Herrschaft des Blutes von Larzarus ================================================================================ Kapitel 1: Nacht des Todes -------------------------- Es ist ein warmer Sommerabend als Corax durch seine Heimatstadt Arsan ging. Hier und da waren noch Menschen auf den Straßen die aber nach und nach verschwanden bis keiner mehr da war. Langsam wurde es dunkel und ein kühler Wind zog auf. Er ging langsam zu seinem Haus zurück. Es war nicht sonderlich groß aber ihm gefiel es. Dieser Wind ist irgendwie seltsam. Dachte er jedoch erschien es ihm wichtiger ins Haus zu kommen. Er legte seinen schwarzen Mantel und sein Schwert auf den Tisch. Er war ziemlich groß und hatte schwarze Haare. als er sich gerade setzen wollte klopfte es an der Tür. Wer kommt den jetzt um diese Zeit noch auf Besuch? Nachdem er die Tür geöffnet hatte war er leicht verwundert, eine junge Frau stand auf seiner Türschwelle. Sie war circa einen Kopf kleiner als Corax sie hatte wunderschöne blau-graue Augen und ihr Haar war ebenfalls schwarz und reichte ihr über den ganzen Rücken. "Marlene was machst du hier?“, fragte Corax während er hinter ihr die Tür schloss. "Ich wohne hier schatz. Hast du das schon etwa vergessen?", erwiderte sie und grinste schelmisch dabei. Corax lächelte: "Nein natürlich nicht, aber ich dachte du bist schon im Bett." Er setzte sich hin und sah dabei Marlene an. Sie war wirklich sehr schön. Jedes Mal wenn er ihr in die Augen sah war es einfach Atemberaubend. Wir sind jetzt schon vier Jahre zusammen. Das waren die schönsten vier Jahre meines Lebens. Und es werden noch mehr sein. Dachte er und dankte Gott dafür dass er sie kennen gelernt hatte. Marlene blickte zu Corax: "Was ist los du bist ja so ruhig?" leichte sorge lag in ihren Worten. Er rieb sich mit der Hand über seinen Kopf. Er bekam langsam wieder Kopfschmerzen, diese bekam er in den letzten Wochen regelmäßig. Jedoch wusste nicht einmal der Arzt woher diese Kopfschmerzen kamen. "Ich gehe zu Bett. Ich bekomme schon wieder diese Kopfschmerzen. Gute Nacht." er ging langsam die Treppen zum Schlafzimmer hoch. Als er oben angekommen war wurden die Schmerzen immer schlimmer. Das Schlafzimmer war das größte Zimmer im ganzen Haus es Belegte die ganze oberste Etage. Er zog sich aus und legte seine Kleidung bei Seite. Kurz bevor er sich hinlegte nahm er noch seine Medizin zu sich und schlief kurz darauf ein. Marlene sah Corax hinterher. Jeden Tag machte sie sich größere Sorgen um ihn. Aber was könnte sie schon tun? Die junge Frau strich ihre langen, schwarzen Haare hinter ihr Ohr und sah zu einer Wanduhr. Es ist schon spät. Ich sollte mich dann auch hinlegen, überlegte sie und wollte gerade die Stufen nach oben steigen als es an die Tür pochte. Marlene wusste dass sie um diese Zeit die Tür nicht öffnen sollte. Aber die Neugier war größer. Viel größer. Sie trat zu Tür, griff nach der Türklinke, drückte sie hinunter und das Stück Holz ließ sich öffnen. Die Frau blickte durch einen Spalt nach draußen. Aber es war zu dunkel. Sie konnte nichts erkennen. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen, sie taumelte zurück und fiel zu Boden. Sie hob den Kopf und ein Mann stand vor ihr. Er hatte einen langen schwarzen Ledermantel an. Eine Kapuze hatte er tief ins Gesicht gezogen. „Wer sind Sie?