Gefangen zwischen Mord und Liebe von _Glueks-KinD_ ((SasuXSaku)) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Eine junge Frau, 15 Jahre, mit langen rosa Haaren, welche sie hochgesteckt trug, lief in einem Wartezimmer unruhig auf und ab. Nach einiger Zeit setzte sie sich auf einen Stuhl und versuchte sich zu beruhigen. Eine viertel Stunde später kam ein Arzt aus dem OP-Bereich. Die junge Frau sprang hoffnungsvoll auf und rannte zu diesem. „Wie geht es ihm? Wir er…“, sie sprach nicht weiter und betrachtete die verzerrte Mine des Arztes. Bis dieser mitfühlend sagte: „Es tut mir sehr Leid, aber wir konnten leider nichts mehr für ihn tun!“ Die rosahaarige hatte das starke Gefühl, als würde sich alles um sie herum drehen. Sie setzte sich mit einem schmerzhaften und zugleich traurigen „Danke!“ wieder auf einen der Stühle. Der Arzt nickte ihr aufmunternd zu und verschwand darauf mit einem „Es tut mir nochmals Leid.“ Als er weg war begann die Frau zu weinen und stütze den Kopf auf ihre zarten und recht kleinen Hände, welche sie mit ihren Ellenbogen auf den Knien abstütze und fragte sich in Gedanken immer und immer wieder: Warum? *°~*°~*°~*°~*°~*°~*°~*°~*°~*°~ Ein 17jähriges Mädchen wachte mitten ein der Nacht schweißgebadet auf und setzte sich aufrecht in ihrem Bett hin. Sie strich sich durch ihre blassrosa Haare und atmete laut hörbar ein und aus. ‚Es war nur ein Traum, Sakura.’, sagte sie sich in Gedanken und sah auf ihren Digitalwecker. Dieser zeigte 2:00 Uhr morgens an. Sie legte sich mit einem lauten Seufzer hin. ‚Warum träum ich denn schon wieder von damals. Meinem…meinem…Kollegen? Warum? Es ist doch schon fast zwei Jahre her. Wieso kann ich es nicht einfach vergessen, wie einen Geburtstag oder einen Streit mit meinen Freunden? Vielleicht liegt es daran das ich morgen früh einen neuen Partner bekomme?’, fragte sie sich in Gedanken und ihre Augenlider schlossen sich. Nach einiger Zeit schlief sie wieder ein, doch es war ein unruhiger und traumloser Schlaf. Am nächsten Morgen piepste ihr Wecker sie aus dem Bett. Sie hatte die Angewohnheit jeden Morgen um 5:30 Uhr aufzustehen, da es meist ein langer Tag wurde und wie hieß das Sprichwort immer: „Morgenstund’ hat Gold im Mund.“ Sie schaltete ihren Wecker aus, stand noch ein wenig erschöpft von der Nacht, aus dem Bett. Noch etwas müde zog sie ihre Joggingsachen an und öffnete ihren Nachtischschrank. Dort lag ihr Schatz. Ihr iPod. Diesen nahm sie und schaltete ihn ein. Schloss ihr Haus ab und ging am Strand joggen. Ein halbe Stunde, wie jeden Morgen. Ihr täglicher Alltag. Gegen 6:00 Uhr kam sie wieder bei sich an. Sie zog ihre Schuhe aus und verschwand im Bad. Die Zeit, welche sie unter der Dusche verbrachte, benutzen Manche auch um morgens etwas zu essen. Anschließend verschwand sie mit einem Handtuch umschlungen ins Schlafzimmer und zog dort einen Minijeansrock, eine schwarze ¾ Leggins und ein dazu passendes schwarzes Top, welches im Nacken zusammengebunden wurde, aus ihrem Kleiderschrank. Schnell war sie angezogen und holte aus ihrem Bad zwei schwarze Haarbänder und ihre Bürste. Mit geschickten Finger flocht sie sich zwei Zöpfe. Schnell aber elegant rannte sie die Treppe herunter. Dort zog sie ihre schwarzen Ballerinas an und nah ihre Umhängetasche, welche passend zu ihrer Lieblingsfarbe „schwarz“ passte. Bevor sie ging, warf sie einen Blick in den Spiegel und stellte fest, dass sie alles hatte. Kapitel 1: Neuer Partner ------------------------ 1.Kapitel: Neuer Partner Die Rosahaarige fuhr mit dem Bus, bis zu der Haltestelle, welche an eine Kleingartenkolonie grenzte. Sie ging bis zur Pazelle 88, in der Anlage.Sie betrat den Garten und ging gezielt auf das kleine und unscheinbare Häuschen. Sie klopfte zweimal kurz an und nach wenigen Sekunden wurde die Tür geöffnet. Ein blondes Mädchen begrüßte die Rosahaarige freundlich: „Hi Sakura, da bist du ja! Naruto und ich haben auf dich gewartet.