Blood-Red Moon von hiatari (KakashixRin und andere [endlich neues Kapitel]) ================================================================================ Kapitel 9: Blood-Red Relationship --------------------------------- Selbstsicher tastete sich Temari durch die Dunkelheit und ließ sich dabei von dem Rauschen des Wasserfalls leiten, der den Eingang zu der Höhle verdeckte. Schließlich schlüpfte sie durch den Spalt an der Seite ins Freie. Die Sonne war untergegangen und es war kühler geworden. Trotzdem herrschte noch immer eine hohe Luftfeuchtigkeit und der Dschungel war lebendiger als zur Tageszeit. Sie fand Itachi am Ufer des Sees sitzend und nachdenklich in den von Sternen übersäten Himmel starrend. Nicht oft sah sie ihn so, meistens achtete er penibel genau darauf, seine wahren Gefühle hinter einer Fassade zu verstecken. Temari wusste, dass er dies für seine Leute tat. Er und Kakashi mussten immer eine gute Miene zum bösen Spiel machen. Sie verstand, dass es für die beiden als ihre Anführer nicht leicht war. Vielleicht versteckte Kakashi sein Gesicht auch deshalb hinter dieser Maske. Sie kannte Itachis Vergangenheit und wusste, was er getan hatte, und dass es einen plausiblen Grund dafür gab. Temari konnte es ihm nicht übel nehmen. Stattdessen bewunderte sie diesen Mann und seinen Mut, einzugreifen. Doch viel hatte ihm dieser Einsatz nicht gebracht. Er war ein Verstoßener seiner eigenen Familie. Niemandem wünschte sie so etwas, auch wenn die Familie so schrecklich und tyrannisch war wie die Uchihas. Sie konnte sich wirklich glücklich schätzen, dass sie noch ihre jüngeren Brüder an ihrer Seite hatte. Temari ging langsam zu ihm und setzte sich neben ihn in den Sand. Sie schwiegen und auch sie blickte nun in den fast schwarzen Himmel. „Sieh dir den Vollmond an“, sagte Itachi plötzlich leise. Sorge und Mitleid durchströmten sie bei seinen Worten, denn sie verstand, worauf er hinaus wollte. Sie griff nach seiner Hand und drückte sie sanft. „Itachi, ich bin mir sicher, dass auch über Konoha bald wieder so ein Mond wie hier scheinen wird.“ „Ich weiß nicht, ob er jemals wieder so weiß und rein sein wird, wie er es zuvor gewesen ist“, erwiderte er nachdenklich. „Madara hat ihm schon zu lange sein Mal aufgedrückt.“ „Ich bin zuversichtlich“, meinte Temari und versuchte es mit einem aufmunternden Lächeln. Doch er achtete nicht auf sie, war wieder in seinen Gedanken versunken. Es machte sie traurig, ihn so zu sehen. Manchmal fragte sie sich, wie sie ihm helfen konnte, sie wollte ihn glücklich sehen, aber was sie auch tat, es schien nichts zu bewirken. Die Schuldgefühle schienen ihn zu zerfressen, und er erlaubte sich nicht, glücklich zu sein. Es gab Zeiten, da würde ihn Temari am liebsten dafür erschlagen, denn er verletzte nicht nur sich selbst damit, sondern auch sie. Er wusste ganz genau, was sie für ihn fühlte. Und immer wieder sagte er ihr, dass sie nicht zusammen sein konnten. Dass sie jemand besseren verdiente als ihn. Er verstand einfach nicht, dass es nur ihn für sie gab. „Weißt du, ich bin mir sicher, dass alles gut werden wird, und dann…“, begann sie, aber er unterbrach sie mit einer abrupten Handbewegung. „Temari, wie oft hatten wir dieses Thema schon?“ Seine Stimme war schneidend, doch sein Gesicht sanft. Mit einem fast sehnsüchtigen Glitzern in den Augen sah er sie an und ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Unwillkürlich begannen ihre Augen zu brennen und sie musste sich zusammen nehmen, damit sich die Tränen nicht Bahn brachen. „Warum gibst du uns nicht eine Chance?“, fragte sie mit erstickter Stimme. So viel Verständnis sie auch für seine Situation aufbringen konnte, sie wollte nicht, dass er sie beide unglücklich machte. Er wandte den Blick ab. „Ich kann nicht.“ „Ich will den Grund wissen, Itachi“, gab sie zurück. „Sag mir den verdammten Grund.“ „Du kennst den Grund“, erwiderte er tonlos. „Wieso gibst du es also nicht endlich auf?