Familie mal anders!!! von Nightmare-Lisa (Die Story zu dem Spezial " Familienurlaub mit Hindernisse") ================================================================================ Kapitel 4: ein ereignisreicher Tag ---------------------------------- Der nächste Morgen kam für Aiden viel zu schnell, schneller als es ihm lieb war. Aber er musste ja aufstehen, damit er Heute soviel Zeit wie möglich mit Sirius verbringen konnte. Langsam schälte er sich aus dem Bett und tapste ins Bad. In aller ruhe machte er sich fertig und zog sich sportliche Kleidung an. Für Heute hatte er geplant mit Sirius die Gegend hier unsicher zumachen. Das war etwas worauf er sich schon riesig freute! Doch zu erst musste er den Weg in den Speisesaal finden. Gestern hatte er sich so sehr auf seinen Dad verlassen, dass er sich den Weg gar nicht gemerkt hatte. Nun rechte sich das! Verloren lief er die Gänge entlang immer auf der Suche nach einer Treppe, denn er wusste, dass der Speisesaal im Erdgeschoss liegen musste. Da sie gestern nach dem Mittag von dort direkt in den Garten gegangen waren. Also musste er einfach nur nach unten, dann wird er den Saal schon finden. Aber je länger er umher lief, desto größer wurde seine Orientierungslosigkeit. Irgendwann, er wusste nicht mal wie lange er schon um her wanderte stieß er auf einen Gang der komplett dunkel war nicht ein Fenster oder eine Kerze sorgte hier für Licht. Aber dennoch, obwohl er wusste, dass er hier falsch war und er auch etwas Angst hatte, trieb ihn die Neugierde an. Er hob seinen Zauberstab und sprach. „Lumos!!!“ Doch das Licht von seinem Zauberstab reichte kaum aus um den Gang zu erleuchten. Er musste sich anstrengen um den Gang zu erkennen. Immer weiter ging er langsam durch den Gang. Plötzlich hörte er hinter sich ein leises Knurren. Ruckartig drehte er sich um, doch er sah nichts. Aber das Knurren kam unaufhaltsam näher. Auf einmal packte ihn was von hinten und er stürzte zu Boden. Dabei verlor er seinen Zauberstab und somit auch die einzige Lichtquelle die es hier gab. Aiden machte sich schon auf das Schlimmste gefasst, doch außerdem Knurren und einer Pfote auf dem Rücken konnte er nichts weiter wahr nehmen. Je länger er im ungewissen war, je größer wurde auch seine Angst gleich in Stücke gerissen zu werden. Jedoch merkte er nach einer Weile einen Lufthauch an seinem Nacken. Sein wimmern was er versuchte bis dahin zu unterdrücken, kam nun doch aus seiner Kehle. Ohne Vorwarnung lies das Etwas von ihm ab und verschwandt in der Dunkelheit, genauso schnell wie es aufgetaucht war. So schnell er konnte rannte er einfach drauf los. Ihm war egal wohin und auch was ihm da erwarten konnte, aber nur weg von hier bevor sich das Tier es noch mal anders überlegte! Denn das es ein Tier war stand nun außer frage, da er noch immer das Gefühl hatte die riesige Pfote würde sich in seinen Rücken bohren. Nach schier unendlich langer Zeit kam er am ende des Ganges an. Das Licht, dass ihm am Ende des Weges schien war so hell, dass es Aiden schon fast in den Augen schmerzte. Doch noch war die Angst da, dass ihm Etwas gefolgt ist, dass er sich nicht traute sich um zudrehen. „Aiden na endlich da bist du ja, ich such dich schon ne ganze weile. Du hast Glück das ich als Hund so ein guten Geruchssinn habe. Was machst du überhaupt hier? In diesem Teil des Anwesens hast du doch gar keinen zutritt?