Senri X Rima mit Familie von Ai-an (Teil 1) ================================================================================ Kapitel 7: Das Klassentreffen ----------------------------- Am nächsten Morgen stand Rima vor einem Problem. Sie stand vor dem Bett und versuchte Senri zum aufstehen zu bringen. Dieser weigerte sich aber strickt dagegen aufzustehen, immerhin wusste er, was das aufstehen bedeuten würde. „Rima, lass uns doch hier bleiben.“ “Nein wir fahren zur Akademie. Außerdem haben wir auch alles gepackt, glaubst du ich hab das um sonst gemacht?“ „Nein, aber wir können doch auch woanders hingehen, oder?“ “Nichts da! Steh endlich auf.“ Senri seufzte. Er setzte sich auf und streckte sich. „Ich weck Hiroki und mach ihn fertig. Solange hast du Zeit aufzustehen und dich ebenfalls fertig zu machen.“ „Ja, ich mach ja schon.“ Müde stand Senri auf, er gähnte, ging zum Kleiderschrank und suchte sich dort ein paar Klamotten raus, die er auch gleich mit ins Bad nahm. Er leckte eine Sachen bei Seite und ging unter die Dusche und duschte erstmal ausgiebig. Währenddessen war Rima zu Hiroki ins Zimmer gegangen und weckte diesen sanft. „Hiroki, aufwachen kleiner.“ Sanft strich sie ihm über die Wange und langsam wurde Hiroki auch wach. „Mhh Mami...“, Kam es müde von ihm. Rima setzte sich neben dem verschlafenden Hiroki und strich ihm sanft über den Rücken. „Heute machen wir einen Ausflug. Komm Spatz aufstehen, dein Papi ist auch schon wach.“, Gab sie mit ruhiger und sanfter Stimme von sich. Hiroki setzte sich auf und kabbelte zu seiner Mutter und setzte sich, bei ihr angekommen, auf ihren Schoss und kuschelte sich an sie. „Magst wohl erst noch etwas schmusen.“ Hiroki kuschelte sich dichter an Rima, die ihm weiter sanft über den Rücken streichelte. Inzwischen hatte Senri fertig geduscht. Er trocknete sich ab und zog sich seine frischen Klamotten an, ehe er sich noch die Zähne putzte. „Ich hab keine Lust.“, Dachte er und verlies das Badezimmer und ging zum Zimmer seines Sohnes. „Warum weckst du mich den nicht auch so sanft?“ Senri lehnte sich gegen den Türrahmen und musterte seine Freundin, die Hiroki immer noch sanft über den Rücken strich. „Dann würdest du auch nicht aufstehen. Und außerdem, ist Hiroki ja auch noch ein Kind.“ Rima setzte den kleinen wieder aufs Bett und ging zu Senri, sanft gab sie ihm einen Kuss auf den Mund. „Aber es ist schön, dass du dich fertig gemacht hast. Hiroki ist auch gleich fertig.“ Beim letzten Teil ihres Satzes ging sie wieder zu Hiroki, vorher holte sie für diesen noch neue Anziehsachen aus dem Schrank und half ihm beim umziehen. „So, nun können wir los.“ „Frühstücken wir nicht?“, Fragte Senri nach. „Sicher gibt es was, wenn wir dort sind. Und wir können uns ja unterwegs was kaufen. Es ist nämlich schon ziemlich spät, weil ein gewisser Herr nicht aufstehen wollte.“ „Tut mir leid, aber ich kann mir besseres vorstellen.“ Rima nahm den kleinen Hiroki an die Hand und ging mit ihm in den Flur, wo sie ihm seine Schuhe und seine Jacke anzog, ehe sie sich selbst alles anzog. Senri folgte ihr und seufzend zog auch er seine Schuhe und seine Jacke an. Rima nahm eine der Taschen und verlies zusammen mit Hiroki die Wohnung, Senri nahm die übrigen Taschen und folgte ihr. Zusammen gingen die drei zum Bahnhof und warteten dort auf ihre Bahn. Senri lies sich in einen der Sitze sinken und bekam gleich Gesellschaft von Hiroki, der auf seinen Schoss kletterte. „Papa! Wir Bahn fahren.“ „Ja.“, Lächelte Senri sanft und stich Hiroki durchs Haar. „Rima, wann kommt die Bahn den?“ „In fünf Minuten.“ Nach dem die fünf Minuten vergangen waren, kam auch die Bahn und die jungen Vampire stiegen ein. „Wenigstens ist es nicht so voll.“ Senri setzte sich auf einen der freien Plätze und auch Rima und Hiroki gesellten sich zu ihm. Rima setzte sich ihm gegenüber und der kleine Hiroki setze sich neben seinem Vater und sah aus dem Fenster. Mittlerweile fuhr die Bahn auch weiter und der kleine Hiroki musterte auch alles an dem sie vorbei fuhren. „Kock mal!“ “Was den Schatz?“, Sanft lächelte Rima und sah auch aus dem Fenster. „Ganz viele Muh, Mama.