Familie mal anders!!! von Nightmare-Lisa (Die Story zu dem Spezial " Familienurlaub mit Hindernisse") ================================================================================ Prolog: Das Kennenlernen ------------------------ Nach einem der wohl spannendsten Quiddichspielen überhaupt waren die Schüler noch ziemlich über dreht. Es war die Begegnung Slytherin gegen Gryffindor. Der Höhepunkt war jedoch, als Harry und Draco den Goldenenschnatz zeitgleich fingen. Die Menge tobte und als es hieß, es sei nun ein Unentschieden, konnten sich die Schüler gar nicht mehr auf ihren Plätzen halten. Harry und Draco grinsten sich nur an. Seit dem sie wussten, dass sie Zwillinge waren, waren sie gar nicht mehr von einander zu trennen. es war ein Zufall, dass sie in Zaubertränke einen Abstammungstrank brauen mussten und ihn dann auch noch selbst einnehmen sollten. Fiel Harry aus allen Wolken, als er das Ergebnis sah. ~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~ Für Harry war es mal wieder eine der schlimmsten Stunden seines Lebens. Er musste seinen Trank nun schon zum 3x brauen und das nur weil Snape immer wieder etwas zu meckern hatten. Doch nun war er so wie er sein sollte. Nachdem dann auch Neville seinen Trank fertig hatte, sollten sie ihn alle ein nehmen. Nun hieß es nur noch auf das Ergebnis warten. Während dessen räumte Harry seinen Platz auf, wobei er genau auf seinen Test achtete, da er keine Lust hatte ihn noch einmal zumachen nur weil jemand der Meinung war ihn zu sabotieren. Doch nun war es endlich soweit, langsam begann sich die Schrift auf sein Pergament zu bilden, bis alles gut leserlich war. Abstammungstest von Harry Potter Eltern: Severus Snape X Lucius Malfoy Geschwister: Draco Lucius Malfoy-Snape richtiger Name: Aidan Severus Snape-Malfoy Im ersten Moment war Harry so geschockt, das er sogar das Ende vom Unterricht verpasste. Professor Snape musste ihn erst aus seiner Starre reißen. Danach rannte er sofort aus dem Klassenzimmer und in Richtung des Slytherin Gemeinschaftsraumes wo er Draco vermutete. Harry hatte mal wieder mehr Glück als Verstand, den gerade als er um die letzte Ecke rannte, sah er wie Draco das Passwort sagte. "Draco warte ich muss zusammen mit dir was klären!" Nun drehte sich Draco um und sah wie Harry auf ihn zu gerannt kam. "Was willst du Potter und ich wüsste nicht, dass wir auf Du wären!" Außer Atem kam er nun vor Draco zum stehen. "Gib mir deinen Abstammungstest!" War Harrys gekeuchte Antwort. "Warum sollte ich dir den denn geben? HÄ!!!" Noch immer nach Atem ringend gab Harry seinen Test an Draco weiter. Der nahm argwöhnisch den Test entgegen. "Und was soll ich nun mit dem Wisch?" "LESEN!" War die knappe Antwort. Nun entfalltete Draco das Pergament und las sich den Inhalt durch. Geschockt lies er das Blatt fallen und sah nun zu Harry. "Aber wie kann das sein, Dad sagt du wärst gestorben bei deiner Geburt." Harry hat sich nun wieder beruhigt und stand wieder aufrecht vor Draco. "Glaub mir ich war genauso geschockt wie du, als ich das gelesen habe. Das kannst du mir glauben." Draco standen nun die Tränen in den Augen, da er sich schon immer Geschwister gewünscht hat. Aber seine Väter hatten immer Angst noch ein Kind zu verlieren, nie hatten sie einen Weiteren Versuch unternommen noch ein Kind zu bekommen. Beide vielen sich in die Arme und weinten vor Freude. Der Eine weil er nun endlich eine Familie bekam und der Andere weil sich nun sein größter Wunsch erfüllt hat. Draco und Harry gingen in ein altes Klassenzimmer und redeten stundenlang mit einander. Sie sprachen über gute und schlechte Ereignisse in ihrem bisherigen Leben. ~~~~~~~~~~~~~~~ Flashback Ende ~~~~~~~~~~~~~~~~ Von dem Moment an waren Beide nicht mehr von einander zu trennen. Das Einzige was die Freude darüber trübte, war die Tatsache, dass ihre Eltern von ihrem Glück noch gar nichts wussten. Draco wäre am liebsten gleich in das Büro von seinem