“ murmelte sie ängstlich und versuchte langsam von ihm weg zu kriechen. Der Fremde kniete sich elegant zu ihr. Marlene hatte furchtbare Angst. Sie riss ihren Mund auf und wollte nach Corax rufen. Doch die dunkle Gestalt presste seine Hand gegen ihre Lippen und verhinderte so ihren Schrei. Die junge Frau sah den Mann mit großen Augen an. Auf einmal spürte sie wie ein Art Blitz ihren Körper durchfuhr und Marlene verlor ihr Bewusstsein. Reglos blieb sie auf den Boden liegen. Der Fremde mit dem langen Mantel erhob sich wieder und sah zu den Treppen, die in den oberen Stock führten. Ein Grinsen huschte über seinen Mund und er stieg langsam die Treppen nach oben. Der Mann blieb vor einer Tür stehen, die sich im nächsten Moment, wie von Geisterhand, öffnete. Er blickte in das Schlafzimmer indem Corax tief und fest schlief. Die dunkle Gestalt trat langsam in das Zimmer. Er stand nun direkt an dem Bett in dem Corax schlief. Er blickte auf ihn herab und grinste böse. "Nun ist es endlich soweit." murmelte er leise. Langsam beugte er sich über Corax. Er wollte an seinen Hals jedoch musste er erst die Bettdecke wegziehen da diese im weg war. Als er dies getan hatte biss er Corax in den Hals und begann dessen Blut zu trinken. Ja er genoss es regelrecht. Er trank immer weiter. Irgendwann ließ er von Corax ab dessen Hals und Bett nun voller Blut war. Die dunkle Gestalt wischte sich das Blut mit einem Stück Stoff aus seinem Gesicht. "Nun spüre den Geschmack der Unsterblichkeit." er lachte laut und lies das Stück Stoff auf den Boden fallen. Er blickte noch einmal zu Corax und ging dann die Treppe herunter die er rauf genommen hatte. Als er wieder unten war blickte er zu dem am Boden liegenden Körper. Unter dem sich eine große Blutlache gebildet hatte. Er dachte kurz nach. Ein teuflisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er hob den reglosen Körper hoch als wäre er Federleicht und nahm ihn mit. Beide verschwanden in der düsteren Nacht. Corax der noch immer reglos in seinem mit Blut getränkten Bett lag, begann sich nun unruhig hin und her zu bewegen. Er hatte starke Schmerzen jedoch war es ihm nicht möglich aufzuwachen. Er fiel in eine art Trance die viele Stunden andauerte in der er unendliche Schmerzen erfuhr. Als er langsam wieder zu sich kam tobte ein heftiges Gewitter. Blitze zuckten und ließen die Umgebung erhellen. Das grollen des Donners schien aus weiter ferne zu kommen. Corax hatte sein Gesicht hinter seinen Händen versteckt. Er hatte höllische Kopfschmerzen. So stark waren sie doch noch nie, überlegte er angestrengt. Er fasste, blind, auf die andere Bettseite und bemerkte dass Marlene nicht da war. Der junge Mann nahm nun auch die andere Hand von seinem Gesicht und sorge lag darin. Im nächsten Moment fiel ihm das ganze Blut auf der Matratze auf und er erschrak. „Was ist hier passiert!?“ schrie er erschaudert und sprang aus dem Bett. Doch Corax sank gleich wieder darauf, da ihm so schwindelig war. Er spürte ein leichtes stechen in seinem Hals und strich darüber. Er stoppte als er zwei Löcher fühlte. Corax war zwar sehr verwirrt darüber, doch er fragte nicht länger nach. Er wollte nur noch wissen wo Marlene war und ob es ihr gut ging. Er stürmte die Stufen hinunter und blieb, abrupt, vor einer Blutlacke stehen. „Marlene! Wo bist du!?