“ Sie packte ihn am Kragen und zwang ihn so, sie wieder anzusehen. „Weil ich nur dich will, Uchiha Itachi. Es ist mir egal, was du getan hast, für mich zählt nur, was du jetzt tust, und ich werde nicht eher Ruhe geben, bis ich das bekomme, was ich will.“ Wut kochte unter ihrer Oberfläche und sie konnte nicht mehr verhindern, dass die Tränen über ihre Wangen flossen. „Warum verstehst du es nicht?“, flüsterte er. „Weil du es auch nicht zu verstehen scheinst“, erwiderte Temari. Er schien sich von ihr losreißen zu wollen, doch da war etwas Stärkeres in ihm, das ihn dazu brachte, seine Hände auf ihre Wangen zu legen und die Tränen fortzuwischen. Temari schloss die Augen und genoss das Gefühl seiner rauen Finger auf ihrem Gesicht. Das hatte sie sich immer gewünscht. Sanfte Liebkosungen, ihm so nahe zu sein, dass sie seine Körperwärme spürte. Bis jetzt hatte er nie mehr zugelassen als eine freundschaftliche Umarmung. Und das auch nur, wenn sie nicht alleine waren und es einen kleinen Grund zum Feiern in der Rebellion gegeben hatte. Leider war sie auch nie die Einzige gewesen, die dann eine Umarmung bekam. „Was macht es dann für einen Sinn, dass wir zusammen sind, wenn wir uns nicht gegenseitig verstehen?“, wollte er leise wissen. Langsam öffnete sie die Augen und begegnete seinem dunklen Blick. „Wieso lässt du es nicht zu, dass wir uns gegenseitig zu verstehen lernen?“ „Dann verstehe bitte, dass ich meine Gründe habe.“ „Und wie oft soll ich noch wiederholen, dass ich nur dich will? Wann willst du das verstehen?“ Sie wusste nicht, woher sie den Mut nahm es zu tun, ob es nun die Sehnsucht war oder ein elektrischer Impuls, doch ehe sie sich beide versahen hatte sie sich vorgebeugt und ihre Lippen auf seine gedrückt. Ihr Herz hämmerte hart gegen ihren Brustkorb und die Luft blieb ihr weg. Die Zeit schien stehen zu bleiben und doch kam es ihr vor wie eine Ewigkeit, in der sie hoffte und wartete, dass er ihren Kuss erwidern würde. Gerade wollte sie sich enttäuscht von ihm lösen und weit weg laufen, um ihm nach dieser unangenehmen Situation nie wieder unter die Augen treten zu müssen, als seine Arme sich um ihren Körper legten und sie fest an ihn drückten. Langsam begann er, ihren Kuss zu erwidern, ihre Lippen bewegen sich sanft und noch etwas scheu gegeneinander, und doch küssten sie sich mit einer Leichtigkeit, die Temari glauben ließ, dass sie auf Wolken schwebte. Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so gut gefühlt wie in diesem Moment, hier draußen, in Itachis Armen, unter dem Sternenhimmel. Genau das hatte sie sich immer gewünscht. Sie hätte sich ersehnt, dass der erste Kuss zwischen ihnen unter anderen Umständen geschah und das er den ersten Schritt machen würde, aber doch war es noch viel schöner als in ihrer Vorstellung. Seine weichen Lippen auf ihren zu spüren, von ihm gehalten, geliebt zu werden… Abrupt löste er sich von ihr und wandte sich ab, und sie kehrte so schnell aus ihrem Paradies zurück, wie sie es betreten hatte. Sie verstand die Welt nicht mehr, war verwirrt. „Itachi, was…“ „Das… hättest du nicht tun sollen“, sagte er und fuhr sich fahrig mit einer Hand durch sein Gesicht und seine Haare. „Und ich hätte nicht darauf eingehen sollen. Das war ein Fehler.“ Ihr Glück zersprang augenblicklich in tausende Einzelteile. Alles um sie herum drehte sich und sie drohte zu hyperventilieren. Und dann kehrte die Wut zurück. Diese rasende Wut, dass er sie so verletzte, weil er zu stur war über seinen Schatten zu springen, um einfach mit ihr zusammen zu sein. Sie holte aus und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige. „Wie kannst du es wagen, das zu sagen?“ Ihre Hand brannte heiß vor Schmerz, doch dieser Schmerz war nicht zu vergleichen mit dem in ihrem Herzen. Itachi rieb sich geschockt seine Wange, auf der sich bereits rot ihr Handabdruck abzeichnete. Aber seine Stimme war ruhig, als er ihr antwortete. „Es war falsch, merkst du das nicht? Ich habe dir damit nur Hoffnungen gemacht, die ich niemals erfüllen kann.“ „Willst du mir damit also sagen, dass du diesen Kuss bereust?“, fragte sie fassungslos. „Ja, ich bereue es.