“ Bei der Erwähnung des Namen Naruto rannte ein blondhaariger Junge auf Sakura zu und umarmte diese stürmisch. „Hi Ino und natürlich Hey Naruto!“ Der Chaot, Naruto, ließ die Rosahaarige wieder los und schenkte ihr ein breites Lächeln, welches diese sofort erwiderte. Ino musste dabei nur lachen und verschwand wieder in dem Häuschen. Die zwei anderen folgten ihr und betraten, immer noch lächelnd, das Innere des Häuschens. Drinnen begrüßte Sakura ihre Freundin Hinata, ein Mädchen mit langen blauen Haaren, und Shikamaru, einen Jungen mit ananasförmiger und dunkelbraunhaariger Frisur, mit einen Nicken. „Itachi erwartet dich in seinem Büro.“, sagte Shikamaru, wie immer gelangweilt. „Okay, ich geh sofort zu ihm.“ erwiderte Sakura lächelnd. Sie ging gezielt auf einen Schrank zu, öffnete diesen, schob einen schwarzen Vorhang zur Seite, holte ihren Anhänger in der Form eines alten Kirchenkreuzes aus ihrer Tasche heraus, hielt es in einen Vertiefung neben einer anderen Vertiefung, mit der Form von einem Victoryzeichen und wartete dort bis sich lautlos eine Öffnung gebildet hatte. Durch diese trat sie und betrat einen langen Gang. Sakura ging an unzähligen Türen vorbei, bis vor eine große Tür mit der Nummer 88. Sie klopfte zweimal sachte und betrat den Raum nach einem „Herein.“ Es war ein kleiner Raum, mit Büroschränken, welche mit Akten voll gestopft waren. In der Mitte des kleinen Raumes stand ein großer Schreibtisch, an dem ein Mann mit schwarzen Haaren und Augen saß und ihr entgegen lächelte. Sakura, welche unentwegt lächelte musste sein Lächeln erwidern. Der Mann sagte darauf zur Begrüßung: „Hallo Fräulein Haruno. Na wie war der Familienurlaub?!“ Sofort entgleisten die Gesichtszüge der Angesprochenen und sie verschränkte eingeschnappt ihre Arme vor der Brust. „Anstrengend…“ hörte man aus ihrem Gemurmel heraus und ihr Chef, Itachi, fing ganz laut an zu lachen. „So schlimm, Fräulein Haruno…na erzähl doch mal.“ forderte er sie auf und Sakura funkelte ihn böse an. Was ihn jedoch nicht störte, sondern im Gegenteil, sein Lächeln wurde breiter und größer zugleich. „Es war sogar noch schlimmer! Aber wie ich meine Eltern kenne und die Presse, wirst du morgen in der Zeitung davon lesen können und in den Nachrichten werden sie sogar sagen: ‚Präsidenten Tochter von einer zwanzig Meter hohen Sanddüne gestürzt!’ Kannst du dir das vorstellen?!“ „Du bist von einer Sanddüne, einer Sanddüne, gefallen. Das ist zum Brüllen komisch!“ sagte er und hielte sich den Bauch vor lachen. „Ha, ha, ha sehr lustig, wirklich!“ erwiderte Sakura sarkastisch, lächelte dabei aber trotzdem. „Nun wollen wir uns aber dem richtigen Grund deines Erscheinens widmen. Also…im Tulpenweg 27 wurde eine Frau ermodert. Wir haben die Nachricht vor etwa einer halben Stunde bekommen, das heißt dass die Spurensicherung schon dabei ist die Leiche und den Tatort untersuchen. Du und dein neuer Partner, ihr sollt den Mörder ausfindig machen.“ Sagte Itachi ernst und sah Sakura tief in die Augen. „Ach und Sakura, Schätzchen…lass dich nicht von meinem Bruder ärgern, denn ich habe keine Lust einen von euch im Krankenhaus vorzufinden. Mit oder ohne Verletzung. Haben wir uns verstanden!?