Something happen von kissy-chan (Hinata machte einen Wandel...) ================================================================================ Kapitel 1: Krieg ---------------- „Hinata!“. Eine verzweifelte Stimme rief nach ihrer Partnerin. Beide und noch weitere Personen kämpften verbittert in einer großen Schlacht. Überall waren Verletzte, ebenso Tote. Blut strömte überall und Schreie von Verzweiflung und Wut schallten durch den dunklen Wald. Es war ein Kampf um die Herrschaft des Waldes. Krieger wurden gekauft, erpresst oder bezahlt um zu Kämpfen. Ebenso Hinata und ihre Freundin. Sie wurden gekauft und mussten verbittert um ihr überleben kämpfen. Einen ganzen Tag lang und eine ganze Nacht lang wurde ununterbrochen gekämpft. Als langsam die Sonne wieder aufging, war es wieder ruhig. Kein Gebrüll, kein aufeinander prallendes Metallgeräusche. Nur hier und da ein schmerzhaftes Gestöhne. Auch Hinata und ihre Freundin lagen verletzt und ohnmächtig auf dem Boden. Aus der Weite nährten sich Ninjas, die sich die Ausweitungen des Kampfes ansehen und beseitigen wollten, damit wieder Frieden einkam. „Narutooooo!“, schrie eine wütende Sakura dem blonden Jungen vor ihr zu, der viel zu schnell war als der Rest. Team 7 mit Kakashi, Team 10 mit Asuma, Team Gai, der Rest von Team 8 zusammen mit Kurenai und ein paar Sanitäter waren auf den Weg zum Wald, wo zuvor der Schlacht war. „Mach langsamer, Blödmann!“, rief eine genervte Stimme von Kiba der nun gleichauf mit Naruto war. „Ja, ja. Aber ihr könnt auch mal schneller machen.“. „Genug mit den ganzen Streitereien.“, erklärte Kakashi, da es so aussah, als würden Naruto und Kiba gleich einen Kampf anfangen. „Wir sind ja schon da.“. Alle landeten auf dem Boden und sahen sich geschockt die Ausweitungen des erbitterten Kampfes an. Dass dort zuvor ein wunderschöner, ruhiger Wald war, konnte sich nun niemand der Anwesenden mehr vorstellen. Sofort machten sich die Sanitäter auf die Suche nach Überlebenden um sie zu behandeln. „Das sieht ja schlimm aus. Schrecklich.“, flüsterte Kurenai und sah sich um. „Ja, stimmt. Was Menschen wohl dazu bewegt, sich so erbittert um ein Stück Land zu bekämpfen? Unbegreiflich meiner Meinung nach.“. Asuma trat neben Kurenai, mit wie üblich mit einer Zigarette zwischen den Lippen. Die Shinobis sahen sich um, versuchten zu helfen und zu ermitteln, was alles vorgefallen war. „Neji!“, rief einer der Sanitäter dem jungen Jonin zu. „Was?“. „Sie sollten mal schnell kommen. Ist das nicht ihre Cousine?“. Ohne weiter nachzudenken rannte Neji schnell zum Sanitäter. Und Tatsächlich. Dort lag seine ein Jahr jüngere Cousine. Schwer verletzt aber trotzdem lebendig. Auch die Anderen rannten nun schnell zur zuvor verschollenen Kunoichi und vergewisserten sich um ihr Wohlergehen. „Hinata.“, kam es leise von ein paar Ninjas. „Wird sie es schaffen?“, wollte Kurenai besorgt um ihre ehemalige Schülerin wissen. „Es wird schwer. Aber ich glaube, sie wird es schaffen.“. Plötzlich regte sich das Mädchen etwas und ihre Augen öffneten sich einen Spalt breit. „Hinata.“. Besorgt sah Neji in die Augen seiner werten Cousine. Diese sagte jedoch nichts, sondern drehte sich etwas zur anderen Seite, zur Verwunderung der Anderen. „Mi…Mina…Minako. He…helft bi…bitte Mina…Miako.”. Dies waren die letzten Worte der Hyuuga, ehe sie wieder ihre Augen schloss und ohnmächtig auf ein weiteres Mal wurde. Die Blicke der Anderen wanderten kurz zur blond Haarigen und dann wieder besorgt zum bekannten Gesicht einer ehemaligen Freundin. Kapitel 2: Hinata? ------------------ Hinata blinzelte auf. Sie sah sich um. In ihr machte sich ein seltsames, ungewöhntes, gutes Gefühl breit. Hinata bemerkte, dass sie in einem weißen Raum lag. Mit all ihrer ermüdeten Kraft versuchte sie sich auf zu setzten, was jedoch einfacher gesagt als getan war. Als Hinata es ein Stückweit geschafft hatte, bemerkte sie im gegenüber liegenden Bett Minako. „Zum Glück!“, kam es leise aus ihrem Mund und sie lies sich nach hinten fallen. Ein dummer Fehler, denn das war sehr schmerzhaft. „Tzeee…das tat weh.“. „Hinata?“, fragte eine Frauenstimme die gerade das Zimmer betrat. Geschockt stand Hinata aus ihrem Bett auf und griff nach der nächst besten Waffe. Eine Nachtischlampe. „Ganz ruhig, Hinata, ich bin´s, Sakura. Du weißt doch noch?“. „Klar,“, fing Hinata kalt an „der Schwarm von Naruto!“. Bei diesem Satz ging Sakuras Mund weit auf, auch der von Ino, die gerade rein kam. „Wow.“. Ino konnte es nicht glauben, was sie gehört hatte. „Äh…ja…ich meine…wie…wie geht´s dir? Du hattest schwere Verletzungen. Aber glücklicherweise konnten wir dir helfen.“. Besorgt aber vorsichtig nährte sich die pink Haarige ihre ehemaligen Kollegin. Diese drehte sich jedoch desinteressiert zu ihrer Freundin und besah sich ihrer Gesundheit. „Äh Hinata…“. Ino wollte lieber, dass sich die Hyuuga ausruhte.Doch diese nahm das Klemmbrett vom Bett ihrer Freundin und lass es sich durch. Die beiden Konohakunoichis sahen sich verwirrt an. „Äh Hinata? Ich glaub nicht, dass du es verstehst. Du müsstest schon ein Medic-nin sein oder eine Ärztin oder Krankenschwester, aber so…“. „Glaubt ihr wirklich, dass ich so dumm bin? Ich weiß, was hier drin steht. Ihr wisst doch gar nichts über mich!“. Die neue Kälte von Hinata war so überraschend, dass die beiden jungen Frauen nicht kontern konnten, sondern nur verschüchtert dort standen. Sie wussten nicht weiter. Hinata legte das Klemmbrett wieder aus ihrer Hand und auch die Nachttischlampe stellte sie wieder ab. „Wie geht´s Hinata?“, kam es synchron aus Narutos und Kibas Mund. Die beiden Jungs und noch Neji, Shino und Kurenai wollten nach Hinata sehen, die ihm Konohakrankenhaus lag und wandten sich sofort an Tsunade, die sie gerade sahen. „Ich weiß noch nichts Konkretes. Aber Sakura und Ino sehen gerade nach ihr und ihrer Freundin. Gehen wir am besten auch mal hin.“. Das ließen sich die beiden aufgedrehten Jungs nicht zweimal sagen. Vor der Tür des Zimmers hörten sie mehrere Stimmen und machten die Tür auf um rein zu sehen. „Hinata!“. Die beiden Ninjas freuten sich über Hinatas Erwachen und auch Tsunade und Kurenai hatten ein erleichtertes Lächeln aufgesetzt. Selbst auf Nejis Lippen bildete sich ein winziges Lächeln, einzig Shino zeigte wieder keine Gefühle. Alle sechs erwartete, dass Hinata wieder rot anlaufen würde, sich freuen würde und so süß wie immer lächeln würde. Dann hätten sie gewusst, dass es ihr gut gehen würde. Doch Fehlanzeige. Hinatas Miene war kalt wie Eis und keine Emotionen waren zu sehen. In ihr spiegelte sich das Grauen. Ihnen lief ein kalter Schauer über den Rücken. So kannten sie die junge Frau gar nicht. Jetzt wanderte Hinatas Blick über die Neu dazu gekommenen und haftete auf ihren Cousin. „Was? Fühlt sich mein ehrenwerter Vater zu gut um mich zu besuchen? Aber bei diesem Mann habe ich auch nichts anderes erwartet. Nein, so ist es ganz verständlich. Wäre er gekommen, hätte ich die Welt nicht mehr verstanden!“. Hinata grinste danach finster. Wieder eine total ungewohnte und nicht typische Handlung von Hinata. „Yare, yare, Hina-chan. So redet man doch nicht über seinen Vater.“. Das blonde Mädchen im Bett namens Minako war erwacht und massierte ihren Kopf. „Minako! Wie geht es dir?“, erkundigte sich die Hyuuga besorgt. Sie beugte sich zu ihrer Freundin und sah sie sich genau an. „Ja, ja, Hina-chan! Aber wer sind denn diese werten Gäste die uns die Ehre schenken. Wir hatten noch nie besuch, oder?“. „Doch schon.“. „Aber nie einen, über den wir uns hätten freuen können. Und was hab ich überhaupt an? Das ist sooo bequem. Viel besser als dieses Lederzeugs.“. „Äh, Entschuldige, aber wie geht es dir?“, vergewisserte sich Tsunade bei der blonden Patienten und trat ans Krankenbett.Diese fing an zu strahlen. „Mal abgesehen von meinen körperlichen Verletzungen, meiner Schmerzen und der Gewalt sowohl physisch als auch psychisch die mir zugetragen worden ist, hervorragend.“. Stille. Minako lächelte trotz allem immer noch fröhlich und Hinata lies einen genervten Seufzer raus. „Wirklich, was für eine Rede. Wie wär´s, sag doch gleich noch, was wir alles machen mussten.“. „Kyah echt? Gut also zuerst-“. „Das war sarkastisch gemeint, Minako.“. „Oh…demo…Hina-chan!“. „Ano…was…“. Naruto sah verwirrt Hinata und Minako an. „…geht hier eigentlich ab?“, beendete Kiba verwirrt Narutos Frage. „Was schon? Das ist auch total egal. Wo sind überhaupt unsere Sachen?