Fortuity of Fate von abgemeldet (RayxKai) ================================================================================ Kapitel 8: Ein Bisschen zu schnell ---------------------------------- „Überhaupt nichts?“, fragte Kai besorgt. Eine Weile schweigte Ray, antwortete dann aber: „Nein. Als ob mein Auge verschlossen wäre.“ Traurig über die schlechte Nachricht wurden ihre Gesichter schwarz, erhellten sich aber neugierig, als das kleine Kätzchen versuchte, an dem Chinesen hochzuklettern. Miauend heftete es sich an seinen Kragen. Sie meint, du solltest es nicht so schwer nehmen „Du hast ja Recht...“,murmelte er. Fragend sah der Sänger ihn an. Dem Schwarzhaarigen packte die Angst. Nicht wegen des blinden Auges. Sondern bei dem Gedanken, seine Freunde würden jetzt entgültig denken, er könne sich nicht verteidigen, und würden ihm nicht mehr von der Seite weichen. „Kai, könntest du mir bitte noch einen Gefallen tun?“ Eindringlich starrte er zu dem Graublauhaarigen, der nach kurzem Überlegen fragte: „Kommt darauf an, welchen.“ „Sag bitte Niemandem, dass mein eines Auge blind ist! Es ist wirklich sehr wichtig!“ Der Sänger seufzte. „Warum ist es eigentlich so wichtig? Du hast ein bisschen Fürsorge echt nötig.“ Nein! Jetzt fragte er doch nach Einzelheiten! „Du weißt doch, dass es dich nichts angeht!“ Nachtragend sah ihn der Chinese an. „Und du weißt, dass ich immernoch tun kann, was ich will. Und was, wenn ich's noch heute rumerzählen will?“ Mist! Jetzt saß er echt in der Scheiße! Und dann war es auch noch Kai, der ihn befragte. Doch die Not zwingte ihn, sein Geheimniss zu verraten. Und zwar an Kai! Nachdem Ray dem Sänger seine ganze Geschichte mitgeteilt hat, sind ihm wieder Tränen in die Augen gekommen. Doch unbemerkbar, denn er hielt den Blick gesenkt. „...und heute ist der 11., also ist der Jahrestag bereits in einer Woche.“ Seine Stimme klang dunkel. Die ganze Zeit über hörte Kai zu. Ohne auch nur einen Hauch seiner Gefühle preiszugeben. Dann viel ihm wieder ein, dass das ganze ein Geheimniss war, und er beugte sich mit einem Mal rasch nach vorne zu Kai. „Aber Bitte, Kai! Verrate mich nicht! Das ist ein Geheimnis, dass ich schon seit Jahren versuche zu hüten! Weil wenn du es erzählst, dann- Dann...“ Der Chinese blickte auf den Boden. „... mein Vater...“ Plötzlich spürte er etwas warmes auf seinem Kopf. Kai schüttelte ihm kurz durch die Haare. „ Schon gut. Ich werde nichts verraten.“ ,sagte er sanft lächelnd. Dann wurde sein Blick ernst. „Aber so ganz schutzlos kann ich dich auch nicht lassen. Sei ab jetzt immer in der Nähe von irgendeinem deiner Freunde, oder bei uns, Tala, mir und den Anderen.“ Misstrauisch schaute Ray Kai in die Augen. Sofort fuhr er fort. „Alle Mitglieder unserer Band besitzen ein Bitbeast. Ich sage ihnen einfach, dass sie ein Auge auf dich werfen sollen, ok? Keine Einzelheiten.“ Kurz dachte der Schwarzhaarige nach und fasste Mut. Er schloss sanft die Augen, während er Kai ein Stück zu sich runter zog, um dessen Stirn auf seine zu pressen. „Danke, Kai. Danke für Alles.“, flüsterte er. Erstaunt weitete Kai seine Augen ein wenig, dann lächelte er leicht. Der Sänger hauchte leise: „Dank mir lieber so.“ Und mit dem letzen Wort zog er das Kinn von dem Überraschten Ray etwas hoch und presste dessen Lippen auf Seine. Ray's Augen öffneten sich leicht und sein Gesicht errötete rosig. Erst wehrte er sich ein wenig, doch als Kai seine Zunge in seinen Mund presste, fing er an, es ihm gleich zutun. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher, und nach einigen Minuten, lösten sie sich schweratmend von einander. Schnell realisierte der Chinese, was er getan hatte, und presste seine Hände leicht gegen seinen eigenen Mund. Zu seiner Überraschung, war er gefasster, als er hätte sein dürfen. Und so starrte er kurze Zeit einfach in die Luft. Grinsend beugte sich Kai über ihn, seine Hände jeweils seitlich von ihm platziert. Sofort färbte sich das Gesicht des Geküssten rot. „W-Warte, Kai.“ „WIeso? Dir hat's doch gefallen.“ „W-Wieso denn? Natürlich nicht.“ Er wusste selber, wie recht Kai hatte, und dass seine Behauptungen falsch klangen. Wahrscheinlich würde er jetzt sogar weiter machen, aber diese Sache war sowas von falsch, dass er gar nicht weiter machen KONNTE. Dann beugte sich der Sänger aber weiter vor, und sie hörten ein Quieken. Das Kätzchen schien nicht ruhig liegen zu können, also fing sie an zu jammern. Kai setzte soch auf, was den Chinesen erleichterte. Zum Glück war die kleine Katze da, obwohl er ohne sie gar nicht hier wäre. Also sowas wie Glück im Unglück. Das war seine Chance Kai und sich selbst zu entfliehen. „Ich muss jetzt los, es ist schon spät.“ Er wollte sich aufsezten doch der Sänger nahm das Kätzchen, setzte es auf den weißen Teppich, der kuschelig wie Schafswolle aussah, und wendete sich dem Chinesen zu. „Nein,Kai! Es ist zu spät und ich muss nach Hause!“ Der Sänger, welcher sich schon daran machte, den Hals des noch etwas feuchten Ray's abzulecken, oder zumindest sowas ähnliches, murmelte nur. „Du kannst doch hier übernachten, die Kleine auch. Beim letzten Mal wars hier doch auch nicht so schlimm, oder?“ "Beim letzen Mal"! Es regte den Chinesen auf, dass er sowas sagen konnte. Dabei mochte er ihn doch nicht einmal! Und jetzt-... Wie mochte er ihn jetzt? Kai war gerade dabei, dass Oberteil des Schwarzhaarigen auszuziehen, nur wegen eines Kusses ohne Bedeutung! Er war doch wohl kein Flittchen oder sowas! Sein erstes richtiges Mal will er mit der Person verbringen, die er liebte, und dass hieß ganz sicher nicht mit Kai! Der Untere schubste den Sänger weg. „Ich habe doch schon gesagt, dass ich dich nicht will! Ich dachte ernsthaft, ich könne dir vertrauen. ich habe mich bedankt! Und da habe ich mich ganz offensichtlich geirrt!“ Bei den letzen Worten klang seine Stimme weich und zerbrechlich. Er schnappte sich seine Katze und rannte durch die Eingangstür. Er wollte nur weg. Egal wohin, nur weg von ihm. Von Kai! Ray hörte noch, wie Kai ihm nachrief, und versuchte, ihn einzuholen. Keine Chance! Der Chinese war der beste Läufer der Stadt. Statt den Weg über die Schule zu nehmen, lief er im dunkeln durch den Wald, denn mit seinen Katzenaugen war dies keine große Herausforderung. Ohne weiter auf die einzelne Umgebung zu achten, lief er weiter. Er keuchte schon schlimm und hatte Seitenstechen, aber trotzdem lief er. Irgentwas hielt ihn davon ab, eine Pause zu machen. Und irgendwann, nachdem er durch den großen Wald gerannt war, sah er etwas. Licht? Straßenlaternen! Durch die Bäume erkannte er die Umgebung wieder. Einige Straßen weiter wohnte er! Dann war Schluss mit all dem! Er würde nachdenken und sich ausruhen können, und alles würde wieder gut werden! „Hallo,Ray“ Da war eine Stimme hinter ihm. Sie kam ihm bekannt vor. Erschreckend bekannt. Wie erfroren drehte er sich langsam und zitternd um. Da sah er ihn. Alles wie damals. Haare,Gesicht,und dieses Grinsen. Als ob er Teufel persöhnlich wäre. Einen Schritt kam die schattige Gestallt auf ihn zu. Dann wurde alles schwarz. Das letzte was er hören konnte, war das ängstliche Miauen einer Katze, und ein Gekicher, das so kalt und böse war, dass es die Hölle einfrieren könnte. Es is viertel nach 12 xD danke für die vielen lieben kommis und die favos! sorry dass es letzte zeit nix gab ^^° Liebe, chilige Grüße Devilchen xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)