“ fügte er mit einem Nachdruck hinzu. Sakura nickte nur etwas verwirrt und fragte schließlich: „Ähm…Itachi, aber wer ist dann mein neuer Partner?“ „Ja, nun sei doch nicht so ungeduldig! Also wie ich bereits sagte, ist es mein kleiner Bruder. Du brauchst gar nicht so böse zu schauen!“ sagte Itachi in Richtung Tür, wo ein Junge mit genauso schwarzen Haaren und Augen saß, wie Itachi. Er hatte auch so eine helle Haut, wobei seine aber noch blasser war als die seines großen Bruders. „Ich wusste gar nicht, dass du einen Bruder hast.“ stellte Sakura fest und durchbrach so das Schweigen. „Das wissen die meißten nicht, aber leider ist es so – nicht wahr Brüderchen.“ erwiderte Itachi leicht melodramatisch und gut gelaunt zugleich. Er bekam als Antwort nur ein leichtes Murren, welches man auch von Katzen und Hunden her als Knurren bezeichnete. „Darf ich vorstellen, Fräulein Haruno, dies ist mein 18jähriger Bruder Sasuke Uchiha. Du hast mein Beileid, denn du musst dich nun von Tag zu Tag mit ihm herum schlagen.“ fügte Itachi sarkastisch hinzu. „Du…bist heute…echt witzig veranlagt. Oh man! Und ich dachte nur meine Eltern sind so drauf.“ murmelte Sakura und bekam einen verwirrten Blick von Itachi und einen amüsierten von seiner jüngeren Ausgabe zugeworfen. „Na ja sei es wie es ist! Viel Spaß euch beiden und tut nichts was ich nicht auch tun würde, mit meiner Partnerin! Ich möchte Erfolge sehen – wegen des Auftrages meine ich natürlich!“ erklärte der ältere Uchiha und deutete den beiden an dass sie gehen sollten. Als sie aus der Laube traten, war sie niemanden begegnet, da alle beschäftigt waren. ‚Mit ihm soll ich jetzt ewig zusammen bleiben?’, dachte Sakura. ‚Wie soll man des aushalten! Er sagt ja keinen einzigen Ton. Ich mag zwar Ruhe aber…’ „Bus oder Auto?“ mit dieser Frage schreckte Sasuke sie aus den Gedanken. „Ähm…Bus…“ antwortete sie und der Uchiha nickte nur zustimmend. Sie gingen schweigend zur Bushaltestelle und wartete dort auf den Bus. ‚Ich muss irgendwas sagen…um diese Stille zu beseitigen…Sakura überleg…Sakura’ „Ähm, also…“ fing die Rosahaarige an und wurde in ihrem Stammeln unterbrochen: „Was ist denn?“ „Wie kommt es eigentlich das ich dich hier, auf Coko-Dream-Island, noch nie gesehen habe. Ich meine Itachi ist dein Bruder und ich kenne ihn recht gut.“ erwiderte Sakura und bekam damit die volle Aufmerksamkeit ihres neuen Partners, Sasuke Uchiha. „Tja…dann kennst du ihn vielleicht nicht gut genug.“ war die knappe Entgegnung von ihm. „Und außerdem war ich viele Jahre in Deutschland. Dadurch habe ich Itachi sehr wenig gesehen.“ „Wow! Du hast mehr als einen Satz geredet und das mit mir. Ich bin echt überwältigt.“, gab Sakura mit vor Sarkasmus triefender Stimme zurück. „Ha, Ha! Sehr witzig.“ „Danke, schön dass du mich witzig findest, meine Eltern mögen das nicht.“ ging Sakura auf das Spiel ein. „Ja, natürlich ! Weißt du was? Du solltest Komödiantin werden und nicht beim FBI arbeiten, denn das ist eher was für kleine verwöhnte Gören.“ „WAS?!?! Ich bin bestimmt keine verwöhnte Göre und erstrecht nicht klein!“ „Und wie klein du bist! Du reichst mir noch nicht mal bist zum Kinn!“ „Na und?! Was kann ich denn dafür das du so ein Riese bist!“, gab Sakura trotzig zurück und wandte sich von ihm ab. „Ach, und jetzt ist Miss Minipinky eingeschnappt.“ neckte der Uchiha sie weiter. Sie wendete sich wieder ihm zu und schrie ihn an: „Wie hast du mich gerade genannt, Mister BigSissi?!