“. An die Kälte in Hinata konnten sich zu diesem Zeitpunkt noch keiner der Anwesenden gewöhnen. „Also…die sind in einem Fach hier im Krankenhaus aufgewahrt. Sagt mal…habt ihr wirklich in diesen Sachen gekämpft? Ich meine, die Klamotten bestanden nur aus einfacher, schwarzer Unterwäsche, einem eng anliegendem, schwarzen Top mit Spagettiträger, einer äußerst kurzen, aus Leder bestehenden Hose und einer Lederjacke. Zudem hattet ihr Schuhe mit hohen Absetzten an.“, wollte Sakura besorgt wissen. „Klar. Irgendwelche Probleme damit? Denkt ihr wirklich, als Ware kann man sich Sachen aussuchen, die man tragen will? Wir können über diese Lederjacke froh sein. Wir hatten nie viel Stoff am Leibe.“, erwiderte Hinata böse. „A…ach so.“. Sakura bekam langsam Angst vor Hinata.Wo war bloß das süße, schüchterne, liebevolle Mädchen von damals hin. Wieder erdrückende Stille. „Okeee,“, fing Minako an „wie wär´s, wenn Hina-chan und ich etwas zu essen bekommen könnten? Wir haben ziemlich lang nichts mehr gegessen.“. „K…klar. Ich hol grad mal was für euch.“. Und schon war Ino aus der Tür. „Na gut. Ihr solltet euch noch etwas ausruhen. Wir…wir kommen dann später noch mal.“. Mit diesen Worten machte Tsunade eine Bewegung zu den Anderen die bedeutete, dass sie raus sollten. „Auf wieder sehen, Hinata!“, verabschiedete sich Kurenai liebevoll von ihrer ehemaligen Schülerin, die sich doch lieber ihrer verletzten Freundin im weißen Bett widmete und den Rest ignorierte. „Wow.“, kam es von einem immer noch geschockten Naruto. „Das kannste laut sagen, Alter. War das wirklich Hinata, Leute?“. „Ja, kein Zweifel, Kiba. Aber…sie hat sich verändert. Irgendwas muss vorgefallen sein.“, erklärte Kurenai bedenklich. „Stimmt! Hinata würde sich nie ohne Grund so daneben benehmen!“. Mit ernster Miene sah Naruto zum einzigen, anwesenden Verwandten von Hinata. Neji. „Ich werde das meinem Onkel melden. Vielleicht besucht er sie mal. Wir werden sehen.“. Damit verschwand Neji auch schon aus dem Krankenhaus und machte sich auf den Weg zum Anwesen der Hyuugas. Der Rest teilte sich ebenfalls auf und ging wieder seiner Wege. Immer in den Gedanken an Hinata und ihrer Veränderung. Was geschah nur nach Hinatas Verschwinden in der Vergangenheit? Kapitel 3: Eiskalter Blick -------------------------- Freudig machte sich Minako über das angekommene Essen her. Sie waren nun seit 2 Tagen im Krankenhaus und erholten sich. Ihre Verletzungen waren noch immer vorhanden und sie mussten erst einmal ausheilen. Auch wenn dies Hinata gar nicht gefiel. Sie lag mit verschränkten Händen hinter dem Kopf auf ihrem weißen Bett und dachte nach. Besonders viel Hunger hatte sie nicht. Es gab zu vieles, worüber sie nachdenken musste. Zumal wäre da ihre Zukunft. Sie Beide waren so gesehen immer noch Ware. Und außerdem gäbe es eine menge Ärger, wenn sie noch länger hier bleiben würden. Sie würden kommen. „Na, Hina-chan, wieso isst du nicht mal was? Das ist gesund, musst du wissen. Und immer hin achtest du doch immer auf unsere Ernährung, oder nicht?“. Hinata lehnte sich auf und sah rüber zu ihrer Freundin. Auf den Lippen der blau Haarigen bildete sich nach langem mal wieder ein glückliches und ehrliches Lächeln das für Minako war. Zusammen mit ihr hatte sie in den letzten 5 Jahren eine Menge durch gestanden. Alles hatte sie mit ihr zusammen erlebt. Plötzlich klopfte die Tür. Sofort verfinsterte sich Hinatas Miene wieder und sie sah, ebenfalls wie das blonde Mädchen mit dem Mund voll Essen, zur Tür. Geschockt konnte Hinata ihren Augen nicht trauen. Es war ihr Vater! „Vater…“. Der angesprochene Mann ging weiter hinein, näher zu Hinata. Hinter ihm war Neji. Dieser hatte anscheinend einen besorgten Gesichtsausdruck, oder!? „Was willst du auf einmal hier?“. „Ich hab gehört, dass du wieder aufgetaucht bist? Wo warst du? Weist du, was die Anderen über unsere Familie gedacht haben? Du hast den Ruf unserer Familie zerstört!“. „Onkel.“, kam es leise von Neji, der jedoch sofort abgebrochen wurde. „Nein, nichts ´Onkel´! Hinata hat Schande über diese Familie gebracht.“. Hinata konnte es nicht fassen. Aber was hatte sie Anderes über ihren Vater erwartet? Gefühle? Mitleid? Besorgnis? Doch gerade, als Hinata die Initiative ergreifen wollte, stand Minako auf, nun mit leerem Mund und nährte sich dem Hyuuga-Oberhaupt. Geschockt sah Neji sie and, traute sich jedoch nicht, in diese Situation sich ein zu mischen. „Entschuldigen sie, Sir. Aber ich glaube nicht, dass man so mit seiner wieder gefundenen Tochter umgeht. Oder überhaupt so mit seinem eigenen Kind umgeht.“. Die Blonde bekam nur einen kalten Blick vom Älteren, was sie schmunzeln lies. „Hey, sie haben ja schon mal denselben kalten Blick wie Hina-chan drauf.“. Diese Aussage lies Hiashi nur noch böser Blicken. „Haha, sehen sie!“. Minako lachte nun, was alle Anwesenden nicht nachvollziehen konnten. „Ich wüsste nicht, was diese Sache sie angehen sollte, Miss. Also halten sie sich bitte davon raus.“. „Ja, ja. Aber ich möchte eben nicht, dass so mit meinen Freunden geredet wird, nur mal so gesagt, Sir!“. Mit erhobenen Armen ging Minako zurück auf ihr Bett und legte sich wieder hin. Natürlich widmete sie sich wieder ihrem Essen. Hinata seufzte genervt. Das nervte nun wirklich. Besser gesagt ihr Vater. „Also Vater. Was war, sag ich jetzt bestimmt noch nicht. Also verschwinde, wenn das das Einzige ist, was dich interessiert.“. Seiner Tochter nur noch einen strengen Blick zuwerfend verschwand der älteste Mann im Raum. Wieder gelangweilt sah Hinata an die Decke und wartete, dass auch ihr Cousin gehen würde. Dieser sah noch mal bedrückt zu ihr und wand das Wort an sie. „So viel wie ich mitbekommen habe, hat Hanabi-sama auch noch vor, dich zu besuchen. Ich würde dich gerne bitten, nicht so hart mit ihr umzugehen. Vielleicht hat sie es nie gezeigt, aber innerlich war sie äußerst traurig über dein verschwinden.“. Mit diesen Worten verschwand nun auch er. Bei Ichirakus saßen Naruto, Kiba und Sakura, die über Hinatas neue Persönlichkeit redeten. „Also, das ist mehr als komisch!“, fing Kiba an, der gedankenverloren mit seinen Stäbchen in den Nudeln rumfuchtelte. „Mehr als komisch? Das wäre einer der letzten Sachen, die ich je erwartet hätte! Hinata? Ausgerechnet Hinata? Ich würde eher erwarten, dass Naruto Manieren lernt.“, verkündigte Sakura und sah skeptisch rüber zu Naruto, der haufenweise Ramen in sich rein stopfte. Dieser schenkte ihr nur einen verwirrten Blick und trank die Rest Flüssigkeit aus seiner Schüssel. Ernst blickte er nach vorne und dachte nach. Nicht nur Hinata hatte sich mit der Zeit geändert. Ja, selbst Naruto wurde erwachsener und reifer. Auch wenn er manchmal zu seinem alten Bild zurück fiel. „Minako! Komm zurück! Was willst du überhaupt im Dorf?“. Minako wurde es zu langweilig im Bett deswegen entschied sie sich, im Dorf umzusehen. Und Hinata konnte sie ja nicht alleine lassen. Schnell besorgten sie aus dem Krankenhaus Klamotten für Draußen und zogen sich um. Hinata fand es gar nicht toll, Draußen rum zu laufen. Sie fühlte sich mehr als unwohl, hielt aber taff ihr Pokerface aufrecht. Während es Hinata gar nicht gefiel, lief Minako freudig herum und sah sich alles genauestens an. Ihr Leben verlief bis lang nicht gerade toll, weswegen sie immer jede Möglichkeit nutzte, Spaß zu haben und Neues zu erlernen und zu sehen. „Hina-chan! Sieh ma da, ein Nudelsuppenshop! Komm, lass uns eine essen, bitte! Ich liebe Nudelsuppen!“. Hinata konnte nur genervt Seufzen. „Ja, ja, ist schon ok!“. Sie konnte ihrer besten Freundin nur schwer was abschlagen, wusste sie doch, was sie schon alles durchmachen musste. Auf jeden Fall mehr als sie. Und das musste schon was bedeuten! Schnell war Minako am Shop angekommen und nahm platz. Doch dann machte es klick bei Hinata. Oh nein, das ist Narutos Lieblingsramenbahr!, schoss es ihr blitzschnell durch den Kopf. Wie konnte sie das nur vergessen. Jetzt konnte man nur hoffen, dass er nicht dar war. Drinnen angekommen zerschlug ihre Hoffnung. Nein, nicht nur Naruto war da. Sondern auch noch Kiba und Sakura. Hinata sah Sakura nur kurz streng an, ehe sie neben Minako Platz nahm. Nun saß ganz außen link Kiba, neben ihm Sakura, dann Naruto, neben diesem Minako und zu letzt und ganz rechts Hinata, womit alle Plätze belegt waren. „Eine Tan Tan Men-Ramen bitte, und zwar extra scharf wenn´s geht und extra viel auch wenn´s geht!“, verkündigte die Blonde glücklich und starrte nun zu Hinata. „Und du, Hina-chan?“. „Eine Shio-Ramen ohne Frühlingszwiebeln, bitte.“. „Hi…Hinata?“, murmelte Kiba leise und sah zu den beiden Mädchen rüber. Wie Tag und Nacht!, schoss es durch Sakuras Kopf beim Anblick der beiden Freundinnen. Hinata ignorierte die alten Freunde gekonnt, doch Minako tat dies gar nicht. „Na, wie geht´s?