Nur mit dir von mathi (Lucius x Harry) ================================================================================ Kapitel 12: Flaschendrehen -------------------------- Huhu, es geht weiter :D ich hoffe euch gefällt das kapitel und sagt mir eure meinungen dazu :) mathi ------------------------------------------------------------------------------------- Flaschendrehen „Was?! Wieso denn das nicht?“ brauste Draco gleich daraufhin auf. Er war der erste der Jugendlichen gewesen, der sich vom Schock erholt hatte. Nicht mehr Hogwarts? Das darf doch gar nicht sein! „Ja mein Junge, das ist beschlossene Sache. Tom, Rudolphus und ich haben uns lange darüber unterhalten und sind zum Entschluss gekommen, dass es besser für alle ist. Besonders da Harry sich noch nicht wirklich seinen Eltern angepasst hat, und so noch immer aussieht wie Potter. Auch war die gestrige Situation einer der Hauptgründe wieso wir so entschieden haben. Harry wäre in konstanter Gefahr, genauso du, die Weasleys und Miss Granger.“ Erklärte Lucius und blickte dabei in die Augen seines Sohnes. Er wusste für alle Kinder hier, war es ein Schock gewesen. Aber sie mussten doch an ihre Sicherheit denken. Dumbledore hätte Harry beinahe geschnappt und das wollten weder dessen Väter noch er. Allein schon das es so knapp war, war Glück gewesen. Glück und Harrys schneller Reaktionen. „Aber Hogwarts ist unser zweites Zuhause.“ Meldete sich nun George und erntete zustimmendes Kopfnicken seiner Altersgenossen. Seufzend schüttelte Tom den Kopf. Wie konnte man so unvernünftig sein. Sie wollten doch nicht, dass sie sich in Gefahr begaben. „Hört mal her. Hogwarts war unter der Leitung Dippets viel ansehnlicher und berühmter gewesen. Allein wegen des guten Rufs hatte man die Kinder dort hinauf geschickt. Auch waren dort die Kosten ziemlich minimal, nur die Bücher hatten die Wucherpreise. Man hat was gelernt zu meiner Zeit, doch was Dumbledore jetzt abzieht, hat Hogwarts in den Dreck gezogen. Allein dass er Kinder denen es schrecklich zu Hause ergeht, immer wieder zurückschicken ließ, anstatt sich darum zu kümmern in Hogwarts selbst einen Platz zu finden hatte ihn einen derben Rückschlag erleiden lassen. Ich selbst war im Waisenhaus aufgezogen worden und durfte dank Dippet sogar die Sommerferien im Schloss verbringen. Dumbledore hatte es nun sicher so gedreht, dass es verboten sei und ich immer wieder zurück ins Waisenhaus gefahren wäre.“ Erklärte er und blickte in erstaunte Gesichter. Besonders dass von Harry aber, amüsierte ihn. Sein Sohn hatte Dumbledore das wirklich abgekauft. „Wir wollen nur, dass ihr vernünftig lernt, dass ihr nicht zu unrecht behandelt werdet, so wie die Slytherins in Hogwarts. Wenn man richtig geduldet wird, kann man sich auch richtig aufs lernen konzentrieren. Und kein normaler Direktor würde Schüler zu oft zu sich schicken, ohne Grund. Seht es doch ein, es geht um eure eigene Sicherheit und darüber dass ihr endlich richtig lernt wie man Zaubert.