“ „Miss Minipinky.“ Beantwortete er gedehnt und langsam. Alle Anwesenden sahen sich die beiden Streitenden an. Sakura wollte etwas erwidern, als der Bus kam und sie alle einsteigen mussten. ‚Glück gehabt, du Obermacho.’ Dachte Sakura verbittert und setzte sich an einen Fensterplatz. Zu ihrem Glück setzte sich ihr Partner, ein paar Reihen entfernt von ihr, auf einen Einzelplatz. Als der Bus an der nächsten Station hielt, stieg eine total happywirkende Ino ein und setzte sich neben sie. Und wie es die Art der Blonden war begann diese auch sofort den neusten Tratsch weiter zu erzählen. Kapitel 2: Misao und Probleme ----------------------------- 2.Kapitel: Misao und Probleme Die junge Haruno hörte ihr nur mit halben Ohr zu und bekam so nur mit, das irgendeine Frau, sie nannte sie Frau X, und irgendein Typ, bei ihr Typ Y, zusammengekommen sind, doch der Ex von Frau X macht Stress. Ab da hing Sakura nur noch ihren eigenen Gedanken nach, bis sie merkte, dass Sasuke sie beobachtete und einen genervten Ausdruck in den Augen hatte. Was Sakura prompt wieder etwas fröhlicher stimmte. ‚Wieso muss er so resignierend sein? Und Wieso…’ weiter kam sie mit ihrer Gedanken nicht, denn Ino wedelte aufgeregt mit ihrer Hand vor Sakuras Gesicht. „Saku! Hörst du mir überhaupt zu?!“, fragte die Blonde besorgt und musterte Sakura eingehend. „Oh! Entschuldige bitte. Ich war in Gedanken versunken.“, erwiderte Sakura und brachte ein schiefes Lächeln zustande. „Das habe ich bemerkt. Na ja, egal. Aber sieh dir doch mal den Typ da an. Der schaut die ganze Zeit über immer mal wieder hier her.“, trällerte Ino fröhlich. Sakura stöhnte innerlich und gab aber nur einen kleinen Seufzer von sich und klärte Ino auf: „Das ist Sasuke Uchiha, Bruder von Itachi und bedauernswerter Weise mein neuer Partner auf Ewig.“ Ihre Freundin sah sie nur verblüfft an und war anschienend das erste Mal in ihrem Leben sprachlos, was leider nicht sehr lange anhielt: „Wow, ist das geil! So’ nen heißen Typen hast du als Partner. Wie kann man nur so ein Glück haben. Also ich meine, ich habe ja einen Freund, aber wenn ich den nicht hätte…Hallo ist der SEXY“ „Oh man, Ino! Du denkst aber auch nur an das eine.“, stöhnte Sakura und rollte mit den Augen. Die Blonde meckerte noch etwas und fing dann wieder fröhlich an zu erzählen. Zu Sakuras Glück, stieg Ino eine Station vor ihnen aus und so hatte die Haruno noch etwas Zeit zum Nachdenken. Dann stiegen die Beiden auch aus und gingen zu dem Hauseingang, wo ein Mann mit grauen Haaren und einer Brille auf sie wartete. „Hallo, Kabuto.“, begrüßte Sakura ihn freundlich und er erwiderte freundlich: „Hallo, Saku!“ Dann begrüßte er Sasuke mit einem nicken, welches er erwiderte. „Also, bei dem Opfer handelt es sich um die 20 jährige Sae Kashiwagi. Sie lebte alleine und hatte eine 5 jährige Tochter namens Misao. Die Frau hat keine Verwandten, weshalb das Mädchen im Moment bei einer Nachbarin ist. Aber jetzt wird es interessant, denn die Nachbarin sagt, dass das Mädchen schon seit zwei Wochen bei ihr ist, denn sie hat die Kleine vor der Wohnungstür hockend gefunden. Wo sie schon seit Stunden saß. Ein weiteres Problem ist, dass die Kleine nicht mehr bei der Nachbarin bleiben kann, da diese für zwei Monate verreist. Zu ihren Verwandten, wie sie sagte. Und jetzt suchen wir eine Bleibe für die Kleine Misao.