Fortuity of Fate von abgemeldet (RayxKai) ================================================================================ Kapitel 9: Ungeplant -------------------- Ray keuchte auf. Ihm war furchtbar heiß und schwarz vor Augen. Wenn er versuchte, sich zu bewegen, kam ein stechender Schmerz in seinen Kopf. Er lag halb, oder besser gesagt saß teilweise auf etwas hartem. Er wusste, dass er wahrscheinlich gegen eine Wand gelehnt war. Trotz der schwummrigen Schmerzen, öffnete er sein gesundes Auge halb. Nach einigen Sekunden sah er zwar immer noch nichts, aber der Schmerz verging. Es war stockdunkel und kalt. Als der Chinese seine Hände um sich schlingen wollte, hielt ihn etwas zurück. Kaltes Metall presste sich Schmerzhaft an seine Handgelenke. Jetzt wusste er entgültig, dass etwas faul war. Wo war er? Grübelnd schloss er das eine Auge wieder. ... Er erinnerte sich! Mit einem Schlag glich Ray's Stimmung seiner Umgebung. Brooklyn... So hieß sein früherer Aufpasser. Auf einmal erinnerte er sich an alles. Wie ihm schwindelig wurde, er seinen Blick verlor, und an das Lachen. Alles Positive in ihm erlosch schnell. Jetzt war es aus. Sein schlimmster Alptraum stand bevor. Am besten sterbe ich vorher, das würde einiges leichter machen... //Nein!// Wenn er sich mal denken hören könnte! Das ist nicht der wahre Ray! Der wahre ray hat bis zu dem Tag trainiert! Außerdem, was könnte so ein Arschloch wie Brooklyn, schon mit einem Bitbeast tun! //Nicht wahr, Drigger!?// Deie Hoffnungsflamme erlosch etwas, als das Bitbeast nicht antwortete. „D-Drigger?“, seine Stimme klang flehend. Nun kam der Moment, sich ernsthaft Sorgen zu machen. //Oh, Nein! Was ist mit dir!? // V-Verschwinde... Ein Flüstern kam aus dem Kopf des Chinesen. Drigger hatte geantwortet! Also war doch wohl alles gut, oder? Aber warum, oder eher gesagt, wie sollte er verschwinden? Was war er doch für ein Idiot! Kai hätte sich beheerschen sollen, aber was tut er? Versucht Ray zum Sex zu überreden! Seuftzend lehnte er sich an eine Eiche. Wenn ihm sowas passiert wäre, wäre er sicher auch in den Wald gerannt. Der Sänger war dem Chinesen hinterher gerannt, aber nach kurzer Zeit hatte er ihn schon aus den Augen verloren. Gerade als der Kleine anfing, ihm zu vertrauen, passiert sowas! Aber wieso war er auch so, und lehnte sich mit dem Gesicht an ihn!? Der Kleine hätte auch etwas ahnen können! ... //Ach, was denk ich da! Ray steckt in Schwierigkeiten! Das zwischen uns ist viel zu kompliziert! // Seine Hände verkrampften sich und kleine Flammen stiegen in die Höhe. Anspannung und Flammen erloschen sofort, als er Stimmen in der Ferne hörte. Eine tiefe Stimme, wahrscheinlich von einem jungen Mann, lachte. Dieses Lachen jagte Kai einen Schauer den Rücken hinunter. Es hörte sich kalt an. Kalt und erbarmungslos. Dann kam ein plumpes Geräusch. Fast als ob... etwas au den Boden fallen würde. Dieses Etwas musste groß sein. Kai ging Richtung der Geräusche. Mit jedem Schritt wurde es heller und klarer im Wald. Durch die Schatten der Bäume erkannte der Russe eine Straße und einige Häuser, die von weitem betrachtet alle gleich aussahen. Plötzlich war ein Motor zu hören. Tief und schnurrend, wie bei einem Neuwagen. Er fühlte plötzlich einen Hauch von Angst, als er ein Bitbeast spürte. Jedoch nicht das von Ray oder einem seiner Teamkameraden... Es fühlte sich dunkler an. Und viel intensiver, als ob das Bitbeast keinerlei Anzeichen, sich zu verstecken. Nun ernsthaft misstrauisch ging er vom Baum hervor. Er sah nicht viel, aber genug! Und das, was er sah, ließ seinen ganzen Körper anspannen. Ein roter Wagen, ein Cabrio, flitzte weg. Auf dem Beifahrersitz saß, oder eher gesagt, lag Ray. Und auf dem Fahrersitz erkannte er nur orange, sprich, rote Haare. Sie waren etwa schulterlang und wrbelten recht wild herum. Der Sänger kannte diese Haare. Brooklyn! Dieses verdammte Arschloch entführt Ray! Aber... das hieße ja das- ... nein ... oder? War der Rothaarige etwa der Vergewaltiger von dem armen Chinesen? Gefährlich ließ schloss Kai seine Augen und dachte nach. //Jetzt bloss ruhig bleiben, Hiwatari!