“ Sirius hatte wie immer eines, seiner breiten Lächeln auf den Lippen. Aiden war so froh, dass es Sirius war der ihn gefunden hat. Ihm konnte er das eben erlebte erzählen ohne, dass es gleich wieder ne Massenpanik gab. Auch wenn Aiden seine Familie schon über alles liebte, so konnte er ihr dennoch noch nicht an seinen Ängsten und Gedanken teil haben lassen. Bei Siri war das was anderes! Er hatte ja schon von Anfang an bei ihm eine sonder Stellung gehabt. „Ich bin ja so froh dich zu sehen! Ich wollte mir etwas den Gang hier ansehen und wurde dann von irgendwas auf den Boden gedrückt und angeknurrt. Ich hatte ja solche Angst!!!“ Sirius Lächeln verschwand nun und machte einem entsetzten Gesichtsausdruck platz. „Hat es dich verletzt oder sonst noch was gemacht? Sag es mir jede noch so kleine Schramme ist wichtig. Los komm mit mein Zimmer ist nicht weit weg, lass mich schnell nachsehen ja?“ Aiden verstand nicht ganz, warum Sirius nun so überdreht war. Doch er folgte ihm brav und versuchte sich nun auch einen Reim auf die ganze Sache zu machen. Da Siri nun bei ihm war, war er auch gleich viel ruhiger. Denn er wusste, dass ihm nun nichts mehr passieren würde. Als sie in dem Zimmer von Sirius ankamen, fiel Aidens Blick sofort auf das riesige Bett und auf den Stoffwolf in Lebensgröße, der ihn doch sehr an Remus erinnerte. Ja wenn Remus noch da wäre, wär für ihn sicher auch einiges anders gelaufen. Denn nach aussagen von Dumbledor wurde Remus bei einem Wehrwolfsangriff in Rumänien umgebracht. Als Aiden das erfahren hatte, war das erste was er machen wollte sich vom Astronomieturm stürzen. Siri folgte seinem Blick und führte ihn zum Bett und drückte ihm den Wolf in die Arme. „Wenn du willst kannst du ihn gerne behalten. Ich hab jetzt meinen richtigen Wolf wieder!“ „Wie meinst du das? Du warst doch mit Remi zusammen! Hast du ihn etwa schon so schnell vergessen?“ Nun sah Sirius etwas verwirrt aus! Da er nicht ganz verstand wovon sein kleiner da sprach. „Was redest du den da? Natürlich hab ich Remi nicht vergessen wie könnte ich denn auch? Er ist nach wie vor mein Liebster!“ Aiden begann nun zu weinen anscheinend wusste Siri noch nichts von dem Tot seines Kuschelwolfs wie er ihn immer genannt hatte! „Aber Dumbledor hat gesagt Remi ist tot! Er soll bei einem Angriff umgekommen sein.“ Sirius konnte sich nun vor lachen nicht mehr halten. Aiden war darüber so sauer das er ihm eines seiner Kissen ins Gesicht warf. Doch das Lachen wollte einfach nicht verstummen. „Hey!!!! Kein Grund gleich so aggressiv zu werden. Es ist nur komisch, dass du auf diesen Irren hörst. Ich dachte das gerade du wissen solltest, dass man ihm nicht trauen darf.“ „Aber warum hat Remi dann auf einmal aufgehört mir Nachrichten zukommen zulassen, wenn es ihm gut gehen soll?“ „Ich glaube, dass kann ich dir am besten erklären!“ Wie ein aufgeschrecktes Huhn sprang Aiden auf und sah zur Tür. Was er da sah konnte er kaum glauben. Da in der Tür stand tatsächlich sein Remi! Freude strahlend rannte er zur Tür und umarmte ihn so fest er konnte. „Remi ich dachte du wärst tot. Ich war ja so traurig, weil ich dachte dich jetzt auch noch verloren zu haben.“ Remi konnte sich nun nicht mehr halten. So lange musste er auf seinen Welpen verzichten! Es hätte nicht mehr viel gefehlt und er hätte ihn aus den Klauen von Dumbledor geholt, wenn es hätte sein müssen auch mit Gewalt. „Es tut mir so leid, dass ich dich nicht mehr kontaktieren konnte. Aber der Alte hatte langsam Verdacht geschöpft. Er hat mitbekommen, dass ich geplant habe dich mit mir zunehmen und mich deshalb aus dem Schloss jagen lassen. Nur mit Müh und Not hatte ich es bis hier her geschafft. Aber ich kann dir versichern, dass ich auch aus allen Wolken gefallen bin, als ich Siri hier antraf. Da ich genau wie du davon ausging, dass er tot war.