“. Verdutzt sahen alle Drei zur Neuen. Was sollten sie antworten? Oder gar reagieren? „G…gut…“, antwortete Sakura, immer noch auf Hinata fixiert. „Und, wie war Hina-chan so damals?“, erkundigte sich Minako weiter, sah dann doch plötzlich zu Hinata, die sich am Wasser verschluckt hatte. „W…was soll diese Frage, Minako?“. Böse sah die Hyuuga ihre Freundin an, konnte nicht glauben, was diese gerade gefragt hatte. „Demo! Ich will dein altes Ich kennen lernen! Ich kannte diese Hina-chan nur gaaaaaanz kurz, dann die Übergangsphase und dann die neue Hina-chan!“, meckerte diese und schmollte Hinata an. Doch dann sah sie wieder erfreut zu den drei Freunden und strahlte sie an. „Also?“. „Ähh nun ja…sch…schüchtern und…und zurückhaltend. So eben.“. Sakura versuchte Hinatas alten Verhalten zu erklären, doch verstummte sie, als sie Hinatas kalten Blick direkt traf. Als sie Sakuras geschocktes Gesicht gesehen hatte, sah Minako rüber Hinata. Ihr Blick wurde böse und schon gab sie Hinata einen Klaps auf ihren Hinterkopf. „Au!“, beschwerte sich Hinata und sah klagend zur Blonden. „Man, Hina-chan! Sei bisschen glücklicher!“. „Und worüber?“, fragte Hinata klagend nach. Ihr wurde das alles zu dumm und sie erhob sich. Stumm und mit eiskalter Mine verschwand sie aus dem kleinen Restaurant und ging weg. „Hinata…“, murmelte Minako leise. Sie wusste, wie man mit Hinata umging. Und am intelligentesten wäre es jetzt einfach, sie sich abreagieren zu lassen. Verwundert blickte sie zu ihrer linken, denn Naruto stand auf einmal auf und ging ihr nach. Noch kurz verwundert sah Minako dem Blondschopf hinterher, zuckte dann jedoch mit den Schultern und sah zum Koch, der verdutzt zwei Schalen Ramen in der Hand hielt. Was sollte er denn jetzt mit der Zweiten machen? Doch diese Frage klärte sich schnell. „Ich esse beide Suppen!“, meine Minako erfreut und der ältere Mann stellte dann beide Schalen vor dem Mädchen ab, die sich glücklich über das Essen her machte. Nur noch Kiba und Sakura waren verwirrt und überfordert mit der ganzen Szene. Kapitel 4: Action im Wald ------------------------- Schnellen Schrittes machte sich Hinata davon. Sie war nicht direkt sauer auf Minako. Das könnte sie nie sein. Immerhin war sie im Moment der wichtigste Mensch in ihrem Leben und sie wusste, wie sie war. Es einfach nur, dass…sie wusste es selber nicht. Irgendwann kam sie am Wald an und ging einfach rein. Angst kannte sie schon lange nicht mehr. Nicht nach all dem, was sie durch gestanden hatte. Durch den bewachsenen Wald schienen einzelne Lichtstrahlen durch, doch es war hell genug, um etwas zu sehen. Gedankenverloren schritt sie durch den Wald und bemerkte auf einmal jemanden. Sie konzentrierte sich und führte langsam ihre rechte Hand an ihren Hosenbund, unter ihrem T-Shirt, wo sie ein Kunai aufbewahrte zu Sicherheit. Blitzschnell zog sie es und stürmte auf die Person zu. Sie stand hinter der Person und bedrohte dessen Hals mit dem Kunai. „Was willst du?“, fragte sie kalt und schielte zu ihm auf. Es war Naruto. „Ich hab mir Sorgen gemacht. Was ist mit dir los?“. Hinata lies nicht locker, sondern verharrte in dieser Pose. Sie lachte kalt auf. Wie oft hatte sie sich früher gewünscht, dass Naruto sich sorgen um sie machte? Das er aus Sorge ihr nachlaufen würde. Und jetzt, jetzt tat er dies? Plötzlich ergriff Naruto Hinatas Arm und drehte ihn so, dass er sich aus dem Griff von ihr befreien könnte. Dann packte er ihre Schultern und drückte sie hart gegen den nächsten Baum und sah auf sie runter. „Hinata!“, hauchte Naruto und sah ihr tief in die Augen. „Was?“. „Was ist bloß passiert? Wieso benimmst du dich so? Was soll das?“. „Was jetzt? Seit wann bist du so erwachsen?“. „Menschen ändern sich.“. „Eben!“, bestätigte Hinata und sah wieder mit einem Pokerface in das Gesicht ihrer ersten Liebe. „Ich habe mich eben auch verändert.“. „Aber ich bin nur reifer geworden. Und du? Du hast eine 180 Grad Wendung durch genommen. Das ist was Anderes! Das größte Beispiel hierbei ist dein Dauerblick zu Sakura. Was soll das?“. „Sakura, Sakura, Sakura! Hör bloß auf mit dem Thema.“. „Was hast du denn gegen Sakura auf einmal?“. „Mädchensache, eher gesagt Privatsache!“, meinte Hinata mit einem fiesen Grinsen. Verwirrt blickte Naruto Hinata immer noch in ihre fast weißen Augen. „Was willst du eigentlich von mir, Naruto. Damals hast du dir doch auch nicht so Sorgen um mich gemacht. Geh doch zu deiner Sakura oder such doch wieder diesen Sasuke. Was willst du eigentlich von mir.“. „Red doch keinen Stuss, Hinata! Ich mach mir immer um all meine Freunde Sorgen. Sie sind mir alle wichtig. Das weißt du doch!“. Am Schluss war Narutos Stimme nur noch ein leises Flüstern. Ja, ging es durch Hinatas Kopf, Naruto eben. Damals hatte Hinata diesen Jungen so sehr geliebt. Sie hätte alles für ihn getan, für den Jungen, den sie so liebte und bewunderte. Sie hatte zu ihm aufgesehen, ihn bewundert und so geliebt. Hatte ihn geliebt… Und wie waren ihre Gefühle jetzt? Nach all den Jahren und Taten? Hätte diese Liebe überhaupt eine Chance? Aber warum Heute wenn auch nicht damals? Plötzlich glitten Hinatas Hände hoch zu Narutos Gesicht und umfasste es. Der Blonde sah geschockt in die Augen der Blauhaarigen. Diese zog langsam sein Gesicht näher an das ihres. „Naruto.“, flüsterte sie leise und schloss halb ihre Augen. Anfangs waren Narutos Augen schreckweit geöffnet, doch dann schlossen sich seine auch halb und sein Griff an Hinatas Schultern wurde sanfter. Ihre beiden Gesichter waren nur noch Millimeter voneinander getrennt, doch dann. Plötzlich brach Hinata zusammen und fiel zu Boden. Kraftlos fiel sie gegen Narutos Beine und blieb leblos am Boden liegen. Narutos Herz begann zu rasen und er musste die Situation erst einmal realisieren, ehe er sich blitzschnell hinkniete und Hinata in seinen Armen festhielt. „Hinata!? Hinata!? Hey, Hinata, wach auf! Was hast du? Hey, Hinata!“. In Naruto machte sich tiefe Sorge und Panik breit, in ihm machte sich ein bedrückendes Gefühl breit. Nach weiteren Versuchen sie zu wecken entschloss er sich, sie ins Krankenhaus zu bringen. Er nahm sie in die Arme und machte sich auf schnellsten Weg ins Krankenhaus. Kapitel 5: Home and Out ----------------------- Hinata blinzelte. Und noch einmal. Sie wollte erst einmal realisieren, wo sie war. Dann spürte sie einen leichten Druck an ihrer Hand und erwiderte diesen leicht. Sie erkannte diese Hand und ein leichtes Lachen huschte über ihre Lippen. Danach ließ sie sich noch mal durch den Kopf gehen, was passiert war, kurz zuvor. Ihr fiel die Szene mit Naruto ein und was sie fast getan hätte. Sie musste entnervt seufzen, machte ihre Augen auf und richtete sich hin. Damit glitt auch ihre Hand aus der Anderen. „Was war denn, Hinata?“, fragte Minako besorgt nach. „Sag du es mir. Was hab ich?“. „Eine leichte Herzattacke. Du musst besser auf dich aufpassen. Das passiert meiner Meinung nach zu oft!“. „Ach Minako…ich kann das auch nicht ändern. Und ich bettle meinen Vater bestimmt nicht um eine Operation an.“. „Vielleicht nicht betteln, aber fragen kostet doch nichts. Und auch kein Gespräch mit dem Hokage. Vielleicht brauchst du keine Einverständniserklärung von deinem Vater!“. Wieder musste Hinata genervt seufzen, als plötzlich die Tür aufging. Hinein kamen Tsunade, Sakura, Naruto und auch Neji. „So Hinata. Da hast du uns ja mal einen Schrecken eingejagt. Wir haben noch paar Tests durchgeführt. Dein Herz ist ja nicht gerade auf dem gesündesten Stand. Aber warum?“. Warum…, ging es durch Hinatas Kopf. Sie wusste ganz genau warum. Es war Nejis Schuld. Wegen dem Kampf damals bei der Chuninauswahlprüfung. Aber sie gab ihm nicht die Schuld. Sondern dem Clan. „Keine Ahnung.“, meinte sie monoton und sah starr zu Tsunade rüber. „Vielleicht bei einem Kampf?“. „Keine Ahnung.“, wiederholte sie nochmals monoton. Tsunade seufzte enttäuscht. „Überleg bitte noch mal!“. Und weg war sie. Mit einem leicht besorgten Blick sah Neji zu seiner Cousine. Was hatte sie bloß? Seit Hinatas und Minakos Krankenhausaufenthalt waren 3 Tage vergangen und sie konnten raus. Es wurde entschieden, dass sowohl Hinata als auch Minako im Hyuuga-Anwesen einziehen sollten. Wie sehe es denn aus, wenn der Clan seine Erbin und dessen Freundin nicht aufnahmen? Am Mittag waren Beide angekommen und wurden in ihre Zimmer geführt. Minako ging in ihres und sah sich um, während Hinata in ihr Altes ging und es sich ansah. Es hatte sich nichts geändert. Nichts nach diesem Tag. Sie ging Richtung Schrank und sah hinein. Sogar ihre gesamten Klamotten hingen noch dort drin. Seltsam, ihrer Meinung nach. Hinata hätte erwartet, dass all ihre Sachen ihr neues zu Hause im Müll gefunden hätten. Na ja, sie nützen ihr jetzt sowieso nichts mehr, sie war viel zu groß. Plötzlich klopfte es an ihrer Tür und sie drehte sich um. „Herein.