Terra Titanis von Larzarus ================================================================================ Prolog: Anfang von allem. ------------------------- Wenn sich der Himmel verdunkelt und sich der Mond in die Farbe des Blutes taucht ist die Zeit der Finsternis gekommen. (Inschrift eines Temepls) Vor langer Zeit lebten auf der Welt die Menschen in Frieden und Einklang miteinander. Doch irgendwann geschah es eines der vielen Völker wollte sich die Welt unterwerfen. Um dies zu schaffen schufen sie ein mächtiges Wesen das es ihnen ermöglichte ihr Ziel zu erreichen. Doch das Wesen war zu mächtig und lehnte sich gegen seine Schöpfer auf und Zerstörte sie. Jahre lang wütete das Wesen auf der Welt und zerstörte sie fast bis zu Gänze. Doch die Menschen waren zu vermessen und schufen ein zweites solches Wesen doch auch dieses wandte sich gegen seine Schöpfer. Jedoch zerstörte es nicht die Welt sondern versuchte diese zu retten. So bekämpften sich die zwei Wesen Jahrhundert um Jahrhundert und dieser Kampf schien kein ende zu nehmen als etwas geschah womit keiner rechnete diese Wesen erstarrten eines Tages zu Stein. Warum sie es taten weiß man nicht doch als die Menschen die zu Stein gewordene Wesen Zerstören wollten misslang dies. So beschlossen sie das die Wesen ein zu sperren tief unter der Erde wo sie bis in alle Ewigkeit verharren sollten versiegelt hinter magischen Toren die nie ein Mensch überwinden sollte. Und so geschah es auch die Schlüssel die diese Tore geschlossen halten wurden versteckt auf jeder Insel die noch übrig war. Ein Schlüssel dem Feuer bewacht von einem Drachen. Ein Schlüssel dem Wasser versteckt in den Tiefen des Girankto Sees. Ein Schlüssel der Erde bewacht von einem Wächter aus Stein. Ein Schlüssel der Luft versteckt im Reiche des Himmels. Und schließlich der Schlüssel des Lichts und der Finsternis bewacht von der Hohepriesterin. Als dies vollbracht war würde die Insel die fortan den Namen Terra Titanis trug von einem magischen Nebel umhüllt den nie ein Mensch je durchbrechen soll. Bewacht wurde die Insel der Titanen von der Hohepriesterin und all den Menschen die dort leben. So sollte es sein bis in alle Ewigket. Kapitel 1: ----------- Kapitel 1 (noch nicht abgeschlossen erste fassung) Die Nacht des Mondes Die Nacht war Sternen klar und kühl so wie es Caliel liebt. Lieben war vielleicht etwas übertrieben aber ihm blieb ja keine andere Wahl er reiste nun schon seit 4 Jahren durch das Land und wenn es etwas gab was er an diesem Land zu bemängeln hatte dann war es die geringe Zahl an Gasthäusern außerhalb der Städte. Es war schon Wochen her seit er das letzte mal einen Menschen geschweige ein vernünftiges Bett gesehen hat. Es könnte ja auch schlimmer sein und regnen. Dachte er und in dem Moment als er diesen Gedanke hatte zog eine Wolke über den klaren Sternenhimmel. Mißmutig blickte er gen Himmel und ballte eine Faust und reckte sie empor als wolle er der Wolke drohen. „Mach dich ja nicht unglücklich Wölkchen.“ rief er lachend der Wolke zu und nahm den arm wieder herunter. Langsam begann er sein Nachtlager zurichten Feuerholz hatte er ja noch gesammelt als es hell war. Holz sammeln in der Dunkelheit erwies sich mehr als schwierig das wusste er nur zu gut das Unterholz eines Waldes kann tückisch sein wenn man nicht acht gab. Langsam begann das Feuer das Caliel so eben entzündet hatte sich langsam an dem Holz empor zu klettern und hüllte die Umgebung in ein Orange Roten Schein. Plötzlich knackten Äste das wäre in einem Wald nicht untypisch aber das Knacken war zu regelmäßig und es kam näher Caliel griff nach dem Schwert das es neben die Feuerstelle gelegt hatte und zog es. Die Schritte kamen immer näher Caliel macht sich bereit er wusste nicht was ihn erwarten würde egal wer oder was es war er würde kämpfen. Im nächsten Moment entdeckte er den Urheber der Schritte und steckte die Waffe zurück in die Scheide aus Leder. „Saeri da bist du ja. Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr.“ sagte er erleichtert und ging auf Saeri zu. Diese hatte die arme voll mit Beeren und allerlei essbarem dabei. Sie schürzte die Lippen: „Glaubst du ich kann zaubern? Ich musste mich verstecken man hatte mich entdeckt. Blöden Soldaten.“ Mit einem lauten Geräusch ließ sie das essen auf den Boden fallen. Zufrieden betrachtete sie ihre Beute und drehte sich zu Caliel und blickte ihn säuerlich an. „Wann gehen wir endlich von hier fort? In diesem Land sind wir einfach nicht willkommen.“ Caliel blickte zu ihr hoch und sah sie mit einem Abschätzenden Blick an. „Du weißt doch ich gehe erst von hier fort wenn ich gefunden habe wo nach ich suche.“ sagte er sanft und lächelte sie an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)