“ Seine Worte hatten die gleiche Wirkung, als hätte er ihr das blutende Herz aus der Brust gerissen, um anschließend noch darauf herum zu trampeln. Sie holte tief Luft, um nicht den Verstand zu verlieren in dieser verdammt verzwickten Situation. Wieso nur war es ihr nicht vergönnt, glücklich zu werden? „Damit du es weißt, ich bereue nicht eine Sekunde davon. Deine Worte verletzen mich zutiefst, das hast du geschafft, doch du wirst nicht erreichen, dass sich meine Gefühle für dich ändern. Und du weißt, was ich für dich empfinde.“ Itachi blickte sie nur schweigend an, sein Gesicht unverändert abweisend. Noch nie hatte er sie so angesehen. Sie presste sich die zittrige Hand vor den Mund, um das Schluchzen zu ersticken, das ihr entfuhr. Aber trotz seiner Abweisung, seiner harten Worte, die sie bis in die kleinste Faser ihres Körpers verletzten, änderte dies nichts an ihren Gefühlen für ihn. Vielleicht war es dumm von ihr, naiv, doch sie konnte diesen Mann nicht hassen, denn sie glaubte an ihn. Temari war keine Frau, die gerne aufgab. Sie kämpfte bis zum Schluss. Und hier war es ihr wichtig, zu gewinnen. Sie zwang sich dazu, ruhiger zu werden, straffte die Schultern, legte die Hände in den Schoß und hielt seinem Blick stand. Und dann sagte sie die Worte, von denen sie sich erhoffte, ihn endlich erreichen zu können. Zum ersten Mal sprach sie direkt aus, was sie für ihn fühlte. „Ich liebe dich, Itachi.“ Ihre Worte schienen ihre Wirkung nicht zu verfehlen, denn sein Gesicht wurde erst sanfter, dann verzweifelt. „Warum machst du es mir so schwer?“, fragte er leise. „Wieso kannst du nicht einfach meine Entscheidung akzeptieren?“ „Hast du jemals erlebt, dass ich aufgebe?“, gab sie zurück. Itachi stieß ein tonloses Lachen aus. „Nein, du bist wahrlich nicht der Typ dafür.“ „Ich möchte deine Gründe kennen, Itachi“, sagte sie und rutschte wieder näher an ihn heran. „Du wirst mich nicht los, nur indem du mir sagst, dass ich jemand Besseren verdient habe.“ „Tut mir leid, aber genau damit wirst du leben müssen.“ Seine Worte waren wie ein Schlag in die Magenkuhle. Sie hatte langsam wirklich keine Lust mehr auf dieses Hin und Her, das endlose Spiel der Gefühle. Doch was sollte sie tun? Sie wusste nicht mehr, was sie noch machen konnte, um ihn zu überzeugen, dass sie zusammen gehörten. Vor wenigen Sekunden hatte sie ihm ihre Liebe gestanden, sie hatten sich geküsst, und sie war überzeugt davon, dass auch er sie liebte. Doch trotzdem wollte er sie nicht. Wieder traten ihr die Tränen in die Augen. Verdammt, diese ganze Situation ließ sie weich werden. Wo war die starke Temari, die sie eigentlich war? Die verbissen kämpfte und jedem zur Seite stand, der ihre Hilfe brauchte. Aber verhindern konnte sie es nicht. Vielleicht war sie eine starke Persönlichkeit, doch auch sie hatte Gefühle. Und diese Gefühle wurden verletzt. „Temari…“ Erst, als Itachis Gesichtsausdruck wieder sanft wurde und er die Hand nach ihr ausstreckte, um ihr die Wange zu streicheln, bemerkte sie, dass ihr erneut die Tränen liefen. Ärgerlich schlug sie seine Hand weg und stand auf. „Wage es nicht, mich anzufassen“, zischte sie wütend. „Du hast selbst gesagt, dass du mir keine Hoffnungen machen willst.“ Hastig klopfte sie sich den Sand von ihrem Rock und den nackten Unterschenkeln. Dann blickte sie ihn wieder an. Schweigend sah er zu ihr auf und vielleicht bildete sie es sich nur ein, aber in seinen Augen konnte sie eine verzweifelte Hoffnung erkennen. Temari konnte sich nicht gegen diesen Blick wehren, augenblicklich verpuffte ihre Wut und sie fühlte sich dazu gezwungen, ihm noch etwas zu sagen. Sie liebte diesen Mann, und so schnell wollte sie dann doch nicht aufgeben. Aber er brauchte ein Ultimatum, eine Bedingung. Sonst würde sie ewig in der Luft schweben. „Ich weiß, dass ich dich zu nichts zwingen kann, aber ich möchte dir sagen, dass ich auf dich warten werde. Du hast mich heute Abend sehr verletzt, doch das ändert nichts an meinen Gefühlen für dich.