“ Meinte nun auch Rudolphus und blickte seinen Sohn eine Weile an. Dieser hatte auf seinen Teller geblickt und wusste wohl nicht wirklich was er sagen sollte. Es musste schwer sein, von der geliebten Schule wegzugehen. Jedoch war die Gefahr für Harry und seine Freunde einfach zu groß, von Dumbledore manipuliert zu werden und sich gegeneinander aufzulehnen. Das wollten sie somit verhindern. Die drei Erwachsenen ließen ihren Blick über die Köpfe der sechs Jugendlichen streifen. Jedoch blieben sie bei Hermine stehen, welche gerade ihre Stimme erhob. „Al.. also ich könnte mich schon mit dem Gedanken anfreunden. Ich mein, es ist ja nicht so, als hätten wir wirklich viel gelernt. Ich hab mir das gröbste ja auch aus den Büchern in der Hogwartsbibliothek angeeignet.“ Zufrieden lächelte Lucius. Es stimmte was einige sagten. Hermine war eine der klügsten und vernünftigsten Schülerinnen die es je gab. Draco hatte ja nie viel von ihr erzählt, nur dass sie ein Schlammblut war und immer auf besserwisserisch tun würde. Doch das stimmte nicht. Sie war nur von Natur aus ziemlich klug. Und wenn sie jemanden half, klang es wahrscheinlich so besserwisserisch aber das kann man gut auch ignorieren. Es war ein wirkliches Glück jemanden dabei zu haben, der alles andere als dumm war. „Und was habt ihr euch vorgestellt?“ wollte Draco dann knurrig wissen. Ihm gefiel nicht, dass er einiger seiner Freunde zurücklassen musste. Besonders Blaise würde er vermissen. Er war einer der wenigen aus Slytherin, den er wirklich vertrauen konnte. Ein richtiger Freund, zusammen mit Pansy. „Was haben wir uns vorgestellt?“ fragte Lucius und runzelte seine Stirn. „Na wohin wollt ihr uns stecken, Vater? Aber bitte nicht nach Beauxbaton!“ Toms Mundwinkel zuckten amüsiert, bevor er dem schmollenden Draco eine Antwort gab. „Draco, wieso nach Frankreich? Europa schön und gut, aber denkst du ich wäre so dumm um euch in eine Schule zu schicken, wo Dumbledore auch seine Spione eingekerkert hat? Du weißt das Madam Maxime nicht auf unserer Seite ist.“ „Aber wohin dann? Die nächste die mir einfällt wäre Dumstrang.“ Überlegte der Blonde laut Keiner bemerkte wie Ron sich kurz versteifte und die Luft anhielt. Für ihn bedeutete Durmstrang mehr als nur Sicherheit vor Dumbledore. Dort ging auch Viktor Krumm auf die Schule. Seine Gedanken kreisten schon Ewigkeiten um den belgischen Sucher und veranlassten ihn immer weiter ins Träumen zu geraten. Sein Herz schlug fest gegen seine Brust und er musste sich zusammenreißen nicht zu seufzen. Als er sich nach paar kurzen Minuten wieder unter Kontrolle hatte, blickte er wieder zu Draco und Tom. „Genau. Da Karkaroff ein sehr guter Spion für unsere Seite ist und die Schilde der Schule um einiges verschärft hat um euch und seinen jetzigen Schülern vor Dumbledore zu beschützen, denke ich ist es das beste euch dort hinzugeben. Es verläuft alles wie in Hogwarts auch, nur lernt man dort richtig.“ Erklärte der Lord und lächelte seinen Sohn an. Er wollte ihn nicht wieder verletzen in dem er Cedric erwähnte. Denn er glaubte selbst, dass Diggory deswegen gefallen war, weil er so wenig Dinge beherrscht hatte, welche er in Notsituationen gebraucht hätte. „Ihr dürft schon einen Tag früher dort hin um euch, umzusehen und einzurichten. Auch die Lehrer werdet ihr Kennenlernen, so dass am nächsten Tag schon voll durchgestartet werden kann.