Gefangen zwischen Mord und Liebe von _Glueks-KinD_ ((SasuXSaku)) ================================================================================ Kapitel 3: Ein Gespräch verbindet --------------------------------- 3.Kapitel: Ein Gespräch verbindet Sakura grinste und wurde etwas rot. „Warum, willst du das wissen?“ erwiderte Sakura herausfordernd. „Ich bin nur neugierig, also Ja oder Nein.“ Sasuke blickte auf die Straße und sein Blick wurde etwas traurig. „Ja und Nein.“, antwortete Sakura daraufhin und erntete einen verwirrten Blick seitens Sasuke. „Na ja, alle sagen immer wir seien zusammen, weil wir uns immer benehmen wie ein Pärchen. Deshalb ist das dann so entstanden.“, versuchte Sakura die Situation zu erklären. „Ah ja, und nur weil die anderen sagen dass ihr ein Paar seit, müsst ihr das dann auch sein. Es hängt doch von euch ab und nicht von den anderen, denn denen kann es doch egal sein ob du ihn liebst oder er dich. Es hängt einzig und allein von euren Gefühlen ab. Hast du darüber schon einmal nachgedacht?“, entgegnete Sasuke und bekam einen verunsicherten und gleichzeitig überraschten Blick von Sakura. „Ja…Nein…ehm…ach, ich weis doch auch nicht. Es hat sich einfach so ergeben. Was interessiert dich das eigentlich?!“, stotterte Sakura und sah weg von ihm und aus dem Fenster. „Tja, vielleicht weil du meine Partnerin bist!“ „Das hat doch nichts damit zu tun. Deshalb musst du dich doch nicht für mein Privatleben interessieren.“ „Ich wollte dir eigentlich nur einen gut gemeinten Rat geben, damit du nicht so wie Madonna und diese ganzen anderen Stars endest.“ „Wieso bist du so nett zu mir, ich meine wir hatten ja nicht gerade den besten Start.“ „Weißt du, in Deutschland bin ich einem Mädchen begegnet…diesem habe ich meine Gefühle nicht gestanden und sie beachtete mich nur als guten Freund, so etwas wie einen großen Bruder…“ „Oh…wieso…weshalb…?“ „Ich lernte sie auf dem Flughafen in Berlin kennen. Wir kamen beide aus Miami und ich fand sie so sympathisch, sodass wir unsere Handynummern austauschten. Dabei erzählte sie mir soviel über ihre Familie und ihre Freunde. Sie hatte mich…aufgemuntert. Nun, ab da haben wir tagsüber und nachts telefoniert…“ „Aber das sie Gefühle für dich haben konnte ist dir nie eingefallen…ich meine jeder Mensch hat irgendwelche Gefühle…“ flüsterte Sakura sanft. „Nun…ich war…ich hatte Angst, dass sie mir einen Korb geben könnte…ich war kein gefeierter Star oder auch kein stinkreicher Millionärssohn… Ich war einfach nur Sasuke Uchiha…der Junge…welcher sich mit 14 Jahren von seinen Eltern trennte um nach Deutschland zu fliegen…Ich wollte, sobald ich im Flugzeug saß, wieder zurück zu meinen Eltern…ich hatte Heimweh…“ erwiderte Sasuke und Sakura sah wie eine vereinzelte Träne sein Gesicht herunter lief. „Eine einzelne Träne? Meist ist irgendwo im Innern genug Wasser um zwei Tränen hervorzubringen…“ versuchte Sakura ihn aufzumuntern, doch stattdessen bekam sie ein „Tz“ geschenkt. ‚Was ist denn mit dem los?’ fragte sich Sakura in Gedanken und blickte aus dem Fenster. Sie standen schon vor der Hausnummer 27. „Wir sind ja schon da!“ rief Sakura und stieg eilig aus dem Auto. Mit schnellen Schritten lief sie zur Tür. Dort klingelte sie bei dem Namen der Nachbarin. Eine Stimme ertönte und Sakura sagte ihren Namen. „Haruno, Sakura. Ich sollte Misao Kashiwagi abholen.“ „Oh ja, ich schicke sie herunter.“ „Vielen Dank.“ Wenige Minuten später kam ein kleines Mädchen mit grauen Haaren herunter gerannt. „Na, Misao, wollen wir jetzt zu Sasuke ins Auto und dann zu mir?