Infernal Dance Legends !!!Baustelle 75%!!! von FallenHealer (Purgatory starts burning) ================================================================================ Kapitel 6: So wie das Tageslicht stirbt, wenn es am verblassen ist ------------------------------------------------------------------ ____________________________________________________________________ So wie das Tageslicht stirbt, wenn es am verblassen ist ____________________________________________________________________ And so I wait to die here all alone Like the daylight dies while it is fading away ____________________________________________________________________ Sie wurde nach Konoha gebracht. Sie konnte sich noch immer nicht bewegen, ihr Körper war gelähmt. Aber es spielte keine Rolle mehr, sie würde sterben und das hier in ihrer Heimat. In dem Dorf in dem sie geboren wurde. In dem Dorf in dem sie aufwuchs. In dem Dorf, welches sie Tod sehen will. Doch es war egal. Um sie würde Niemand trauern. Niemand würde sie vermissen. Dafür war sie zu weit gegangen. Das war die traurige Wahrheit. Die Wahrheit, die sie schon lange akzeptiert hatte, mit der sie einfach lebte. Als sie ankamen war tiefe Nacht. Konoha lag still, sie wusste wo sie landen würde. Ihr Ziel waren die Minen. Es waren Zellen tief unter Konoha und die die man dorthin brachte hatten nie wieder den blauen Himmel gesehen. Sie waren Verdammte. Ja, das war sie einen Verdammte, die entweder umgebracht werden würde, oder tief unter Konoha sterben würde. Sie würde sterben und das mit Stolz. Mit erhobenem Haupt. Und doch wollte sie es nicht. Sie wollte nicht sterben ohne den blauen Himmel noch einmal gesehen zu haben. Ohne ein einziges Mal frei gewesen zu sein, frei wie ein Vogel und doch war es unausweichlich. Denn mit dem Untergang der Sonne hatte sie dieses Mal ihren Untergang besiegelt. Sie würde untergehen wie das Tageslicht. In kalter Nacht würde sie sterben. Sie würde sterben wie Itachi vor wenigen Stunden. Dann sah sie Sie. Die Minen. Bewacht von den Besten die Konoha zu bieten hatte. Der einsamen Elite, von manchen auch Schicksalskinder genannt. Von ihren Freunden. Die stille wurde eine Qual. Sie wurde von ihnen angesehen. Ihre Blicke waren enttäuscht und von Schmerz geflutet, brannten sich ihr ins Gedächtnis. Sie waren alle tief getroffen. Alle wandten ihre Blicke nach wenigen Augenblicken ab. Alle bis auf Naruto. Er sah sie an und als sie den Blick erwiderte wurde aus Schmerz Verachtung und tiefer Hass. Hass, weil sie Verrat begangen hatte. Es tat weh ihn so zu sehen. Das ausgerechnet er die Wahrheit erfahren musste. Und sie wandte den Blick ab. Sie wurde abgesetzt. Oder besser abgeworfen. Die Taubheit war noch immer nicht verschwunden. Sie war präsent und doch wollte sie sich nicht die Blöße geben vor ihnen im Staub zu liegen. Vor Tsunade und noch schlimmer vor Danzou. Als sie ihn sah, wusste sie dass alles geplant war, Ibiki stand bereits neben ihm und in Danzous Augen stand der Triumph. Sie hatte schon oft ihre körperlichen Grenzen überschritten. Sie tat es wieder, immer und immer wieder. Es war anstrengend, aber nicht unmöglich. Sie krallte ihre Hände in den Staub des Bodens, wandte all ihre Kraft auf und erhob sich. Der Schweiß rann ihr Gesicht hinab. Vermischte sich mit Dreck und Blut. Es war ihres als auch Itachis Itachi er war wegen ihr gestorben. Er