Das Schicksal ist eine dreckige H*ure von Monu-Miku (- Usagi-san x Misaki - / Einführung in eine zerbrochene Welt) ================================================================================ Kapitel 9: 8. ------------- Die warmen und hellen Sonnenstrahlen, die durch das große Fenster in die Wohnung mitten in sein Gesicht scheint, ziehen ihn sanft aus den nicht wirklich tiefen Schlaf. Er öffnet die Augen und sieht, dass er auf der Couch wohl doch eingeschlafen ist. Der Fernseher läuft nicht mehr. Er schlägt die Decke zurück und setzt sich auf. Verschlafen, wie er noch ist, schaut er sich nach einer Uhr um. Es sind gerade erst 6:25 Uhr morgens. Normaler Weise würde er noch an die 4 Stunde schlafen, aber anscheinend braucht sein Körper es nicht, da er sich mehr als nur Fit fühlt. Er steht auf, macht die Couch ordentlich und macht sich erst einmal im Bad frisch, bevor er sich an das Frühstück macht. Usagi-san hat bestimmt die Nacht durchgemacht, also lohnt es sich das Frühstück schon so früh zu machen. Gerade setzt er Kaffee auf als ihm etwas auf die Ablage springt. "WUUUAAAAARGH" schreit er los. Es ist eine schneeweiße Katze, die sich gerade vor ihm hingesetzt hat und ihn mit wunderschönen hellblauen Augen anschaut. "Hey, wer bist du denn?" fragt er und streckt ihr die Hand entgegen, und sie kommt mit ihrem Köpfchen entgegen. "Du bist ja zutraulich. Wo kommst du her?" Sie mauzt ihn fröhlich an. "Ich habe aber nichts zu Essen für dich." Er geht zum Kühlschrank und schaut, ob er was für die Katze hat, weil verhungern lassen kann er sie nicht. Misaki macht ihr ein Schälchen mit Milch, und stellt es vor ihr hin. Während sie die Milch schleckt, macht er das Essen weiter. "Misaki." Usagi-sans Stimme dringt ziemlich verschlafen an sein Ohr. Als er aufschaut sieht er einen ziemlich verschlafende Mann vor sich. "Morgen." "Morgen, was machst du so für ein Krach? Und was schreist du hier schon so früh am Morgen rum?" "Ich hab mich erschreckt und ich bin dabei Frühstück zu machen." Mautzend kommt etwas sanftes auf 4 Pfoten auf den Schriftsteller zu und schmust an seinem Bein. "Hey, da bist du ja." Usagi-san bückt sich zu den kleinen Kätzchen runter und streichelt es. "Woher kommt sie? Die sprang mir gerade auf die Arbeitsplatte. Deswegen habe ich so geschrien. Immerhin hat sie mich erschreckt." "Sie kam heute Nacht irgendwann. Ich hab Geräusche vernommen und habe sie dadurch gefunden. Sie lag bei mir unter dem Tisch. Ich bring sie nach dem Essen ins Tierheim. Da ist sie besser aufgehoben." "Oh, Okay" meint Misaki etwas traurig. "Wann ist denn das Essen fertig?" "Dauert noch etwas." "Gut." Usagi-san geht wieder auf sein Arbeitszimmer und Misaki macht sich wieder an das Frühstück, und klamm heimlich folgt die Katze dem Schriftsteller. Nachdem er fertig ist, mit dem Frühstück machen, geht er die Stufen hoch und klopf vorsichtig an der Türe, die ein Spalt offen steht. "Kommst du essen?" fragt er leise. "Ja, ich komme." Usagi-san steht auf und folgt Misaki die Treppen herunter. Während des Frühstücks spricht niemand ein Wort, was schon etwas untypisch ist, da Misaki immer was hat, worüber er sich aufregt. Aber heute? Nichts. Lieber halten beiden wohl den Mund, aus Angst, der Vorfall von Gestern könnte angesprochen werden. Misaki pickt nur in seinem Essen rum, da er eigentlich gar kein Hunger hat, er hat nur wegen Usagi-san Essen gemacht. Beide räumen nach dem Essen den Tisch ab und Usagi-san macht sich frisch, und derweil spült Misaki alles ab. "Miskai, kommst du?" "Ja." Der Student nimmt die Katze an sich