“ Sie legte eine kurze Pause ein, in der sie sich nur anstarrten. „Ich gebe dir eine letzte Chance, mich zu bekommen, Itachi. Es ist mir egal, wie lange du für deine Entscheidung brauchst, aber wenn du sie mir mitteilst, werde ich sie akzeptieren. Es liegt also ganz alleine an dir, ob du diese Chance nutzt oder mich für immer verlierst.“ Temari drehte sich um und stapfte durch den Sand zurück in Richtung Wasserfall, ohne auf eine Antwort von ihm zu warten. Sie wollte nicht sofort eine Abfuhr von ihm erhalten. Er sollte über ihre Worte nachdenken, und sie hoffte, dass sie das erreichen würde, das sie sich wünschte – mit ihm zusammen zu sein. Mit dem Ärmel ihres Oberteils wischte sie ihre Tränen fort und straffte die Schultern, bevor sie hinter dem Wasserfall verschwand und sie die Dunkelheit umhüllte. Das Prasseln, wenn das Wasser auf die Oberfläche des Sees traf, war unheimlich laut und dröhnte ihr in den Ohren, doch trotzdem konnte sie Schritte vernehmen, die sich ihr näherten, und kaum merklich konnte sie zwei schwarze Gestalten vor sich erkennen. „Temari?“ Die Stimme ihres Bruders Kankuro. „Ja, ich bin hier.“ Klang ihre Stimme tatsächlich so zittrig? „Ist alles in Ordnung?“ Nun meldete sich auch Gaara zu Wort und einer der beiden Umrisse kam näher. Trotz der Dunkelheit konnte sie schwach die flammend roten Haare von ihm erkennen und auch seine Augen schienen zu leuchten. Viele hielten ihren Bruder für emotionslos und deshalb nicht für fähig, Suna anzuführen, vor allem in Zeiten wie dieser. Er musste Acht geben auf ein ganzes Volk und sie nicht übergehen. Dennoch sie sah die Sorge in ihm, die ihr gebührte. Es machte sie traurig, dass sich gerade der Jüngste von ihnen Gedanken über sie machen musste. Sie war die Älteste, sie trug die Verantwortung. Doch gerade diese kurzen Momente, in denen Gaara sich öffnete, zeigten ihr, dass es keinen Besseren als Anführer von Suna geben konnte als ihn. Er war mutig, entschlossen und er kämpfte für seine Ziele, und entgegen des Glaubens einiger Bewohner hatte er mehr als alles andere das Wohl seines Volkes im Sinn. Nun trat auch Kankuro näher und fasste sie vorsichtig am Arm, um sie sanft wieder nach draußen zu bugsieren. Erst jetzt, da sie das Licht des Vollmondes traf, konnte sie erkennen, wie besorgt die beiden wirklich waren. Auf Gaaras sonst so glatter Stirn hatte sich eine Falte gebildet und Kankuro hatte die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen gepresst. Fast unmerklich wanderte der Blick ihrer Brüder zu dem kleinen Strand am See, wo Itachi noch immer reglos im Sand saß. Nur ein Schatten in der Dunkelheit… „Möchtest du nach Hause?“, fragte Kankuro sie leise. Temari nickte nur. Sie wollte nichts mehr sagen, konnte auch nicht mehr. Nun, da Gaara und Kankuro bei ihr waren, fühlte sie sich beschützt und dazu bereit, Schwäche zu zeigen. Augenblicklich brach sich die Erschöpfung Bahn. Es war einfach alles zu viel gewesen. Wut, Leidenschaft, Schmerz, und wieder Wut. Sie hatte in dieser Nacht eindeutig zu viele Emotionen auf einmal durchlebt. Nach einem letzten hoffnungsvollen Blick ließ sich Temari von Kankuro zu ihren Pferden führen, die sie in einiger Entfernung angebunden hatten und die friedlich das frische Grün abgrasten. Mit letzter Kraft zog sie sich auf ihre weiße Stute und ließ sich von Kankuro die Zügel in die Hand drücken. Dann folgte sie seinem braunen Wallach und Gaaras Rappen. Sie ritt weg von ihm, und hinein in die endlosen Weiten der Wüste. ~Ͼ~Ͽ~ Sie war noch nie in ihrem Leben so betrunken gewesen wie in diesem Moment. Sie hatte das Gefühl, dass der Schwindel ihr jeden Augenblick den Boden unter den Füßen wegreißen würde, und gleichzeitig fühlte sie sich, als schwebe sie auf Wolken. Rin konnte nicht sagen, wie viel sie getrunken hatte, um diesen Zustand zu erreichen, und es war gewiss nicht ihre Absicht gewesen, vor Lachen beinahe unter dem Tisch zu landen. Doch Kurenai neben ihr hatte immer wieder ihr Glas mit Wein nachgefüllt und ihr gesagt, dass sie doch für ihre Freundin mitzutrinken hatte, wenn diese aufgrund ihrer Schwangerschaft schon darauf verzichten musste. Aber