“ Sagte nun Rudolphus und beobachtete die Gesichter der sechs Teens. Hermine schien plötzlich Feuer und Flamme zu sein und rutschte schon aufgeregt auf ihrem Stuhl hin und her. Durmstang, sie hatte gelesen, dass diese Schule die beste Lernakademie der Welt sein sollte und sie durften dort hin. Aber sie hatte gehört das dort die Aufnahmegebühren ziemlich hoch seien und keine Schlammblüter hin durften. Sofort senkte sich ihre Stimmung wieder und sie senkte den Kopf. Sie hatte doch dort nichts zu suchen, wieso schickte also der Dunkle Lord und dessen Gefährte sie auch auf diese Schule? Dieser Stimmungswechsel wurde natürlich nicht unbemerkt und erreichte damit das Harry aufstand und sich vor Hermine hinkniete. „Mine, was ist los?“ fragte er leise und nahm die beiden Hände von ihr in seine. Es dauerte nicht lange bis plötzlich ein zwei Tränen auf seinen Handrücken tropften und ein leises Schniefen zu hören war. Sofort war der Raum still und alle Anwesenden blickten zu den Zwei. „Mine?“ fragte Harry noch einmal und strich liebevoll über die Hände. „Was hast du? Du hast dich doch anfangs so gefreut.“ Meinte er und nahm seine freie Hand um ihr Gesicht zu ihm zu drehen. Wieder war ein leises Schniefen zu hören, bis Hermine langsam anfing. „Durmstrag ist eine Schule mit ziemlich hohem Schulgebührensystem, dass kann ich mir niemals leisten und selbst wenn, dann würd ich nie dort aufgenommen werden, immerhin bin ich ein Schlammblut und die haben dort nichts zu suchen...“ Etwas betreten blickte Harry in ihre braunen Augen. „Ach was Mine, sieh es nicht so schwarz, wenn du nicht aufgenommen werden solltest, dann suchen wir zwei uns zusammen eine Schule, ja? Hogewarts ist zu gefährlich, da haben Lu und meine Eltern recht.“ Liebevoll wischte er die letzten Tränen aus dem hübschen Gesicht und küsste Hermine auf die Stirn. „Keine Sorge, dass bekommen wir schon hin. Immerhin bist du die Klügste seit geraumer Zeit. Sie dürfen dich gar nicht nicht auf nehmen! Gehört Süße.“ Murmelte er ihr zu und drückte sie kurz bevor er sich wieder erhob und sie anlächelte. Etwas peinlich berührt lächelte sie zurück und schniefte noch einmal kurz. Danach atmete sie tief durch und nickte. „Danke Harry.“ Meinte sie. „Immer wieder gern.“ „Miss Granger?“ hörten die zwei plötzlich die Stimme Toms. „Das mit der Aufnahme habe ich alles schon geklärt, sie brauchen sich in dem Sinne keine Gedanken zu machen. Die Gebühren zahlen wir und dass sie eine Mugglegeborene sind wird nicht auffallen. Besonders nicht wenn sie sich weiterhin so anstellen wie sonst auch. Machen sie sich keine Gedanken darüber.“ Meinte dieser Hermines Augen wurden unendlich groß, als sie das hörte und sprang auf um den Vater ihres besten Freundes zu umarmen. „Danke! Das werde ich ihnen niemals vergessen.“ Flüsterte sie und löste sich dann wieder etwas rötlich um die Nase von dem Mann. Belustigt wurde sie angesehen, bevor Tom ihr durch die Locken strich. „Das ist doch selbstverständlich. Ich kann froh sein, dass Harry eine so gute Freundin wie Sie hat.“ Daraufhin lachte das Mädchen hell und setzte sich wieder auf ihren Platz. „Nun, da nun alles geklärt ist, würde ich sagen wir gehen in den Salon oder habt ihr etwas anderes vor?“ fragte Rudolphus und lächelte in die Runde. „Wir werden bis Mittag noch etwas rausgehen! Kommt Harry, Weasleys, Granger!