// Er wusste einige Dinge über den Kriminellen. Zum ersten besaß er eine Art Raben-bitbeast, das leider ziemlich was drauf hatte. Dann, dass er diese Kräfte je nach Belangen einund aus schalten konnte. Und zwar nicht nur Seine! Das ist der gefährliche Punkt. Aßerdem wurde er schon häufig mit einer Hand Kriminellen nahe von toten Fabriken entdeckt worden. Anscheinend ist es ihm nur an solchen Orten ruhig genug. Genaueres wusste der Russe nicht, aber trotzdem hoffte er, das es reichte. Mit zugekniffenen Augen starrte er in die Richtung, in die der Rothaarige gefahren ist. // Pass lieber auf, Brooklyn. Diesmal entkommst du niemandem. Nicht einmal deinem Tod!// Geschickt zückte Kai sein Handy , und wollte eine Nummer wählen, doch ein kratziges Geräusch ertönte. Kurz sah er sich verwirrt in alle Seiten um, bis er merlkte, dass gerade ein gewisses schwarzes Kätzchen versuchte, an seinem Bein hochzuklettern. Ray keuchte auf. Ihm war furchtbar heiß und schwarz vor Augen. Wenn er versuchte, sich zu bewegen, kam ein stechender Schmerz in seinen Kopf. Er lag halb, oder besser gesagt saß teilweise auf etwas hartem. Er wusste, dass er wahrscheinlich gegen eine Wand gelehnt war. Trotz der schwummrigen Schmerzen, öffnete er sein gesundes Auge halb. Nach einigen Sekunden sah er zwar immer noch nichts, aber der Schmerz verging. Es war stockdunkel und kalt. Als der Chinese seine Hände um sich schlingen wollte, hielt ihn etwas zurück. Kaltes Metall presste sich Schmerzhaft an seine Handgelenke. Jetzt wusste er entgültig, dass etwas faul war. Wo war er? Grübelnd schloss er das eine Auge wieder. ... Er erinnerte sich! Mit einem Schlag glich Ray's Stimmung seiner Umgebung. Brooklyn... So hieß sein früherer Aufpasser. Auf einmal erinnerte er sich an alles. Wie ihm schwindelig wurde, er seinen Blick verlor, und an das Lachen. Alles Positive in ihm erlosch schnell. Jetzt war es aus. Sein schlimmster Alptraum stand bevor. Am besten sterbe ich vorher, das würde einiges leichter machen... //Nein!// Wenn er sich mal denken hören könnte! Das ist nicht der wahre Ray! Der wahre ray hat bis zu dem Tag trainiert! Außerdem, was könnte so ein Arschloch wie Brooklyn, schon mit einem Bitbeast tun! //Nicht wahr, Drigger!?// Deie Hoffnungsflamme erlosch etwas, als das Bitbeast nicht antwortete. „ Wie denn? “, seine Stimme klang schwach und müde. Keine Antwort. Stattdessen ertönte ein Quitschen. So gut es eben ging, wand der Ray den Kopf ein kleines Stück nach rechts, wo das Geräusch her kam. Mit einem immer höher werdenden Ton, bemerkte er, dass es sich um die Tür handelte. Ein kleiner Lichtstrahl trat in den dunklen Raum. Obwohl noch alles verschwommen schien, erkannte Ray, das eine Person den Raum betrat. Doch schließlich gewann das Bedürfnis nach Schlaf gegen seine Neugier, zu erfahren, was lief. Er schloss die Augen, und verlor sich in der schwarzen Dunkelheit. Währenddessen hat sich der Russe seinen Wagen geschnappt, und das Kätzchen zu Bryan, der Keyboarder der Gruppe, verfrachtet. Er wurde zwar gefragt, hat aber immer noch nichts verraten. Stattdessen schnappte sich Tala, der im selben Haus wohnte, und fuhr sofort weiter. Er drückte so auf die Tube, dass sich der Rothaarige an seinem Sitz festkrallte. „Kai! Ich will jetzt aber WIRKLICH wissen, wo du mich hinbringst! Bryan und ich wollten eigendlich gerade...