Unser letzter Wille: 4,5 Promille! von BabyDoll ================================================================================ Prolog: Die amüsante Welt des Alkoholismus ------------------------------------------ Der Abschied Lynn: „Tja, und da wären wir auch schon am Anfang unseres kleinen MSTings. In den Hauptrollen: Wir.“ Roxy: „Anwesend!“ DRING!DRIIING!!DRIIIIING!!!? Sana streckte eine Hand aus den Tiefen ihrer Decke und schlug solange auf den Wecker ein bis er endlich ruhig war. Lynn: „Igitt, ich will gar nicht wissen in welchen Tiefen ihre Hand eben noch war. Übrigens hat der Wecker an der Rückseite auch einen Aus-Knopf, Sumo.“ Roxy: „Tja, das ist zwar ein ganz schön uncooler Auftritt für ´ne Mary Sue, aber vielleicht steigert Morgenmuffel-Suse sich ja noch auf den nächsten 50 Seiten des MSTings.“ "Uaaaah!" Das rothaarige, schlanke Mädchen reckte sich und sah auf die Uhr. ´5.00 Uhr morgens, die perfekte Zeit um auszuziehen´, dachte sie grinsend. Roxy: „Nein, die perfekte Zeit um sich auszuziehen ist eigentlich abends vor dem Schlafengehen.“ Heute brach sie auf in das nächste Dorf Konoha-Gakure, das Dorf unter den Blättern, um sich auf die Jo-Nin-Prüfung in ein paar Jahren vorzubereiten. Lynn: „Ja klar, warum auch nicht. Erst gestern bin ich nach Sunagakure gelaufen - das Dorf versteckt hinter monströsen, scharfkantigen Felswänden und umgeben von einer gigantischen, todbringenden Wüste - um mir ein bisschen Zucker vom Kazekage zu borgen.“ Roxy: „Was will sie denn bei der Jo-Nin-Prüfung? Sich als „lebender Sandsack“ etwas dazuverdienen?“ Sie ging ins Bad, duschte, putzte sich die Zähne, legte sich frische Bandagen an und ging zurück in ihr Zimmer. Roxy: „Also ehrlich gesagt, interessieren mich die Morgenaktivitäten von Mumienmädchen noch weniger als die Tatsache, dass Lynn einen tennisballgroßen Tumor im Bauch hat.“ Lynn: O__o Roxy: „Oh. Äh, hat dich der Arzt noch nicht angerufen? Das, äh… das tut mir leid, dass du es so erfahren musst…. Aber wechseln wir doch das Thema: und wie geht’s dir gesundheitlich so? Alles okay?“ Lynn: ´o___o` Sie räumte ihr Futon auf, nahm ihren Rucksack und ging in die Küche, wo sie sich ihre Brote aus dem Kühlschrank holte. Roxy: „Sieh an. Butterbrot-no-Jutsu.“ Lynn: „Also, diese gehaltlose Aussage ist mir nicht informativ genug! Welche Brotsorte? Was war auf der Stulle drauf? Gibt es vertrauenswürdige Quellen, die sich in diesem Zeitpunkt in der Nähe des Kühlschranks befanden und demgemäß zu besagter Handlung Stellung nehmen könnten?“ Dann schrieb sie einen Zettel: Lynn: „Nun gut, lassen wir die fragwürdigen Details dieses sogenannten „Brotes“ vorerst beiseite und wenden uns dem ominösen Zettel zu. Lag er in der Küche? Weiß oder mehr beigefarben?“ Roxy: „Du musst nicht antworten, wenn dir das jetzt zu privat wird, Sumo.“ Tschüß Papa Roxy: „Kurz und prägnant. So sollten Abschiedsbriefe sein.“ bin weg Lynn: „Oh, der Brief geht ja noch weiter. Das wäre ja nun wirklich nicht nötig gewesen.“ vielleicht werden wir uns wieder sehen... Roxy: „Wenn er Glück hat nicht.“ Sana Lynn: „So, dann wär das ja jetzt geklärt. Aber meinst du nicht, dass du ganz schön viel geschrieben hast, Sumo? Das Tschüß-Papa hättest du dir ja wohl sparen können.“ Roxy: „Hä? Sana ? Meine Fresse, Sumo ist zu bescheuert um ihren eigenen Namen richtig zu schreiben!