“ rief Draco und stand von seinem Stuhl auf. Kurz darauf standen auch die Anderen von ihren Plätzen auf und folgten dem Blonden. Harry jedoch folgte nur widerwillig den anderen. Zu gern wäre er noch bei Lucius geblieben. Allein weil er endlich etwas mehr Zeit verbringen wollte. Aber er fügte sich und lief Draco hinterher. Den sehnsüchtigen Blick des anderen Malfoys im Nacken spürend. Schnell hatte er die anderen wieder eingeholt und lief neben einer glücklichen Hermine weiter. „Sag mal Draco, wann kommt denn Blaise?“ fragte er dann und musste sich ein kichern verkneifen, als er seine beste Freundin zusammenzucken sah. „Ähm, er wollte eigentlich übermorgen vorbeikommen, warum fragst du?“ antwortete ihm der Blonde und drehte sich zu ihm um. „Ach nur so, dann sind wir wenigstens komplett, dann macht Quidditch auch wieder mehr Spaß!“ meinte Harry. „Ja da hast du Recht. Immerhin haben wir dann einen gerechten Schiedsrichter.“ Alle lachten. Die Tage bis zum Schulanfang vergingen rasch. Blaise war nun auch bei den Jugendlichen dabei und zusammen vergnügten sie sich. Sehr zum Frust zu Lucius, da dieser seinen Harry nicht wirklich mehr für sich hatte. Eifersüchtig beobachtete er auch jetzt, wie der Schwarzhaarige mit seinen Freunden rumtobte und wünschte sich nichts sehnlicher, als diesen genau auf seinem Schoß sitzen zu haben. Frustriert wand er sich vom Fenster, von welchem er die Kinder beobachtet hatte und seufzte. Es waren nur noch ein paar Tage in denen er Harry und seinen Sohn hier hatte, bevor die Schule wieder losging. Und das auch noch ein Tag früher. Es war doch zum Mäuse melken. Vor sich hin grummelnd setzte er sich auf seinen Stuhl hinter seinem Schreibtisch. Tom hatte ihm einige Dinge zum Nacharbeiten aufgetragen, welche er zwar mit Widerwillen annahm, aber akzeptierte. Es war jedenfalls besser als seinen schwarzhaarigen Geliebten unten lachen zu sehen, und dass ohne ihm! Ablenkung tat ihm sicherlich gut. Noch einmal seufzte er und hob eines der Dokumente. Er las nur den ersten Satz, bevor er es wieder ablegte und frustriert stöhnte. „So kann man sich doch nicht konzentrieren!“ rief er genervt von sich selbst und stand wieder auf. „Was ist denn los?“ fragte eine sehr wohl bekannte Stimme hinter ihm. Sofort wirbelte herum und blickte in die wunderschönen grünen Augen seines Liebsten. „Harry, was tust du hier?“ fragte er, seine Freude und Erleichterung verbergend. „Solltest du nicht unten, bei deinen Freunden sein?“ „Luc, ich hab dich gesehen, wie du am Fenster standest. Denkst du diesem Blick kann man lange mit ansehen. Du brauchst doch nicht eifersüchtig zu sein.“ Meinte Harry und trat langsam auf den Blonden zu. Lächelnd schlang er, als er bei Lucius angekommen war, die Arme um dessen Nacken und zog ihn hinunter in einen langen Kuss. Als sie sich wieder von einander lösten, blickte der Malfoy ihm mit einem lüsternen glitzern an. Seine Hände glitten an den Seiten des Riddles entlang, bis sie an den Hüften stoppten. Sanft glitten sie weiter zum Hintern und kniffen leicht spielerisch hinein. „Luc, was hast du vor?“ wollte Harry wissen, dem es auf jedem Fall gefiel. Doch Lucius antwortete nicht und zog ihn stattdessen am Hintern wieder zu sich ran, so dass sich ihre Mitten trafen. Ein leichtes Keuchen entwich Harry. „Luc, du gehst mir heute ja ran.