“. „Hinata-o-nee-sama?“, fragte ein zwölfjähriges Mädchen, die den Raum betrat. „Hanabi? Was gibt´s?“. Das kleine Mädchen trat näher hinein und sah starr zu Boden. Verwirrt blickte Hinata ihre kleine Schwester an. Sie hatte eigentlich nie was gegen sie. Es war ja nicht ihre Schuld, dass sie damals besser war als sie. Leider konnten sie deswegen nie eine richtige Schwesternbeziehung aufbauen, da ihr Vater Hanabi sehr beanspruchte um sie zu fordern. „I…ich wollte nur sagen, dass…dass ich froh darüber bin, dass du wieder da bist.“. Die Kleine ging paar Schritte weiter vor und umarmte ihre große Schwester. Hinata wusste nicht genau, was sie machen sollte. Es war so ungewohnt. Doch trotzdem legte sie auch ihre Arme um ihre kleine Schwester. „Ich auch.“, sagte sie ihr, ohne genau zu wissen ob es die Wahrheit ist oder nicht. Nachdem Hanabi wieder ging, war Hinata allein im Zimmer. Ihr wurde langweilig und deswegen entschied sie sich, mit Minako etwas raus zu gehen. Doch als sie in ihr Zimmer kam, merkte sie, dass sie bereits schlief. Sie musste leicht lächeln. Es war ziemlich anstrengend in letzter Zeit, deswegen lies sie sie schlafen und verzog sich schnell. Da es lange her war, dass sie im Dorf war, entschied sie sich, alleine etwas spazieren zu gehen. Mit verschränkten Armen hinter dem Kopf lag Naruto auf seinem Bett und starrte an die Decke. Seine gesamten Gedanken drehten sich um eins – Hinata. Dieses Mädchen. Damals hatte er sich nie große Gedanken um sie gemacht. Sie war eine Freundin, sonst nichts. Aber nach der Aktion im Wald. Sie Beide hätten sich beinahe geküsst. Und er hätte es sogar zugelassen. Und jetzt hatte er sogar Sehnsucht nach ihren Lippen, nach ihr. Aber was sollte er denn tun? Einfach zu ihr? Nach der Aktion? Zudem musste er als an ihren Blick Sakura gegenüber nachdenken. Er überlegte die ganze Zeit, warum Hinata sie so anblickt. „Ach, man, regt mich das auf!“, rief Naruto aufgebracht und sprang aus seinem Bett. Naruto entschloss sich, sich etwas abzulenken also ging er raus. :------------------------------------------------------------: Sry, ich weiß, zu kurz!! >.< Aber in letzter Zeit war ich im Praktikum und deswegen hatte ich net viel Zeit. Aber ja, yippy, es sind Ferien!! Mehr Zeit zum schreiben!!^^ Kapitel 6: Kibas gesprächiger Tag --------------------------------- Hinata lief in der Stadt etwas herum und kam am Yamanaka-Blumenladen vorbei. Sie sah hinein und erblickte Ino, die gerade Blumen verkaufte. Ihre Gedanken drehten sich um ihre Klamotten. Wie freizügig sie rum lief. So was würde sich Hinata niemals trauen. Die Sachen, die sie Letztens noch an hatte, waren ihr schon zu viel. Sie war eben nicht so. Dann kam sie an einem Klamottenladen vorbei. Hinata entschied sich deswegen, sich neue Klamotten zu kaufen. Immer hin musste sie doch was Anständiges an haben. Also betrat sie den Laden und sah sich um. Ihr waren Klamotten nicht besonders Wichtig, deswegen fiel ihre Wahl auf ein paar Tops, Pullover und T-Shirts in grau, dunkel blau, schwarz und weiß. Des Weiteren auf ein paar 3/4 Hosen und kurzen Hosen in schwarz. Zudem kaufte sie sich noch paar Ninjaschuhe in blau und schwarz mit leichtem Absatz und noch drei gleiche Jacken, die ihrer Alten in ihrer Geninzeit sehr ähnelten. Und natürlich schwarze, graue und weiße, einfache Unterwäsche und Strümpfe. Mit Leichtigkeit konnte die junge Hyuuga alle Sachen bezahlen, da sie mit all ihren Missionen eine menge Geld verdient hatte. Die freundliche Verkäuferin strahlte Hinata an und bedankte sich für ihren Einkauf. Darauf nickte Hinata nur und verlies das Geschäft. Voll gepackt lief sie wieder die Straßen Konohas entlang, mit ihrem neuem, ihr jetzt typischen, Pokerface. Dann sah sie etwas, was sie verwunderte. Da sah sie tatsächlich ihren Cousine Neji, zusammen mit Tenten. Ob sie zusammen sind?, fragte sie sich innerlich und machte dabei einen Bogen um sie. Dann fielen ihr Gedanken wieder auf Naruto. Bei Diesem musste sie schwer seufzen. Dann spürte sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter und drehte sich um. Es war Kiba. „Kiba?“. „Hey. Soll ich dir helfen.“. Hinata beäugte ihn nur misstrauisch, nickte dann jedoch stumm und gab ihm ein paar ihrer Taschen. Zusammen liefen sie ein Stück zusammen, schweigend. „Na los, frag schon.“, begann Hinata ein Gespräch und hielt ihr Pokerfaceblick starr nach vorne haltend. Kiba seufzte und sah ebenfalls nach vorne, schielte kurz zu ihr runter, und sah dann wieder nach vorne. „Ich glaube nicht, dass es war nützt, dich auszufragen. So viel kapier sogar ich nun von dir, Hinata. Also lass ich das lieber. Reden wir über was Anderes…wie wäre es mit…“. Er sah sich um, sein Blick viel auf ein Ramen-Werbeplakat. „Bist du immer noch in Naruto verliebt?“. Hinata schockierte diese Frage und sie sah mit großen Augen zu Kiba hoch, der sie frech grinsend ansah. „Ist das etwa ein wunder Punkt von dir? Ich glaube nämlich, er ist dir nach der Nudelsuppe nach gelaufen, oder?“. Hinata überlegte kurz. Sollte sie sich ihm anvertrauen? „Ich weiß nicht. Mal sehen.“. Sie zuckte mit den Schultern. „Mensch, bist du gesprächig. Damals bist du immer rot angelaufen, wenn wir über den ´Naruto-kun´ geredet haben. Und jetzt lässt es doch total kalt. Unglaublich.“. „Wie du meinst. Danke für deine Hilfe, aber ich geh dann mal.“. Hinata nahm die Taschen von Kiba und ging. „Man sieht sich!“, rief Kiba ihr nach und drehte sich dann um. Da Kiba momentan nichts Besonderes zu tun hatte, da Akamaru momentan seine halbjährige Untersuchung über sich ergehen lies, wanderte er etwas durchs Dorf weiter. Als er dann einen bestimmten Jungen erblickte, breitete sich ein großes und fieses Lächeln auf seinem Mund aus. „Na, dass ist ja mal ein Zufall!“, sagte er leise zu sich selber und nährte sich dem blonden Jungen. „Hey, Naruto. Wie geht´s?“, rief er seinem Freund zu. Dieser hob seinen Kopf und sah einen strahlenden Kiba auf ihn zu kommen. „Jo, Kiba. Was gibt´s?“. „Wieso lässt du deinen Kopf so hängen, Alter?“. Kiba kam bei ihm an und ging zusammen mit ihm ein Stück. „Ach nur so was…“, nuschelte er. „Geht´s um Hinata?“. Sein fieses Grinsen erschien wieder, worauf Naruto rot wurde. „Ja.“ „Häää…biste jetzt etwa in meine, oder ich glaube jetzt, ehemalige beste Freundin verliebt? Was ist denn mit Sakura-chan?“. Er sah zu Naruto und bemerkte seinen gedankenversunkenden Blick. „Ach, was weiß ich. Mich verwirrt eben Hinatas Veränderung. Dich doch auch, oder nicht. Ich glaub nicht, dass du noch ihr bester Freund bist. Das ist nun dieses blonde Mädchen. Deprimiert dich das nicht?“. „Doch, schon. Deswegen will ich versuchen, ihr zu helfen. Aber das wird bestimmt nicht einfach. Kann ich auf deine Unterstützung zählen, Alter?“. Naruto blickte ernst und entschlossen in Kibas Augen. „Klar, und wie, Alter!“. „Na dann ist ja gut.“. Naruto sah entspannter aus. „Ich geh dann mal, Kiba. Ich sollte noch ein paar Sachen zum Essen kaufen.“. Mit einem Winken verabschiedete sich Naruto von seinem Kumpel und verschwand schon. Breit grinsend ging Kiba weiter entlang die Straße. Er bemerkte ein grummeln im Magen das ihm sagte, dass er so langsam mal was essen sollte. Seine Entscheidung viel auf ein einfaches Restaurant, in dem es gutes Curry gab. Als er das Restaurant betrat, lachte er innerlich. Da saß doch tatsächlich Sakura gedankenverloren vor einem Teller mit Curry. Er konnte einfach nicht widerstehen und musste sich zu ihr setzten. Wie ihm bekannt war, hatte sie ja auch schon Kontakt mit der neuen Hinata gehabt. „Yo, Sakura. Ist es ok, wenn ich mich zu dir geselle?“. Die Pinkhaarige nickte nur abwesend. „Ein mal bitte Curry, scharf.“, bestellte Kiba bei der Bedienung, die sich direkt auf den Weg zur Küche begab, um seine Bestellung weiter zu geben. „Also…So weit ich weiß, haste auch schon Bekanntschaft mit der neuen Hinata gemacht, oder?“. Breit grinsend sah Kiba zu Sakura und beobachtete ihre Reaktion. Zuerst war Sakura immer noch weg mit den Gedanken, danach sah sie verwirrt hoch, dann auf einmal geschockt und zum Schluss entspannte sich ihr Gesicht und sie sah eher traurig aus. Irgendwie tat sie ihm leid. Immer hin war Hinata besonders zu ihr komisch. „Was glaubt du, hat sie gegen mich?“. Natürlich war Kiba klar, wenn sie damit meinte. „Wer weiß. Naruto?“, schmiss er rein und beobachtete wieder ihre Reaktion. „Glaubst du, nach all den Jahren liebt sie ihn immer noch?“. „Wer weiß. Danke!