“ Dabei sah er zu seinem Liebsten rüber und warf ihm einen amüsierten Blick zu. Siri stand nun auch auf und ging zu seiner Familie rüber. „Hey kuscheln ohne mich ist gemein ihr zwei!“ Zusammen legten sie sich aufs Bett und kuschelten miteinander. Der Ausflug war schon längst vergessen. Es war viel zu schön hier zu liegen und an nichts zu denken. Jetzt da er seine zwei Paten zurück hatte, hatte er auch endlich wieder Menschen die seine Probleme kannten und ihm halfen, die Vergangenheit zu bewältigen. Er dachte auch schon darüber nach mit seiner Familie darüber zusprechen. Aber noch waren diese Erinnerungen zu nah und zu greifbar um schon darüber zusprechen. So gegen Abend entschieden sie dann doch, dass Zimmer zu verlassen. Sie hatten zwar das Mittagessen auf dem Zimmer eingenommen, doch Sirius hatte Angst von den Eltern Aidens gelyncht zu werden, wenn dieser nicht bald wieder auftauchte. Gemeinsam gingen sie in den großen Speisesaal, da Heute auch noch Andere Gäste anwesend sein sollten. Tom hatte nämlich für Heute ein Todessertreffen anberaumt, um Aiden in die Slytheringemeinschaft einzuführen. Da es vor so einem Ereignis immer brauch war, ein Festessen für den inneren Kreis abzuhalten. Aiden war schon total aufgeregt, da er nicht wusste wie ihn die Anderen aufnehmen würden. Im Speisesaal angekommen stellten die Drei fest, dass noch Keiner von den Todessern anwesend war. Aidens Familie und Tom mal ausgenommen. „Was ist den los, ich dachte das Heute noch Gäste erwartet werden!“ Alle sahen nun zu Aiden und seinen Paten. Lucius schien total sauer zu sein und auch Severus war mehr als schlechtgelaunt. Fast schon instinktiv wusste Aiden, dass sie auf ihn sauer waren. Aber was hatte er denn gemacht, damit sie so sauer auf ihn waren. Die Stille in dem Saal und dann noch seine Größe ließen alles noch viel bedrohlicher erscheinen. Selbst Siri und Remi sahen alle an und wusste ebenfalls nicht was los sein könnte. Sie setzten sich schweigend an den Tisch Aiden dabei in ihre Mitte nehmend und sahen nun direkt in die Augen von Lucius und Severus. „Ja wir hatten auch Gäste, alle waren da nur ein gewisser Jemand hat gefehlt!“ Nach diesen Worten sah Lucius seinen Sohn mit einen äußerst Markerschütternden Blick an. „Mich würde ja mal interessieren wo du warst Aiden? Wir hatten dir Gestern noch gesagt, dass das Treffen vorverlegt wurde. Alle waren zum Mittag da, mur du warst nicht auffindbar. Das geht so nicht mehr weiter. Wenn du dich nicht von dir aus an Absprachen halten kannst, dann müssen wir dafür sorgen, dass du es nicht mehr vergessen kannst! Ich erwarte von meinen Söhnen perfektes Verhalten. Das in erster Linie von Zuverlässigkeit und Gehorsam bestimmt wird. Haben wir uns da verstanden?“ „Dein Vater hat recht. Jetzt wo du ein Slytherin bist, musst du dich an gewisse Regeln halten. Da kannst du nicht mehr alles mit Füßen treten, was man dir sagt.“ Aiden kam sich jetzt wie vor den Kopf gestoßen vor. Er versuchte sich nun ganz genau daran zu erinnern, aber er konnte einfach nichts finden. Er war sich sicher, dass sie ihm nichts von der Vorverlegung gesagt hatten. Aber warum sollten sie den so was sagen wenn es nicht so wäre? Aiden war sich sicher, dass seine Eltern ihn nicht anlügen würden! „Es tut mir leid ehrlich, aber ich hab es wohl wirklich vergessen. Das wird auch nie wieder vorkommen, dass versprech ich. Aber bitte schickt mich nicht wieder weg! Ich tu alles was ihr wollt alles, aber bitte lasst mich hier bei euch.