“, fing Kabuto an zu erklären. Sakura überlegte kurz und sagte dann: „Vielleicht kann die Kleine mit zu mir kommen. Und es ist ja auch immer jemand da bei ihr. Das heißt, wenn ich arbeiten muss, kann ich sie auch zu Frau Okayasu bringen, denn die freut sich immer über Gesellschaft.“ Der Grauhaarige überlegte kurz, bis er zustimmend nickte und sagte. „OK! Wenn es dir und Frau Okayasu nichts ausmacht, kannst du sie nachher abholen.“ „Gut! Mach ich.“ „Dann kommen wir zu der Leiche! Sie hat mehrere Verletzungen durch Außeneinwirkungen, unter anderem: Knochenfrakturen, Brüche, Prellungen und Blutergüsse am ganzen Körper, weshalb wir auch von einer Gewalttat ausgehen. Ach ja, und dann haben wir auch noch das hier gefunden.“, sagte Kabuto und gab Sakura einen Brief. Sie öffnete ihn vorsichtig und erschrak. In dem Brief waren Fotos von anderen Opfern. Wovon einige bekannt waren und andere unbekannt. Dann war auch noch ein Zettel dabei, auf welchem stand: Dies ist unser fünftes Opfer! Wir machen weiter. Fangt uns doch! Unter dem Text war noch ein schwarzes Viereck, in welchem rote Wolken abgebildet waren. Die Rosahaarige gab alles ihrem Partner, welcher sich auch alles genau ansah. „Serienmörder, also! Das könnte interessant werden.“, sagte Sakura schließlich und sah Sasuke an, welcher nur zustimmen nickte. „Wir haben bis jetzt noch bei drei anderen einen solchen Zettel gefunden, bei Opfer 1,2 und 3.“, erklärte Kabuto weiter und Sakura schlussfolgerte: „Das heißt uns fehlt Opfer Nummer 4. Warum stehst du hier noch so rum. Schick Naruto, Hinata, Neji und Tenten los, sie sollen die Leiche finden. Ach ja, sag ihnen sie sollen in der Datenbank nach Frauen suchen im Alter von 18 bis 24 Jahren. Zur Sucheinschränkung.“ „Geht Klar, ist so gut wie erledigt, Saku. Bye, bis später.“, mit diesen Worte verschwand Kabuto und Sasuke und Sakura sahen sich eingehend den Tatort an. Eine blonde Frau mit vier Zöpfen zeigte immer die Beweismittel, die sie gesammelt hatten. „Den Hinweisen zu Folge, wurde die Frau mit dieser Eisenstange erschlagen!“, sagte die Blonde und hob eine durchsichtige Tüte, mit einer Eisenstange, hoch. Wobei an der Stange noch Blutreste klebten. „Also suchen wir nach einem Täter der höchstwahrscheinlich Spaß dabei hat andere Menschen zu quälen, was wieder rum durch physische Störungen hervorgerufen wird. Er könnte aber auch einfach nur ein Irrer sein, obwohl das irgendwie aufs Gleiche kommt.“, erklärte zu Sakuras Verwunderung Sasuke und machte eine gleichgültige Miene. „Das könnte durchaus möglich sein, vielleicht hat der Täter aber auch spontan gehandelt und es war keine andere Waffe in der Nähe. Oder er wollte einfach keine Pistole, etc. verwenden, weil man so etwas viel leichter zurückverfolgen kann.“, erklärte nun Sakura und betrachtete den Tatort nun ganz genau. „Das sind alle Möglichkeiten die in Frage kommen würden, und es liegt an uns die Antwort darauf zu finden.“, sagte die Blonde und Sakura entgegnete lächelnd: „Das klingt nach mindestens einer langen und anstrengenden Woche. Das hört sich spannend an! Ich würde sagen wir gehen zur Computerzentrale und suchen nach weiteren Informationen.“ „Du hast echt einen ausgeprägten Humor. Egal, ich finde du hast Recht. Wir sollten wirklich in der Datenbank suchen.“, sagte Sasuke und lächelte leicht. „Tschüss Temari und danke für alles.“, verabschiedete sich Sakura und Sasuke tat es ihr gleich, in dem er sagte: „Auf wieder sehen und danke.“ „Kein Problem. Das ist immerhin mein job. Auf wieder sehen.