Dad gerannt, während Harry das ganz und gar nicht geheuer war. Er hatte zu viel Angst auf Ablehnung zu stoßen, dass er jedes Mal, wenn er seinen Vater sah Panik bekam und flüchten wollte. Es war auch nicht leicht, dass geheim zu halten. Oft war das ein Diskussionspunkt bei den Beiden, dass man von außen noch immer dem Eindruck hatten sie können sich nicht leiden. Nun sollte alles ein Ende haben, die Beiden hatten den Entschluss gefasst, es ihren Eltern nun zusagen. Draco hatte schon am Morgen einen Brief an Lucius geschrieben, dass er am Abend zu Severus Büro kommen sollte. Nun musste Draco nur noch einen guten Grund finden Harry mit nach ihrem Vater zu nehmen und das ohne Harrys Leben in Gefahr zu bringen. Sie beschlossen so zu tun, als ob sie sich streiten würden und das in der Nähe von ihrem Vater. Beide holten echt alles aus ihrer Trickkiste was sie nur konnten. Sie mussten sich schon fast die Köpfe einschlagen bis Severus mal einschritt. Jedoch brachte das den gewünschten Erfolg und Beide sollten am Abend zu ihm ins Büro. Doch als es so weit war, bekam Harry nun doch Muffensausen. Draco klopfte ihm vor der Tür noch einmal auf die Schulteer um ihn etwas Mut zu machen. Mit einem beherzten Griff öffnete Harry die Tür und sah sich gleich Snape und Malfoy gegenüber. Die sich fest umarmten und leichte Küsse tauschten. Beide sprangen aber gleich aus einander, als sie die Jugendlichen bemerkten. "Potter was fällt ihnen ein einfach so hier rein zukommen?" Harry stand nur da und stotterte vor sich hin. Da ergriff Draco das Wort für ihn. „Beruhige dich Dad, ich hab Harry gesagt er soll einfach rein kommen.“ Severus und Lucius rissen ihre Augen auf und Lucius schrie seinen Sohn an. „Draco was sagst du den da? Hast du den Verstand verloren?“ Doch Draco grinste nur und meinte dann. „Glaubt mir, wenn wir euch erzählen, was wir rausgefunden haben werdet ihr verstehen.“ Nun wurden die Jugendlichen komisch angesehen. Draco zog den starren Harry mit sich aufs Sofa und deutete seinen Eltern an sich ebenfalls zusetzen. Nur wiederwillig tatenBeide worum man sie bat. „Also Draco, was geht hier vor?“ Draco grinste nun breit. „Es ist so! Dad du wolltest doch, dass wir vor Wochen einen Abstammungstest machen sollten. Nunja da war halt ein Ergebnis verblüffend, um genau zu sein das von Harry.“ Snape rümpfte die Nase. „Ja ja, Potter immer was besonderes sein wollen was?“ Bei diesen Worten zuckte Harry zusammen. „Dad was soll das? Los Harry gib ihnen das Testergebnis.“ Zittrig reichte Harry das Pergament weiter. „Na mal sehen von wem sie nun sind Potter vielleicht sogar von diesem räudigen Köter Black.“ Das war zu viel für Harry, panisch sprang er auf und rannte davon. „Das musste doch nicht sein! Kannst du dich nicht einmal zusammen reißen. Da hab ich endlich einen Bruder und verscheuchst ihn gleich wieder.“ Draco schrie so laut er konnte und rannte Harry hinter her. Perplex sahen Sev und Luc ihrem Sohn nach. Erst dann richtete Sev seine Aufmerksamkeit auf das Pergament. Er musste sich das Ergebnis mehrmals durch lesen um es zu begreifen. Entsetzt sah er rüber zu seinem Liebsten. Während der nur verwirrt da saß und seinem Partner ansah. „Sev was ist den hier los? Ich versteh jetzt gar nix mehr.“ Severus brach nun in Tränen aus und warf sich in Lucius Arme. „Lu, ich bin so ein riesen Idiot! Wie konnte ich nur meinen eigenen Sohn so demütigen. Dabei hätte ich es doch erkennen müssen!“ Lucius schloss Sev in seine Arme bevor er sich das Pergament durch las, was auf den Boden gefallen war. Auch er musste es sich mehrere male durch lesen, bevor auch er in Tränen aus brach. Er drückte ihn noch enger an sich und nun saßen sie einfach nur da. Draco während dessen versuchte fieberhaft Harry zu finden und das bevor er irgendeine Dummheit begann. Auf dem Astronomieturm hatte er dann auch endlich glück. Harry saß am Geländer und weinte. Es zerriss Draco fast das Herz, seinen Bruder so zu sehen. Wortlos setzte er sich zu Harry und nahm ihn in den Arm. „Ich bin mir sicher, das Dad das nicht so gemeint hat! Er ist hier nun mal oft im Stress und er fühlte sich auch einsam ohne Vater. Aber wenn sie das Testergebnis erst mal gelesen haben sie dich genauso lieben wie mich. War doch bei uns Beiden genauso oder?