“ schrie er besorgt und suchte in jedem Zimmer nach ihr. Doch Corax konnte sie nirgends finden. Sie war verschwunden. Wo bist du nur? fragte er sich und sank, an einer Wand, zu Boden. Den Kopf ließ er, verzweifelt, hängen. Auf einmal begannen seine Augen rot zu leuchten. Diese hämmernden Kopfschmerzen fingen wieder an und Corax empfand ein starkes Hungergefühl. Plötzlich stieg ihm ein Geruch in die Nase, er ging diesem Geruch nach. Als er immer stärker wurde blieb er stehen. Er stand direkt vor dem Blut das am Boden zu seinen Füßen war. Langsam beugte er sich runter und legte seine Hand mitten in das Blut. Was mache ich hier überhaupt? Ich muss Marlene suchen, dachte er, doch konnte er nicht anders. Er hob die Hand die er in das Blut gelegt hatte und begann diese sauber zu lecken. Dies wiederholte er ein paar Mal. Als er sich wieder aufrichtete waren seine Kopfschmerzen verschwunden. Oh mein Gott ich bin ein Monster, die Panik macht sich in seinem Kopf breit. Er konnte nicht glauben was mit ihm geschehen ist. Es war auch einfach unmöglich, alle Vampire wurden vor 700 hundert Jahren von Lazarus Wenyard getötet. Was ist hier nur los? Ich muss Träumen ich kann es mir sonst nicht erklären. Doch es war kein Traum. Als es er begriffen hatte realisierte er erst was geschehen war. Er blickte zu der weit geöffneten Tür. Er nahm sein Schwert und rannte, durch die Tür nach, draußen. Ich muss sie finden, ich hoffe es geht ihr gut. Corax stürmte durch die Dunkelheit. Er konnte es nicht glauben. Sein Blick war viel schärfer als früher. Kann das sein? Nein das wäre ja verrückt? dachte der junge Mann und rannte schneller. Der kalte Regen prallte gegen sein Gesicht. Aber wieso konnte er nun besser sehen? Wieso konnte er sich nicht zurückhalten das Blut zu trinken? Und wo war Marlene? Diese ganzen Fragen konnte er sich einfach nicht beantworten. Corax lief und lief. Er übersah einen abgebrochenen Ast und stolperte. Er fiel, hart, zu Boden. Sein Schwert hatte er automatisch losgelassen und es lag nun 2 Meter weit weg von ihm. Langsam rappelte sich Corax wieder auf und ein lauter Schrei entkam ihm. Einige Vögel wurden wach und flogen wild davon. Die Verzweiflung nahm von ihm besitz. Er wollte es nicht wahr haben was mit ihm geschehen war, er wollte es einfach nicht glauben. Er ging langsam zu seinem Schwert. Er beugte sich nach unten und wollte es gerade aufheben als er ein Geräusch hinter sich vernahm. Er drehte sich um und blickte in ein vertrautes Gesicht. "Marlene!!" Er konnte es nicht glauben vor ihm stand seine geliebte Marlene. Er betrachtete sie es schien alles ok zu sein. "Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht mein Schatz. Wo warst du den?" er war wirklich froh das es ihr gut ging. "Corax ich muss dir was zeigen." sagte sie kühl. Sie drehte sich um und ging langsam los in die Richtung aus der sie kam. Corax blieb noch kurz stehen, Was soll das nun? Er verstand nicht was das ganze sollte, aber er folgte ihr. Das Gewitter wurde immer schlimmer der Regen peitscht Corax ins Gesicht. Er musste die Augen zukneifen um etwas zu sehen. Marlene schien der starke Regen nicht sonderlich zu stören, sie lief zielstrebig weiter. Sie liefen einige Zeit als Corax diese Stille nicht mehr aushielt. "Marlene verdammt! Was soll das ganze? Lass uns doch nach Hause gehen." Marlene blickte leicht über ihre Schulter. "Das geht nicht. Wir müssen zu IHM." Sie drehte ihren Kopf wieder nach vorne. Und ging noch etwas schneller. „IHM?“ wiederholte er verwirrt und blieb abrupt stehen. Die junge Frau ging noch ein paar Meter weiter und stoppte ebenfalls. „Nein wir dürfen IHN nicht warten lassen. E wird sonst wütend.“, sagte sie schnell und Angst lag in ihrer Stimme. Corax hielt das nicht mehr länger aus. Von wem sprach sie da nur? „Über wen redest du da!? Antworte mit endlich!