und beide fahren sie zum nächstgelegenen Tierheim. Akihiko fährt zu schnell über die Straßen, dass er selber schon Angst bekommt, er könnte die Kontrolle verlieren. Aber besser ist es, sich gerade keine Gedanken darüber zu machen, weil dann passiert ja wirklich was. Aber was er gerade am meisten möchte, ist Misaki in seine Arme zu nehmen, doch immer, wenn er ihm zu Nahe kommt, oder er meint, ihm zu nahe zu sein, schallt es in seinem Kopf die Worte wider, die Misaki zu ihm gesagt hat. Er kneift für einen Moment die Augen zu, um sich auf den Verkehr zu konzentrieren. Plötzlich klingelt sein Handy, er nimmt ab, und schon geht das Gekreische von Aikawa los, wie per Knopfdruck. "Akihiko, ich brauche Ihren aktuellen Stand, wie weit sind Sie? Denken Sie..." Schon hat er aufgelegt. Er hat einfach keine Lust auf ihr gekreische. Nur leider muss sich Misaki das nun auch antun. Er fragt sich sowieso schon, warum er ihr seine Handynummer gegeben hat. Auf der einen Seite, will er nicht mir reingezogen werden, auf der anderen Seite, macht er alles dafür. >So ein Troll.< dachte er und seufzt. "War das mal wieder Fräulein Aikawa?" fragt Misaki kleinlaut. "Ja." "Was wollte sie denn schon von dir? Du hast doch noch ein paar Tage, oder etwa nicht?" "Schon, aber sie muss immer auf den Laufenden sein." Schon wendet sich der Junge wieder von ihm ab. Heute scheint er ja gar nicht redselig zu sein. Sonst redet er ihm immer eine Frikadelle ans Ohr. Sicher, ab und zu hält er auch mal seine Klappe, aber so Wortkarger hat er ihn auch noch nicht erlebt. Anscheinend scheint was mit ihm nicht zu stimmen. "Misaki, was ist los? Du bist so still." "Ich bin heute nicht in der Laune was zu reden." "Kenne ich ja gar nicht von dir." "Ich kann auch mal meinen Mund halten." meint er abwertend. "Bedrückt dich irgendwas?" "Nein! Jetzt sei still und konzentrierst dich lieber mal auf den Verkehr." Seufzend wendet er sich wieder auf die Straße vor sich. Er hasst es, wenn Misaki sich so verhält. Beim Tierheim angekommen, hatten sie doch wirklich Schwierigkeiten, seinen Parkplatzt zu bekommen, als angenommen. Daher müssen sie etwas außerhalb parken und hatten doch einen langen Weg vor sich. Aber es war ein schönen Heim, schöner als er erwartet hatte. Gut, sie hatten da auch Bilder abgezeichnet, aber es war doch sehr groß. Er hofft, dass es dem Kätzchen dort gut gehen würde. An der Info melden sie sich an und können auch schon direkt mitgehen. "Vielen Dank, dass Sie vorbeigekommen sind. Heute Morgen kam ein Anruf an, dass sie genau so ein Kätzchen vermissen. Die Besitzer sind Ihnen wirklich zu Dank verpflichtet." meint die junge Frau. Sie gehen einen langen Korridor entlang, bis sie an den Zimmer ankommen, wo wohl die Besitzer sind. Als sie eintreten, stockt ihnen erst einmal der Atem. "Ah, Takahashi-kun, Akihiko, mein Lieber, schön euch beide wieder zu sehen, und vielen Dank, dass ihr mein Kätzchen Jin vorbeigebracht habt. Ich dachte schon, ich werde sie wohl nie wieder finden." lächelt der Ältere, schwarzhaarige Mann, der als Fuyuhiko Usami bekannt ist. "Was machst du hier?" fragt Akihiko kalt. Mehr als kalt. Misaki fallen mal wieder die Augen aus den Kopf und sein Mund spielt mal wieder eine Sprungrampe für jedes Model. "Ich habe meine Katze vermisst. Und wie ich sehe, habt ihr es wohl gefunden. Vielen dank." "Oh, eh, ist es Ihre? Sie ist aber sehr niedlich." meint der Junge und überreicht das Kätzchen dem Besitzer. "Komm, Misaki, lass uns gehen." Er will ihm gerade an die Hand nehmen, zieht aber diese wieder an sich ran und geht, in der