“ Flüsterte er verführerisch in das Ohr des anderen, welcher sich ein leises knurren nicht verkneifen konnte. Lucius packte Harry kräftiger und hob ihn auf seinen Schreibtisch. Kurz darauf nahm er wieder die sündigen Lippen in Beschlag und zog den Jüngeren wieder an sich. Harry wurde heiß und seine Sinne begannen leicht zu schwinden, als er von Lucius so niedergeküsst wurde. Seine Hände waren nun nicht mehr um den Nacken geschlungen, sondern gingen langsam auf Wanderschaft. Sie glitten über das Hemd welches die ersten zwei Knöpfe geöffnet war uns streichelte sich weiter hinunter. Auch Lucius‘ Hände lösten sich von Harrys Hintern und strichen über den grauen Kapuzenpulli, bis er beim Saum angekommen war. Sofort schlüpfte er unter den Stoff und seine Finger begannen zu zittern, als sie die nackte, weiche Haut des jüngeren spürte. Immer höher wanderten die Hände bis sie schließlich bei den Brustwarzen angekommen waren, sanft umspielte er sie und entlockte seinem Liebsten somit, süße Laute der Lust. Harry, der unter den Berührungen zu schmelzen begann, unterbrach seine Bewegungen nicht und fing an die Knöpfe des Hemdes aufzumachen. Jede frei gewordene Haut wurde von seinen Lippen geliebkost, welche endlich von Lucius‘ Mund freigegeben wurden. Auch der Blonde fing an, einige Laute von sich zu geben welche Harry verrieten das es ihm ebenfalls gefiel. Lucius‘ Hände wollten gerade weiter nach unten gleiten, als es plötzlich an der Tür klopfte. Erschrocken hielten die beiden Männer inne und blickten fassungslos auf die Tür. Das durfte doch nicht wahr sein! Widerwillig lösten sie sich von einander. Harry rutschte vom Schreibtisch und versuchte seine Erregung untern Griff zu bekommen. Der Blonde dagegen knöpfte missmutig sein Hemd wieder zu und ließ sich, als er den ungebetenen Gast hereinbat, es nicht nehmen seinen Unmut zu zeigen. „Lucius ich wollte dich fragen ob du.... Ähm Harry was machst du denn hier?“ fragte Tom der gerade seinem Stellvertreter fragen wollte, ob er mit den Papieren schon fertig war. Jedoch als er seinen Sohn erblickte, ziemlich rötlich um die Nase und mit zerwühlten Haaren und Pulli fing er an zu Grinsen. „Ah na dann bin ich wenigstens zur rechten Zeit eingetroffen, was?“ grinste er und lehnte sich elegant an den Türrahmen. „Tom, was um Himmels Willen willst du hier?“ fragte Lucius sauer und trat zu Harry, welchen er in die Arme nahm und ihm einen Kuss auf den Kopf drückte. Dabei drückte er unbemerkt vom Lord, seine Lenden gegen die seines Liebsten. Dieser natürlich merkte es und wurde um eine Spur röter. „Ich wollte eigentlich nur wissen, ob du schon mit meiner Aufgabe fertig bist, aber wie ich sehe, hattest du anderweitig was zu tun.“ Grinste Tom und beobachte seinen Sohn. Dieser war immer noch rot im Gesicht, aber er schien trotz alledem zu Frieden zu sein. Lucius hob eine Augenbraue und blickte immer noch mürrisch zu seinem Vorgesetzten. „Tom ich bitte dich. Du würdest auch nichts tun, was du nicht auch mit Rudolphus tun würdest.“ Meinte er und bekam als Antwort nur klares Lachen. „Lucius, ich wusste eigentlich bis jetzt nicht mal, dass du etwas mit meinem Sohn am Laufen hast. Aber okay, es gibt immer wieder Überraschungen. Aber gratuliere ihr beiden. Ich lass euch dann wieder allein.