“ Aiden brach nun in Tränen aus. Das schlimmste was ihn seine Eltern wohl antun könnten, wäre ihn weg zuschicken. Sirius der sich das nicht mit ansehen konnte nahm ihn in den Arm und sah nun strafend zu Lucius und Severus. Am liebsten wollte er den Beiden an die Gurgel springen, doch er wollte nicht, dass sich der Kleine noch mehr aufregte. Er sah kurz zu Remus und der verstand sofort! „Na komm mein Kleiner, wir gehen am besten nach draußen, damit du dich etwas beruhigen kannst ja?“ Ohne eine Antwort zu bekommen stand er mit Aiden auf und brachte ihn nach draußen in den Garten. Kaum waren Beide außer Sichtweite donnerte Sirius auch schon los. „Ja sagt mal spinnt ihr jetzt total oder was? Wie könnt ihr den Kleinen nur sowas an den Kopf werfen? Habt ihr überhaupt ne Ahnung was ihr jetzt in dem Kleinen ausgelöst habt? Wo bleibt euer Verständnis und Fürsorge von Gestern? Habt ihr die zusammen mit euren Verstand im Klo runter gespült oder was? Aiden kann euer Lehrer gehabe nun wirklich nicht gebrauchen. Dann hat er eben diese doofe Versammlung verpasst na und! Ich war bei meiner nicht mal im Land und hat mich deshalb einer zusammen geschißen? Als Eltern eines von Gewalt geprägten Kindes, seid ihr die Totalen Versager. Von Jetzt an über nehme ich die Vormundschaft für ihn! Dann ist es wenigstens sicher das sowas nicht noch mal vorkommt.“ Der Anschieß hat gesessen! Lucius und Severus saßen nur da und starrten auf Sirius. Dieser ist mittlerweile auch schon aufgestanden und wollte an den Anwesenden vorbei, um ebenfalls nach draußen zugehen. Doch er wurde von Lucius aufgehalten. „Was soll das heißen du über nimmst die Vormundschaft für Aiden? Wir sind immer noch seine Eltern und da geht das nicht so einfach. Es mag ja sein dass wir etwas zu hart eben waren aber er muss lernen ein richtiger Slytherin zu werden wie Draco und wir es sind!“ Sirius baute sich nun vor Lucius auf und sah ihn mit einem Todesblick an der mit dem von Medusa gleich zusetzten war. Nur wurde bei ihm niemand zu Stein! „Ach und du glaubst, dass er genauso sein muss wie ihr um von euch anerkannt zu werden ja? Aiden ist als Gryffindor aufgewachsen, bei Leuten die ihn schlimmer behandelt haben wie ihr eure Hauselfen und er wurde von Dumbledor mehr als einmal…..“ „NIIIIIIIIICHT!!!!!!!!! Bitte Siri lass gut sein ja? Sag es ihnen nicht ich bitte dich!!!!“ Aiden kam auf ihn zu gerannt und klammerte sich an ihm fest. Seine Tränen strömten nur so an seinen Wangen hinab. Bereits jetzt bereute es Sirius überhaupt von dem Thema angefangen zuhaben. Er konnte schon an dem Gesicht von Remus erkennen, dass Aiden alles mitbekommen haben musste. Noch enger zog er den zitternden Körper an sich und hielt ihn schützend fest. „Es tut mir so leid, mein Kleiner ich wollte nicht wieder damit anfangen, vergib mir! Aber ich kann es nicht zulassen, dass sie dich ebenso abweisend behandeln wie Dumbledor. Es wäre wirklich das Beste du kommst zu Remus und mir, bis du volljährig bist! Ok?“ Doch nun sah Aiden nach oben in sein Gesicht und schüttelte energisch den Kopf. „Nein ist schon gut. Sie meinen es ja nicht böse und ich muss ja auch ein bisschen zum Familienleben beitragen! Es ist ja nicht so, dass sie ganz unrecht haben. Wenn ich richtig zu gehört hätte als sie mir davon erzählten, dann wär das ja alles nicht passiert.