“ „Das sind Kühe.“, Kam es von Senri, der sich in den Sitz gelehnt hatte und seine Augen geschlossen hatte. „Kuh? Kuh Muh, viele Kuh Muhs.“ Senri seufzte. „Nur Kuh, Hiroki.“ Nach etwa 1 ½ Stunden kam sie endlich an ihrem Zielbahnhof an und gemeinsam stiegen die drei aus. „Wir jetzt da.“, Kam es fröhlich von Hiroki. „Nein, noch nicht. Wir müssen noch ein bisschen laufen.“, Erklärte Rima. Rima nahm den kleinen an die Hand und ging mit ihm los, dicht gefolgt von Senri. „Meinst du, die anderen sind schon da?“ „Vielleicht, ich hoffe es. Zu spät kommen wir auf jedenfall nicht.“ Nach einem Fußweg von etwa 30 Minuten kamen die drei auch an der Akademie an und gingen gleich zu ihrem alten Wohnheim. „Hier hat sich ja gar nichts verändert.“, Stellte Senri fest. „Hoffentlich seht es drenne auch noch so aus wie früher.“ Die beiden gingen zum Tor und öffneten die Tür zu ihrem alten Wohnheim. Sie gingen rein und stellte erstmal ihre Taschen ab. „Scheint aber, noch keiner der anderen da zu sein.“ „Dann ist es wenigstens ruhig.“, Meinte Senri und ging zum Sofa auf welches er sich auch gleich niederließ. Doch die Stille um Wohnheim wurde schnell unterbrochen, Senri und Rima hörten eine, nur zu gut bekannte Stimme. „Senri! Rima! Endlich seit ihr da.“, Kam es von Ichijou, der die Treppe runter kam und gleich auf Rima zu lief und sie in den Arm nahm. „Rima, du hast mir so gefällt. Wie geht es dir, ist Senri auch nett zu dir???“ „Em... Mir geht es gut und ja, Senri ist auch nett.“ Der kleine Hiroki versteckte sich erstmal bei seiner Mutter, der Fremde war ihm erstmal gar nicht geheuer. „Mami...“, Kam es leise von ihm. Nun entdeckte Ichijou den kleinen, von dem er gleich hin und weg war. „Ach wie süß“, Quetschte er und wollte auch den kleinen Hiroki in den Arm nehmen, der aber gleich zu seinem Vater lief und zu ihm aufs Sofa kletterte. „Papa, er ganz doll komisch.“ „Du musst aber keine Angst haben, eigentlich ist er ganz in Ordnung.“ Ichijou eilte schnell zu Senri, der immer noch auf den Sofa saß und musterte dort angekommen, erneut den kleinen Hiroki. „Ist er etwa...“, Begann er seinen Satz und sah die beiden jüngeren abwechselt an. Rima lächelte nur sanft. „Jap, seht man ja auch oder? Und er würde ja sonst nicht, Mama und Papa sagen.“, Kam es dann von Senri. „Das heißt ihr habt...“, Wieder wanderte sein Blick zu den beiden Vampiren. Diesmal war es jedoch Rima die ihm antwortete. Sie lächelte und nickte, ehe sie sich zu ihnen aufs Sofa gesellte. „Naja, immerhin sind wir zusammen, da gehört das doch auch dazu.“ Sie nahm den kleinen Hiroki auf den Arm und setzte ihn auf ihren Schoss. „Und er ist doch wirklich süß, findest du nicht?“ „Em... ja. Aber ihr beide.“ Ichijou seufzte. „Ich hätte besser auf euch aufpassen sollen.“ „Also mir gefällt es mit Rima.“, Meinte Senri dann und sah zu seiner Freundin. „Sie hat sich auch noch nicht beschwert, bei mir.“, Meinte er dann weiter. „Ich hab ja auch keinen Grund mich zu beschweren. Du solltest dich eigentlich freuen Ichijou.“ “Tu ich ja.“ Erneut musterte Ichijou den kleinen Hiroki und sah dann bittend zu Rima, die ihm sanft über den Rücken strich. „Kann ich sein Patenonkel sein?“ „Sein Patenonkel?“ “Ja. Jemand muss sich ja auch um ihn kümmern, wenn ihr beschäftigt seit, oder sonst was ist.“ Rima dachte kurz nach, sah dann aber fragend zu ihrem Freund. „Was meinst du?“ „Mir egal. Aber Ichijou ist, na du weist schon.“ Rima nickte und hob ihren kleinen von ihren Schoss. „Ich weiß. Ichijou.“, Wante sie sich nun an den älteren. „Du kannst ja erstmal, ein guter Freund für Hiroki sein.“, Meinte Rima dann und schob Hiroki etwas zu Ichijou. „Sag mal Hallo, Hiroki.“ Schüchtern sah Hiroki zum blondhaarigem auf. „Hallo. Du Mama und Papa Freund?“ „Hallo mein kleiner.“ Ichijou lächelte sanft und kniete sich zu Hiroki. „Und ja, deine Eltern und Ich sind gute Freunde. Ich musste immer auf sie aufpassen und jetzt pass ich auf dich auf, okay?“ „Nein.“, Kam es nur von Hiroki, der sich bei seinem Vater anlehnte. „Papa tut aufpassen.“, Meinte er dann schnell. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)