Something happen von kissy-chan (Hinata machte einen Wandel...) ================================================================================ Kapitel 8: Drohung eines Engelslächelns --------------------------------------- Am nächsten Morgen lag Naruto wach in seinem Bett, mit verschränkten Armen hinter dem Kopf und den Blick an die Decke gerichtet. Ihm schwirrte nur Hinata im Kopf herum, besonders der Kuss. Doch dann fing auf einmal an sein Wecker zu klingeln. Naruto fiel ein, dass er Oma Tsunade und Sakura versprochen hatte, die neue Lieferung fürs Krankenhaus einzutragen. Genervt stand er auf und zog sich an. Noch immer an Hinata denkend. Als er im Krankenhaus war, sah er schon sofort Sakura irgendein Dokument an der Empfangsstelle ausfüllend. „Yo, Sakura-chan!“. „Hey, Naruto. Da bist du ja. Komm mit. Ich führ dich mal in die Lagerhalle.“. „Ja, ja. Ich komm schon.“. „Sag mal, Naruto…“, Sakura drehte ihren Kopf Richtung Naruto und fragte weiter „was hast du? Du bist so ruhig. Das kann einen richtig Angst machen.“. Naruto überlegte. Sollte er Sakura erzählen, was passiert war? Er glaubte eher weniger, dass Hinata das wollte. Jedoch hatte sie gemeint, dass sie um ihn kämpfen würde. Also hieß das doch, sie würde so was öfters machen!? Besonders in der Öffentlichkeit, oder!? Ohne es zu merken, wurde er leicht rot im Gesicht, was die junge Kunoichi noch mehr verwirrte. „Na…na gut. Du musst es mir nicht sagen, Naruto.“. „Äh, was? O…ok.“. Sie kamen im Vorratsraum an, wo auch schon Kiba, Neji und Lee am arbeiten waren. „Hey, da is schon der Nudelfreak. Wo warst du, Naruto?“. „Zu hause.“. Lee kam auf ihn zugestürmt und begrüßte ihn erst einmal mit der Kraft der Jugend. Neji blickte ihn nur kurz von der Seite her an und konzentrierte sich dann wieder auf seine Arbeit. Auch der Rest, gemeinsam mit Naruto, machte sich wieder an die Arbeit. Es verlief ziemlich geregelt, nur Lee und Kiba machten hier und da etwas Blödsinn. Genau das beunruhigte Neji etwas. Wieso war Naruto so ruhig? Sowieso war er in letzter Zeit seltsam. Seiner Meinung nach lag das bestimmt an Hinata. Viele waren nun etwas Anders wegen Hinatas Wiederauftauchen. Nach einigen Stunden waren sie fertig und auch am Ende ihrer Kräfte. Sie lagen fix und fertig auf dem Boden, als Sakura grinsend rein kam. „Was? Ihr macht schon schlapp?“. Dank dieser Worte schnappte sie drei böse Blicke ein. Lee wiederum sprang wieder voller Kraft auf. „Na dann, ihr könnt Schluss machen, Leute!“. Dann verschwand sie wieder kichernd. „Soll sie doch mal Stunden lang Kisten rum schleppen und Sachen einräumen!“, beschwerte sich Kiba murrend und stand wieder auf, genau wie die anderen beiden Jungs. Naruto lief durch das Krankenhaus, mit dem Ziel Ausgang. Während er durch die Flure lief, kam er an verschiedenen Räumen vorbei. „So Hinata, jetzt einmal tief ein und wieder aus atmen.“. Automatisch stoppte Naruto und blieb vor einem Behandlungszimmer stehen. Er hörte gerade Tsunades Stimme. Sanft lehnte er sich gegen die Tür und besser zuhören zu können. „Noch einmal bitte.“, kam es leise aus dem Raum. So gern würde Naruto hinein gehen und nachsehen, was los ist. Er machte sich echt sorgen um Hinata. Immer hin war bekannt, dass Hinata ein Problem mit ihrem Herz hatte. „Na, na. So was macht man aber nicht, Blondi!