“. Er bekam gerade sein Essen. „Ach man…damals hat sie mich auch nicht so angezickt wenn ich mit Naruto unterwegs war. Und jetzt? Ich hab Angst, dass sie jeden Moment auf mich losgehen könnte. Sie hat so diesen Blick.“. Den letzten Satz zog sie etwas in die Länge. „Ach was, ich glaub nicht, dass sie auf dich los gehen wird. Nimm´s locker. Sie kriegt sich bestimmt bald wieder ein. Immer hin kann sie uns nicht so hassen, wenn ihre beste Freundin so aufgedreht ist.“. „Na ja…“. Sakuras Blick fiel auf die Uhr. „Ich muss los. Zu meiner nächsten Schicht im Krankenhaus. Man sieht sich, Kiba.“. Sie legte das Geld auf den Tisch und ging weg. Wieder gedankenversunken aß er weiter und ging, nachdem er bezahlt hatte, auch wieder. Kiba beobachtete den Himmel und bemerkte, dass es schon langsam dunkel wurde. Auf einmal sah er das Haus von Tenten und bemerkte, wie Neji dort hinaus kam. Sein Grinsen konnte nicht breiter werden. „Hey, Neji!“. Der Angesprochene zuckte zusammen und drehte sich um. „Kiba.“. „Na, haste dir endlich eingestanden, dass du in Tenten verliebt bist und haste es ihr gestanden? Wurde auch mal Zeit, Junge!“. Neji wurde augenblicklich rot um die Nase. „N…nein. Was willst du überhaupt?“. „Ach ich bin heut einfach nur gesprächig. Bin heut schon rumgekommen.“. „Und ich denke, dein Gesprächspunkt Nummer eins war Hinata!?“. „Na ja, Zwei von Drei schon.“. Verwirrt sah Neji zu Kiba rüber, der sofort kapierte. „Na ja, mit Sakura und Naruto schon. Aber mit Hinata über Hinata reden? Ich bin nicht so blöd, wie du denkst. Mit ihr habe ich über Naruto gesprochen.“. Nejis kalter Blick richtete sich starr nach vorne. Er sah nicht gerade glücklich aus. „Liebt sie ihn immer noch?“. Stille herrschte zwischen den beiden Jonin. „Weiß sie selber nicht so genau.“. „Verstehe.“. Kiba bemerkte, wie Nejis Blick minimal trauriger wurde. Auf seinen Lippen erschien ein trauriges Lächeln und er klopfte seinem Kumpel auf die Schultern. „Wird schon!“. Dann ging er ein paar Schritte schneller und winkte zum Schluss dem Hyuuga zu. „Und halt dich bei Tenten ran, Alter!“. Auf Nejis zuvor ernsten und leicht traurigen Gesicht erschien auf einmal ein geschockter Blick mit Röte um die Nase. „Ach sein ruhig!“, schrie er ihm nach und verschwand Richtung Hyuuga-Anwesen. Kiba ging grinsend wieder nach Hause. Zuhause angekommen ging er in die hauseigene Tierklinik und sah seine Schwester aufräumen. „Hey, Hana. Ich helfe dir.“. Sofort machte er sich an die Arbeit. „Oh, danke Kiba. War heut was Besonderes los?“. Kiba musste los lachen. „Ach, wenn du wüsstest, Nee-chan!“. Verwirrt sah Hana ihren kleinen Bruder an. Na ja, wenn er meint., ging es ihr durch den Kopf und arbeitete weiter. Am Abend lag Kiba in seinem Bett und streichelte dabei Akamaru, der bereits schlief. Er ging die gesamten Gespräche des Tages noch einmal durch. „Das kann was werden!“. Kapitel 7: Geständnis --------------------- Am nächsten Tag lag Hinata wach in ihrem Bett. Gestern hatte sie noch ihre neuen Sachen eingeräumt und ihre Alten in einem Nebenraum verstaut. Man weiß ja nie. Zudem hatte sie gestern mit Minako entschieden, ihr Heute Klamotten zu kaufen. Genervt stand sie auf und zog sich ein schwarzes T-Shirt und schwarze 3/4 Hose an. Nachdem sie sich noch gewaschen und gepflegt hatte, ging sie Richtung Zimmer von Minako. „Hey, Minako. Biste schon wach?“. Sie vernahm ein Grummeln und ging wieder. Früher oder später würde sie schon aufstehen. Hinata ging Richtung Küche und zögerte nicht, hinein zu gehen. Drinnen waren Hyuugas von der Nebenfamilie und bereiteten das Frühstück vor. Augenblicklich verzog sich ihr Gesicht. Die Nebenfamilie bereitete mal wieder das Essen vor. Wie schäbig. Wieso lassen sie sich so was gefallen? Sie sollten protestieren! „Oh. Einen wunderschönen, guten Morgen, Hinata-sama. Wenn sie möchten, können sie sich schon einmal zu ihrer Familie an den Esstisch gesellen. Das Frühstück kommt sofort.“. Hinata nickte nur und ging Richtung Tisch. Dort saßen nur Mitglieder der Hauptfamilie. Ihr Vater, ihre kleine Schwester, ihr Großvater und weitere, uninteressante Hauptmitglieder. Absichtlich elegant trat Hinata an den Tisch und nahm links neben der Spitze, neben ihrem Vater der an der Spitze saß, rechts ihrer kleinen Schwester und gegenüber ihres Großvater platz. Hinata fühlte sich auf einmal wieder so unwohl wie früher. Die Kälte, die der Tisch samt Familie ausstrahlte, war schon unmenschlich. Aus irgendeinem Grund dachte sie auf einmal über andere Clans beim Frühstücken nach. Bei Kiba war es bestimmt ausgelassen und fröhlich. Bei Shino wohl eher schweigsam, doch nicht unangenehm. Chojis Familie aß bestimmt ausgelassen und eine Menge. Shikamarus hatte bestimmt eine harmonische Stimmung und bei den Yamanakas war es bestimmt genau so. Doch wie es wohl bei den Uchihas war? Sie waren auch eine große Familie und der Vater und sogleich auch Oberhaupt der Familie war bestimmt auch ziemlich streng. Doch die Atmosphäre war bestimmt immer noch besser als hier gerade. Sie musste über ihren eigenen Gedanken grinsen. Das sie all die Clans kannte und sich ihr Frühstück vorstellte. Wie lächerlich. Das Grinsen blieb nicht unbemerkt. „Was gibt es so lustiges, worüber man so Grinsen muss, Hinata?“, fragte die strenge Stimme ihres Großvaters, der sie ermahnend ansah. Aus Hinatas belustigtem Grinsen wurde ein fieses. „Werter Großvater,“, betont auf werter fuhr Hinata auch schon weiter, „ich wüsste nicht im geringstem, was euch meine Gedanken angehen. So etwas nennt man Privatsphäre.“. Mit diesen Worten schnappte sie sich paar erschrockene, paar nieder machende und paar verwunderte Blicke ein. Doch sie ignorierte sie einfach und sah zu den anderen Familienmitgliedern, die gerade das Essen brachte. Um eins drauf zu setzten, lächelte sie äußerst nett zu ihnen. Diese deckten nun den Tisch und gingen gebeugt wieder aus der Küche. Die Hauptfamilie saß nun alleine zusammen und begann zu essen. Auch Hinata nahm sich was, schwieg jedoch die gesamte Zeit. Genau wie der Rest der Familie. Natürlich entgingen ihr nicht die Blicke, die sie zugeworfen bekam. Als sich das Frühstück langsam dem Ende nährte, wunderte Hinata sich, dass Minako noch nicht da war. Hatte sie das Frühstück vergessen oder verschlafen? Nachdem sie satt war, stand sie einfach auf und verließ den Tisch ohne ein weiteres Wort. Sie war nun vor Minakos Zimmer und ging rein. Sie war gar nicht mehr da. Plötzlich stieg Panik in ihr auf. Schnell schaltete sie ihr Byakugan ein und durchsuchte das gesamte Anwesen, während sie in ihr Zimmer rannte, sich ein paar schwarze Schuhe und eine Jacke anzog. Doch sie konnte sie nicht finden. Hinata machte sich auf den direkten Weg nach draußen und durchsuchte mit Hilfe des Byakugans die ganze Gegend. Auf einem Dach blieb sie stehen und konzentrierte sich auf einen Laden. Dort war sie! Schnell lief sie hinein und umarmte ihre Freundin. „Hey, Hina-chan, alles ok?“. Minako war etwas verwirrt und umarmte ihre beste Freundin leicht. „Mensch, Minako. Willst du, dass ich sterbe?“. „Aber warum?“. „Du kannst doch nicht einfach so verschwinden. Ich hab mir höllische Sorgen um dich gemacht. Du warst nicht in deinem Zimmer.“. Hinata umarmte immer noch ihre blonde Freundin. Sie musste sich erst einmal beruhigen. „Sorry. Aber als ich mich anziehen wollte fürs Frühstück, habe ich bemerkt, dass ich ja gar keine Klamotten hier besitze. Also dachte ich mir, ich sollte mir mal ein Paar besorgen.“. So langsam löste sich Hinata wieder und sah sich im Laden um. Danach sah sie mit durchdringendem Blick ihre Freundin an. „Minako. Du weißt schon, dass das hier ein Laden für Trainingssachen ist. Hier bekommst du aller höchstens Trainingsklamotten.“. „Ach, der Laden ist mir nur so nebenbei aufgefallen. Hier kann man praktische Sachen kaufen, findest du nicht.“. Strahlend sah Minako zu Hinata und erhoffte sich auf Zustimmung. Hinata sah sich ein weiteres Mal um und schüttelte bestimmend den Kopf, was ein schmollendes Gesicht auf Minako entfachte. „Warum nicht?“. „Später vielleicht. Zuerst kümmern wir uns um anständige Sachen. Also komm.“. „Hai, hai, Hinata-onee-sama!“. „Was soll das?“. Verwundert sah Hinata nach hinten. „Nur so.“. Beide waren nun im Laden, in dem Hinata auch selber war, um sich Klamotten zu kaufen. Zusammen suchten sie Sachen zusammen. Am Schluss ergab sich ein akzeptables Endergebnis. Es wurden ein paar T-Shirts, Pullover und Tops in grau, schwarz und hell blau, dass einen touch ins weiße hatte, gekauft. Des Weiteren paar lange und paar kurze Hosen in denselben Farben. Zudem wurden paar Schuhe in grau und schwarz gekauft. Zuletzt noch Unterwäsche und Socken in grau und weiß. Nachdem sie alles gekauft hatten und Minako bezahlte, gingen sie wieder raus. „So, jetzt können wir uns doch ein paar Kampf- und Trainingsutensilien kaufen, oder?