-“ „Halt jetzt einfach mal deine Klappe, ja!? Ich muss mich hier konzentrieren!“ Stur sah der Blaugrauhaarige auf die Straße. Aber als er das erwartete Schild sah, bog er stark nach links ab. Dabei schob sich auch die linke Seite des Autos einige Zentimeter hoch, fiehl einige Sekunden später aber mit einem krachendem Geräusch wieder auf den Boden. „VERDAMMT, KAI! PASS DOCH AUF! WIR-“, Tala stockte, als er bemerkte, in welcher Gegend sie sich befanden. Alte, muffelige und dunkle Häuser und Fabriken standen eng aneinander. Die Gegend sah ärmlich, oder gar verlassen aus. Ein Schauder lief dem Drummer den Rücken hinunter. Erwartungsvoll sah er in Richtung Kai's, der sich jedoch voll auf die steinige Straße konzentrierte. Mit einem Mal wurden seine Augen groß vor Verwunderung, kniffen sich aber sofort wütend zusammen. Wütend ist wohl nicht wirklich der richtige Ausdruck. Kurz vor dem Explodieren trifft es wohl eher. Plötzlich wurde der Rothaarige nach vorne geworfen. Zum Glück hatte er sich immernoch festgehalten, weswegen er nur einige Zentimeter steif nach vorne gezogen wurde. Gleich danach ertönte ein Krachen. Kai hat die Autotür zugeschlagen. Sehr viel sanfter und leiser stieg nun auch der Drummer aus. Misstrauisch beäugte er die Gegend. „Was wollen wir hier, Kai?“ ,fragte der Verwirrte. „Ray ist hier.“ „Was? Er wohnt doch nicht etwa-“ „Nein, er-“, der Sänger zögerte. „Ich kann dir nur sagen, dass er entführt wurde. Von... Brooklyn.“ „WAS!?“, panisch sah Tala dem Blauhaarigen in die Augen. „Ich meine: WARUM!? Und woher weisst du, wo er ist!?“ „Mehr kann ich dir wirklich nicht sagen! Aber ich glaube, dass er sich wieder in so einer verdammten Gegend einquartiert hat. Und jetzt Klappe! WIR MÜSSEN RAY FINDEN!“ Die letzten Worte murmelte er eher heftig zu sich selbst. Und schon begann die Suche durch dieses Labyrinth von einer Altstadt. Zum zweiten mal öffnete Ray seine Augen. Sah jedoch nur mit einem etwas. Er schüttelte stöhnend seinen Kopf. "Wo bin ich?", murmelte er aus Reflex, als er wieder in die Dunkelheit starrte. Diesmal war es sogar noch kälter. "Keine Sorge, du bist bei mir~", Brooklyns Stimme war seidenweich. Der Chinese sagte nichts, er versuchte einfach nur zu erfahren, aus welcher Richtung Brooklyn kam. "Na? Hat mein süßes Kätzchen etwa nichts zu sagen?" Zögernd antwortete Ray. "Was genau willst du, Brooklyn!?" "Das gleiche wie vor 5 Jahren.",sprach der Rothaarige. "Dich.", Brooklyn hauchte diese Worte direkt in Rays Gesicht, worauf dieser erschauderte. "Warum?", war Rays misstrauische Frage. Eine Zeit lang blieb es still, und man konnte nur noch ihr Atmen hören. "Weil ich..."setzte er an. "Dich schon immer geliebt habe." Nicht nur die Worte verwirrten Ray, sondern auch die Art wie er sie aussprach. In seiner Stimme war etwas menschliches, fühlendes, was für Brooklyn sehr ungewöhnlich war. "Früher habe ich dir immer zugesehen. Bei Allem was du tatest schlug mein Herz höher. Ich weiß, ich habe viele Fehler gemacht, und mache jetzt wahrscheinlich auch einen, aber... Du bist das Einzige was ich begehre." Rays Augen weiteten sich in der Finsternis. "Ich habe alles getan, um dich für mich haben zu können. Jahrelang habe ich mir Pläne ausgedacht, wie du mein werden könntest. Und jetzt ist es