“ Aber Harry war einfach nicht mehr von seiner Meinung abzubringen, dass ihn eben niemand als Mitglied seiner Familie haben will. Warum sollte auch jemand? Jeder der mit ihm zu tun hat ist in Gefahr und könnte sterben und wer will das schon freiwillig? Das redete er sich schon seit Jahren ein, dabei ließ er aber auch außer acht, dass es Menschen wie Draco, Sirius und Remus gibt die ihn aufrichtig mochten. Doch im Moment war für ihn nur wichtig, dass seine eigenen Eltern nicht einmal haben wollten.Dabei wünschte er sich doch nichts sehnlicher als eine Familie. Am liebsten würde Draco seine Väter am nächsten Baum aufhängen, aber damit wäre seinem Bruder auch nicht geholfen. Sie saßen schweigend da und sahen in den dunklen mit Wolken verhangenen Nachthimmel. Als etwas hinter ihnen raschelte. Draco wand seinen Kopf um und sah nun seine Väter, mit verweinten Gesichtern vor sich stehen. Sofort wurde Draco´s Griff um Harry fester und er sah seine Eltern strafend an. „Wenn ihr hier seit um ihn weiter zu demütigen, dann könnt ihr gleich wieder gehen!“ Severus kniete sich vor Harry hin und fing wieder an zu weinen, wie er seinen Sohn so dasitzen sah. „Es tut mir so leid! Ich wusste nicht, dass du mein Sohn bist. Bitte vergib mir wasich zu dir gesagt habe, wenn ich es könnte würde ich alles ungeschehen machen. All die Jahre dachte ich du seist tot und nun sitzt du hier.“ Harry jedoch rührte sich nicht. Zu tief saß er in seiner Gedankenwelt fest. Severus begann nun zu verzweifeln, all die Jahre machte er sich für den Tod seines zweiten Sohnes verantwortlich, weil er ihn nicht auch das Leben geben konnte so wie Draco und nun erfuhr er, dass er es doch gekonnt hatte. Aber genau die Person die er für sein vermeintliches Versagen büßen lies war sein kleiner Junge. Ohne weiter darüber nach zudenken nahm er Harry einfach in den Arm und wiegte ihn leicht hin und her. Draco lies sich in die arme seines Vaters, Lucius sinken und sich sanft von ihm in Nacken streicheln. Lucius wusste noch genau wie sehr Sev unter die Totgeburt von Aiden gelitten hatte. Noch heute wachte er oft Nachts auf und weinte um sein Kind. Doch nun war seine kleine Familie wieder komplett, so wie sie immer hätte sein sollen. Sie saßen noch eine Weile an einander gekuschelt da und hingen ihren Gedanken nach. Als Severus jedoch merkte wie Harry in seinen Armen immer schwerer wurde, sah er nach unten in das schlafende Gesicht seines Sohnes. Er bedeutete den anderen Beiden mit in seine Privaträume zu kommen. Dort angekommen legte er seine leichte Last in die Mitte von seinem großen Doppelbett. Während dessen machten sich Draco und Lucius für das Bett fertig. Als sie das Schlafzimmerbetraten lag Sev schon im Bett und hielt seinen Kleinen Liebling in den Armen. Draco krabbelte nun auch in die Mitte und legte sich neben Harry. Lucius sah noch mal auf seine Familie bevor er sich neben Draco legte und auch ihn in seine Arme nahm. Den obwohl sie sich jetzt riesig freuten ihren kleinen wieder zu haben, wollte Lucius nicht das sich Draco nun vernachlässigt vor kam. Am nächsten Morgen erwachte Harry so ausgeruht wie schon lange nicht mehr. Es war wohlig warm und er fühlte sich sehr geborgen. Genauso musste es sich anfühlen, wenn man Eltern hatte. Dieses Gefühl hatte er sich schon immer herbei gewünscht und nun wo es da war, traute er sich nicht die Augen zu öffnen. Zu groß war die Angst, es könnte nur wieder einer seiner Träume gewesen sein. Doch eine Hand die ihm sanft über die Wange strich, konnte doch kein Traum sein oder doch? Nun hörte er eine sanfte Stimme, die ihm leise zuflüsterte. „Ich werde dich nie mehr im Stich lassen. Bis zu meinem letzten Atemzug werde ich dich lieben und beschützen. Sollte ich einmal sterben, dann werde ich dich vom Totenreich aus beschützen.