Geisel? Nicht mit mir! von perra ================================================================================ Kapitel 10: Oh Go...äähm, Jashin, mein ich! ------------------------------------------- Hallo alle zusammen! Erst einmal möchte ich mich gaanz doll entschuldigen, dass es dieses mal so lange gedauert hat, aber leider hat musste ich über das letzte Wochenende erst ins Krankenhaus, Krankenbesuch auf der Intensivstation (da ist es echt deprimierend!-.-) machen und dann hat meine Regierung (sprich: meine Mutter) meinen Lap-top einkassiert....=P aber jetzt ist es ja endlich on und ich hoffe, es gefällt euch!!=) -------------------------------------------------------------------------------- 10.Kapitel „Was fällt dir ein? Ich hatte dir doch AUSDRÜCKLICH gesagt, dass du auf mich WARTEN sollst! Und WAS tust du? Du gehst mal eben so zu PEIN und SCHREIST ihn an wie die letzte Bekloppte! Bist du WIRKLICH so BLÖD, oder einfach nur LEBENSMÜDE? Ich weiß gar nicht, wieso du hier überhaupt so munter rumstolzierst und nicht einfach in einer ZELLE hockst! Und ich Idiotin HELFE dir auch noch!“ Sakura war milde beeindruckt. Ihr erster Eindruck von Konan, ein schüchternes, zurückhaltenes Frauchen in einer Organisation voller Deppen, war zerschlagen und ihr offenbarte sich Konans wahres Wesen: Eine ebenbürtige Version ihres Charakters, nur etwas besonnener und vielleicht weniger dreist. Aber auf jeden Fall in der Lage, jemanden ordentlich die Meinung zu geigen, Allerdings war ihre Freude etwas getrübt, da sich Konans Zorn nun gerade auf sie bezog und sie wie ein kleines Schulmädchen auf einem Küchenstuhl saß, die Arme trotzig vor der Brust verschränkt und die Lippen zu einem Schmollmund verzogen. Davon lies sich Konan jedoch weniger beeindrucken, sie tobte noch eine ganze Weile munter weiter, bis sie irgendwann nach Luft schnappte und die Kunoichi vor sich böde anfunkelte. Deren Miene hellte sich angesichts der plötzlichen Ruhe auf und sie grinste Konan schief an. „Sag mal Blümchen, hast du jetzt eigentlich was zum Anziehen für mich?“ „liegt da auf dem Tisch, wo ich es gelassen habe, und DICH VOR PEIN ZU RETTEN!“ „Pff, der soll sich mal nicht so aufspielen! Hat der vielleicht irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe, dass der so rumbrüllen muss? Ich hab ja mal gehört, je kleiner der Penis, desto größer das Ego, sozusagen als Ausgleich, der Typ muss ja einen winzigen haben, ich glaube fast, er....“ „Du bist echt anstrengend!“, unterbrach Konan Sakuras Überlegungen und erntete beifälliges Nicken. „Ja, das höre ich öfter!“, pflichtete Sakura ihr bei, während sie sich rasch die schwarze Shorts und das scblichte weiße Top von Konan überstreifte und so endlich ihre Zwangsbekleidung einer Decke loswurde . „Ich weiß gar nicht, warum!“ Bevor Konan zu einer nicht sehr schmeichelhaften Antwort ansetzen konnte, flog die Tür auf und Hidan kam reingeschlurft. Bei Sakuras Anblick änderte sich sein Gesichtsausdruck und er grinste dreckig. „Na Schätzelein, ist der Uchiha schon fertig? Ich hab ja schon immer gewusst, das der Typ nicht besonders lange kann...Bei dem Frauengesicht ja auch kein Wunder! Aber keine Sorge, jetzt ist ja Onkel Hidan da und zeigt dir, wie das mit einem richtigen Mann geht!“ Sakuras Augenbraue zuckte kaum merklich, als sie sich langsam dem Jashinisten zuwandte und ihn mit zusammengekniffenen Augen musterte. Der grinste sie nur breit an und wackelte anzüglich mit seinen Brauen. „Weißt du Schnucki, ich halte es ne ganze Weile aus!“, prahlte er und überwand die drei Meter, die ihn von der Rosahaarigen trennten mit zwei großen Schritten. Gönnerhaft lächelte er sie an und legte seinen Arm um ihre Schulter. Sakuras Miene sprach Bände. Konan registrierte das mit amüsierten Lächeln und zählte leise vor sich hin. Eins, zwei, drei, vier... „DU ABARTIGER FLACHWICHSER, NIMM AUF DER STELLE DEINE GRABBELFINGER VON MIR!!!“ „Ach komm schon, ich will nur ein bisschen spielen!