Hoffnung, das er ihm folgt. "Ich wünschte, du würdest auch wieder nach Hause finden, Akihiko." ruft der Mann hinter ihm her. "Ich bin zu Hause, wo ich jetzt bin." meint er, dreht seinen Kopf über die Schulter und schaut ihn missachtend an. Miskai steht neben ihm und schaut zu ihm hoch. "Komm, wir gehen." meint der Junge und geht schon mal vor. Akihiko folgt ihm schnell. Er will in diesen Gebäude sich nicht aufhalten, wenn sich dieser Mann von Vater hier noch aufhält. Er wünscht sich am liebsten 10.000 km weit weg. Die beiden steigen in den Wagen ein und fahren los. Der Schriftsteller kocht nur so vor Wut und drückt regelrecht das Gaspedal durch. "Usagi-san, bitte, fahr etwas langsamer!" bittet er den Älteren flehend an und krallt sich an den Sitz fest. "Aber um so schneller sind wir wieder zu Hause." "Nein, um so schneller begrüßt uns der Sensenmann. Ich sehe ihn schon an meiner Tür klopfen!" ruft ihn der Student wütend entgegen. "Ich sehe ihn noch nicht." "Dann wirst du ihn bald sehen, wenn du nicht endlich vom Gaspedal wegkommst!" schreit er ihn an. Ganz scharf fliegt ein Vogel an der Frontscheibe des Sportwagens vorbei, so dass sich die beiden erschrecken und Usagi-san aus Reflex vom Gas auf die Bremse drückt. Die Reifen quietschen, der Gummi Geruch steigt beiden in die Nase und das Auto kommt etwas ins schleudern, bevor dieses endlich stehen bleibt. Akihiko starrt mit riesigen Augen auf die Straße und und hielt die ganze Zeit über die Luft an und sein Gesicht ziert Erschrecken. Misaki atmet heftig, krallt sich noch heftiger an seinem Sitzt fest und fängt an zu schreien. "Du Vollidiot! Ich hab doch gesagt, fahr langsamer! Warum hörst du denn nicht, wenn ich dir was sage?" "Ich...hab es...kapiert." wispert er. "Ich will es hoffen! Du hast uns fast zu einem Besuch beim Sensenmann gebracht!" "Ich weiß." Mein Gott, das war knapp. Sein Herz rast regelrecht in seiner Brust und ist kurz davor raus zuspringen. "Es tut mir leid, Misaki." "Da gibt es nichts zu entschuldigen, mein Herz ist schon sowieso tot." "Trotzdem tut es mir leid." Vorsichtig fährt der Schriftsteller wieder weiter und vorsichtig nach Hause. In ihm sitzt der Schock noch recht tief. Zu Hause angekommen schmeißt er sich auf die Couch. Misaki mach Tee für sich und ihn, zur Beruhigung. Misaki, der hinter dem Tresen steht, und den Tee zubereitet, muss ich noch immer von dem Schock erholen, den Usagi-san ihm versetzt hat. Er hatte ihm doch gesagt, er soll langsamer fahren, wieso hat er es denn nicht gemacht? Setzt er wirklich seine Karte auf den Tod, oder was? Er würde ihm am liebsten den Kopf abhacken. >Dieser verdammte Idiot!< flucht er und dreht wieder auf 180. Er muss sich beruhigen und atmet 3 mal tief ein und aus. Er stellt die beiden Tassen auf ein Tablett und stellt ihn auf den Wohnzimmertisch. "Bitte, Usagi-san, ich hab uns Tee gemacht." "Danke dir." "Was ist eigentlich in der Tasche? Seit gestern steht diese auf dem Tisch." "Ich hab gestern ein paar Bücher eingekauft...Sorry, dass ich dir nicht Bescheid gegeben habe." sagt er Schuldbewusst. Er lehnt sich über den Tisch, und holt einige Bücher raus. "Hier, die sind für dich. Ich dachte, du hättest dafür Verwendung." Er überreicht ihm 4 Bücher, er nimmt sie an und wie es sich herausstellt, sind es Kochbücher. Er schaut sich diese an und blättert ein wenig durch. "Ja, ich hab dafür Verwendung." strahlt er. Misaki steht auf, geht zur Küche und verstaut die Bücher ordnungsgemäß in einem Schrank, wo er nur 3 Kochbücher untergestellt hat. Natürlich, er freut sich sehr darüber, aber er