“ Das brachte Harry nun doch dazu seine Augen zu öffnen. Er wollte wissen wer ihm diese Worte zuflüsterte. Doch als die Augen offen waren und er den Kopf leicht hob erschrak er fürchterlich. Ihm gegenüber lag Severus und sah ihn mit einem solchen liebevollen Blick an, dass er seine Worte von eben schon fast hätte glauben können. Hinter sich hörte er noch das gleichmäßige Atmen von zwei Personen. Dann mussten wohl Draco und Lucius auch hier sein. Aber was machte er denn dann hier? Er saß doch gestern noch mit Draco oben auf dem Astronomieturm. Aber was ist dann passiert? Und warum hielt ihn Severus in den Armen so weit er sich noch daran erinnern konnte, wollten sie ihn doch gar nicht haben. Aber jemanden der ihn in sein Bett lies und ihm so wunderbare Worte zuflüstert, der konnte doch nichts Schlechtes vorhaben. Aber war es denn richtig jetzt einfach so alles zu vergessen und sich darauf ein zu lassen. Immerhin hatte Sev sich noch versucht über ihn lustig zu machen und er hatte Sirius beleidigt. Andererseits gab man ich jetzt die Möglichkeit auf eine richtige Familie die ihn lieben würde. Und er wär ein Narr würde er sich diese Gelegenheit entgehen lassen. Also kuschelte er sich nun ganz dicht an Sev und lies sich von diesem weiter streicheln. „Harry, ich weiß ja nicht ob es jetzt gut wäre, dir von deiner Geburt zu erzähle, doch ich möchte, dass du verstehst. Weißt du als Lucius und ich erfuhren, dass ich schwanger war, waren wir über glücklich. Du musst wissen, dass wir zwei fast ein ganzes Jahr versuchten, Kinder zubekommen. Als wir dann die Nachricht erhielten, dass es nun endlich geklappt hat wären wir beinahe in Ohnmacht gefallen. Es wär en die wohl schönsten Monate unseres Lebens. Etwa im 6 Monat erfuhren wir dann auch, das wir Zwillinge bekämen. Nach dem Draco auf der Welt war, hast du eine ganze Stunde auf dich warten lassen. Doch nach deiner Geburt sagte man uns du seist tot zur Welt gekommen. Ich habe mich danach selbst dafür gehasst, dass ich dir nicht auch das Leben schenken konnte. Oft hab ich mir einfach nur gewünscht an deiner Stelle gestorben zu sein. Wenn Draco und Lucius nicht gewesen wären, Dann hätte ich wohl meinem Leben noch im Kreissaal ein Ende gesetzt.“ Nun rannen wieder dicke Tränen über sein Gesicht und selbst Harry weinte mit ihm. Sein Vater wäre mit ihm in den Tot gegangen? Das war das schönste was je jemand zu ihm gesagt hatte. „Aber ich bin froh, dass du das nicht gemacht hast. Sonst wären wir uns ja nie begegnet. Dann hätte ich auch nie erfahren, dass ich noch Familie habe.“ „Heißt das du verzeihst uns was wir getan haben?“ Auf Harrys Lippen formte sich ein unmerkliches Lächeln. „Natürlich, es ist nicht leicht aber ihr seit meine Eltern. Wie könnte ich euch da meinen Hass entgegen bringen. Ich hab doch jetzt alles was ich je wollte.“ Jetzt würde alles gut werden. Harry hatte Familie und Sev hatte seinen verloren geglaubten Sohn wieder. Beide merkten nicht, wie sie von der anderen Seite des Bettes beobachtet wurden. Lucius konnte es einfach nicht glauben. Sein jüngster verzieh ihm einfach so. Die ganzen Gemeinheiten, die er ihm entgegen gebracht hatte. Das bewies wohl nur wie einsam er sich all die Jahre gefühlt haben musste. Deshalb würde er ihm jetzt all die Liebe und Fürsorge entgegenbringen die er auch verdient hatte. Kapitel Ende So das war mein erster Versuch eine FF zu schreiben Deshalb bin ich froh das ich das eerste Kapitel hoch geladen bekommen habe. Es werden wohl noch so einige folgen und hoffe das ihr mir in paar Kommis da lasst, damit ich weiß was ich verbessern kann. Oder aber auch wenn ihr in paar Ideen für den weiteren Verlauf habt immer her damit .^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)