Familie mal anders!!! von Nightmare-Lisa (Die Story zu dem Spezial " Familienurlaub mit Hindernisse") ================================================================================ Kapitel 20: Die Konfrontation ----------------------------- Nach zwei Tagen durfte Aiden die Krankenstation verlassen, dennoch sollte er sich noch ein paar Tage schonen, da mit einem Nervenzusammenbruch nicht zu spaßen ist. Fenrir wich die gesamte Zeit nicht mehr von Aidens Seite auch auf die Gefahr hin, dass er diesem wieder zu sehr einengte. Egal was Aiden wollte er musste nicht mal laut davon reden und schon war Fenrir bemüht ihm zu besorgen was er wollte. Was nach außen hin schon einen komischen Eindruck machte, wenn ein Wolf mit einer Flasche Wasser oder etwas u Essen in der Schnauze durch das Schloss lief. Einmal sah man ihn sogar in der Bibliothek wie er ein paar Bücher holte oder wieder zurück brachte. Was zur Folge hatte, dass manche Schüler schon an ihren Verstand zweifelten. Für Aiden war das jedoch mit unter das schönste was es gab, wenn ihn Fenrir so richtig verwöhnte und mit ihm kuschelte oder auch sonst keine Gelegenheit ausließ ihm seine Liebe zu zeigen. Nun lagen sie Beide dicht aneinander gekuschelt im Bett und genossen die Ruhe die noch vorherrschte, denn schon Morgen musste Aiden wieder am Unterricht teil nehmen und dann ging der Stress wieder los. Doch am meisten machte ihm im Moment die Tatsache zu schaffen, dass er schon bald im Prozess gegen Dumbledor aussagen musste. Denn je näher der Tag rückte umso angespannter wurde er. Er wusste nicht genau, was ie Anderen schon über seine Vergangenheit wussten und was nicht und doch hatte er ein sau ungutes Gefühl bei der ganzen Sache. Gerade so als wäre das Thema Dumbledor noch nicht vom Tisch. „Du Fenrir glaubst du, dass sie Dumbledor töten werden?“ Nun drückte er sich noch dichter an Fenrir. „Ich glaub schon aber das geschehe ihm nur recht nach allem was er getan hat. Aber darum musst du dir keine Sorgen machen, denn egal was mit ihm passierte es ist seine eigene Schult.“ Nun gab er ihm einen flüchtigen Kuss auf den Kopf bevor er ihn noch dichter gegen seine Brust drückte. Ihm war es nur recht, wenn dieser alte Sack drauf gehen würde. Dann könnte Aiden endlich mit der ganzen Sache abschließen. „Aber ich will da trotzdem nicht hin! Was wenn er flieht oder sich an mir Rächen will im Gericht ich hab einfach nur Angst, dass was passiert.“ „Hey mach dir nicht so viele Sorgen. Ich werde dich die gesamte Zeit nicht alleine lassen egal was kommt.“ Das konnte Aiden nur wenig beruhigen, denn noch immer war er nicht ganz davon überzeugt, dass nichts passieren würde. Er kannte den Alten nun schon mehrere Jahre und wusste, dass dieser immer einen Weg finden würde, um an sein Ziel zu kommen. Und mit Sicherheit hatte er auch noch genügend Freunde und Verbündete, die ihm da raus helfen würden ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Aber das größte Problem war, dass er dort dann auch über sein Erlebnisse mit dem Alten zu schildern und das vor so vielen Leuten. Die werden danach doch alle mit dem Finger auf ihm zeigen und hinter seinem Rücken nur noch tuscheln. Aber das wollte er nicht. Er wollte nicht, dass Andere von der ganzen Sache wussten und auch nicht, dass sie ihn deshalb bemitleiden würden oder ihn verachten, weil er sich nicht gewehrt hatte. Das würde er wohl nicht durch stehen! „Hey machst du dir schon wieder Gedanken um den Alten? Solange wie ich bei dir bin musst du dich um rein gar nichts Sorgen. Du musst nur noch an mich und unsere Zukunft denken alles andere ist vollkommen egal.“ Der Versuch von Fenrir Aiden auf zu muntern zeigte nur bedingt Wirkung, denn er versuchte zwar zu Lächeln aber das sah eher gequält als alles andere aus. „Ich kann einfach nicht. Es sitzt einfach zu tief und ich hab immer das Gefühl alle würden mich nur Bemitleiden oder mich für meine Schwäche verachten. Aber ich will doch nur normal weiter leben!“ „Und das wirst du auch mein Schatz. Niemand wird mit den Finger auf dich zeigen oder sonst irgendwas dafür werde ich schon sorgen.“ Fast wie ein Kokon rollte sich Fenrir jetzt um Aiden zusammen um ihn so das Gefühl von absoluter Sicherheit zu geben. Dieser lies nun seinen Tränen freien Lauf und krallte sich in das Oberteil von Fenrir fest. So wurden sie dann auch von Draco und Tom gefunden, die die Beiden eigentlich nur zum Essen holen wollten, doch Fenrir bedeutete ihnen, zu gehen. Schweigend nahm Tom Draco’s Hand und ging mit ihm wieder nach draußen. Als sie wieder in der Wohnung von Sev und Luc waren wurden sie gleich fragend angesehen. „Wo sind Aiden und Fenrir ihr solltet sie doch holen gehen?“ Sev war nun etwas besorgt, denn der einzige Grund warum sie Aiden nicht mit gebracht haben konnte nur der sein, dass mit ihm irgendwas passiert sein musste. „Beruhige dich Sev, dem Kleinen geht es gut er scheint bloß zu schlafen und Fenrir wollte ihn nicht wecken. Ich glaube, dass das auch ganz gut so ist! Wenn er schläft, dann denkt er nicht so viel nach.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)