Senri X Rima mit Familie von Ai-an (Teil 1) ================================================================================ Kapitel 14: Heimreise --------------------- Am nächste Morgen war es noch sehr ruhig, der einziegste der schon wach war, war der kleine Hiroki. Dieser konnte, nachdem er zu seinen Eltern ins Bett geklettert war, deutlich besser schlafen, war aber troßdem recht früh schon wieder aufgewacht. Hiroki hatte sich aus seiner Tasche ein paar seiner Spielzeugautos geholt und wieder aufs Bett gesetzt. Troß seines jungen Alters schaffte er es, sich am Fußende des Bettes, eine ganze Weile mit seinen Autos, leise und alleine zu beschäftigen. „Brumm, brumm.“, hörte man seine Stimme durchs Zimmer rufen. Nun dauerte es auch nicht lange, bis der spielende Hiroki seine Eltern ungewollt geweckt hatte. Senri gähnte und setzte sich im Bett auf. „Papa!“, freute Hiroki sich. Der kleine krabbelte zu seinem Papa und gab ihm einen dicken Schmatzer. „Ich spielt hab, Papa.“, verkündigte Hiroki fröhlich. Senri lächelte und stand vorsichtig auf, um seine Freundin nicht zu wecken. „Das seh ich, lieb von dir das du uns noch schlafen gelassen hast.“ Der erwachsende Vampir ging zum Stuhl, über den er am später Abend zuvor seine Sachen übergegangen hatte und zog sich um. Kurz darauf nahm er auch die Sachen seines Sohnes, ging zurück zum Bett und half diesem dabei, sich anzuziehen. „Papa, warum Mama nicht auch aufstehen tut?“, fragte der kleine nach. Erneut lächelte Senri. „Mama ist ganz doll müde, lass sie noch etwas schlafen, ja?“ Eifrig nickte Hiroki und streckte seine Händchen nach Senri aus. Senri erhob sich, nachdem er Hiroki noch seine Schuhe angezogen hatte und nahm ihn auf den Arm. „Wir schauen mal, ob die anderen auch schon wach sind, okay?“ „Ja! Wir schauen.“, stimmte Hiroki zu. Gemeinsam verliesen die beiden das Zimmer und gingen nach unten in die Eingangshalle. „Oh, ihr seit auch schon wach.“, hörte Senri, Ichijous Stimme. „Ja, was ist den mit den anderen, auch schon wach?“ Ichijou nickte. „Ja. Akatsuki und Ruka sind sogar schon gegangen, sie meinte Ruka müsste heute Nachmittag schon am neuen Drehort sein, da sie wohl heute schon anfangen, den Film zu drehen.“ „Und Kaname und Yuuki?“, fragte Senri weiter nach, während er seinen Sohn runter lies, der zu Ichijou lief und zu ihm aufs Sofa setzte. „Yuuki ist mit der kleinen draußen, sie wollte etwas spazieren gehen und Kaname... naja.“ „Willst du sagen, er ist auch schon weg.“, vermutete Senri. „Ja. Er ist noch vor Ruka und Akatsuki gegangen. Und bevor du fragst, Hanabusa ist noch da, er ist draußen bei Yuuki und Hikari.“ „Ichi.“, unterbrach Hiroki die beiden deutlich älteren. „Ja?“ „Wir fahren heute wieder Hause, wusstest du das?“ Sanft lächelte Ichijou und nickte. „Ja und ich begleite euch, nicht wahr Senri?“, stellte er gleich die dazu gehörige Frage und sah bittend zu Senri auf. Senri seufzte. „Na schön, von mir aus. Aber, es wird nur ein besuch, denk nicht das du bei uns einziehen kannst, Ichijou.“ „Ich werde sicher eine Wohnung finden, die in der Nähe von eurer liegt.“ Nach einer guten halben Stunde hatten alle ihre Sachen gepackt, Rima stand mittlerweile auch fertig in der Eingangshalle und hatte ein wachsames Auge auf ihren kleinen Hiroki, der schon nach draußen gelaufen war und sich etwas vor der Tür um sah. „Mama! Papa!“, rief er. „Wir Hause gehn jetzt.“, meinte er dann und lief zum großen Tor welches vom Akademiegelände führte. „Hiroki.“, hörte er allerdings die ermahnende Stimme seiner Mutter und hielt in der Tätigkeit, dass Tor zu öffnen inne. Auch alle anderen verliesen nun das Wohnheim und gingen zum großen Tor. Ichijou öffnete es und verlies, strahlend summend das Grundstück. „Hey Hanabusa, ich fahr jetzt mit zu Senri und Rima, toll nicht?“, berichtete er dem blonden der stumm neben Yuuki ging, die ihre kleine im Kinderwagen vor sich schob. „Toll...interessiert mich nur nicht.“, kam von Hanabusa nur zurück. An der Kreuzung trennten sich die Wege der Gruppe, während Yuuki, die kleine Hikari und Hanabusa in ein dort parkendes Auto stiegen, mussten Senri, Rima, Hiroki und Ichijou, der die Familie ja unbedingt begleiten wollte, noch einige Minuten weiter laufen bis sie nach gut einer Viertelstunde am Bahnsteig ankamen. Als die Bahn dann endlich kam, stiegen die vier ein. „Oh nein.