war Tod und schon aus diesem Grund würde sie nicht im Staub kriechen. Sie würde es schaffen. Und dann stand sie. Der Rücken gebeugt und zitternd. Doch sie stand. Und sie würde nicht wieder zusammenbrechen, würde nicht nachgeben und sie wusste sie würde schweigen. Wenn es sein musste bis in alle Ewigkeit. Tsunade hatte es noch nie gesehen. Aber jetzt wusste sie dass dieses Jutsu doch existierte. Sakura war gelähmt. Das war der Beweis. Die Legenden stimmten also und der Haruno Clan wurde zu Recht als schlafender Drache betitelt. Gefährlich im Schlaf und absolut tödlich wenn er erwachte. Aber das würde nichts ändern. Sakura hatte sie verraten. Und jetzt musste sie dafür bezahlen. Doch trotz alledem tat es weh, denn sie hatte Danzou nie glauben wollen. Hatte nie glauben wollen dass sie ausgerechnet von ihr verraten werden würde. Das hatte die Enttäuschung noch größer gemacht. Sie lag vor ihr im Staub. Es schien als hätte sie aufgegeben. Doch wenn Tsunade eins wusste dann das sie nie aufgab, zumindest nicht komplett. Aber trotz allem war das was dann folgte außerhalb ihrer Vorstellungskraft. Sie sah wie Sakura sich bewegte. Wie sie sich auf ihre Hände stützte und dann langsam auf die Knie zu kommen. Sie keuchte und ihr lief der Schweiß, aber sie war entschlossen. Und dann stand sie. Es war unsicher und doch wirkte es unglaublich stark. Sie war immer noch so erhaben und schön wie immer. Sie hob ihren Kopf und gab den Blick auf ihre grünen Irden frei. Sie funkelten wie wilde Sterne. In Ihnen brannte Feuer, mit der Energie einer Supernova. Sie wusste jetzt Eines, Sakura würde nicht aufgeben. Nicht einmal im Tod und das obwohl es nichts mehr gab was sie hielt, was sie liebte. Und Tsunade war sich seit langem das erste Mal unsicher ob der Plan, den sie vor Jahren gefasst hatte, der Richtige war, ob dieser Weg richtig war, oder das Ende. Vielleicht hätte sie sich einfach nicht einmischen sollen. Damals als sie die Wahl hatte. Sie blickte Tsunade an und war so entschlossen wie noch nie im Leben. Aber etwas war seltsam. Es fühlte sich an als würde pures Eis durch ihre Glieder und Adern kriechen, sich in jede Zelle und Faser schleichen. Ein Blick nach unten sagte ihr alles. Durch den Aufschlag war die Wunde wieder aufgerissen und spuckte von neuem Blut. Sie war dabei zu verbluten, zu sterben. Tsunade erhob ihre Stimme. „Du hast uns verraten. Und wir haben dir bedingungslos Vertraut. Du hast Hochverrat am Dorf Konoha und am ganzen Feuerreich begangen. Ich erkläre dich, Sakura Akuma Haruno, offiziell zur S-Rang Nuke-nin. Hiermit wirst du zum Tode verurteilt. Bis zur Vollstreckung wirst du in Trakt 5.2 der Minen untergebracht.“ Darauf folgte schweigen. Sie sagte nichts dazu. Bringen würde es eh nichts. Sie würden ihr nicht glauben und nun hatten sie ihren Grund, des ständigen Misstrauens. „Bringt sie in die Minen.“ Sie wurde an den Armen gepackt und vorwärts gezogen. Doch sie wehrte sich nicht. Sie warf nur noch einen Blick zurück. Und was sie sah verschlug ihr den Atem. Die Sonne ging auf und tauchte den Himmel in ein dunkles rot und der Blutsee machte seinem Namen alle Ehre. Alte Legenden besagten das seine Farbe durch Blut und Tränen der Gefangenen entstand. Und sie fand es grausam schön, war es doch das letzte mal dass sie den Himmel sehen würde. ...tbc... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)