leider hatte Rin nun zu tief ins Glas geschaut und wäre beinahe zusammen gesackt, als sie sich von ihrem Platz erhoben hatte. Der Raum hatte sich erheblich geleert, nach und nach hatten sich immer mehr verabschiedet, um ins Bett zu gehen. Es saßen nur noch vereinzelt kleine Grüppchen in der Höhle verteilt und amüsierten sich. Kakashi, Asuma, Kurenai und sie selbst waren eine der wenigen, die noch anwesend waren. Zu ihrer Freude war auch Kakashis Stimmung von Minute zu Minute immer besser geworden, die Anspannung war sichtlich von ihm abgefallen, und er hatte mit seinen Freunden herum gealbert, als gäbe es kein morgen mehr, was traurigerweise sogar wahr werden könnte. Aber immerhin hatte er diese Stimmung erreicht, ohne auch nur einen einzigen Schluck Alkohol zu sich zu nehmen. Und nun lag ihr Arm über seiner Schulter, damit er sie besser stützen und ins Bett bringen konnte. Tiefer konnte sie nicht mehr sinken. Es war Rin unendlich peinlich, dass Kakashi sie so durch die Höhlengänge zu ihrem Schlafraum schleppen musste, weil sie nicht viel Alkohol vertrug und über ihren Durst hinaus getrunken hatte. „Es tut mir leid“, nuschelte sie beinahe unverständlich, während er nun ihre Tür mit seiner freien Hand öffnete. „Was meinst du?“, fragte er, und Rin musste beinahe schnauben, weil er so unschuldig und unwissend dabei klang. „Na, das hier“, meinte sie und gestikulierte wild mit ihrem Arm. Sie hörte, wie Kakashi leise lachte. Im Schein der Fackeln aus dem Gang fand er den Weg zu ihrem Bett und setzte sie langsam darauf ab. Die Fackeln und Öllampe, die zuvor im Raum gebrannt hatte, waren verloschen. „Du musst dich nicht für irgendetwas schuldig fühlen“, sagte er sanft. „Du kannst nichts dafür, dass Kurenai dich regelrecht abgefüllt hat. Sie hatte ihren Spaß daran und hat sicher nicht geahnt, dass du so empfindlich auf den Alkohol reagierst.“ Rin stieß unwillkürlich einen Lacher aus und ließ sich seitwärts auf ihr Bett fallen. „Alkohol ist Gift für mich“, lallte sie, „ich hätte es doch eigentlich besser wissen sollen.“ Sie bemerkte, wie Kakashi ihr die Stiefel von den Füßen streifte und ihre Beine vom Boden in das Bett hob. Dann wollte er auch noch die Decke über sie legen, doch sie hielt ihn davon ab. „Nicht“, sagte sie leise, „es ist so warm.“ „Das kommt vom Alkohol“, beharrte Kakashi, schob energisch ihre Arme beiseite, die sie aus Protest gehoben hatte, und hüllte sie in die Decke ein. „Vielleicht denkst du auch, dass es im Dschungel immer warm ist, aber durch die Wüste in unmittelbarer Nähe und das Wasser wird es hier nachts recht frisch.“ „Hm“, brummte Rin. Er hatte ja recht. Doch sie war einfach so unruhig und konnte nicht still liegen, Hitze stieg in ihr hoch und ließ ihr Gesicht rot werden. Es war ihr mehr als unangenehm, dass sie sich gerade Kakashi gegenüber so benahm und seine durchaus gut gemeinten Ratschläge verweigern wollte, doch sie konnte es nicht verhindern. Sie hatte einfach keine Kontrolle mehr über ihren Körper, geschweige denn über ihren Geist. Es war, als hätte sich ein dicker, undurchdringlicher Nebel um ihre Sinne gelegt. Seine Nähe machte die ganze Sache nicht viel besser. Wenn er sich so zu ihr hinunter beugte, wollte sie einfach die Arme ausstrecken und ihn zu sich auf das Bett ziehen, um geborgen in seinen Armen einzuschlafen. Das schwache Licht außerhalb des Raumes gab seiner ganzen Gestalt einen außergewöhnlichen Schein. Er schien wie ein Engel… Und dann, ganz plötzlich, wurde sie ruhiger. Unendliche Müdigkeit überkam sie und sie gähnte herzhaft. Ihre Lider wurden schwer, doch sie musste überrascht blinzeln, als Kakashi ihr sanft über ihr Haar strich. „Versuche ein wenig zu schlafen“, meinte er leise. „Es war ein anstrengender Tag, Rin, da ist es nur verständlich, wenn du erschöpft bist.