“ schrie er wütend. Im nächsten Moment tat es ihm auch schon wieder Leid dies gesagt zu haben. Aber Marlene hörte ihm nicht einmal richtig zu. Sie sah sich immer wieder um und murmelte leise vor sich hin. Das Gesicht des jungen Mannes verfinsterte sich immer mehr. Er trat dicht vor sie, packte sie an der Schulter und rüttelte leicht daran. „Hör mir zu wenn ich mit dir rede!“ protestierte er und versuchte in ihr Gesicht zu blicken. Wieso antwortet sie mir nicht? fragte er sich. Marlene legte langsam ihre Hände an seine Brust und begann ihn, mit ganzer Kraft, weg zu drücken. „Marlene!“ sagte er sehr ernst. Doch die junge Frau drückte ihn weiter weg, konnte sich schließlich, aus seinem Griff, befreien und rannte davon. „Nein! Warte!“ rief er ihr hinterher und lief los. Er wollte sie nicht schon wieder verlieren. Der Abstand zwischen ihm und Marlene wurde größer und größer. Corax war komischerweise viel langsamer als sie. Aber wieso? Er fühlte sich mit jeder Sekunde schwächer. Was passiert hier? fragte er sich während er darum bemüht war nicht zusammen zu brechen. Er lief immer langsamer bis ihn seine Kraft völlig verlies. Mit dem knacksen der Äste die auf dem Waldboden lagen brach er schließlich zusammen. Erfolglos versuchte er sich einige Male auf zu richten, jedes mal ohne Erfolg. Was geschieht hier nur? Dieser Gedanke huschte noch durch seinen Kopf bevor er das Bewusstsein endgültig verlor. Einige Krähen die hoch über ihm in den Baumkronen saßen begannen lauthals zu krähen. Zur selben Zeit in einer Höhle die am Fuße des Berges Aparakuno lag. Tief in dieser Höhle stand eine Zwielichte Gestalt. Aufgeregt tippte sie mit dem Fuß am Boden herum. Wo bleibt sie nur? Sie sollte schon längst wieder hier sein mit ihm. Das kratzen von den Steinen war zu hören die überall am Boden lagen. Vom Eingang näherte sich eine Gestalt langsam bewegte sie sich tiefer in die Höhle. „Marlene! Wieso hat das so lange gedauert!“ ertönte eine wütende Stimme und die junge Frau konnte zwei glühend rote Augen erkennen. Sofort hatte sie sich zu Boden gekniet und hatte den Kopf stark gesenkt. „Es tut mir so leid, Herr“, murmelte sie fast unverständlich und wagte nicht ihn an zu sehen. Der Mann begann zu lachen, kniete sich zu hinunter, packte ihr wunderschönes Haar und zog mit ihnen ihren Kopf zu seinem Gesicht. Er flüsterte leise in ihr Ohr: „Hast du nicht etwas vergessen, meine Liebe? Wo ist Corax?“. Marlene konnte seinen kühlen Atem an ihren Schläfen spüren und eine Gänsehaut bildete sich auf ihrem Nacken. Ihr Körper zitterte und aus ihrem Mund kam nur undeutliches Gemurmel. Die Gestalt seufzte nur und stieß sie zu Boden. „Alles was man will muss man selber machen“ knurrte er laut und verließ, mit großen Schritten, die Höhle. Er ging zurück zu der Stelle an der Marlene Corax zurückließ. Doch als er ankam war keine Spur von ihm. „Verdammt! Das kann doch nicht wahr sein“, schrie er so laut er kann und stampfte mit dem Fuß auf dem Boden auf. Wo war Corax nur? Er konnte doch nicht verschwunden sein. Hastig blickte er um sich, jedoch sah er nichts. Doch plötzlich roch er Blut, es kam tief aus dem Wald. Er folgte dem Geruch, er ging einige Meter bis der Geruch immer stärker wurde. Er entdeckte in mitten des Walddickicht einen reglosen Körper, es war Corax der noch immer bewegungslos auf dem Waldboden lag. So jetzt habe ich dich mein Freund. Ein grinsen huschte über sein Gesicht. Er griff nach Corax und packte ihn mit Leichtigkeit über seine Schulter. Langsam ging er in die Richtung aus