“. Hinata seufzte nur und nickte dann einstimmend. „Super! Also los!“. Ihr Weg führte sie in einen großen Laden. Dort gab es alles, was sie benötigten. Freudig lief Minako durch den großen Laden und sah sich um. Hinata wiederum ging ruhig herum und sah sich in aller Ruhe um. Während Hinata sich so umsah, lies sie ihre Gedanken schweifen. Natürlich wieder zu Naruto. Sie musste seufzen. Wieso gelang es diesen Chaoten immer wieder, ihre Gedanken zu beherrschen? Selbst in der Zeit, wo sie weg war, kam er ihr immer wieder in den Kopf. Anfangs musste sie noch weinen. Sie wusste nicht, ob sie jemals wieder frei sein würden und bereute es, ihm nie ihre Liebe gestanden zu haben. Auch wenn er die Gefühle nicht erwidert hätte. Doch nach der Zeit verschwanden ihre Gefühle, aber die Sehnsucht nach ihm verging nicht. Immer wieder fühlte sie sich dann Schwach. Und das hasste sie, wie die Pest. Sie hatte ja versucht, ihn zu vergessen. Immer wieder hatte sich Hinata nach einem anderen Mann umgesehen. Doch schlussendlich konnte sie mit keinem etwas anfangen, nur wegen diesem Blödmann von Naruto. Er ging ihr einfach nicht aus dem Kopf. Total in Gedanken versunken, achtete sie nicht wirklich auf den Weg. Deswegen knallte sie plötzlich gegen etwas – wohl eher gegen jemanden. Sie sah hoch. Das ist doch jetzt nicht wahr, oder!?, dachte sie musste seufzte genervt auf. „Hi…Hinata.“, flüsterte Naruto leise und sah die Kleinere mit großen Augen an. Schnell drehte sich Hinata weg und ging Richtung Ausgang. „Hey, Minako. Ich geh schon mal!“. „Klar!“. Schnell war Hinata Draußen und ging schnellen Schrittes wieder weg. Doch wie erwartet hörte sie Schritte hinter sich her laufen. Wieder musste sie genervt seufzen. Konnte er sie nicht einfach in Ruhe lassen? Alle sollten sie sie einfach in Ruhe lassen. Sie wollte einfach nur mit Minako wieder weg. Da Hinata wieder nicht wirklich auf den Weg achtete, gelang sie in einen verlassenen Teil des Dorfes. Doch noch immer hörte sie die Schritte hinter sich. Als sie schon aufs nächste Dach springen wollte, wurde sie von hinten an der Schulter gepackt und gegen die nächste Wand gedrückt. Naruto stand vor ihr, hielt ihre Schulter gegen die Wand gedrückt und sah auf sie runter. „Was?“, fragte sie ihn mit ernstem Blick. „…“. „Hat es dir die Worte verschlagen?“. „Nein.“. „Also, was ist?“. „Ich weiß nicht.“, flüsterte er leise. „Na gut, dann rede ich.“. Hinata wurde in diesem Moment etwas klar. „Was gibt´s den?“, fragte er verwirrt. Langsam hob Hinata wieder ihre Hände und legte sie um Narutos Gesicht. Diesem kam diese ganze Aktion ziemlich bekannt vor und wurde deswegen leicht rot um die Nase. Auch stieg in ihm plötzlich wieder die Angst hoch. Was wäre, wenn Hinata jetzt wieder zusammen brechen würde? „Ich…ah…ach was soll´s. Naruto. Seit der Akademie bin ich schon in dich verliebt. Auch wenn ich wusste, dass man sich dir nicht nähern durfte, hab ich dich immer wieder beobachtet. Du warst mein Ansporn immer weiter zu machen. Ich habe dich bewundert und dich immer so geliebt. Es war eins der schönsten Momente in meinem Leben, als du mich im Kampf gegen Neji damals so unterstützt hast. Immer hast du mir beigestanden und mich angefeuert. Nur wegen dir konnte ich weiter machen. Und sogar als ich weg war, warst du ständig in meinen Gedanken. Als meine Gefühle verschwanden, war das einzige, was blieb, das Gefühl der Sehnsucht nach dir. Naruto, ich liebe dich!“. Stille. Ruhig sah Hinata tief in Narutos Augen. Diese waren geschockt geweitet. Soeben wurde ihm die Liebe gestanden. Von Hinata. Von der damals so schüchternen und jetzt so kalten Hinata. Was sollte er den jetzt machen? Sein Blick wurde wieder sanft. Hinata ging leicht auf die Zehnspitzen und zog gleichzeitig Narutos Gesicht zu sich runter. Dessen Augen waren nur noch spaltbreit geöffnet. Diesmal trafen sich ihre Lippen wirklich. Anfangs war es ein Schüchterner und Zurückhaltender. Für Beide war es was ganz Neues. Doch je länger sie sich küssten, umso leidenschaftlicher und gieriger wurde er. Naruto drängte sich näher an Hinata und die leichte Röte, die er eben noch besaß, war schon lange weg. Hinata fühlte sich unbeschreiblich. Endlich hatte sie das, was sie schon die gesamte Zeit wollte. Naruto. Verlangend strich Naruto mit seiner Zunge über Hinatas Lippen, die ihm auch direkt den Eintritt gewährte, ohne zu zögern. Im Moment war Narutos Kopf total leer und er machte sich um die Konsequenzen oder was das alles bringen könnte keinerlei Gedanken. Das einzige, was er fühlte, war, wie gierig er plötzlich nach diesem Mädchen wurde, das mittlerweile ihre Arme um Narutos Nacken gelegt hatte und fest an sich drückte. Auch Narutos Arme verweilten nicht mehr an Hinatas Schultern sondern nun um ihre Taille. Nach, für Beide, gar unendlicher Zeit lösten sie sich langsam schwer atmend voneinander und sahen sich in die Augen, die während des Kusses geschlossen waren. Hinatas Herz schlug nun doch ein Takt schneller. Immer hin hatte sie gerade ihrer großen Liebe ihre Liebe gestanden und ihn danach auch noch geküsst. Zwar hatte er den Kuss erwidert, doch bedeutete dies noch gar nichts. Immer hin war er ein Mann und wollte sich diese Gelegenheit vielleicht nicht entwichen lassen. „Naruto?“, fragte sie vorsichtig nach. Doch dieser Antwortete nicht sondern sah ihr immer noch in die Augen. Hinata merkte, wie verkrampft er auf einmal war, da der Griff um ihre Taille rum ziemlich angespannt und eng war. „Du willst dazu wohl nichts sagen.“. Sie sah ihn an und seufzte enttäuscht. „Na gut.“, begann sie und löste ihre Arme von seinem Nacken und löste dann mit ihnen seinen Griff um sie. Sein Blick haftete immer noch an ihrem Gesicht, da sie den Blickkontakt unterbrach. „Ich werde gehen. Ich lass dir etwas Bedenkzeit. Aber Eins versichere ich dir: Ich werde um dich Kämpfen, weil ich dich liebe!“. Und schon war sie weg. Naruto stand immer noch vor der Wand wie angewurzelt und sah nun zu Boden. Auf einmal hielt er sich den Bauch mit der rechten Hand und mit dem linken Unterarm lehnte er sich gegen die Wand. Er war noch immer verwirrt. Doch in ihm war eine Gier plötzlich entstanden, die er erst einmal in den Griff bekommen wollte. Kapitel 8: Drohung eines Engelslächelns --------------------------------------- Am nächsten Morgen lag Naruto wach in seinem Bett, mit verschränkten Armen hinter dem Kopf und den Blick an die Decke gerichtet. Ihm schwirrte nur Hinata im Kopf herum, besonders der Kuss. Doch dann fing auf einmal an sein Wecker zu klingeln. Naruto fiel ein, dass er Oma Tsunade und Sakura versprochen hatte, die neue Lieferung fürs Krankenhaus einzutragen. Genervt stand er auf und zog sich an. Noch immer an Hinata denkend. Als er im Krankenhaus war, sah er schon sofort Sakura irgendein Dokument an der Empfangsstelle ausfüllend. „Yo, Sakura-chan!“. „Hey, Naruto. Da bist du ja. Komm mit. Ich führ dich mal in die Lagerhalle.“. „Ja, ja. Ich komm schon.“. „Sag mal, Naruto…“, Sakura drehte ihren Kopf Richtung Naruto und fragte weiter „was hast du? Du bist so ruhig. Das kann einen richtig Angst machen.“. Naruto überlegte. Sollte er Sakura erzählen, was passiert war? Er glaubte eher weniger, dass Hinata das wollte. Jedoch hatte sie gemeint, dass sie um ihn kämpfen würde. Also hieß das doch, sie würde so was öfters machen!? Besonders in der Öffentlichkeit, oder!? Ohne es zu merken, wurde er leicht rot im Gesicht, was die junge Kunoichi noch mehr verwirrte. „Na…na gut. Du musst es mir nicht sagen, Naruto.“. „Äh, was? O…ok.“. Sie kamen im Vorratsraum an, wo auch schon Kiba, Neji und Lee am arbeiten waren. „Hey, da is schon der Nudelfreak. Wo warst du, Naruto?“. „Zu hause.“. Lee kam auf ihn zugestürmt und begrüßte ihn erst einmal mit der Kraft der Jugend. Neji blickte ihn nur kurz von der Seite her an und konzentrierte sich dann wieder auf seine Arbeit. Auch der Rest, gemeinsam mit Naruto, machte sich wieder an die Arbeit. Es verlief ziemlich geregelt, nur Lee und Kiba machten hier und da etwas Blödsinn. Genau das beunruhigte Neji etwas. Wieso war Naruto so ruhig? Sowieso war er in letzter Zeit seltsam. Seiner Meinung nach lag das bestimmt an Hinata. Viele waren nun etwas Anders wegen Hinatas Wiederauftauchen. Nach einigen Stunden waren sie fertig und auch am Ende ihrer Kräfte. Sie lagen fix und fertig auf dem Boden, als Sakura grinsend rein kam. „Was? Ihr macht schon schlapp?“. Dank dieser Worte schnappte sie drei böse Blicke ein. Lee wiederum sprang wieder voller Kraft auf. „Na dann, ihr könnt Schluss machen, Leute!