“ Er wollte sich langsam zurück ziehen, doch sie klammerte sich an seinen Arm, als würde ihr Leben davon abhängen. Sie konnte diese Reaktion nicht kontrollieren. „Bitte, bleib noch ein wenig. Lass mich nicht alleine“, hauchte sie atemlos und blickte aus schläfrigen Augen zu ihm auf. Kakashi zögerte kurz, doch dann setzte er sich zu ihr auf das Bett und griff nach ihrer Hand. Beinahe zärtlich streichelte er mit seinem Daumen über ihren Handrücken. Rin seufzte zufrieden auf. Wie lange hatte sie sich danach gesehnt, dass jemand an ihrer Seite war, wenn sie einschlief, und über sie wachte? Auch, wenn sie diesen Moment vielleicht nur einmalig kosten durfte… er bedeutete ihr alles. „Danke“, murmelte sie, bevor sie langsam in einen tiefen Schlaf fiel. Das letzte, das sie spürte, waren weiche Lippen, die über ihre Stirn fuhren. Es war kaum da, nur ein Hauch von einer Berührung, und doch war es für sie die Welt. Ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln, bevor sie endgültig in der Traumwelt verschwand. ~Ͼ~Ͽ~ Er war wie ein Schatten, der in der Dunkelheit Schutz suchte, sich von der Schwärze verschlingen ließ. Dies war in diesem Augenblick sein größter Wunsch – einfach zu verschwinden und nie wieder aufzutauchen. Uchiha Itachi war nicht stolz auf seine Vergangenheit. Doch er hatte es tun müssen. Es war seine Pflicht gewesen, sie aufzuhalten. Er war kein Engel, kein barmherziger Samariter. Eher hatte er Ähnlichkeiten mit dem Teufel. Satans Sohn. Einer der Tyrannen. Dies schien sein Schicksal zu sein, war er doch mit diesem Namen verflucht… In solchen Momenten wie diesem, da er einfach vom Erdboden verschluckt werden wollte, dachte er an die schockierten Gesichter und die erschrockenen Laute jener, die so reagierten, sobald sie auch nur seinen Namen hörten, und die Schreie derer Menschen hallten in seinem Kopf wider, die er auf dem Gewissen hatte. Die Proteste, die er im Keim erstickte… „Itachi, komm zu dir. Sei vernünftig…“ Und dann wieder das Getuschel von denen, die von seinen Taten gehört hatten. „Er hat seine Eltern getötet.“ „Er ist ein Monster!“ Itachi konnte nicht sagen, wie oft er diese Worte schon gehört hatte in all den Jahren, in denen er mit Kakashi durch die Welt gereist war, immer auf der Flucht und bedacht, nicht entdeckt oder erkannt zu werden. Er hatte keinerlei Zweifel daran, dass er diesen Hass Madara persönlich zu verdanken hatte. Dieser Mann stellte sich als Opfer dar, nicht als Täter, was er eigentlich war. Nein, Itachi war der Schuldige, er hatte ihm seine Untergebenen genommen, weil er es nicht ertragen konnte, sie zu sehen, wie sie einem Tyrann wie Madara dienten. Das schreckliche an dieser ganzen Sache war, dass Madara so viel Unterstützung bekam. Vor allem in Oto wurde er verehrt wie ein Gott, der nur auf die Erde gekommen war, um über sie zu herrschen. Itachi stand ihm dabei im Weg, also musste er verschwinden. Das schwarze Schaf der Familie sollte sterben… Er fiel wieder in dieses tiefe, dunkle Loch, aus dem es kein entkommen gab. Itachi holte tief Luft und öffnete langsam die Augen. Noch immer saß er am See und nach der langen Zeit im Dunkeln wurde er beinahe vom weißen Licht des Mondes geblendet. Es half ihm daran zu denken, dass Kakashi ihm früher immer einen ordentlichen Kinnhaken verpasst hatte, wenn er wieder in diese depressive Phase verfiel, doch heute hatte ihn etwas anderes zurück geholt. Er strich mit der Hand über die Wange, die Temari geschlagen hatte. Sie hatte ihn ihre Wut spüren lassen und ihm damit nur gezeigt, was für ein absoluter Vollidiot er war. Diese Frau war alles für ihn, sein Leben, und doch schickte er sie immer wieder fort und brach dabei nicht nur ihr das Herz, sondern auch sich selbst. Aber er durfte nicht mit ihr zusammen sein, wenn er doch auf der Todesliste ganz oben stand. Keine Hoffnungen für Temari, damit sie unter ihrem Verlust nicht leiden musste… Und doch hatte er ihr diese Hoffnung auf ein glückliches Ende gegeben, weil sie ihn in Versuchung geführt hatte. Noch immer spürte er ihre weichen Lippen, die sich fast verzweifelt gegen seine gepresst hatten. Die reine Sünde, der er einfach nicht hatte widerstehen können. Diesem Drang sie zu küssen, den er schon unzählige Male gespürt hatte, nachzugeben, wenn auch nur für einen Moment, war