“ fragte Sakura in einem lieblichen, sanften und beruhigenden Ton. Das Mädchen blickte teilnahmslos in der Gegend herum und nickte nur ab und zu. „Gibst du mir deine Hand? Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Ich bin eine gute Freundin von deiner Mama.“ Nach anfänglichem Zögern legte Misao ihre kleine, zärtliche Hand in die Hand von Sakura und beide liefen zu Sasukes Lamborghini. „Sasuke. Kannst du los fahren?“ fragte Sakura sanft. Dieser nickte und startete den Motor. „Wohin?“ „Rosenbusch-Str. 1“ „Hm.“ ‚Merkwürdig…vorhin redet er wie ein Wasserfall und jetzt redet er nur ganze drei Worte…hab ich ihn mit meinen Witz etwa deprimiert…Wenn ja…muss ich mich entschuldigen…denn bei dem Rat…VERDAMMT! Ich bin eine FBI-Agentin und habe keine Ahnung wie ich einem Mann sagen soll, dass es für jeden eine zweite Chance gibt!’ dachte Sakura und blickte zu Sasuke. S eine Augen waren starr auf die Straße vor ihm gerichtet. Seine Lippen, waren fest aufeinander gepresst und dieses Bild brachte Sakura zum schmunzeln. ‚Leicht eingeschnappt, Mister BigSissi.’ „Tschau!“ war Sasukes letztes Wort, bevor Sakura und Misao ausstiegen und ins Haus gingen. „Misao, geh bitte schon mal vor…ich komm gleich nach.“ Sagte Sakura zu dem Kind gewandt. Die Kleine nickte und rannte zu der Tür. „Sasuke-kun. Steig aus dem Auto! Ich muss mit dir reden!“ sagte Sakura an Sasuke gewandt. „Was?“ sagte Sasuke genervt, als er ausstieg. „Es tut mir Leid, Sasuke-kun.“ „Was tut dir Leid?“ fragte Sasuke wieder. „Was ich gesagt habe…ich wollte dich aufmuntern…aber stattdessen hab ich es geschafft, dass du kaum mehr als einen Satz mit mir redest.“ „Ich hab nachgedacht.“ „Worüber?“ „Das jeder Mensch eine zweite Chance verdient und meine steht mir im Moment gegenüber.“ sagte Sasuke sanft und ging einen Schritt auf Sakura zu. „Misao! Geh wieder ins Auto, dort ist es noch warm.“ rief Sasuke zu der Kleinen. „Ich bin…deine zweite Chance? Das verstehe ich nicht.“, erwiderte Sakura und ihr Gesicht nahm eine leichte rote Farbe an. „Ich habe mich in dich verliebt, Sakura Haruno…seit dem Moment, als ich dich das erste Mal sah…“ „Sasuke…“ hauchte Sakura leise und sanft. „Ich habe selbst gedacht es ist nicht möglich, dass du eine kleine, wunderhübsche, elegante Präsidententochter so etwas in mir wach rufen könntest, doch du hast es geschafft.“ „Danke…doch was soll ich sagen…“ „Willst du mit mir gehen?“ „Ja und Nein…ich mag dich auch…doch ich hab auch überlegt und du hattest recht! Ich werde mit Gaara-kun darüber reden. Doch meinen ersten Kuss gebe ich dir.“ flüsterte Sakura und stellte sich auf die Zehenspitzen. Sie ereichte so fast seine Lippen. Sie spürte seinen Atem. Er war Warm und regelmäßig. „Sasuke-kun.“ flüsterte Sakura sanft und legte ihre Arme in seinen Nacken. Seine Arme legten sich um ihre schmale Taille und er zog sie noch ein kleines Stück näher zu sich. Etwas zupfte Sakura am Rock. Ihre Lippen berührten sich fast doch plötzlich wurde es Sakura zu bunt und sah an ihrem Rock herunter in die grauen Augen von Misao. „Misao, Kleine! Was hast du denn?“ Misao legte ihre Arme einmal um sich um Sakura darauf aufmerksam zu machen, dass ihr kalt war. „Warum sagt sie denn nichts?“ „Gute Frage, nächste bitte! Das muss was traumatisches sein, entweder hat sie nur die Leiche ihrer Mutter gesehen oder war dabei wie sie umgebracht worden ist.“ „Okay, das waren jetzt zu viele Details. Wir führen unser Gespräch dann morgen fort oder auch später.“ „Warum später?“ „Rosenbusch-Str. 2“ „Ach! Ich hab da ne schicke Verbindungstür! Ich komm dann später vorbei.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)