brennende Gefühle von Hime-chan (Wenn die Leidenschaft zu hohe Wellen schlägt) ================================================================================ Kapitel 17: Die Gifthand in einer misslichen Lage! -------------------------------------------------- Ich freue mich so sehr, dass es euch gefällt! Das motiviert mich total, ich habe gerade eine richtig fliessende Schreibphase! Dafür danke ich euch sehr. Wenn ihr Wünsche oder Anregungen habt, schriebt sie mir ruhig x3 Wenn mir was dazu einfällt (oder ich mir ewig und drei Jahre darüber den Kopf zerbreche wie bei Nioh und Shishido) bringe ich es ein. Liebste Grüsse Hime „A-aber Senri…die Gifthand wird ganz bestimmt schrecklich wütend, wenn du mich so anfasst…“, wandte Shiraishi ein und verfolgte mulmig Senris Hände. „Stell dich nicht so an…“, seufzte Chitose, hielt jedoch nicht inne. „Aber es ist für mich das erste Mal…Senri…ich bin schon ganz durcheinander…“, jammerte er, leise und mit etwas rauer Stimme. Chitose musterte Shiraishi skeptisch, der sich unter ihm wand. Shiraishi sollte sich nicht wundern wenn er deswegen auch durcheinander kam. „Halt endlich still, sonst wird das nie was“, wies er seinen Buchou an, seufzte auf. Es war immer wieder erstaunlich, wie er sich anstellen konnte. So mühsam hatte er es sich nicht vorgestellt. Er hatte schon eine halbe Stunde gebraucht um ihn dazu zu überreden, ihn dann effektiv ins Bett zu bekommen hatte noch einmal so lange gedauert. Und bis er ihn hatte anfassen dürfen, hatte er einiges an Nerven verbraucht, die restlichen die er noch hatte lagen gerade Blank, die anderen hatten sich in pochende Kopfschmerzen verwandelt. „Sei nicht so grob zu mir Senri…ich hab das noch nie von jemand anderem machen lassen. Das fühlt sich so komisch an!“, sagte Shiraishi und blickte aus halb geschlossenen augen zu ihm auf. Letztendlich hatte er seinen Captain niederringen müssen, um das hier zu tun. Und dieser Blickwinkel gefiel Chitose auserordentlich gut, daran könnte er sich wirklich gewöhnen. „Shiraishi…sei endlich still. Es ist ja gleich vorbei.“ Es war wirklich ärgerlich, was Shiraishi für ein theater machte, darum zog Chitose das Tempo auch ein wenig an. Je schneller er das hinter sich hatte, desto eher würde Shiraishi mit seinem Gejammer aufhören. „Die Gifthand wird dich dafür bestimmt bestrafen…“, warnte ihn Shiraishi murmelnd, schien wirklich besorgt. Aber er hielt zumindest still, das machte es leichter. „UOOOOH! Soda-Sensei ist hier und bringt euch…..sexy Soda?“, brüllte Watanabe, der den Reissverschluss des Zeltes einfach aufgerissen hatte. „Sieht eher nach Fanta aus, Watanabe…“, wandte Chitose ein, blickte nur kurz zu dem lehrer, um dann weiter zu machen. „Tropische Früchte? Danke Soda-Sensei!“, antwortete hingegen Shiraishi begeistert und streckte seine freie Hand aus. Osamu Watanabe überreichte ihm die beiden Flaschen jedoch nicht. „Ihr beiden Schlitzohre! Erst verzieht ihr euch um rumzuknutschen und jetzt tut ihr perverse Dinge mit der armen Gifthand?“, fragte er, gespielt empört, er war so ein schlechter Lügner. Darum schätzten sie ihn auch so. „Erst hat Chitose die arme Gifthand zerquetscht, und dann hat dieser Nioh auch noch kaltes Wasser über sie geschüttet! Jetzt ist Chitose so lieb und hilft ihr beim umziehen…aber ich glaube, es wird ihr peinlich sein, dass Chitose sie nackt gesehen hat…“, erklärte Shiraishi zuvorkommend die Situation und angelte nach der Flasche bis er sie erwischt. Eigentlich war es ziemlich aufmerksam von Watanabe ihnen etwas zu trinken zu spendieren, aber eigentlich hatte er doch nur wissen wollen was seine Schützlinge trieben. Chitose wünschte sich ein Zimmer, das er abschliessen konnte. „Ihr treibt also perverse Dinge zu dritt? Euer Lehrer ist enttäuscht von euch! Dafür werdet ihr Morgen das Frühstück herrichten!