wie der Himmel auf Erden gewesen. Aber nun, da er von ihr gekostet hatte, dieses pure Glück spüren durfte, würde es noch schwieriger sein, sich von ihr fern zu halten. Und dann hatte sie es nicht gerade besser gemacht, als sie ihm ihre Gefühle für ihn gestanden hatte. Itachis Herz zog sich bei diesem Gedanken schmerzhaft zusammen. Er sah ihr trauriges Gesicht und ihre Tränen vor seinem inneren Auge, und hörte immer wieder ihre letzten Worte. Sie hatte ihn vor eine schwierige Entscheidung gestellt. Es würde seine letzte Chance bei ihr sein, hatte sie gesagt, die allerletzte. Zu oft hatte er sie schon zurück gewiesen. Und sie hatte gesagt, dass sie es akzeptieren würde, wenn er sich gegen sie entschied. Doch das glaubte er ihr nicht. Temari war keine Frau, die einfach so aufgab. Ihre Worte… Er wusste nicht, was er tun sollte. Auf der einen Seite wünschte er sich wirklich nichts sehnlicher, als endlich mit ihr zusammen sein zu können, und dieser kleine Vorgeschmack, den sie ihm gegeben hatte, hatte diesen Wunsch nur noch weiter verstärkt. Aber auf der anderen Seite konnte er es nicht. Er konnte es nicht zulassen. Verzweifelt raufte sich Itachi die Haare. Verdammt, wieso nur musste das Leben so kompliziert sein? Warum machte man es den Menschen nicht einfach? Er seufzte lautlos und stand langsam auf, klopfte sich den Sand von der Hose. Er konnte nicht ewig hier sitzen und Trübsal blasen. Irgendwie musste es weiter gehen. Ihnen stand eine große Aufgabe bevor, die nicht gerade ungefährlich war. In Oto wimmelte es nur so von Madaras Leuten, seinen Anhängern. Ein Treffen mit dem seiner Macht entzogenen Orochimaru war mehr als riskant, doch es war ihre Möglichkeit, vorwärts zu kommen in ihrem Kampf. Dafür lebte er. Seine Aufgabe war es, seine eigene Familie zu vernichten, weil sie dem Bösen verfallen war. In Gedanken versunken durchquerte er die Höhle hinter dem Wasserfall und schlüpfte durch den Spalt, um in ihr Versteck zu gelangen. Er brauchte nun Ruhe, er musste nachdenken, für sich sein… Itachi schlug den Weg zu seinem Quartier ein. Es war ruhig geworden, die Feier schien vorbei zu sein, die Leute waren zu Bett gegangen. Er dachte schon, dass er niemandem begegnen würde, so still war es, doch er hatte sich geirrt. Kakashi kam ihm entgegen, seine Schritte lautlos wie immer. Itachi versuchte es mit einem Grinsen, um seine schlechte Laune zu verstecken, aber er wusste, dass Kakashi hinter diese Fassade blicken konnte. Sie waren schon zu lange gemeinsam unterwegs gewesen, als dass sie sich nicht gut kennen würden. Doch er wusste auch, dass Kakashi ihn nicht darauf ansprechen würde. Er war ein loyaler Freund, diskret, immer an seiner Seite, wenn er Hilfe brauchte, aber kein Mensch, der in Wunden herumstocherte. Die beiden standen sich gegenüber und schwiegen sich an. Es war keine unangenehme Stille, Kakashi wartete, ob er etwas sagen würde. „Ich habe es vermasselt“, sagte Itachi schließlich leise. Ihm konnte er es sagen, ihm konnte er anvertrauen, was für ein Idiot er doch war. „Du solltest aufhören, deinen Kopf zu benutzen, und lieber auf dein Herz hören.“ Kakashi tippte ihm gegen die breite Brust, an die Stelle, an der sein Herz saß. Itachi musste unwillkürlich schmunzeln. „Und das kommt von dem Mann, der seinen Kopf mehr benutzt als alles andere.“ „Es ist gut, dass du das aussprichst, was ich nicht zugeben kann.“ Was waren sie nur für unfähige Männer. Kakashi hatte vollkommen recht, sie beiden hörten mehr auf das, was ihnen ihr Kopf sagte, als auf ihr Herz. Seinem Freund fiel es genauso schwer seine Gefühle zu zeigen wie ihm, und sie beide hatten die gleiche dumme Angewohnheit, die Frauen zu verletzen, die ihnen wichtig waren. „Sie hat dir längst verziehen, Kakashi“, meinte er. „Mach nicht den gleichen Fehler wie ich. Sei glücklich, mach sie glücklich.“ „Warum machst du es dir so schwer, Itachi?