Adoptivsohn Naruto von Haibane-Renmei (Es ist nicht wie im Film. Da stirbt der Held zum Schluß, damit man nicht zu lange ohne ihn auskommen muss. Es ist nicht wie im Film, man kann nicht einfach gehn, man kann auch nicht zurückspulen um das Ende nicht zu sehen) ================================================================================ Kapitel 9: ----------- Der sechste und auch letzte Feuerschatten in der Geschichte Konohas kehrte mit Schmerzen nach Hause zurück, welche unbeschreiblich waren und ihn am liebsten aufschreien lassen wollten. Wäre seine Frau nicht an dessen Seite und stützte ihn, wäre er zusammen gebrochen. Und im Grunde sehnte er sich an die kurze aber schöne Zeit zurück, wo er sie ohne Schmerzen tragen konnte. Doch es ging kein Mucks über seine Lippen. Es war im Grunde sterben über einen langen Zeitraum versetzt. In Zeitlupe treffender ausgedrückt. Manchmal fragte er sich wie Frauen über Wehen nur so klagen konnten. Oder warum manche Frauen glaubten sie seien härter als das andere Geschlecht bloss weil sie annahmen das Wehen Männer das Leben kosten würde. Eine total schwachsinnige Theorie, da es noch nie ein Mann gegeben hat der Wehen bekam und daher kein wissenschaftlich erforschbarer Vergleich existierte. Frauen die dies behaupten wollten sich bloss wichtig stellen, mit etwas wo ein Mann eh kein Gegenbeweis liefern konnte um die schwachsinnige Theorie zu wiederlegen, da Männer nun mal für Kinder gebären nicht geschaffen wurden. Er war echt heilfroh, dass er eine vernünftige Frau gefunden hatte, die nicht so abwertend über Männer dachte. Stärke war keine Frage des Geschlechts. Was man nicht erforschen, erleben oder beweisen kann und trotzdem behauptet, obwohl aus dem angeblichen Wissen kein gemeinsamer Nutzen hervorgeht, ist legendlich wertloses Gelaber. Ein langsamer Tod wie Krebs oder das was er gerade durchmachte, dauerte länger und war mit Sicherheit qualvoller als Kinder kriegen. Erstrecht qualvoller wenn man in der Gewissheit sterben würde, Menschen im Stich zu lassen die man über alles liebte. Wäre ne Geburt schlimmer als Krebs wäre die Geburtenrate auch viel niedriger, weil dann keine Frau freiwillig Kinder gebären wolle. Erstrecht nicht zum Wiederholten Male. Genauso schwachsinnig war der Streit über das starke Geschlecht. Es gab kein starkes Geschlecht da die Menschen individuell sind. Warum er gerade darüber nachdachte wusste Kakashi nicht. Vielleicht weil er über irgendetwas denken wollte, um sich von seinen Schmerzen abzulenken. Und aus Ironie genau mit diesem Thema versuchte. Vielleicht aber auch weil er wusste das eine Frau für ihn das alles gar nicht brauchte. Sich aufzubauen. Und Männer auch nicht das selbe vor Frauen. Er war froh darüber das Ayame für ihn da und glücklich war. Und dadurch ihn Glücklich machte. Mehr brauchte er nicht. Was sie konnte und was nicht war ihm egal. `Vielleicht´, dachte er` wäre ich besser Philosoph geworden´. Vielleicht aber auch weil er froh war so eine vernünftige Frau zu haben die aufgeschlossen war und nicht eine die jeden Mann als Frauenfeind betrachtete und nieder machte. Die meinte Männer für etwas bestrafen zu müssen was Diese nie getan haben einfach nur weil sie Männer waren und nicht gutaussehend genug, sodass sie sich in Diesen verliebte. Und sie kochte gut. Besser als er. Was wollte er mehr, außer denn Wunsch erfüllt bekommen, mehr Zeit auf Erden an Ayames und Narutos Seite verbringen zu dürfen? Kakashi kannte die Antwort. Nichts. Der Gedankenfaden riss, als sie Zuhause ankamen und der Sonnenschein Naruto ihnen die Tür aufmachte, sodass er dankbar war für diese Lüge. Ayame sollte schließlich nicht erfahren