“. Dann verschwand sie wieder kichernd. „Soll sie doch mal Stunden lang Kisten rum schleppen und Sachen einräumen!“, beschwerte sich Kiba murrend und stand wieder auf, genau wie die anderen beiden Jungs. Naruto lief durch das Krankenhaus, mit dem Ziel Ausgang. Während er durch die Flure lief, kam er an verschiedenen Räumen vorbei. „So Hinata, jetzt einmal tief ein und wieder aus atmen.“. Automatisch stoppte Naruto und blieb vor einem Behandlungszimmer stehen. Er hörte gerade Tsunades Stimme. Sanft lehnte er sich gegen die Tür und besser zuhören zu können. „Noch einmal bitte.“, kam es leise aus dem Raum. So gern würde Naruto hinein gehen und nachsehen, was los ist. Er machte sich echt sorgen um Hinata. Immer hin war bekannt, dass Hinata ein Problem mit ihrem Herz hatte. „Na, na. So was macht man aber nicht, Blondi!“. Naruto schrak auf und drehte sich nach rechts, von wo er angesprochen wurde. Dort stand Minako, die Freundin von Hinata. „Minako, richtig?“. „Jepp, ein ganz schlauer.“. „Ich wollt nicht lauschen, hab mir nur Sorgen gemacht…“, nuschelte Naruto und wurde zum Ende hin immer leiser und etwas rot um die Nase. „Yare, yare. Du bist Naruto, nicht!?“. „Äh…ja. Warum?“. Minako grinste schief. „Du bist die große Liebe von Hinata. Glaub mir, ich kenn dich in und auswendig. Und Punkt Nummer eins, dass man über dich wissen muss, ist, dass du Nudelsuppe magst, Entschuldigung, ich meine liebst!“. Naruto sah die blonde Frau verwirrt an. „Und du bist Hinatas beste Freundin?“. „Ja, nach all dem was wir durch gemacht haben, ist das kein Wunder! Es ist ein Wunder, dass wir bisher überhaupt gar nicht gestorben sind oder getrennt wurden.“. „Was ist passiert?“, fragte Naruto leise und ernst. Seine Röte war weg. Minako lächelte immer noch, aber kein fröhliches. „Hinata liebt dich. Vielleicht sagt sie dir das noch.“. Naruto sah wieder zur Tür und senkte seinen Kopf. Die Blondhaarige ging ein Stück weit nach vorne und legte eine Hand auf seine Schulter. „Hör zu, Naruto.“. Minako sprach sehr leise, fast schon flüsternd, aber dennoch klar drohend. „Hinata liebt dich. Und das schon verdammt lange! Ich warne dich. Wenn du sie verletzt oder ihr falsche Hoffnungen machst, nur weil du Interesse an ihrem Körper hast, bring ich dich um. Glaub mir, ich werde nichts dagegen haben. Ich habe schon genug Leute umgebracht. Einer mehr oder weniger, darauf kommt es auch nicht mehr an. Also, pass bloß auf. Wenn du kein Interesse hast, mach es ihr dann sofort klar. Sie hat mir von eurem Kuss erzählt. Ich verzeih dir das noch. Aber das nächste Mal, wenn sie dir nahe kommt, überlege dir, ob du sie liebst oder nicht. Denn sonst ist sie am Schluss verletzt, und das, wie du weißt, kostet dir sonst dein Leben.“. Nachdem sie ausgesprochen hatte, fing sie kurz darauf wieder an fröhlich zu grinsen. Sie schubste ihn etwas zur Seite und öffnete dann die Krankenzimmertür. „Hey ho, Hina-chan. Na, wie geht´s?“. Dann schloss sie sie wieder. Naruto stand geschockt vor der Tür. Damit hatte er nun erst recht nicht gerechnet. Die Minako, die die ganze Zeit fröhlich und lieb war, hatte ihm so eben mit seinem Leben gedroht. Und das richtig. Sein Herz raste immer noch. Den Ton, den sie drauf hatte…unglaublich. Er fasste sich ans Herz und machte sich wieder Richtung Ausgang. Das hieß jetzt wohl, dass er sich Hinata erst einmal fern halten sollte. So schlecht war die Idee vielleicht gar nicht. Er sollte sich wirklich seinen Gefühlen erst einmal klar werden. „Wo warst du so lange, Minako? Dauert es so lange, Ampullen abzugeben?“. Hinata zog sich gerade an, nachdem Tsunade nach der Untersuchung wieder gegangen war. Die beiden Freundinnen waren allein im Zimmer. „Ach, ich habe noch jemanden getroffen, mit dem ich ein lustiges Gespräch geführt habe.“. Wieder grinste Minako fröhlich, als wenn es nichts Schlimmes gäbe, als wenn Alles immer gut wäre und es nie Probleme gäbe. So ein Lächeln konnte wirklich nur Minako von sich geben – wie ein Engelslächeln. Jetzt lächelte Hinata auch leicht. Sie konnte nicht anders. Sobald ihre beste Freundin so lächelte, fühlte sie sich so leicht und unbekümmert, ohne Sorgen und Probleme. Kapitel 9: Tag zu zweit ----------------------- Mittlerweile waren einige Tage vergangen seit dem Gespräch von Naruto und Minako und Naruto schlenderte Gedanken versunken durch die Straßen Konohas. Er hatte sich einige Tage zu hause einquartiert und wollte sich seinen Gefühlen gegenüber Hinata erst mal ein Bild machen. Naruto verstand es nicht. Da war Hinata seit gerade Mal paar Tagen wieder da, und schon drehte sich sein Leben um sie. Damals war es nicht so. Da war sie ein Freund wie jede Andere auch. Und jetzt verliebte er sich vermutlich in sie. Während er durch Konoha ging, vernahm er nicht wirklich viel. Zudem hatte er heute keine Jacke an, sondern nur das T-Shirt, was er unter ihr immer trug. So merkte er zu spät, dass sich ihm jemand von hinten näherte. Denn plötzlich lehnte sich ein leichter Körper gegen seinen Rücken. Augenblicklich blieb Naruto stehen und verspannte sich am ganzen Körper. Was er am Rücken spürte, war ein schmaler Körper mit einer Wölbung weiter oben. Vermutlich eine Frau eben. Aber Naruto wusste, wer es war. Er wusste es eben. Die Person hinter ihm schlang ihre Arme um seinen Oberkörper und drückte ihn sachte an sich. Danach stellte sie sich leicht auf die Zehnspitzen und hauchte ihm ins Ohr: „Hey Naruto. Lange nicht mehr gesehen!“. Naruto schluckte schwer. Ja, eindeutig Hinata. „J…ja, stimmt.“. Was sollte das denn jetzt? War sie es nicht eigentlich, die immer vor ihm stotterte? Jetzt wusste er, wie dumm man sich dabei fühlte, vor einer anderen Person so zu stottern. Hinata gab ihrer Liebe einen sachten Kuss auf den Nacken, ehe sie sich wieder vernünftig hinstellte und ihren Kopf seitlich auf seinen Rücken anlehnte. Naruto jagte der Kuss einen Schauer über den Rücken. Er verspannte sich noch härter. „Ich hatte dich vermisst, Naruto. Dabei wollte ich dich immer sehen.“. „Echt!? Tu…tut mir Leid. Ich brauchte Zeit, um über etwas nachzudenken.“. „Über was den?“. Kurz überlegte der Blondschopf, ob er es ihr sagen sollte bzw. konnte. Hatte es denn Minako? Hinata und Minako waren ja schon wie Schwestern. Also warum nicht? Doch Naruto entschied sich dagegen. „Nichts Wichtiges. Nur wegen dem Training, weist du?“. „Ach so, verstehe. Dir ist dein Training eben wichtig. Dafür bewundere ich dich echt. Das du so sehr für deinen Traum des Hokagen kämpfst. Ich bin mir sicher, dass du es schaffst, Naruto!“. Auf Narutos Gesicht erschien ein Lächeln. Es freute ihn, dass sie so hinter ihm stand. Das sie an ihn glaubte. Plötzlich hatte er Lust, etwas mit Hinata zu unternehmen. „Hey, Hinata. Hättest du vielleicht Lust, etwas essen zu gehen mit mir?“. Naruto hatte seinen Blick nach vorne gerichtet und konnte daher Hinatas Reaktion bezüglich seiner Frage nicht sehen. Nachdem Naruto sie gefragt hatte, überlegte sich Hinata kurz, ob sie sich das nicht eingebildet hatte. Nein, hatte sie nicht! Sie lies von seinem Rücken ab und stellte sich neben ihn. Danach griff sie seine Hand und lächelte ihn warm an. „Klar, liebend gerne.“. Naruto freute die Antwort, war jedoch wegen dem Händchenhalten verwirrt und lies sich einfach ziehen. Er hatte nichts dagegen. Jedoch war es seltsam. „Auf was hast du denn Lust, Hinata?“. „Mhh…ich weiß nicht…wie wäre es mit Curry?“. Kurz musste sich Naruto an die Mission mit Neji, Tenten und Rock Lee erinnern, wo sie dieses total scharfe Curry probiert hatten. Bei dem Gedanken musste er kurz auflachen und Hinata sah überrascht zu ihm auf. „Was ist?“, erkundigte sie sich bei ihm. „Ach, ich musste mich gerade an eine Mission erinnern, die ich mal mit Neji und seinem Team hatte. Da gab es dieses total scharfe Curry, was Neji, Tenten und mich total zugesetzt hatte. Einzig Rock Lee, der es schon einmal gegessen hatte, konnte es ohne Probleme essen. Unglaublich scharf! Wirklich verrückt!“. „Also kein Curry?“. „Was? Doch, doch, gerne. Solange es nicht so scharf ist.“. „Glaub ich weniger!“. Wenig später kamen Beide an einem einfachen Restaurant vorbei, in das sie eintraten und Platz nahmen. Als die Bedienung kam, bestellten Beide und warteten ab. Wie Naruto so gegenüber von Hinata saß, begutachtete er sie mal genauer. Hinata sah aus wie früher. Ok, sie war größer. Und ihre Oberweite war gewachsen. Wenn auch nicht besonders viel. Was sie jedoch nicht störte, im Gegenteil. Hinata fand sie so, wie sie war, gut. Narutos Blick blieb kurz in ihrem Gesicht haften. Hinatas Frisur war noch dieselbe wie früher. Sie hatte sich nicht verändert. Aber war sie dünner? Er erkannte auch leicht mehr Muskeln an ihrem Körper. Jedoch kaum zu erkennen. Aber was sich am meisten an ihr geändert hatte, war der Ausdruck in ihren Augen. Es war, als wäre kein Leben mehr in ihr. „Was war passiert?