“ „DANN SPIEL MIT DIR SELBER UND GEH MIR NICHT AUF DIE NERVEN, PENNER!!!“ „Ach komm schon, du willst es doch auch!“ „WAS WILL ICH AUCH? DICH UMBRINGEN? JA, DAS WILL ICH IN DER TAT!“ „Wow, du bist aber eine ganz Wilde, was? Aber keine Sorge, darauf stehe ich! Kannst ja mal in mein Zimmer mitkommen, dann erlebst du, was ich meine!“ KLATSCH Konan hob amüsiert eine Augenbraue, während Hidan sich überrascht seine Wange hielt. Sakura bebte vor Wut und betrachtete angeekelt ihre Hand. „Scheiße, Konan, hast du Desinfektionsspray? Ich will nicht, dass der widerliche Typ abfärbt!“ Jetzt sah Hidan nicht mehr all zu glücklich aus. Grob packte er die Haruno am Arm, woraufhin diese nur stöhnte: „So, jetzt kann mich nichts mehr retten, ich bin verseucht!“, und polterte: „ Hey du Früchtchen, was sollte das denn gerade? Niemand schlägt mich einfach so!“ Mit einem Ruck riss sich Sakura los und hielt dem Jashinisten provokativ ihre Wange hin, „Na los doch, schlag zurück, dann sind wir quitt!“ Zu ihrer gelinden Überraschung lachte Hidan wieder schallend los, „Ah, so eine bist du also! Magst es wohl lieber hart als zart, was? Aber keine Sorge, ich steh auch nicht so auf diesen Kuschelsex. Das wäre eher was für Tobi, wenn der kleine Scheißer überhaupt wüsste, was das ist!“ „Du bist so widerlich! Denkst du immer nur ans eine, oder was?“ „Nene, so kann man das nicht sagen!“, plötzlich lächerlich belehrend sah Hidan zu ihr runter, und erklärte mit ernster Stimme: „Natürlich ist körperliche Befriedigung sehr wichtig für mich, aber die Nummer eins ist Jashin! Der göttliche, der große, der einzigartige Jashin! Oh, wie ich ihn verehre, ich wünschte, er käme und wir könnten bei einem gemütlichem Opferritual einer Jungfrau über verschiedene Ritualmöglichkeiten fachsimpeln und...“ Sakura stöhnte auf und auch Konan wirkte eher gelangweilt. „Bitte verschone uns mit deinem Jashin-Scheiß, Hidan!“, meinte sie gedehnt. Empört blickte der vor lauter Jashin-Anebterei beinahe schon sabbernde Silberhaarige sie an und hob drohend einen Zeigefinger, sodass er wie ein leicht bekloppter, garantiert nicht lehrfähiger und inkompetenter Lehrer wirkte. „Hüte deine Zunge, Konan, selbst Pein kann dich nicht vor dem Zorn Jashins retten!“ Sakura verdrehte die Augen, „das ist doch alles kompletter Schwachsinn! Als würde es sowas wie einen Jashin geben.“ Im nächsten Moment bereute sie schon, dass sie den Mund aufgemacht hatte, denn nun richtete sich Hidans Aufmerksamkeit wieder ihr zu. „He, Vorsicht, Fräulein!“, schnarrte er, „DICH rettet nämlich niemand, weder vor Jashin, DEN ES SELBSTVERSTÄNDLICH GIBT, KEINE DISKUSSION, noch vor MIR! Und gerade bin ICH es, vor dem du dir Sorgen machen solltest, schließlich hab ich den Schwanz und damit die Macht!“ Angewidert über so viel ordinäre Männlichkeit schüttelten Sakura und Konan synchron die Köpfe. „Und Gott sprach:>So, Hirn ist alle, ab jetzt gibt’s SchwänzeUnd JASHIN sprach<, JASHIN! Was ist daran denn bitte so schwer zu verstehen?“ doch plötzlich glätteten sich die Zornesfalten des Nuke-Nin und er leckte sich lasziv über die Lippen, „aber keine Sorge, ich könnte dir diese Fauxpas verzeihen, wenn du mir zeigst, wie sehr du ihn doch bereust, am besten wir gehen einfach mal in mein Zimmer und...unterhalten uns dort ein wenig...!“ Plötzlich lag seine Hand wieder an Sakuras Hüfte und wanderte langsam weiter nach unten. WUSCH!! Stöhnend ging der Jashinist in die Knie, während Sakura vor Empörung bebend über ihm stand und ihn zornig anbrüllte: „DU KRANKHAFT NOTGEILER SEKTENFREAK, WENN DU MICH NOCH EIN EINZIGES MAL ANFASST, ODER AUCH NUR DARAN DENKST, VERPRÜGEL ICH DICH SO LANGE, BIS DU NICHT MEHR WEIßT; OB DU MÄNLEIN ODER WEIBLEIN BIST! ICH WERDE DIR DEINE STINKENDEN, GARANTIERT SCHON VERFAULTEN EIER ABREISSEN SIE AN EURE LEBENDE TOPFPFLANZE VERFÜTTER! ICH WERDE DIR AUF DEINE HÄSSLICHE KREUZKETTE SCHEIßEN UND SIE DANN VERBRENNEN, ICH WERDE...ich werde...also, auf jeden Fall solltest du dich künftig von mir fernhalten!!