fragt sich, wieso er ihm gerade diese Bücher schenkt? "Was gibt es denn heute zu Essen?" "Ich weiß noch nicht. Ich hätte Bock auf Nudeln, du?" "Ja, kannst du machen, hört sich gut an." Somit macht sich auch schon der Schriftsteller mit seinen Büchern nach oben. Misaki verschwindet dann auch auf sein Zimmer und sucht nach seinem Handy. Er will gerade einfach nur raus. Er hält diese bedrückte Stimmung, die zwischen ihm und Usagi-san herrscht nicht aus. Sein Handy findet er in der Bettritze. Er hat 13 entgangene Anrufe. Alle nur von Frau Aikawa. Bestimmt wegen dem Manuskript. Er sucht sich Sumis Nummer raus und hofft, dass er Zeit hat. Er ist der einzige, mit dem er so wirklich Kontakt hat aus der Uni. Die anderen wollen mit ihm auch so gar nichts zu tun haben, oder auch er mit den anderen. "Hallo?" kommt es genervt vom anderem Ende. "Eh, hallo, Senpai hier ist ..." "Ah, hallo Misaki." schon klingt seine Stimme wieder anders. "Was gibt es?" "Ich wollte fragen, ob du Zeit hast. Ich will gerade einfach nur hier raus. Die Stimmung, die zwischen Usagi-san und mir herrscht, kotzt mich gerade mehr als nur an." "Klar, sicher hab ich für dich Zeit. Komm in einer halben Stunde zum Brunnen." "Okay, bis gleich." Endlich! Er kann raus und hat eine Beschäftigung. Er zieht sich noch was anderes an. Er schreibt dem Schriftsteller noch einen Zettel, bevor er sich aus dem Haus schleicht. Gemütlich geht er seinen Weg zum Brunnen. Insgeheim hofft er, dass Usagi-san ihn nicht gleich schon wieder zurück pfeift. Er hasst es, wenn er mit Sumi unterwegs ist. Er ist immer so derbe eifersüchtig, dass er fast einen umbringen könnte. >Das geht auch echt schon zu weit. Eifersucht gut und schön, aber man kann es auch übertreiben. Er macht manchmal echt alles kaputt. Vor allem ist die auch noch voll unbegründet.< schmollt der Junge in Gedanken. Als er am Brunnen angekommen ist, sitzt Sumi auch schon da. "Senpai, hallo." freut sich der junge Student. "Hallo, schön dich zu sehen. Wie kommst, dass dich der gnädige Herr hat laufen lassen?" "Nja, er weiß gar nicht, dass ich weg bin. Ich hab ihm nur einen Zettel hinterlegt." "Na dann wird sich wohl einer gleich mächtig freuen." grinst er. "Was hast du denn vor zu machen?" "Um ehrlich zu sein, ich hab so gar keine Ahnung. Ich bin einfach nur froh, raus zu kommen. Und nicht unbedingt allein." "Bock, Eisessen zu gehen? Hier in der Nähe, kenne ich ein gutes Café. Lass uns da mal hin gehen." schlägt der größere der beiden vor. "Ja, Eis!" freut sich der andere und machen sich auf den Weg. Akihiko holt sich was Wasser aus der Küche, als er dann auch Misakis Zettel entdeckt. 'Ich bin mit Sumi draußen, was unterwegs. Bin später wieder dann. M.' Aus Wut zerknüllt er den Zettel und wirft ihn weg. Er geht wieder nach oben in sein Zimmer und ruft den Jungen an. Er kann es nicht fassen, dass er sich einfach so aus den Staub gemacht hat. Vor allem, wie lange ist er denn schon weg? Wir haben schon 17 Uhr durch und er hat mächtigen Hunger. Doch Misaki geht nicht an sein Handy. Er macht sich große Sorgen um ihn und geht ihn jetzt suchen. Als er gerade aus der Tür raus will, wird diese ihm voll gegen den Kopf geknallt. "Aaauu." ruft er raus. Er hält seine Hand da, wo er die Tür gegen den Kopf bekommen hat. Als er wieder die Augen öffnet, sieht er Misaki vor sich stehen. "Oh, sorry, Usagi-san, ich wollt dir nicht die Türe vor den Kopf hauen." entschuldigt sich der Jüngere. "Hast du aber ausgezeichnet hinbekommen. Demnächst passt du besser auf." "Du hättest ja da nicht direkt hinter stehen müssen, dann