der er kam. Das zerbersten der Äst die auf dem Boden lagen hallte durch den Wald. Der unbekannte schritt geschwind durch den Wald, jedoch bemerkte er nicht das Corax langsam zu sich kam. Völlig Kraftlos blickte Corax um sich alles drehte sich und alles was er sah waren verschwommene Bilder die er aber nicht identifizieren konnte. Er schloss die Augen alles dreht sich. Ich darf nicht wieder das Bewusstsein verlieren. Ich muss wach bleiben und nach Marlene suchen. Er war so entkräftet das er nicht mitbekam das er von jemand getragen wurde. "Marlene....." stammelte er und versuchte sich zu bewegen. Der unbekannte grinste: "Die siehst du schneller wieder als du es dir vorstellen kannst." Corax war zu schwach um zu fragen was das zu bedeuten hat gar zu fragen wer er denn sei. Er wollte nur noch zu Marlene, zu seiner geliebten Marlene. Endlich erreichten sie die Höhle der unbekannte betrat sie mit Corax auf der Schulter. Plötzlich lies er Corax einfach zu Boden fallen, Corax, der immer noch sehr schwach war, schaffte es dennoch sich auf zu richten. Er blickte um sich er konnte aber nichts sehen da es zu dunkel war. Im Dunkeln versuchte sich Corax zu orientieren doch gelang ihm dies nicht. Mit einem mal wurde es hell, Fackeln die überall in der Höhle an den Wänden hingen begannen an zu brennen. Der junge Mann kniff automatisch die Augen zusammen. Langsam öffnete er sie wieder und seine Pupillen wurden langsam kleiner und kleiner. So kamen seine zwei roten Augen noch besser zur Geltung und er konnte schon viel mehr erkennen. Sein Blick stoppte bei einer großen, männlichen Gestalt, die immer näher kam. Wer ist das? fragte er sich und in seinem Gesicht spiegelte sich die Verzweiflung. Der Fremde kniete sich zu ihm und nahm sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger. „Du hast länger gebraucht als ich dachte“, meinte er ernst und blickte Corax tief in die Augen. Dem jungen Mann lief ein Schauer über den Rücken. Die Augen dieses Mannes durchbohrten ihn richtig. „Wie meinst du das? Wer….oder was bist du überhaupt?“ fragte er und versuchte immer wieder seinem Blick zu entkommen. Die Lippen des fremden Mann formten sich langsam zu einem schmalen Grinsen und er antwortete: „Kannst du dir diese ganzen Fragen nicht selber beantworten? Ich bin so etwas…was ihr Menschen Vampir nennt. Wahrscheinlich glaubst du nicht an Vampire. Aber das solltest du. Du bist nun selbst einer falls du es noch nicht bemerkt haben solltest“. Coraxs Augen weiteten sich. Das kann doch alles nicht wahr sein. Dieser Verrückte musste einfach lügen. "Du...du lügst.." ,sagte Corax mit zittriger Stimme. Es konnte nicht wahr sein oder etwa doch? Diese Gier nach Blut, verbesserte wahrnehmung der Sinne und die Kraft. Das sprach alles dafür das er ein Vampir war. Nein! dachte er das ist alles nur ein traum versuchte er sich ein zu reden. Der Fremde befreite Corax aus seinem Griff. "Wieso leugnest du den das du ein Vampir bist? Ist es so schlimm?" er grinste. "Und deine Marlene ist auch ein Vampir." Corax blickte geschockt zu Marlene diese nickte nur. Nein das darf nicht wahr sein! Langsam versuchte Corax sich auf zurichten. Der Fremde tat es ihm gleich. Corax blickte nun in die Augen seines gegenüber, und sah in die dunkelheit. Seine Augen waren voller Hass und Zorn. In diesem Augeblicke wusste Corax das der Fremde nicht gelogen hatte. Er war ein Vampir das bösartigste Geschöpf das Corax je getroffen hatte. 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