“, als Sasuke und Sakura wieder an der Bushaltestelle standen, fing Sakura ein Gespräch an. „Ich glaube, ich hole die kleine Misao erst später ab, denn sonst wird es für sie zu langweilig oder sie behindert uns bei der Arbeit. Was meinst du?“ „Ich glaube das ist besser so. warum willst du dich eigentlich um die Kleine kümmern?“, fragte Sasuke und musterte seine neue Kollegin eingehend. Diese antwortete ernst: „Ich will nicht dass sie ins Kinderheim kommt. Ich war schon ein paar Mal wegen Fällen dort, und ich finde es einfach traurig wie viele Kinder dort sind. Am schlimmsten ist aber dass viele von ihnen physisch erkranken wenn sie dort längere Zeit sind.“ Sasuke nickte und sagte: „Ich glaube du hast einfach ein zu gutes Herz. Aber das ist eine gute Eigenschaft, die ich sehr bewundernswert finde. Denn es gibt sehr wenig Menschen auf der Welt, die sich um das Wohlergehen anderer Leute kümmern.“ „Irgendwie verblüffst du mich immer wieder aufs neue, Sasuke!“ „Das gleiche kann ich nur von dir behaupten.“ Die junge Haruno schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln, was er auch sofort erwiderte. Als der Bus kamen, fuhren sie die neun Stationen bis zur Gartenanlage, der gegenüber ein großes Bürogebäude steht. Dieses Gebäude betraten sie, doch bevor sie es betreten dürften, mussten sie sich ausweisen. Anschließend wurden sie in einen großen Raum geführt, in dem unzählige Computer standen. In binnen weniger Minuten tauchte ein rothaariger Mann auf. Er kam auf sie zu und begrüßte sie: „Hey Kleines! Na was führt dich und deinen Begleiter zu mir?“ „Hi Gaara-kun! Wie müssen nach Hinweisen in der Datenbank suchen!“, erklärte Sakura und wurde von Gaara umarmt und kurz hochgehoben. Anschließend erklärte Sasuke und Sakura ihm alles über den Fall was sie wussten und Gaara erklärte sich bereit ihnen zu helfen. Sie suchten einige Stunden und fanden sogar den einen oder anderen Hinweis. Plötzlich sah Sakura auf ihre Armbanduhr und sprang blitzschnell von ihrem Stuhl auf. „Oh mein Gott! Es ist schon so spät, ich muss doch noch Misao abholen. Entschuldigung, ich muss los! Tschau Jungs!“, mit diesen Worten und einen Kuss auf Gaaras Wange, lief sie schnellen Schrittes los zur Bushaltestelle und wartete dort auf den Bus. Nach einigen Minuten fuhr ein schwarzer Lamborghini vor und hielt direkt vor Sakura an. Die Fahrertür wurde geöffnet und Sasuke stieg aus. Er lehnte sich lässig gegen das Auto und sagte dann: „Na los, steig ein. Ich fahr dich.“ Sakura sah ihn skeptisch an und sagte: „Warum sollte ich gerade mit dir mitfahren?“ „Weil es nachts sehr gefährlich für hübsche junge Frauen sein kann, und erst recht mit einem Kind.“ „Ich kann zwar sehr gut alleine auf mich aufpassen, aber danke. Denn ich glaube der Bus kommt heute gar nicht mehr, denn er hat schon fünf Minuten Verspätung.“, entgegnete Sakura entschuldigend. Sasuke lächelte und stieg ein, während er dabei lässig sagte: „Kein Problem!“ Sakura stieg auch ein und sie fuhren los. Sasuke merkte dass sie bedrückt aussah und fragte sie: „Warum siehst du denn so bedrückt aus?“ „Ich weis einfach nicht was ich zu der kleinen Misao sagen soll. Ich meine die Wahrheit kann ich ihr auf alle Fälle nicht sagen, es sei denn ich will dass sie einen Schock kriegt.“ Sasuke überlegte kurz und schlug schließlich vor: „Vielleicht solltest du ihr einfach sagen du bist eine gute Freundin von ihrer Mutter.“ Sakura lächelte und bedankte sich. Sasuke blickte kurz zu ihr und fragte: „Hast du was mit diesem Gaara?