“ Sprach Tom amüsiert und zwinkerte seinem Sohn wissend zu. „Dann geh auch, Tom!“ murrte der Blonde und scheuchte den dunklen Lord einfach so aus seinem Büro. Ihm war es egal, was der nun dachte, er wollte mit Harry allein sein. „Ja ja ich bin ja schon weg.“ Grinste Tom. „Aber wehe du tust ihm weh. Ich kann auch anders, dass weißt du!“ drohte er noch bevor er endgültig aus dem Zimmer verschwand. Als die Tür endlich ins Schloss fiel seufzten beide ehrleichtert auf. „Endlich ist er weg.“ Flüsterte Lucius und fing an den Nacken von Harry mit Küssen zu verwöhnen. „Mh... Lucius, lass uns dass verschieben okay? Nicht das noch einmal jemand reinkommt. La... lass uns kuscheln ja?“ fragte der Jüngere und drehte sich in den Armen des Blonden um. Er stellte sich leicht auf seine Zehenspitzen und küsste Lucius scheu auf die Lippen. Lucius wollte schon etwas erwidern, jedoch besänftigte ihn der Kuss und er nickte seufzend. „Na gut.“ Gab er nach, zog Harry mit sich und setzte ihn auf seinen Schoß. Lächelnd lehnte der sich an die Brust hinter ihm und küsste Lucius auf die Wange. „Ich liebe dich.“ Murmelte er und schloss für kurz die Augen. „Ich dich auch mein kleiner Löwe.“ An einem Anderen Ort im Anwesen, waren nun sechs andere Teens die sich scherzhaft unterhielten und immer wieder miteinander Späße machten. „Also was machen wir jetzt?“ fragte Ron, als sie seit einigen Minuten geschwiegen hatten. „Mh, Quidditch wird langsam lahm. Wir haben genug trainiert. Sogar Hermine kann es jetzt einwandfrei!“ erklärte Fred und erntete einen bösen Blick des einzigen Mädchens. „Tut mir ja leid, aber Bücher interessierten mich mehr, als das Besenfliegen!“ gab sie giftig zurück. Sie fand es fies von den anderen damit immer aufzuziehen. Sie hatte halt keinerlei Interesse an dem gewalttätigem Sport. Sie mochte Tennis oder Schlittschuhlaufen, Mugglesport halt, aber nicht den auf dem Besen. „Ach Mine, nimms nicht so schlimm. Das ist doch nur Spaß.“ Meinte Blaise und zauberte dem einzigem Mädchen ein schüchternes Lächeln auf die Lippen. Das war nicht unbemerkt geblieben, denn Draco wandelte plötzlich einen langen Grashalm in eine Flasche und hob legte sie einfach in die Mitte. „Spielen wir Flaschendrehen!“ rief er und erntete entgeisterte Blicke. „Wie.. wie kommst du denn darauf?“ wollte Ron wissen und blickte zu seinen Brüdern. Diese grinsten sich eins und blickten beide auf den blonden Jungen. „Also wir sind dabei!“ riefen die Zwillinge und bekamen, ein zustimmendes Nicken von Hermine und Blaise. Die beiden sahen es als Chance sich näher zukommen, da beide ja nicht wussten, dass sie gleich fühlten. Auch die Weasleyzwillinge hatten ein glitzern in den Augen und betrachteten Draco interessant, dieser merkte davon nicht wirklich etwas und erklärte gerade die Spielregeln. Ron hatte schlussendlich auch zugestimmt und bangte nun. „Also, ihr kennt sicher alle das Mugglespiel. Also wir machen auch teils die Regeln. Es gibt zur Auswahl Wahrheit und Pflicht. Wobei man die Wahrheit nur viermal nehmen darf. Da man es ja sonst nur benutzen würde. Und man darf etwas Magie mit einspielen lassen. So macht es noch mehr Spaß!