“ Hidan stöhnte vor Schmerzen und umklammerte seinen Unterkörper so fest, als hätte er Angst, dass sein kleiner Hidan ihm gleich abfallen würde. Konan betrachtete die Szene vor ihr mit einer Mischung aus Bewunderung, Schadenfreude und ungläubigen Entsetzens. Diese kleine Konoha-Kunoichi hatte ja wirklich vor nichts und niemand Respekt! Vielleicht war es gar nicht mal so schlecht, sie hier festzuhalten, es konnte allein unter Männern ja so langweilig werden...Allerdings hoffte sie für Sakura, dass diese seehr schnell laufen konnte, denn wenn Hidan wieder auf die Beine kam, sah es extrem schlecht für die Rosahaarige aus... „Äähm, Sakura?“ Überrascht drehte die Angesprochene sich zu Konan um und sah sie fragend an. „Was gibt’s?“ Stumm nickte ihr Gegenüber mit dem Kinn hinter die Kunoichi, wo Hidan gerade dabei d´war, sich wieder aufzurappeln. Sakura drehte sich auch wieder zu ihm um. „Oh!“ „Du kleine Hexe!“, presste Hidan unter zusammengebissenen Zähnen hervor, „ich bring dich um!“ „Tse, als ob! Wer von uns beiden hat denn hier gerade wie der letzte Hohlkopf den Fußboden geknutscht, hm? Ich denke, der Idiot warst du! Also, Flachbirne, was willst du machen? Zu Mama rennen? Hast du hässlicher Tropf überhaupt eine? Wahrscheinlich ist sie abgehauen, als sie gesehen hat, WAS da aus ihr herausgekrochen ist!“ „WENN DU NICHT DEINE VERFICKTE FRESSE HÄLTST, HACK ICH DIR DIENEN BESCHISSENEN KOPF AB!“ „Wieso, ist dir deiner nicht hübsch genug? Oh, blöde Frage, natürlich nicht!“ „ICH NEHME MEINE SENSE UND ZERHACK DICH, BIS NICHTS ALS EIN HAUFEN BLUTIGE MATSCHE ÜBRIG IST!!“ „Ohje, aber dann sehe ich doch aus wie du! Und das willst du mir antun? Ich wusste ja, dass du sehr grausam sein kannst, aber das toppt doch wirklich alles!“ „SO EINE VORLAUTE SCHLAMPE WIE DICH KÖNNTE ICH NOCH NICHT EINMAL JASHIN OPFERN!!“ „Klar, ich bin schließlich viel zu hübsch für sowas!“ „DUUUU!“ Jetzt mischte sich Konan ein: „ähm, SAKUUURA?!!“ „Ja, was ist jetzt schon wieder?“ „Vielleicht solltest du dich für kurze zeit zurückziehen...!“ Erst jetzt registrierte Sakura, dass Hidan sich schon beinahe wieder komplett aufgerichtet hatte und bereits im Halbstehen nach seiner Sense griff. „Ups.“ „ICH BRING DICH UUUUUM!!!“ Sakura zögerte nicht lange und sprintete an dem Jashinisten vorbei aus der Küche heraus. Na wenigstens komme ich hier auch zu einer Art von Training...Ich muss ja beinahe ständig um mein Leben rennen... Doch viel Zeit zum Nachdenken blieb der Kunoichi nicht, denn Hida war ihr dicht auf den Fersen, weswegen Sakura noch einen Zahn zulegte. Keuchend spurtete sie die Gänge entlang, gefolgt von Hidans Morddrohungen. Etwas sauste haarscharf an ihrem Kopf vorbei und mit einem kurzen Blick über die Schulter bemerkte sie, dass es Hidans Sense war. „AAH, SCHEIßE, HALT GEFÄLLIGST DEI'N RIESEN-HACKEBEIL IN ZAUM, ODER WILLST DU MICH UMBRINGEN?“ Ups, scheiße, stimmt ja, das will der Jashinfuzzi ja wirklich! Schneller, Sakura, SCHNELLER! Mit einem Sprung zur Seite rettete sie sich um haaresbreite vor einem von Hidans totbringenden Sensenschwüngen und purzelte kopfüber in einen kleinen Raum, den sie schnell als Bad identifizierte. Zu ihrem Glück ein LEERES Bad und so rammte sie die Tür mit einem lauten Knall zu und drehte den Schlüssel um, während Hidan donnernd dagegen schlug. „MACH GEFÄLLIGST DIE TÜR AUF DU VERDAMMTE SCHLAMPE!!“ „FICK DICH SELBER, ARSCHLOCH!“ Erleichtert sank Sakura an der gegenüberliegenden Wand herab und atmete erst einmal gründlich aus. Da krachte es und mit wachsendem Entsetzen starrrte Sakura auf die drei Sensenklingen an, die zitternd in der Tür feststeckten, während im Hintergrund Hidans dämonisches Lache erklang... -------------------------------------------------------------------------------- tja, das war´s dann wohl mal wieder...;D ach ja, unser Hidan...wie ich ihn liebe!3 x) ich hoffe, euch hat´s gefallen!=) knuddelknutschgrüße! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)