“ Severus konnte sich, dass nicht mehr mit ansehen. So wollte er seinen Kleinen nicht sehen, weinend in den Armen eines Anderen. Er sollte der Jenige sein zu dem er kommen sollte, wenn er jemanden zum trösten braucht. Nicht dieser Flosack da drüben. Langsam stand er auf um Aiden auch ja nicht zu erschrecken und kam mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen zu ihm rüber. „Aiden es tut mir so leid, dass ich vorhin so grob zu dir war. Verzeih aber du musst auch verstehen, dass wir nur das Beste für dich wollen. Und dazu gehört nun mal auch das perfekte Auftreten eines Malfoy. Den Niemand würde sich gegen einen Malfoy stellen und das würde dir die absolute Sicherheit geben. Verstehst du und deshalb ist es auch so wichtig für uns, dass du lernest einer zu sein. Auch wenn es nur außerhalb deines Zuhauses sein wird. Kannst du das Verstehen?“ Aiden sah nun schniefend zu seinem Dad und löste sich etwas von seinem Paten. Doch es dauerte nicht lange und die Tränen rannen erneut sein Gesicht hinab. Er schmiss sich in die Arme seines Vaters und weinte bitterlich. Ja so sollte es sein dachte sich Severus und fuhr seinen Sohn über die Haare. Auch Lucius schien nun ein einsehen zu haben, denn er kam nun auch zu seinen Mann und Sohn rüber und umarmte sie Beide gleichzeitig. Das rief jetzt auch Draco auf den Plan der die ganze Zeit nur schweigend neben seinem Freund sitzen konnte. Doch nun da es ans knuddeln ging hielt ihn nichts mehr auf seinem Platz in Windeseile rannte er zu seiner Familie und warf sich ihnen an den Hals. Lachend wurde auch er in die Umarmung mit einbezogen. Das Familienglück hätte nicht größer sein können, wenn sie nicht durch ein Knurren aus ihrer Glückseligkeit gerissen worden wären. Alle sahen auf bis auf Aiden ihm kam das Knurren nur allzu bekannt vor. Doch als auch er sich nach dem Knurren umdrehte stand da anstatt einer Bestie ein großer Mann mit dunklen Augen und wilden Haaren die fast wie seine in alle Richtungen standen. Doch er war sich sicher, dass das der Jenige war, der ihn in dem Gang angegriffen hatte. Da gab es für ihn keinen Zweifel mehr. Besonders nicht als der Jenige auf ihn zukam und ihm seinen Zauberstab in die Hand drückte. Tom war es schließlich der den Neuzugang als erstes begrüßte. „Hallo Fenrir schön dich zusehen. Wie geht es deinem Rudel? Hoffe doch gut oder?“ Fenrir hatte nur ein leichtes Nicken für ihn übrig. Denn er konnte kaum den Blick von dem scheuen Reh abwenden, dass schon in dem Gang seine Jagdtriebe angestachelt hatte. Noch nie war das Jemandem gelungen. Nie verspürte er einen so großen Drang etwas jagen und besitzen zu wollen. Aber der Kleine der nun in den Armen seines Vaters lag und ihn verschüchtert ansah, war in der Lage seine ganze Selbstbeherrschung mit einem Blick zunichte zumachen. Doch er hatte gemacht wozu er hergekommen war und das sollte reichen. Er sah in welcher Verfassung der Junge war und da wäre es gar nicht gut ihn jetzt noch bedrängen zu wollen. Er drehte sich um und verließ den Saal in Richtung Garten, einen Verwirrten Aiden und mehrere grinsende Männer und einen lachenden Jungen zurück lassend. Es war mehr als nur offensichtlich gewesen für die Anderen, dass Fenrir reges Interesse an Aiden hatte. So wie er den Kleinen fixiert hatte, war das kaum zu übersehen und wenn Aiden nicht so verwirrt gewesen wäre, dann hätte er das sicher auch mitbekommen. Aber vielleicht war es auch gut so, denn im Moment wäre Aiden sicher restlos überfordert gewesen mit der Tatsache, dass er eben vor seinem Gefährten stand. So dass wars mal wieder von mir. Bis dann eure yukimi1987 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)