was sie Beide wussten. Doch noch dankbarer war sie darüber das Ayame ihn vertraute und ihn nicht fragte was los war, auch wenn es ihm leid tat dieses Vertrauen zu missbrauchen. Auch wenn es eine Lüge war um seine Frau zu beschützen und ihre gemeinsame Zeit genießen zu können. Ganz wohl dabei fühlte er sich nicht. Und es war längst nicht alles. Kakashis Schmerzen sollten schlimmer werden und nur der Tod ihn Erlösung verheißen. Sein Morphium sah plötzlich gar nicht mehr so unsympathisch aus. Mehr wie ein guter Freund der einen Trost spendete. `Obito wäre ein guter Name´ dachte er im Scherz über das Medikament. Und schloss die Wohnungstür auf. „Lass uns den Picknickkorb morgen packen Liebes. Ich bin gespannt was du uns zubereitet hast“ rief er und Ayame versuchte die Träne zu verstecken die ihr runterkamen. Sie fiel auf die Lüge, dass es ihm gut ging, herein. Und Kakashi versuchte jede Sekunde die er bei ihnen sein konnte voll auszukosten. `Denn das Leben ist kurz. Und meines mittlerweile zu kurz. Ich werde keine Sekunde mehr ohne euch verschwenden. Das verspreche ich dir´. Naruto dagegen schwieg. Dies hier war ein Punkt wo er nichts tun konnte. Zumindest nichts für Kakashis leibliches Wohl. Das zu akzeptieren viel ihm schwer. Das einzige was er tun konnte für ihn, war ihm den Übertritt ins Nirwana so unbeschwert wie Möglich zu gestalten. `Vielleicht´, dachte er `Wenn es Kakashi so wichtig ist seine Frau glücklich zu sehen, werde ich es zumindest versuchen mir ein wenig mehr Mühe zu geben mit meiner Mutter zu recht zu kommen. Auch wenn sie wieder scheiße baut und mich weiter wie ein Kleinkind behandelt das ohne mütterliche Fürsorge verloren ist´. Eins wusste Naruto noch nicht. Wenn er selbst erst mal verblichen und bei seinen leiblichen Eltern im Himmel war, würde Kushina nicht viel anders handeln, um die versäumte Zeit nachzuholen. Das Obito dies schon mit Minatos Frau durchstehen musste, obwohl sie keinerlei Blutsverwantschaft aufwiesen, sprach dafür. Sie hielt beim Strafschrubben der Wolken schon ein Milchfläschchen in der Hand, auf welche der Namen ihres Sohnes etikettiert war. Wüsste Naruto dies, würde er sich vermutlich weigern zu sterben und wie Orochimaru nach Möglichkeiten forschen den Tod ein Schnippchen zu schlagen. Frauen konnten in solchen Themen sein wie Männer wenn es um Technik ging. Gruselig. Und es schien kein Entkommen. Ayame half währent dessen ihrem Mann ins Bett zu bringen, da ihm seine Anstrengung ins Gesicht geschrieben stand, währent die darauf Medikamente aus dem Schrank holen wollte um sein Leid zu mindern, obwohl es unnötig war da Kakashi bereits das stärkste Schmerzmittel der Welt in seiner Weste hatte. Und Kakashi griff nach ihrem Handgelenk und hielt sie davon ab, als hätte er ihren nächsten Schritt geahnt. „Die Schmerzen sind nicht so schlimm wie sie aussehen. Ich bin legendlich übermüdet und brauche keine Medikamente. Ich brauche dich.“ Und Ayame ihm aus Freude und Sorgen zugleich einen Kuss gab und sich dicht zu ihm legte, was ihm noch mehr weh tat. Doch dieses mal war es kein unangenehmer Schmerz. Ayame wusste dass dies ne Lüge war mit dem Herunterspielen der Schmerzen. Aber sie wollte seinen Wunsch respektieren und bei ihm sein. Und sie ihm langsam seine Augenbinde abzog um ihn in die Augen sehen zu können. „Was ist los Kakashi? Was Bedrückt dich seit unserer Hochzeit so sehr das du es mir nicht anvertrauen möchtest? Hat das was mit deinen Schmerzen zu tun, die du zu verstecken versuchst?“ Jetzt schwitzte Kakashi. Genau diese Situation hatte er um jeden Preis zu vermeiden versucht. Kapitel 9 ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)