“, fragte sein Gegenüber, statt zu antworten. Itachi wandte seinen Blick ab. „Ich habe meine Gründe“, erwiderte er abwesend. Kakashi schien zu verstehen, dass er nicht weiter über dieses Thema reden wollte. Er wusste selbst, dass er die ganze Sache nur verkomplizierte. Er wünschte sich, es wäre leichter, doch dafür hätte er in eine andere Familie hineingeboren werden müssen. „Ich weiß, dass die Zeit vielleicht etwas ungelegen erscheint, aber dürfte ich dich dennoch um einen Gefallen bitten?“ Er blickte wieder zu Kakashi und sah ihn abwartend an. „Du weißt, dass du mich immer fragen kannst, egal wann und in welcher Stimmung ich bin“, sagte er. „Also, worum geht es?“ „Ich habe Rin die Geschichte von unserer Flucht aus Konoha erzählt“, erklärte Kakashi. „Aber… nur meine Sicht reicht nicht, um alles zu schildern. Es fehlt ein Teil, um alles verstehen zu können.“ „Du willst, dass ich ihr meinen Teil der Geschichte erzähle“, vermutete Itachi. Wie erwartet nickte Kakashi. „Ich wäre dir sehr dankbar dafür. Und ich möchte, dass sie dich verstehen lernt.“ Ihm war zuvor schon aufgefallen, dass Rin ihm nicht das gleiche Vertrauen entgegen brachte, wie anderen Personen der Rebellion. Sogar zu Kakashi, von dem sie mehr als enttäuscht worden war, hatte sie schnell wieder Vertrauen fassen können. Sie schien zu wissen, was er getan hatte. Auch wenn sie versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen, so erkannte Itachi doch, dass auch sie ein Monster in ihm sah. Itachi wusste, dass es Kakashi wichtig war, was für ein Bild Rin von seinem Kumpanen hatte, also stimmte er zu. „Ich werde sie morgen aufsuchen.“ „Ich danke dir.“ Itachi klopfte seinem Freund auf die Schulter und wandte sich dann zum Gehen. „Mach dir nicht mehr so viele Gedanken und versuche, ein wenig Schlaf zu finden. Wir müssen Kraft sammeln.“ Itachi nickte nur und blickte Kakashi nach, bis dieser in seinem eigenen Schlafraum verschwunden war. Dann betrat auch er sein bescheidenes Domizil. Die Öllampe gab nur noch wenig Licht ab. Entschieden löschte er sie und augenblicklich verschlang ihn die Dunkelheit. Schnell streifte er die Stiefel ab und zog sich sein Oberteil aus, dann tastete er sich vor und ließ sich auf sein Bett fallen. Er drehte sich auf den Rücken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Seine Augen starrten in die Schwärze, doch er sah nicht diese tiefe Dunkelheit vor sich, sondern Temari. Ihr Gesicht, das alle möglichen Emotionen widerspiegelte. Glück, Freude, er sah sie lächeln, hörte sie lachen, doch sah auch Trauer, Wut… Die Wut auf ihn, Itachi. Weil er sie zurückwies und es ihnen nicht ermöglichte, glücklich zu sein. Eine Chance. Mehr war ihm nicht mehr gegeben. Er musste sich entscheiden. Er würde noch darüber nachdenken müssen, doch tief in seinem Innern, in seinem Herzen, wusste er bereits, wie diese Entscheidung ausfallen würde. ~Ͼ~Ͽ~~Ͼ~Ͽ~~Ͼ~Ͽ~ Hallo. :D Ich weiß, lange ist es her, und ich möchte mich dafür entschuldigen. Wie ich schon sagte, ich hatte Zwischenprüfung und musste dafür eine Menge lernen, und dann war ich letzte Woche vier Tage in Paris, um dort meinen Geburtstag zu verbringen. Ich hoffe, dass dieses Kapitel eine kleine Entschädigung für die Wartezeit ist. Eigentlich ist es etwa doppelt so lang wie jetzt, aber wie ihr vielleicht schon der Kurzbeschreibung entnehmen konntet, habe ich es geteilt, weil es einfach zu lang geworden ist, das wollte ich euch nicht zumuten. Dafür gibt es dann Kapitel 10 schon nächsten Sonntag. ;) Ich muss zu diesem Kapitel sagen, dass ich die Szene zwischen Temari und Itachi ganze drei Mal geschrieben habe. Zuerst war ich so gemein, dass ich dachte, ihr würdet mich sicher umbringen, dann war ich zu nett, und jetzt ist es eben irgendwie ein Mittelding, womit ich eigentlich recht zufrieden bin. Ich mag diese Beziehung zwischen den beiden. Ich wollte, dass schon eine Liebe besteht, diese aber aussichtslos erscheint. Außerdem kann man an dem Kapitel vielleicht schon erkennen, was im nächsten Kapitel passiert. ;) Ich möchte mich noch einmal für die lieben Kommentare bedanken und auch für die 51 Favoriten. Vielen Dank. :D Bis nächste Woche dann, hia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)