“, seufzte Senri und sah sich nach freien Plätzen um. Leider hatte die Gruppe das Pech, dass die Bahn sehr voll war und kaum noch Plätze frei waren, nach einigen Sekunden suchen, fand Senri jedoch einen leeren Platz , neben einer älteren Dame, auf den er gleich den kleinen Hiroki setzte. „Papa du auch sollst setzten und Mama auch.“ „Das geht nicht, die Bahn ist voll, es sind nicht so viele Plätze frei, Hiroki.“, erklärte Senri. Die Fahrt dauert lang, vor allem wollte Hiroki nicht neben der alten Dame sitzen, sonder viel lieber zusammen mit seinen Eltern, an einem schönen Fensterplatz. Schmollend saß Hiroki auf seinen Platz, während sein Vater ihm liebevoll durch die Haare strich. Da nach einigen Stationen die Bahn endlich, ein kleines bisschen leerer wurde, konnten nun auch Rima und Ichijou sich zu Senri und dem kleinen Hiroki gesellen. Dieser wurde nach etwa einer halben Stunde jedoch von etwas, für ihn, ganz besonderes abgelegt, etwas was gleich seine feinen Sinne alarmierte. Seine feine Nase nahm einen bestimmten Geruch war, den Geruch von Blut, der auch seinen Eltern und Ichijou nicht verborgen blieb. Hiroki blickte neben sich, die alte Dame neben der er saß, hatte eben einen Brief geöffnet um ihn zu lesen und sich an dem feinen Papier geschnitten. Rima wante sich an Senri und zog leicht an seiner Jacke. „Komm, wir gehen woanders hin.“, sagte sie leise. Senri rührte sich jedoch nicht, ebenso wie sein kleiner Sohn, musterte er die rote Flüssigkeit die aus der kleinen Schnittwunde strömte. Die ältere Dame nahm sich ein Taschentuch und drückte es auf ihre kleine Verletzung, um nicht den Brief zu verschmutzten. „Senri!“, sagte Rima nun deutlicher und nahm den kleinen Hiroki auf den Arm um sich kurz darauf zum gehen zu wenden. „Komm endlich.“, fügte sie dann noch hinzu und verschwand mit Hiroki ins nächste Abteil, dicht gefolgt von Ichijou und auch Senri, der ihr stumm folgte. „Scheint als habt ihr immer noch Probleme, mit einer bestimmten Sache.“, stellte Ichijou fest. Rima nickte nur kurz und kniete sich zu Hiroki runter. „Manchmal aber nur, es kommt nicht oft vor Ichijou.“, antwortete sie knapp, ohne den Blick von Hiroki zu lassen. „Hunger, ganz doll hunger, Mama.“, hörte sie dann die Stimme ihres kleinen. „Ich weiß. Wir sind gleich da, zu Hause darfst du was, einverstanden?“ „Mhh...“, Kam es von Hiroki nur, der seine Arme nach Senri ausgestreckt hatte. Dieser nahm seinen Jungen auf den Arm und gab ihm sanft einen Kuss auf die Stirn. „Dauert nicht mehr lang.“, versicherte er. „Hab hunger Papa.“ Senri lächelte. „Ich weiß, noch was Geduld. Papa geduldet sich doch auch.“ „Mag dulden nicht.“ Ichijou lächelte und musterte die beiden Vampire. „Er ist dir ja total ähnlich, Senri.“, stellte er fest. Senri lächelte und endlich, nach langen 10 Minuten kamen sie an ihrer Station an. Er lies Hiroki runter, nahm seine Hand und stieg mit ihm, gefolgt von seiner Freundin und Ichijou aus der Bahn aus. Gemeinsam machten die vier sich dann auf den Weg, zur Wohnung von Senri und Rima und sie brauchten auch nicht lange, ehe sie dort ankamen. Fröhlich lief der kleine Hiroki in die Wohnung, nachdem Senri die Haustür aufgeschlossen hatte. „Wir wieder Hause sind.“, freute Hiroki sich. Auch seine Eltern und Ichijou gingen in die Wohnung, nachdem sie sich an der Haustür, Schuhe und Jacken ausgezogen hatten. Ichijou ging ins Wohnzimmer und musterte das Zimmer. „Das ist ja richtig groß.“, fand er und sah sich weiter in der Wohnung um. Auch die etwas kleinere Küche gefiel Ichijou, als er dann jedoch eine weitere Tür öffnete, wurde er gleich von Senri und Rima ermahnt. „Ichijou!“, riefen beide. „Der Raum ist privat.“, erklärte Rima. „Ichi!“, rief dann aber auch schon der kleine Hiroki und lief zu Ichijou. „Ich will dir zeigen, Zimmer.“, bestimmte er und nahm die Hand von Ichijou und zog ihn hinter sich her zu seiner Zimmertür. „Du sollst Zimmer kucken, Ichi.“ Ichijou öffnete die Tür zu Hirokis Zimmer und ging auch gleich rein. Auch in diesem Raum sah er sich um. „Du bist ja richtig ordentlich, Hiroki. Du hast ein sehr schönes Zimmer.“, fand Ichijou. „Hab mit Mama aufräumt, dann wir sind weg fahren.“, erklärte der kleine. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)