“, fragte Naruto direkt nach. Hinata, die noch eben ein Schluck aus dem bereits servierten Wasser nehmen wollte, stellte das Glas wieder hin und sah erst einmal Gedanken versunken auf den Tisch. „Vieles. Es ist…kompliziert. Es ist etwas, worüber ich nicht gerne sprechen möchte.“. „So viel, wie ich verstanden habe, warst du anscheinend Ware. Und selbst wenn ich nicht der hellste bin, weiß ich trotzdem, dass das auf jeden Fall ein Verbrechen ist. Wir müssen uns um diese Kerle kümmern!“. „Ach Naruto…das ist nicht so einfach. Sie sind gut. Denkst du echt, es war ein einfaches Ding, eine Hyuuga zu entführen? Damals hatte es schon einmal jemand versucht, mich zu entführen. Mein Vater konnte ihn ohne Mühe aufhalten und gleich darauf umbringen. Es ist nicht einfach. Aber trotzdem hatten sie es geschafft. Was glaubst du, wie oft ihr schon Waren begegnet seid!? Sie sind ein großes Unternehmen, wenn man das so nennen kann. Glaub mir, die sind nicht so einfach zu fassen. Und…und ich bin mir sicher, dass sie bald kommen werden, um mich und Minako zu holen.“. Während Hinata dies alles Naruto berichtete, was ihre Miene eiskalt und auch ihre Stimme vermag nichts Gutes dabei. „Das werden wir nicht zu lassen!“. Verwirrt sah Hinata Naruto an. „Was werdet ihr nicht zu lassen?“. „Das sie euch wieder holen! Das werden wir nicht zu lassen!“. Hinata lächelte bitter. Er will, dass sie sich gegen SIE auflehnen? „Mach keine Witze, Naruto.“. „Mach ich nicht! Ich lasse nicht zu, dass sie dich wieder kriegen!“. Die Kellnerin kam gerade und stellte ihnen ihre Bestellung vor ihnen ab. Nach einem kurzen ´danke´ von Beiden ging sie lächelnd wieder. „So warst du schon immer, Naruto. Immer willst du Andere beschützen.“. Naruto lächelte sie an. „Selbstverständlich!“. Während des Essens schwiegen Beide. Doch es war kein unangenehmes. Nachdem sie fertig waren, entschieden sie sich, wieder zu gehen. Draußen griff Hinata wieder nach Narutos Hand. Naruto vernahm erst jetzt, wie rau Hinatas Hand doch war. So was war aber für einen Ninja natürlich. Doch ihre war ziemlich rau, rauer, als Andere. „Naruto?“. Naruto wachte aus seinen Gedanken auf und sah fragend Hinata an. „Ja?“. „Was hast du eigentlich in all den Jahren gemacht?“, erkundigte sie sich bei ihm nach. „Mhh…ich war erst mal 2 1/2 Jahre auf Trainingsreise zusammen mit Jiraya-Sensei. Als wir dann wieder hier waren, haben wir uns größten Teils um Akasuki gekümmert. Hast du das mit Gaara mitbekommen?“. „Klar. Ich habe gehört, einer der Akasukis soll sogar umgekommen sein.“. „Stimmt. Sakura-chan und Chiyo hatten Sasori besiegt. Aber den Dämon von Gaara hatten sie aber trotzdem bekommen.“. Nachdem Hinata den Namen Sakura gehört hatte, verfinsterte sich ihre Mine etwas. Sie wollte nicht über sie reden. Naruto sah sie an und wunderte sich, über ihre plötzliche Stimmungswandlung. Dann verstand er. „Sag mal, Hinata. Was hast du gegen Sakura.“. Er drückte ihre Hand etwas fester. „Also wirklich, Naruto. Verstehst du es denn nicht?“. Verwundert blickte er sie an. Dann schüttelte er den Kopf. „Du liebst sie. Oder hast es, ich weiß nicht. Ihr versteht euch super. Seid zusammen in einem Team und macht immer alles zusammen. Ich will es sein, die so viel Zeit mit dir verbringt. Bin wahrscheinlich einfach nur eifersüchtig.“. Kurz zuckte sie ihre Achseln und sah wieder monoton nach vorne. Naruto lächelte schief und lies es dabei. Während sie liefen kam irgendwann plötzlich jemand ihnen entgegen. Minako. Als Hinata sie erblickte, lächelte sie sie an und kam ihr entgegen. Dabei zog sie Naruto mit sich, der nun schwer schluckte. Er hatte Angst. Angst vor Minako. „Hey, Minako. Was machst du hier?“. „Ach, nichts besonders!“, entgegnete Minako ihrer Freundin und blieb vor ihr stehen. Danach sah sie rüber zu Naruto. Sie lächelte ihn lieb an. „Hallo Naruto. Na, wie geht´s?“. „G…gut.“. Naruto war total verunsichert. Was würde jetzt passieren? Er hielt immer hin Hinatas Hand. Und er wusste nicht, ob er das durfte. Er erinnerte sich an ihre Drohung von letztens im Krankenhaus. „Ach ja, Hinata. Wir müssen uns später mal unterhalten.“. „Ok. Um eine bestimmte Zeit?“. „Ach was, heute Abend ist ok. Ich will sowieso noch paar Sachen holen.“. „Na gut, ok. Sag mal. Ist alles ok?“. Hinata fand, dass sich ihre Freundin komisch benahm. „Ach was, alles ok!“. Als Bestätigung klopfte sie ihr einmal auf den Rücken und ging weiter. „Viel Spaß noch, Hina-chan!“. Sie winkte ihr noch einmal zu und ging dann. „Na, ok.“, flüsterte Hinata eher zu sich als zu ihrer Freundin. Naruto sah sich alles an und hatte einen neutralen Gesichtsausdruck. Er fand sie gesamte Szene etwas seltsam. War das die echte Minako. Er kannte sie zwar noch nicht lange, aber selbst er merkte es, wenn jemand etwas vorspielte. Naruto blickte runter zu seiner Begleitung die ihrer Freundin weiterhin gedankenverloren nach blickte. „Hey, Hinata. Alles ok?“. „Äh. Ja, alles ok, Naruto. Lass uns weiter gehen.“. „Ok.“. Naruto sah die Kleinere skeptisch an, lies es aber dann dabei. „Sag mal, Hinata. Wie lange kennst du Minako denn schon?“. Kurz dachte Hinata nach. Sollte sie es Naruto erzählen? Doch dann dachte sie sich, dass es sowieso nicht viel ausmachte, ob er es wusste oder nicht. „Na ja, seid ich dort war. Also bereits fünf Jahre.“. „Das ist ziemlich lange. Wart ihr von Anfang an Freunde?“. „Mhh…Anfangs hielt ich mich von den meisten Sachen fern. Aber sie war eine solche Frohnatur. Irgendwann kamen wir dann mal so ins Gespräch. Und dann immer öfters. Und irgendwann habe ich mir dann gewünscht, dass wir nicht mehr getrennt werden. Sie wurde zu einer Art Schwester. Für sie hätte ich alles getan. Hätte man uns getrennt, wäre ich ihr wohl gefolgt. Na ja, man kann das wohl mit der Beziehung zwischen dir und Sasuke vergleichen, oder!?“. „Ja, da hast du Recht. Es ist dieselbe.“. Unbewusste hatte Naruto, während Hinata sprach, ihre Hand fester gedrückt. Damit wollte er ihr wohl symbolisieren, dass er ihr beistand. Naruto sah in den Himmel. So allmählich wurde es dunkel. Sein Blick wanderte rüber, bzw. runter, zu Hinata. Ihr Blick war nach vorne gerichtet. Zwar hatte sie ein entspanntes Gesicht und keinen negativen Gesichtsausdruck, dennoch sah ihr Gesicht so leer aus. Besonders ihre Augen, die von Natur aus, durch das Byakugan veranlagt, schon nicht viel über ihre Gefühle preisgaben. „Hey, Hinata. Es wird langsam Abend und auch langsam frisches. Willst du für heute nicht wieder nach hause?“. Als Hinata seine Worte hörte, lachte sie bitter auf. „Das nennst du zu hause? Ich nenne es Geburtsort. Zu hause ist was Anderes.“. „Weißt du, Hinata. Ich weiß, dass dein Vater nie gut mit dir umgegangen ist. So viel habe ich mitbekommen. Aber sieh mal. Trotz allem ist er dein Vater. Auch wenn er manche Sachen aus den falschen Gründen macht, ändert sich diese Tatsache nicht. Vielleicht kannst du es noch mal von vorne versuchen, oder nicht? Du hast doch noch deinen Vater. Sei froh, dass er noch lebt. Ich finde, er als Vater hat eine zweite Chance verdient, nicht?“. „Mal sehen.“. Hinata bemerkte ebenfalls, dass es dunkel geworden war. Die Kälte machte ihr jedoch nichts aus. „Du hast Recht. Ich sollte so langsam gehen. Minako wollte ja noch mal mit mir sprechen.“. „Stimmt!“, fiel es Naruto ein. Er bemerkte plötzlich, dass sich Hinata bewegte und sah sie verwundert an. Hinata stellte sich auf ihre Zehnspitzen und kam Narutos Gesicht näher, während sie sich an seiner Brust abstützte. Dann küsste sie ihm kurz auf die Lippen und stellte sich wieder normal hin. „Danke für den Tag, Naruto! Ich hoffe, wir können das mal wiederholen!“, flüsterte sie leise. Naruto brachte nur ein Nicken zustande. Hinata lächelte ihn an und ging ein paar Schritte rückwert von ihm weg, immer noch Blickkontakt halten und ging dann komplett. Der Blondschopf stand noch immer total verdattert da und war leicht rot im Gesicht. Hinata war so direkt geworden. Nachdem er sich wieder gefasst hatte, machte er sich auf den Weg nach hause, wo er sich erst einmal Ramen warm machte um dann den Tag entspannend ausklinken zu lassen. :------------------------------------------------------: Omg, ich habe es fertig gebracht, weiter zu schreiben!! O.O Tja, dafür erst ma sry!! Aber mir hat die Inspiration gefehlt!! ^^! Aber ich hoffe jetzt, dass mir die Ideen weiter hin so einfallen!!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)