“ Meinte Draco und markierte noch den Deckel, dass man genau wusste welche Seite auf einen Zeigen würde. „Gut, ich fange an“ meinte der Blonde und fing an die Flasche zu drehen. Diese drehte sich eine Runden um sich selbst und blieb schließlich bei Ron stehen. „Ron Wahrheit oder Pflicht?“ fragte Draco und blickte zu dem Rothaarigen. Dieser seufzte. „Pflicht.“ „Gut, drehe eine Runde durch den Garten als gackerndes Huhn.“ Bestimmte der Malfoy und schwang seinen Zauberstab, kurze Zeit später stand ein brauner Hahn auf Rons Platz. „Gaggagga... Das ist unfair....“ gackerte der und drehte sich um. „Na los, lauf schon wir wollen weiter machen!“ meinte George und schubste das Federvieh an. Es dauerte knappe fünf Minuten, als Ron wieder an seinem Platz auftauchte und auch wieder seine menschliche Gestalt wiederbekam. „Das war demütigend...“ jammerte er nur und drehte seinerseits die Flasche. „Ach hab dich nicht so, dass ist nur ein Spiel!“ meinte Fred und beobachtete wie die Flasche bei seinem Bruder zum stehen kam. „So George, Wahrheit oder Pflicht?“ fragte Ron. „Mh, Wahrheit.“ Antwortete der ältere der Zwillinge. „Gut, was ist das Rezept der Kotzpastillen?“ „Also wirklich Ron, dass konntest du dir doch sicher selbst denken. Aber okay. Es ist kein großes Geheimnis. Es sind zwei verschiedene Hülsen, in dem einen ist eine Mischung aus den Bertie Botts Bohnenpopelgeschmack und erbrochenem. Die andere ist mit einem zerkleinerten Heiltrank gefüllt und das ergibt die Kotzpasitllen.“ Erklärte George und beobachtete Rons Gesicht, welches sich bei den Bohnen verzogen hatte. „Ist ja eklig, die werde ich nie benutzen.“ Meinte er nur und beobachtete wie George seinerseits die Flasche drehte. Es verging eine halbe Stunde und die Flasche hatte weder Fred noch Hermine und Draco getroffen. Auch hatte keiner die richtigen Fragen gestellt, so dass sie innerlich nur hoffen konnten. Jedoch drehte wieder einmal Ron die Flasche, welche nach kurzem umrunden von sich selbst, bei Hermine stehen blieb. Diese blickte erst erschrocken auf das Glas und seufzte dann. „So Hermine, Wahrheit oder Pflicht?“ fragte Ron. „Uhm... Pflicht.“ „Gut, dann möchte ich dass du Blaise einen Kuss gibst.“ Völlig perplex von der völlig naiven Frage, starrte das Mädchen ihren Kumpel an. Jedoch nach kurzem zögern, beugte sie sich vor und legte ihre Lippen auf die des anderen. Dieser packte gleich die Gelegenheit und küsste mit vollem Einsatz zurück. Zuerst erschrocken darüber wollte Hermine sich wieder lösen, jedoch hielt die Hand in ihrem Nacken sie davon ab. Danach jedoch fing sie ebenfalls damit an den Kuss zu erwidern, bis sie schließlich gänzlich auf dem Schoß von Blaise gelandet war. Beschützend hielt er sie im Arm, als sie sich lächelnd und schüchtern an ihn lehnte. „Na dass sind ja schöne Aussichten.“ Meinte Draco und lächelte seinen Kindheitsfreund an. Dieser grinste einfach nur glücklich und drückte das Mädchen fest an sich. „Wir müssen nachher miteinander reden.“ Meinte er und sie nickte nur. „Sollen wir aufhören?“ fragten die Zwillinge und blickten zu Draco. „Mh, ja wir haben ja das Paar zusammengebracht.“ Grinste der Blonde und stand auf. „Lassen wir sie allein. Sie haben einiges zu bereden.“ Lächelte er und machte sich zusammen mit den Weasleys ins Haus hinein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)