soweit. Du wirst mir gehören. Ob du willst, oder nicht." Seine Stimme war kurz brüchig, fing sich aber schenll wieder. Brooklyns Finger streiften Rays Gesicht. "Ich habe einfach zu viel erlebt, als dass ich dich jetzt fallen lassen könnte." Leicht, sodass man es gut übersehen konnte, schüttelte Ray den Kopf. "N-Nein...",sagte Ray verletzlich, was Brooklyn bloß belächeln konnte. "Mein kleiner, süßer Ray....", sagte er warm. Viel zu warm für diese eisige Kälte. Etwas kühles streifte seine Wange, etwas warmes lief herunter. Blut. Brooklyn hatte Ray geschnitten. Ohne etwas zu sagen schloss Ray die Augen, und schloss die Augen. Jetzt war es vorbei. Entweder Brooklyn würde ihn töten, oder ihn Gefangen halten. Der Chinese wusste, dass das Zweitere sehr viel schlimmer sein würde. Brooklyn beugte sich vor, und leckte dem Jungen über die blutige Wange. "Mhmm...Ray...",hauchte er lüstern. Erschrocken fuhr Ray hoch, und wollte nach dem Rothaarigen schlagen. Keine Chance, er war festgekettet. "Du bist krank, Brooklyn!!! Einfach nur krank...", brüllte der Schwarzhaarige. Dieser legte seinen Kopf schief, und lächelte ihn an. Lächelte ihn einfach nur an. Mit angstgeweiteten Augen sah er ihn an, und atmete bereits schwer. Viele Augenblicke lang verweilten beide so, bis auf einmal jemand an die Tür klopfte und hineintrat. Ein junger Mann trat hinein. "Ah, da sind sie! Die Werte wurden augerech-!" Brooklyn hob eine Hand, und der Mann öffnete die Augen auf einmal schmerzgeweitet. Dann begann er zu schreien. "Ahh!!! Nein, hören sie-Ahh!", der arme Kerl fiel auf den Boden. Darauf wurde alles still. Aus dem Mann lief Blut wie aus einem Wasserhahn. Er war tot. Ray versuchte zu ihm hinzukommen, aber es war immernoch unmöglich. Das Metall um seine Handgelenke brannte sich in Rays Haut. "Was hast du ihm angetan!?", fragte er. "Nunja, es ist unhöflich einfach so reinzuplatzen.",meinte Brooklyn eiskalt. Seine Hand senkte sich wieder. "Sagen wir mal, ich habe seit unserem letzten Treffen auch was dazugelernt." ,meinte er grinsend. Krass, dieser Mann war einfach nur verrückt. "Aber egal!",meinte er fröhlich, und ging wieder näher an Ray heran. Sanft lagte er seine Hand an Rays Schläfe. "Aber jetzt, da wir ungestört sind, muss ich unser gemeinsames Dasein einweihen, meinst du nicht?" Ray müsste gar nicht antworten, sie kannten die Antwort ja schon. Als ob es das natürlichste der Welt währe riss er dem Chinesen das Oberteil vom Leib. Verdammt war er stark! Der Stoff gab ein kurzes "Ratsch" von sich, und fiehl daraufhin schlaff auf den Boden. Ergeben ließ Ray den Kopf sinken. Wenn er es sich noch schwerer macht, geht es auch nicht schneller vorbei. Leicht fuhr Brooklyn die Haare des Chinesen hinter sein Ohr und musterte ihn. "Du bist wunderschön.", sagte er verliebt und beugte sich vor, um an Rays Ohr zu knabbern. Zuerst leicht, aber dann so fest, dass der Schwarzhaarige schreien musste. Ray schnappte nach Luft, Tränen sammelten sich in seinen Augen. Es blutete bereits und der Schmerz betäubte seinen Verstand. Der Rothaarige grinste sadistisch, und leckte sich das Blut von den Lippen. Dann küsste er Ray, und ließ ihn von seinem eigenen Blut schmecken. Der Kuss war genauso, wie man ihn sich vorstellte: Fest und schmerzhaft. Brooklyn ließ sofort seine Zunge in Rays Mund fahren, und biss dem Jungen in seine Zunge. Wieder sammelte sich im Mund Rays sein eigenes Blut. Es schmeckte metalisch und bitter. Die Tränen liefen ihm hinunter. "Bitte....hör auf....", sagte er in den Kuss hinein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)