und kam zu ihnen hinüber. "Hi, ich bin Kori", sagte sie zu dem kleinen Mädchen. "Ich bin Sydney", sagte sie und sah sie mit großen Augen an.  "Rea?!", Vinc kam in die Garage, als er gehört hatte wie das T-Car kam. Er sah David, wie er Rea aus dem Wagen holte. "Sie wurde angeschossen", sagte David und zog sie auf die Beine. Vinc kam um das Auto herum und nahm die junge Frau auf die Arme, "Wir bringen sie am besten in ihr Zimmer", sagte er und trug sie hinauf, dicht gefolgt von David, der schon den erste Hilfe Kasten in der Hand hielt. Gar kam ihnen auf der Treppe entgegen. "Wieso hast du nichts gesagt?", fragte Gar Sauer und sah zu Rea die sich an Cy festklammerte. "Was hätte ich den sagen soll? Ich bin getroffen und verblute gleich, deine Tochter wäre bestimmt weniger Traumatiesiert", sagte sie zickig zurück. "Das ist ja wie früher", sagte Cy und grinste. Gar folgte ihnen und diskutierte weiter mit Rea. "Ich hab deinem Dad bescheid geben. Was hättest du den machen können?", fragte Rae. "Ich hätte dich ins Krankenhaus gebracht", sagte er. "Sicher, mit Slade im Schlepptau und wie willst du zwei Schuss Verletzungen erklären?", fragte sie sauer, er wurde ruhiger. Sie hatte ja recht, dachte er sich und sah beleidigt zu Seite. "So leg sie hier hin", sagte David und zeigt auf das Bett. "Rea ich werd die Kugeln raus holen müssen", sagte er und sah unschlüssig zu der Verletzten. "Ok", sagte Rea und verkrampft ihre Finger im Laken. "Habt ihr was zu betäuben dar?", fragte David und sah zu Gar und Vinc, die ihn bei ungläubig ansahen. "Ok, dann ohne", sagte er und packte den Verbandskasten aus. "Ich brauch ein Skalpell", sagte er. "Dad, wir sind kein Op", sagte er. "Kannst du die Blutung nicht stillen und dann aus dem Krankenhaus alles notwenig holen?", fragte er und klang etwas verzweifelt. "Ich muss die Kugel raus holen, sonst wird sie immer wieder anfangen zu bluten", erklärte er und sah zu Rea. "Rachel, ich möchte das du jetzt tief durch atmest", sagte David und sie nickte. Gar kam ans Bett und schnappt sich ihre Hand. Rea atmet ein und ruhig wieder aus. Mit einer Pinzette, das einzige nützliche was er gefunden hatte, stach er in die Wund und zog so schnell er konnte die Kugel, die in ihre Seite steckte raus, Rea schrie kurz auf, bevor sie sich verkrampft ins Bett und Gars Hand krallte. "Da haben wir Nummer Eins", sagte er und legte die Kugel auf den Boden neben den Verbandskasten. Rea schnauft schwer. "Jetzt Nummer Zwei", kündigte David an und Rea schrie wieder kurz auf. Sie schnauft schwer als David endlich die Zweite Kugel hoch hielt. "Ihr könnte von Glück rede, das ich meine Kräfte jetzt Unterkontrolle hab", sagte sie und sah erschöpft zu Gar. "Sonst hätten wir jetzt Feuerwerk", sagt dieser und grinst. Er strich ihr über die verschwitze Stirn. "Wir sind noch nicht fertig", kündigte David an und Rea sah ihn beleidigt an. "Haben Sie mich nicht schon genug gequellt?", fragte sie und grinste leicht. "Die Wunden müssen genäht werden", erklärte er. "David, dann pack mal das Stickzeug aus", sagte sie und griff wieder ins Lacken. David sah fragend zu Gar. "Dad...", setzte er an. "Ich werd was holen und ich bring was zum desinfizieren mit", sagte Vinc und verlies das Zimmer. Währenddessen hatte Kori begonnen mit Sydney Plätzchen zu Backen, da die kleine immer wieder nach ihrem Dad gefragt hatte. Jetzt war sie erst einmal abgelenkt. "Haben wir schon weihnachte?", Richard trat in den von Plätzchen Duft durchströmten Raum. Kori dreht sich um und gab ihm so die Sicht auf Sydney frei. "Gar und Rachel sind wieder da?", fragte er und Kori nickte nur. Direkt wusste er das etwas nicht stimmte und verließ den Raum wieder. Vinc kam ihm gerade entgegen. "Nähzeug und etwas zum desinfizieren", sagte er. "Ich hab das was", sagte Richard und ging in Richtung seines Zimmers, gefolgt von Vinc. Hosted by Animexx e.V. 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