hättest du diese auch nicht gegen den Kopf bekomme." Akihiko zieht den Jungen erst einmal rein und schlägt die Tür hinter sich zu. "Wo warst du?" fragt er. Misaki reißt sich von den anderen weg und schaut ihn wütend an. "Ich war mit Sumi unterwegs." "Ich hab doch gesagt, du sollt dich nicht mit ihm treffen. Warum hörst du denn nicht, wenn man mit dir redet?" "Er ist der einzige, mit dem ich was unternehmen kann. Deswegen halte ich mich nicht von ihm fern!" "Woher willst du wissen, dass er überhaupt gut für dich ist?" "Woher willst Du wissen, dass er es nicht ist?" "Weil ich es weiß!" "Ach ja?" "Ja!!!" "Und woher?" "Als wir am Schulfest getrunken haben, hat er mir was gegeben, damit es mir besser geht. Deswegen!" "Was? Was hat er dir gegeben?" "Woher soll ich das wissen? Die Tablette hat nicht mit mir gesprochen. Ich mach jetzt Essen." Er zieht sich seine Schuhe aus und flüchtet in die Küche, und lässt den anderen da einfach zurück. Was hat er ihm gegeben? War es deswegen so komisch drauf? Waren...waren es die Drogen? Wenn...wenn es wirklich des Fall war, dann...dann legt er ihm keine Garantie auf den Tisch, ihn noch am Leben zu lassen! Er ist so dermaßen wütend auf ihn. Akihiko macht sich mal daran, wieder an seinem Roman zu arbeiten. Er muss ja fertig werden. Bald ist ja auch seine Deadline fällig. Er wird es sowieso niemals pünktlich schaffen. 30 Seiten etwa hat er noch zu schreiben, dann hat er es geschafft. Wenn er jetzt noch schreibt, über Nacht dann auch noch, dann auch noch die darauf kommende Nacht, dürfte er es eigentlich geschafft haben. Das wäre doch mal eine Voraussetzung. Nur-er kommt einfach nicht weiter. Seine Gedanken hat er einfach nicht mehr zusammen. Er macht sich einfach zu große Sorgen um seinen Geliebten. Ihm sitzt noch immer sehr die Angst in den Knochen, nachdem, was gestern vorgefallen ist, und dass Sumi einfach was damit zu tun haben könnte, wie er sich vor 2 Tagen verhalten hat. Er denkt seit dem Vorfall in den letzten 2 Tagen nur noch an ihm. Seine Gedankenkreis um ihm will einfach kein Ende finden. Er wiederholt sich immer wieder. Es ist wie ein Teufelskreis und er hofft so sehr, eine Schere zu finden, um diesen zu unterbrechen. Es bereitet ihn Kummer, Sorgen und Kopfschmerzen. Vor allem wäre es schön, wenn er endlich mal mit der Sprache raus rücken würde, was in ihm vorgeht. Diese Verschlossenheit macht ihn kirre. Einfach nur verrückt. Er will doch, dass Misaki ihn doch vertraut. Wieso tut er es denn nicht? Hat er etwa Angst vor ihm? Kann er sich ihm deswegen nicht öffnen? Es klopft an der Tür und somit wird er aus seinen Gedanken gerissen. Sein Geliebter steht vor der Tür. "Kommst du essen?" "Ja. Ich komme jetzt." Er setzt seine Brille von seiner Nase, legt sie auf seinem Schreibtisch und folgt mal wieder heute ihn runter zum Essen. "Es sieht sehr lecker aus." "Danke schön." lächelt er verlegen. Akihiko hat so einen Hunger, dass er alles in sich herein schlingt. Doch sein Gegenüber stochert mal wieder nur im Essen rum. "Warum isst du nichts? Hast du etwa kein Hunger, oder schmeckt es dir nicht?" fragt er besorgt. Doch von Misaki kommt nur ein schlichtes Schulterzucken. "Du bist in letzter Zeit sehr still. Was ist los?" Aber Misaki schweigt weiterhin. Akihiko weiß sich und ihm nicht mehr zu helfen. "Das Essen ist sehr lecker." Doch wie es scheint, scheint es ihm nicht im geringsten zu interessieren. Er seufzt schwer auf. Er kriegt gerade an den Jungen einen Affen. >Rede verdammtnochmal!!< flucht er in Gedanken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)