“. Naruto schrak auf und drehte sich nach rechts, von wo er angesprochen wurde. Dort stand Minako, die Freundin von Hinata. „Minako, richtig?“. „Jepp, ein ganz schlauer.“. „Ich wollt nicht lauschen, hab mir nur Sorgen gemacht…“, nuschelte Naruto und wurde zum Ende hin immer leiser und etwas rot um die Nase. „Yare, yare. Du bist Naruto, nicht!?“. „Äh…ja. Warum?“. Minako grinste schief. „Du bist die große Liebe von Hinata. Glaub mir, ich kenn dich in und auswendig. Und Punkt Nummer eins, dass man über dich wissen muss, ist, dass du Nudelsuppe magst, Entschuldigung, ich meine liebst!“. Naruto sah die blonde Frau verwirrt an. „Und du bist Hinatas beste Freundin?“. „Ja, nach all dem was wir durch gemacht haben, ist das kein Wunder! Es ist ein Wunder, dass wir bisher überhaupt gar nicht gestorben sind oder getrennt wurden.“. „Was ist passiert?“, fragte Naruto leise und ernst. Seine Röte war weg. Minako lächelte immer noch, aber kein fröhliches. „Hinata liebt dich. Vielleicht sagt sie dir das noch.“. Naruto sah wieder zur Tür und senkte seinen Kopf. Die Blondhaarige ging ein Stück weit nach vorne und legte eine Hand auf seine Schulter. „Hör zu, Naruto.“. Minako sprach sehr leise, fast schon flüsternd, aber dennoch klar drohend. „Hinata liebt dich. Und das schon verdammt lange! Ich warne dich. Wenn du sie verletzt oder ihr falsche Hoffnungen machst, nur weil du Interesse an ihrem Körper hast, bring ich dich um. Glaub mir, ich werde nichts dagegen haben. Ich habe schon genug Leute umgebracht. Einer mehr oder weniger, darauf kommt es auch nicht mehr an. Also, pass bloß auf. Wenn du kein Interesse hast, mach es ihr dann sofort klar. Sie hat mir von eurem Kuss erzählt. Ich verzeih dir das noch. Aber das nächste Mal, wenn sie dir nahe kommt, überlege dir, ob du sie liebst oder nicht. Denn sonst ist sie am Schluss verletzt, und das, wie du weißt, kostet dir sonst dein Leben.“. Nachdem sie ausgesprochen hatte, fing sie kurz darauf wieder an fröhlich zu grinsen. Sie schubste ihn etwas zur Seite und öffnete dann die Krankenzimmertür. „Hey ho, Hina-chan. Na, wie geht´s?“. Dann schloss sie sie wieder. Naruto stand geschockt vor der Tür. Damit hatte er nun erst recht nicht gerechnet. Die Minako, die die ganze Zeit fröhlich und lieb war, hatte ihm so eben mit seinem Leben gedroht. Und das richtig. Sein Herz raste immer noch. Den Ton, den sie drauf hatte…unglaublich. Er fasste sich ans Herz und machte sich wieder Richtung Ausgang. Das hieß jetzt wohl, dass er sich Hinata erst einmal fern halten sollte. So schlecht war die Idee vielleicht gar nicht. Er sollte sich wirklich seinen Gefühlen erst einmal klar werden. „Wo warst du so lange, Minako? Dauert es so lange, Ampullen abzugeben?“. Hinata zog sich gerade an, nachdem Tsunade nach der Untersuchung wieder gegangen war. Die beiden Freundinnen waren allein im Zimmer. „Ach, ich habe noch jemanden getroffen, mit dem ich ein lustiges Gespräch geführt habe.“. Wieder grinste Minako fröhlich, als wenn es nichts Schlimmes gäbe, als wenn Alles immer gut wäre und es nie Probleme gäbe. So ein Lächeln konnte wirklich nur Minako von sich geben – wie ein Engelslächeln. Jetzt lächelte Hinata auch leicht. Sie konnte nicht anders. Sobald ihre beste Freundin so lächelte, fühlte sie sich so leicht und unbekümmert, ohne Sorgen und Probleme. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)