“ Lynn: „Jepp. Die ist so dumm, da könnten zehn davon blöd werden…“ Ob ihr Vater den Zettel überhaupt lesen würde, war die nächste Frage. Roxy: „Na toll. Immer diese Blattverschwendung! Papier wächst nicht auf Bäumen!“ Lynn: „Echt mal, Sumo! Olle Pottsau…“ Sie trat ins Wohnzimmer über die Berge von Bierdosen und Sake-Flaschen, legte den Zettel auf den Tisch und sah ihren Vater an, der besoffen in seinem Sessel döste. Lynn: „Ich glaub das ist Jiraiya.“ Roxy: „Könnte auch Tsunade sein, der da besoffen in seinem Sessel liegt. Ach nein, Moment Tsunade´s Sessel ist ja im Hokagebüro, hast Recht es ist doch Jiraiya.“ "Elender Fettsack! Ich hoffe du verreckst an deinem Scheiß-Alkohol!!" Keine Reaktion. Auch Gut! Lynn: „Auch gut, ist er halt tot. Hach, so schnell kann Gott kleine Wünsche in Erfüllung gehen lassen…“ Roxy: „Ach was, Jiraiya ist nicht tot, der testet nur seine neue Technik: die Sturzbesoffen-No-Jutsu.“ Sana ging aus der Türe und machte sich auf den Weg in Richtung Konoha-Gakure. Roxy: „Klar. Einfach mal so nach Konoha. Warum auch nicht? Geh einfach immer den Bäumen nach, Sumo…“ Lynn: „Aber du hast mir doch versprochen, dass wir nach Disneyland gehen!“ Sie lief allein durch den Wald und aß einen Apfel zum Frühstück. Nachdenklich sah sie in den Himmel. Lynn: „Nachdenklich? Pah! Die ist doch so bescheuert, dass sie beim Erdbeerpflücken von der Leiter fällt!“ Roxy (Sumo): „Mmh… warum bereite ich mich eigentlich auf eine Joninprüfung vor anstatt, wie alle Nicht-Ninjas, brav in die Schule zu gehen und mein Abitur zu machen? … Mmh, das sollte ich bei Gelegenheit nochmal überdenken…“ Seit einer halben Stunde war sie nun unterwegs. Lynn: „Oh, wow, eine halbe Stunde schon! Biste doch jetzt sicher erschöpft! Vielleicht solltest du eine Pause machen und was essen. Am besten du gehst zurück nach Hause und machst dir noch ein paar Schnitten. Dein Haus ist doch nur eine halbe Stunde von hier entfernt. Ich mein, das ist ja jetzt nicht weit. Das bietet sich ja an...“ Sie schmiss den Apfel-Butzen weg Roxy: „Was für ein seltsames Wort… … Apfel.“ Lynn: „Echt mal, schon wie das klingt! Ich nenn das rote Laubbaumkugel.“ und hing ihren Gedanken nach. Klar sie war sich sicher, dass dies der richtige Weg war, aber wohin würde er sie führen? Roxy: „Zum One Piece?“ Lynn: „Zur Pokémon-Liga?” Zunächst hatte sie aber einen zweitägigen Fußmarsch vor sich. Roxy: „Ins Mädcheninternat?“ Lynn: „Zum Berg des Schicksals?“ Sie streckte sich und genoss die ersten warmen Sonnenstrahlen des Tages. "Wird schon gut gehen!", sagte sie Roxy: „Klar wird alles gut gehen, Sumo! Ja warum auch nicht, schließlich bist du eine Mary Sue! Da würdest du sogar einen Sushi-Abend mit Kisame überleben…“ und grinste einen kleinen Vogel an der über ihr auf einem Ast saß. Lynn (Vogel 1): „Sollen wir ihr jetzt die Augen auspicken?“ Roxy (Vogel 2): „Noch nicht, mein Freund. Noch nicht…“ Roxy: „Ja! So viel zum ersten Kapitel! Ach nee, ist ja nur Prolog. Naja, das erklärt zumindest schon mal warum die Geschichte eben so verdammt langweilig war.“ Lynn: „Sollen wir den Lesern jetzt schon mal sagen, dass - all meinen Hoffnungen zum Trotz - der grauhaarige Sexgott, der von seinen treuen Gläubigern nur schlicht Kakashi Hatake genannt wird, während der gesamten Geschichte nicht ein einziges Mal erwähnt wird?“ Roxy: „Noch nicht, mein Freund. Noch nicht…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)