“ Kapitel 3: Ein Gespräch verbindet --------------------------------- 3.Kapitel: Ein Gespräch verbindet Sakura grinste und wurde etwas rot. „Warum, willst du das wissen?“ erwiderte Sakura herausfordernd. „Ich bin nur neugierig, also Ja oder Nein.“ Sasuke blickte auf die Straße und sein Blick wurde etwas traurig. „Ja und Nein.“, antwortete Sakura daraufhin und erntete einen verwirrten Blick seitens Sasuke. „Na ja, alle sagen immer wir seien zusammen, weil wir uns immer benehmen wie ein Pärchen. Deshalb ist das dann so entstanden.“, versuchte Sakura die Situation zu erklären. „Ah ja, und nur weil die anderen sagen dass ihr ein Paar seit, müsst ihr das dann auch sein. Es hängt doch von euch ab und nicht von den anderen, denn denen kann es doch egal sein ob du ihn liebst oder er dich. Es hängt einzig und allein von euren Gefühlen ab. Hast du darüber schon einmal nachgedacht?“, entgegnete Sasuke und bekam einen verunsicherten und gleichzeitig überraschten Blick von Sakura. „Ja…Nein…ehm…ach, ich weis doch auch nicht. Es hat sich einfach so ergeben. Was interessiert dich das eigentlich?!“, stotterte Sakura und sah weg von ihm und aus dem Fenster. „Tja, vielleicht weil du meine Partnerin bist!“ „Das hat doch nichts damit zu tun. Deshalb musst du dich doch nicht für mein Privatleben interessieren.“ „Ich wollte dir eigentlich nur einen gut gemeinten Rat geben, damit du nicht so wie Madonna und diese ganzen anderen Stars endest.“ „Wieso bist du so nett zu mir, ich meine wir hatten ja nicht gerade den besten Start.“ „Weißt du, in Deutschland bin ich einem Mädchen begegnet…diesem habe ich meine Gefühle nicht gestanden und sie beachtete mich nur als guten Freund, so etwas wie einen großen Bruder…“ „Oh…wieso…weshalb…?“ „Ich lernte sie auf dem Flughafen in Berlin kennen. Wir kamen beide aus Miami und ich fand sie so sympathisch, sodass wir unsere Handynummern austauschten. Dabei erzählte sie mir soviel über ihre Familie und ihre Freunde. Sie hatte mich…aufgemuntert. Nun, ab da haben wir tagsüber und nachts telefoniert…“ „Aber das sie Gefühle für dich haben konnte ist dir nie eingefallen…ich meine jeder Mensch hat irgendwelche Gefühle…“ flüsterte Sakura sanft. „Nun…ich war…ich hatte Angst, dass sie mir einen Korb geben könnte…ich war kein gefeierter Star oder auch kein stinkreicher Millionärssohn… Ich war einfach nur Sasuke Uchiha…der Junge…welcher sich mit 14 Jahren von seinen Eltern trennte um nach Deutschland zu fliegen…Ich wollte, sobald ich im Flugzeug saß, wieder zurück zu meinen Eltern…ich hatte Heimweh…“ erwiderte Sasuke und Sakura sah wie eine vereinzelte Träne sein Gesicht herunter lief. „Eine einzelne Träne? Meist ist irgendwo im Innern genug Wasser um zwei Tränen hervorzubringen…“ versuchte Sakura ihn aufzumuntern, doch stattdessen bekam sie ein „Tz“ geschenkt. ‚Was ist denn mit dem los?’ fragte sich Sakura in Gedanken und blickte aus dem Fenster. Sie standen schon vor der Hausnummer 27. „Wir sind ja schon da!“ rief Sakura und stieg eilig aus dem Auto. Mit schnellen Schritten lief sie zur Tür. Dort klingelte sie bei dem Namen der Nachbarin. Eine Stimme ertönte und Sakura sagte ihren Namen. „Haruno, Sakura. Ich sollte Misao Kashiwagi abholen.“ „Oh ja, ich schicke sie herunter.“ „Vielen Dank.“ Wenige Minuten später kam ein kleines Mädchen mit grauen Haaren herunter gerannt. „Na, Misao, wollen wir jetzt zu Sasuke ins Auto und dann zu mir?“ fragte Sakura in einem lieblichen, sanften und beruhigenden Ton. Das Mädchen blickte teilnahmslos in der Gegend herum und nickte nur ab und zu. „Gibst du mir deine Hand? Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Ich bin eine gute Freundin von deiner Mama.“ Nach anfänglichem Zögern legte Misao ihre kleine, zärtliche Hand in die Hand von Sakura und beide liefen zu Sasukes Lamborghini. „Sasuke. Kannst du los fahren?“ fragte Sakura sanft. Dieser nickte und startete den Motor. „Wohin?“ „Rosenbusch-Str. 1“ „Hm.“ ‚Merkwürdig…vorhin redet er wie ein Wasserfall und jetzt redet er nur ganze drei Worte…hab ich ihn mit meinen Witz etwa deprimiert…Wenn ja…muss ich mich entschuldigen…denn bei dem Rat…VERDAMMT! Ich bin eine FBI-Agentin und habe keine Ahnung wie ich einem Mann sagen soll, dass es für jeden eine zweite Chance gibt!’ dachte Sakura und blickte zu Sasuke. S eine Augen waren starr auf die Straße vor ihm gerichtet. Seine Lippen, waren fest aufeinander gepresst und dieses Bild brachte Sakura zum schmunzeln. ‚Leicht eingeschnappt, Mister BigSissi.’ „Tschau!“ war Sasukes letztes Wort, bevor Sakura und Misao ausstiegen und ins Haus gingen. „Misao, geh bitte schon mal vor…ich komm gleich nach.“ Sagte Sakura zu dem Kind gewandt. Die Kleine nickte und rannte zu der Tür. „Sasuke-kun. Steig aus dem Auto! Ich muss mit dir reden!“ sagte Sakura an Sasuke gewandt. „Was?“ sagte Sasuke genervt, als er ausstieg. „Es tut mir Leid, Sasuke-kun.“ „Was tut dir Leid?“ fragte Sasuke wieder. „Was ich gesagt habe…ich wollte dich aufmuntern…aber stattdessen hab ich es geschafft, dass du kaum mehr als einen Satz mit mir redest.“ „Ich hab nachgedacht.“ „Worüber?“ „Das jeder Mensch eine zweite Chance verdient und meine steht mir im Moment gegenüber.“ sagte Sasuke sanft und ging einen Schritt auf Sakura zu. „Misao! Geh wieder ins Auto, dort ist es noch warm.“ rief Sasuke zu der Kleinen. „Ich bin…deine zweite Chance? Das verstehe ich nicht.“, erwiderte Sakura und ihr Gesicht nahm eine leichte rote Farbe an. „Ich habe mich in dich verliebt, Sakura Haruno…seit dem Moment, als ich dich das erste Mal sah…“ „Sasuke…“ hauchte Sakura leise und sanft. „Ich habe selbst gedacht es ist nicht möglich, dass du eine kleine, wunderhübsche, elegante Präsidententochter so etwas in mir wach rufen könntest, doch du hast es geschafft.“ „Danke…doch was soll ich sagen…“ „Willst du mit mir gehen?“ „Ja und Nein…ich mag dich auch…doch ich hab auch überlegt und du hattest recht! Ich werde mit Gaara-kun darüber reden. Doch meinen ersten Kuss gebe ich dir.“ flüsterte Sakura und stellte sich auf die Zehenspitzen. Sie ereichte so fast seine Lippen. Sie spürte seinen Atem. Er war Warm und regelmäßig. „Sasuke-kun.“ flüsterte Sakura sanft und legte ihre Arme in seinen Nacken. Seine Arme legten sich um ihre schmale Taille und er zog sie noch ein kleines Stück näher zu sich. Etwas zupfte Sakura am Rock. Ihre Lippen berührten sich fast doch plötzlich wurde es Sakura zu bunt und sah an ihrem Rock herunter in die grauen Augen von Misao. „Misao, Kleine! Was hast du denn?“ Misao legte ihre Arme einmal um sich um Sakura darauf aufmerksam zu machen, dass ihr kalt war. „Warum sagt sie denn nichts?“ „Gute Frage, nächste bitte! Das muss was traumatisches sein, entweder hat sie nur die Leiche ihrer Mutter gesehen oder war dabei wie sie umgebracht worden ist.“ „Okay, das waren jetzt zu viele Details. Wir führen unser Gespräch dann morgen fort oder auch später.“ „Warum später?“ „Rosenbusch-Str. 2“ „Ach! Ich hab da ne schicke Verbindungstür! Ich komm dann später vorbei.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)