“, befahl ihnen Soda-Sensei, fuchtelte mit der freien Hand herum, ehe er die beiden Fantaflaschen nun doch heraus rückte. Shiraish ischien sichtlich glücklich, als der Reissverschluss wieder zuging und sie quasi alleine waren. Soweit man das nun einmal in einem Zelt sein konnte. „Ich bin fertig, Shiraishi“, machte Chitose seinen Captain auf die Tatsache aufmerksam, dass er den Verband der Gifthand nun gewechselt und besfestigt hatte. Es hatte ihn überrascht, was eigentlich dahinter steckte, aber es wäre nicht gut gewesen, wenn er den nassen Verband über Nacht getragen hätte. Da war ihm die Jammerei lieber als entzündete Sehnen, die Shiraishi am Tennis hinderten. „Oh, danke Chitose. Ich bin sicher, die Gifthand wird bald wieder aufwachen!“, freute sich der Junge unter ihm, betrachtete seine bandagierte Hand zufrieden und schlang dann prompt die Arme um ihn, drückte ihn an sich. Chitose, darauf nicht vorbereitet, lag nun mit seinem ganzen Gewicht auf ihm. „Man Chitose, du bist echt schwer!“, jammerte Shiraishi wieder, das war ja schrecklich! Schlimmer asl eine kleine zickige Schwester. Verstimmt stützte sich Chitose auf den Unterarmen ab, um das Gewicht etwas erträglicher zu machen. Eigentlich gefiel es ihm ja, ihm so nahe zu sein. „…küsst du mich jetzt wieder?“, fragte Shiraishi, drehte den Kopf etwas zur Seite um ihn skeptisch anzuschielen. Er genierte sich ganz offensichtlich. Chitose begann zu lächeln. „Hättest du etwas dagegen?“ „….nein“, gab Shiraishi kleinlaut zu, sah aber nicht zu ihm. Wenn Chitose lächelte, machte sich ein süsses Gefühl in ihm breit, dass ihn ganz nervös werden liess, auch wenn er eigentlich gerne Senri innig küssen würde, konnte er nur schwer verhindern dass er rot wurde, ihn auch noch richtig anzuschauen würde in einem peinlichen Desaster enden. Statt der ersehnten Lippen bekam er nur angenehme Fingerspitzen, die unter sein Shirt krochen. Die Gifthand wusste zwar wie sich Chitose anfühlte, aber selbst sacht berührt zu werden war was anderes. CHitoses Lippen an seinem Hals fühlten sich wunderbar an und je länger er ihn anfasste, desto mehr geriet Shiraishi in Ekstase. „Ich liebe dich“, flüsterte Chitose ihm die Worte direkt ins Ohr und nun konnte er einfach nicht anders, als Knallrot anzulaufen. Nicht, dass er es nicht gewusst hatte, es war einfach noch einmal etwas anderes, es in dieser Situation zu hören. Was ihn auf etwas ganz anderes brachte. „Wenn du das so sagst, komm ich mir vor wie ein jungfräuliches Mädchen das vom bösen Wolf überfallen wird Senri!“, schmollte Shiraishi, verzog dazu das Gesicht. Düster traf sein Blick auf Chitoses amüsiert aufblitzende Augen. „Bist du das denn nicht?“, grinste Senri, rückte sie beide noch etwas enger zusammen, sodass Shiraishi unweigerlich nach Luft schnappte. So fühlte es sich also an, wenn man aneinander rieb. „Nein, bin ich nicht!“, fauchte er zurück und um zu beweisen, dass er kein weinerliches kleines Schulmädchen war, schlang er bestimmend die Arme um Chitoses Schultern um ihn zu einem Kuss heran zu ziehen. Sie küssten sich innig und es fiel Shiraishi immer leichter, mit Chitoses Tempo mitzuhalten. Alles nur eine Sache der Übung, das traf also auch aufs Küssen zu. Chitose machte plötzlich einen ruck und zog scharf die Luft ein. Dieses Gefühl war…interessant. Etweas irritiert blickte Shiraishi zu Chitose auf, der säuerlich das gesicht verzogen hatte. „Es ist kalt“, teilte er ihm gedehnt mit und nun realisierte Shiraishi selbst was passiert war. Die Gifthand, der Gifthand ging es wieder gut. Erleichtert ebgann Shiraishi zu strahlen, während die Gifthand begann los zu zetern. „Einfach so die arme Gifthand auszuziehen! Und dabei war sie doch bewusstlos! Chitose sollte sich schämen! Und dann wacht sie auf und erwischt den blöden Shiraishi mit dem perversen Chitose beim rumknutschen! So eine Frechheit! Die Gifthand ist der Meinung, dass man sowas nicht im Zelt machen sollte, und schon gar nicht, wenn sie dabei auch noch zusehen muss!“, keifte sie energisch, hatte dafür die eiskalte Fantaflasche fallen lassen müssen, die sie in Chitoses Seite gedrückt hatte. Das war bestimmt kalt gewesen, armer Senri… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)