Brothers love Others von BexChan (3 Brüder & 3 Geliebte ... Wer liebt wen?) ================================================================================ Kapitel 3: Brother Three ------------------------ Koichi freute sich wie noch nie. Natürlich gab es immer für ihn einen Grund sich zu freuen, vorallem wenn er nach Hause kam und in Michaels lächelndes Gesicht blickte aber das heute war einfach nur klasse. Ein kleiner Wunsch war für ihn in Erfüllung gegangen als sein Chef ihm plötzlich sagte, er würde einen neuen Polizeihund bekommen als dieser schon um die Ecke gerannt kam und Koichi mit Freude sehen musste, dass es ein kleiner Schäferhund und noch dazu ein Welpe war. Er hatte sich so sehr gefreut dass er den kleinen gar nicht mehr loslassen wollte. Vergnügt hatte er mit seiner kleinen Zunge Koichis Gesicht abgeleckt und so, wie es aussah, ihn sofort als neuen Besitzer akzeptiert. Es war sechs Jahre her dass Koichis letzter Polizeihund gestorben war. Eigentlich ließ es Koichi völlig kalt wenn ein böser Mensch starb oder Menschen, die er nicht kannte aber bei dem Hund hat er so sehr geweint, dass er eine Woche nicht arbeiten konnte. Hunde waren für Koichi das Größte, vorallem Rassen wie Schäferhunde. Er liebte diese Hunde. Es lag wohl daran dass er mit einem kleinen Hund aufgewachsen war als ihm sein Vater plötzlich mit 14 sagte, er sollte aus der Wohnung verschwinden und sich nie wieder blicken lassen. Koichi hatte nie gewusst,warum sein Vater damals so sauer auf ihn war und würde es auch nie verstehen. Gerüchte gingen rum, er hätte Koichi nie haben wollen aber das war ihm egal als er sich erst mal auf der Straße wiederfand. Drei Jahre lebte Koichi dann auf der Straße bis ihn ein netter Polizist fand und bei sich aufnahm. Er war für Koichi mehr ein Vater als wie es sein Alter jemals gewesen war. So nett wie er war, nahm er auch den kleinen Hund auf, den Koichi damals fand oder besser gesagt, der ihn gefunden hat. Der Hund kam aus dem Nichts als Koichi zusammengekauert unter einer Brücke mitten im Regen ohne Nahrung saß. Wie sich herausstellte war der Polizist der Chef der Polizeistation von Tokyo und bildete Koichi aus. Er hatte sich vorgenommen für Recht und Ordnung zu sorgen, das genaue Gegenteil von dem, was sein Vater mit ihm gemacht hatte. Als er Zuhause ankam war es wie immer 17 Uhr. Er ging durch den langenm Hausflur und hatte schon das Gefühl den köstlichen Geruch der Speisen zu riechen, die Michael zubereitet hatte. Mit einem Lächeln schloß er die Tür auf und wandte sich zur Küche, wo Michael gerade sein Lieblingsessen machte. „Selbstgemachter Reis mit Curry, Hähnchen, Shrimps und Gemüse. Das ist eine perfekte Begrüssung.“ Sofort drehte sich Michael zu ihm und nahm seinen Geliebten in den Arm. „Willkommen Zuhause, Schatz. War es sehr anstrengend?“ Koichi setzte sich an den Tisch und ließ sich das Essen servieren. Genüßlich fing er an zu essen und versuchte gleichzeitig zu reden. „Eigentlich gar nicht. Es war heute sogar sehr angenehm. Heute war ein echt toller Tag. Vorallem weil ich...“ er hielt kurz inne. „Michael, ich hab einen kleinen Überraschungsgast dabei. Bitte sei nicht sauer. Er ist mein neuer...“ Michales Blick sprach Bände. Koichi wusste, dass sein Freund nicht gut auf Hunde zu sprechen war. Er wollte gerade was sagen als plötzlich der kleine Hund tapsig in die Küche gerannt kam und Michael um die Beine lief. „Koichi, wo hast du den her? Du weißt doch, dass ich Hunde nicht so mag.“ Verspielt rannte der Welpe zu Koichi, der ihn auf den Arm nahm. „Ich weiß. Aber er ist mein neuer Polizeihund. Bitte kann er hierbleiben? Ich wollte ihn nicht in der Station lassen, da würde er vereinsamen. Bitte, Michael. Jerry ist doch so niedlich.“ Michael sah ihn skeptisch an. „Jerry? Du hast für den Hund also auch schon einen Namen? Na gut, von mir aus. Er darf bleiben aber nur wenn du dich um ihn kümmerst.“ Koichi konnte nicht widerstehen und gab Michael einen Kuss. „Danke dir.“ Der kleine Welpe fiepte und Koichi gab ihm ein Stückchen Huhn bevor er ihn runterließ und der Hund vergnügt mit seinem Fang ins Wohnzimmer lief. Dann nahm auch Koichi die Gabel wieder in die Hand und aß weiter. „Ich habe heute wieder nach ihm gesucht. Du weißt doch, dieser Killer. Ichi, nicht wahr?“ Michael stutzte. „Ach ja? Habt ihr ihn immer noch nicht gefangen?“ Koichi schüttelte verlegen den Kopf. „Eine Schande für die Polizei von Tokyo. Seid sieben Jahren bin ich nun hinter diesem Drecksschwein her aber nie hatte ich Glück. Hatten wir ihn gerade in die Enge gedrängt, war er schon wieder weg als ob nie was passiert wäre und trotz der Blutbäder, die er angerichtet hatte, kam er immer ohne jegliche Spuren oder Beweise davon. Es ist unfassbar.“ Mit unveränderter Miene stocherte Michael in seiner Portion rum. Koichi wusste nicht, dass Michael und Ichi schon lange gut befreundet waren und er sollte es auch besser nicht wissen. Dadurch dass Koichi für Recht und Ornung kämpfte und Ichi ihm in den letzten Jahren dauernd zuvor gekommen war, hatte Koichi einen Hass auf diesen Killer entwickelt als auf alles andere. Bei seinen Taten war es auch irgendwo verständlich. „Ich muss ihn bald kriegen sonst wird man uns noch als die unfähigsten Polizisten darstellen, die die Welt je gesehen hat.“ Michael stand auf und fing an Koichis Schultern zu massieren. „Bestimmt schaffst du das auch noch, mein Süßer. Du bist ein guter Polizist, glaub mir.“ Koichi schloß verträumt die Augen. „Aber was ist wenn er dir was antun würde? Das könnte ich mir nie verzeihen.“ Ein Kuss verschloß seine Lippen. „Mir wird nichts passieren, Koichi. Entspann dich jetzt lieber. Oder...soll ich dich im Bett weiter massieren?“ Koichi drehte sich um und gab Michael einen sanften Zungenkuss. „Gerne doch. Wie könnte ich da ablehnen?“ Es war wieder so ein Abend an dem die beiden sich leidenschaftlich liebten und während sich sich ganz und gar ihrer Lust hingaben und der kleine Welpe sich fragte, was sich da machten, fragte sich Koichi, ob er diesen Killer tatsächlich irgendwann schnappen würde und ob er nicht ganz in seiner Nähe sei. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)