Fortuity of Fate von abgemeldet (RayxKai) ================================================================================ Kapitel 6: In längst vergangene Wunden stechen ---------------------------------------------- Der nächste Morgen begann ruhig. Nachdem Ray aufgestanden war, hat er sich geduscht, umgezogen und gefrühstückt. Schnell noch die Schulsachen gepackt und schon war er auf dem Weg zur Schule. Der Chinese seufzte nach langen Gähner, als er die Schule sah. Die Woche hatte gerade erst begonnen, und trotzdem war er richtig müde. Am Tor wurde er bereits von Mariah empfangen, die ihn herzlich drückte und seine Wunden besorgt betrachtete. „Du sagtest doch, du hättest dich nur am Auge gestoßen! Wo kommen die anderen Wunden her?“ Lee, der ihr wohl gefolgt ist, sah etwas misstrauisch auf die Wunden, und fragte : „Genau Ray, woher sind die Wunden? Bist du überfallen worden?“ Die letzteren Worte klangen besorgt. Ohne Vorwanung gesellten sich auch noch die letzen Freunde ihnen, und fragte ihn natürlich sofort alles Mögliche. Dem Schwarzhaarigem fiel keine rechte Ausrede ein, und selbst wenn er eine hätte, die beiden Amerikaner würden ihn nicht zu Wort lassen. Übervordert lächelte er die Menge falsch an und hob die Hände beruhigend. Nach einigen Minuten waren es nur noch Max und Tayson die ihn mit Fragen und Vermutungen bombadierten. Lee zum Beispiel sah die Beiden nur noch genervt an. Ray seufzte einmal laut und legte verzweifelt seine Hand ins Gesicht. Darauf fügte der Chinese genervt noch dazu: „ Bei euch fühlt man sich mit einem Schlag wie 40.“ Die restlichen Freunde lachten zustimmend. Während Tayson sich vor dem kicherndem Lee verteidigte, fiel dem Schwarzhaarigen die richtige Ausrede ein, und als Mariah noch mal fragte, machte er Einen auf dramatisch und weinte gespielt: „ Meine wunde behinderte mich daran, meinen altäglichem Leben nachzugen, wozu natürlich auch das Benutzen eines Messers gehörte. Oder auch des Laufens auf eigene Gefahr. Und ich arme Seele musste mich die letzten Tage zuhause kaputt arbeiten, während ihr in aller Ruhe für die Schule büffeln konntet. Ach, ihr Glücklichen.“ Lautes Lachen ertönte und zeigte ihm so, dass sie seinen Witz soweit ernst nahmen, dass sie keine weiteren Fragen stellten. Ray mochte es überhaupt nicht, seine Freunde anzulügen, aber es musste sein. Und so sah er ihnen gekränkt bei ihrem Lachflash zu. Nach der ersten Stunde hatte Ray Sport. Darauf freute er sich richtig, weil er doch in den letzten Tagen krank war. Nachdem Umziehen ging er mit seiner Klasse wegen dem guten Wetter zum Sportplatz draußen. Der Platz bestand aus einer großen Wiese, zwei Basketballplätzen und ebenfalls zwei Volleyballplätzen. Er war umkreist von einer Seite der Schule und einem kleinem Wald. An der Wiese angekommen ging er fröhlich zu Lee, der sich schon streckte. Nach einer kurzen Begrüßung sprang Ray auf seine Hände und lief die letzen Meter zu seinem Freund auf Händen, bevor er sich auf den Rücken plumsen ließ. Dann unterhielt er sich noch etwas mit dem anderen Chinesen. Spencer, ein Junge der gerne den Raufbold macht, stellte sich vor Ray und meinte grinsend: „Fertig mit dem Angeben, Raylein? Bei deinem Rumgehopse könnte man glatt glauben, dass du'n Cheerleader wärst.“ Mit einem extra unschulden Blick sah der Schwarzhaarige zu dem Dunkelblonden und lächelte: „Hi, Spencer. Nee, ich bin noch nich fertig mit angeben. Ich meine, wenn man schon auf Händen laufen kann, dann sollte mans auch machen. Aber wenn man nicht mal gescheit auf Füßen laufen kann, sollte man einfach die Klappe halten.“ Bei den letzten Worten grinste Ray herausfordent. Spencer sah ihn scharf an und schnaupte dann verächtlich. „Wenigstens kann ich richtig sehn.“ „Schon, aber das is keine Kunst.“ Der Chinese konnte einfach besser reden, weßwegen sich der Raufbold auch schon verzog. Lee kicherte: „Woher hast du nur gelernt, so gut zu kontern?“ „Danke, aber besser als der zu sein, ist echt nicht schwer.“ Dann wurde sein Freund ein wenig ernster. „Nein, wirklich. Du bleibst immer ruhig und hast dich total unter Kontrolle. Das musst du doch irgendwie gelernt haben!“ Der Chinese verstummte. Ja, es gibt einen Grund. , dachte er düster. Ray vergaß meistens für kurze Zeit, was vor vier Jahren passiert ist. Immer und immer wieder versuchte er, zu vergessen. Sein Vater hat sich Sorgen um seinen Sohn gemacht, und hat deshalb einen Babysitter engagiert. An den Namen konnte er sich nicht erinnern. Aber an das Gesicht. An dieses gierige, böse Gesicht, das ihm damals fast das Leben zerstört hatte. ** Ray hatte vor einigen Wochen so eine Art Babysitter bekommen. Er schien ganz nett zu sein und es gab keine Probleme. Der Mann war nicht viel älter als er selbst, vielleicht 18 Jahre alt. Einmal, nach der Schule kam er nach Hause, und es wartete eine Überraschung: Sein Vater besucht ihn! Voller Freude umarmten sie sich und das Wiedersehen wurde erstmal gefeiert. Leider blieb sein Vater nur bis zum Abend, da er eigentlich nur auf Durchreise war. Der Chinese winkte seinem Vater noch lächelnd nach. „ Hey, Ray.“ Sein Betreuer rief nach dem 12 Jahre altem Jungen. Fragend drehte er sich um und wurde sofort gegen die Wand gedrückt. Irgentetwas presste sich gegen seine Lippen und er öffnete die Augen vor Schreck, und weil er keine Luft mehr bekam. Sein Betreuer drückte sich fest gegen Ray und schmiss ihn regelrecht aufs Bett am anderen Ende des Zimmers. Er versuchte sich zu befreien, aber der Mann war einfach zu stark. „Ich habe schon lange gewartet. Zu lange.“ Er fing an an der Schulter des Schwarzhaarigen zu lecken und sein Oberteil zu öffnen. Versuchte er wirklich gerade, ihn zu vergewaltigen. Der Babysitter wendete sich von der Schulter ab und setze sein Werk an der Brust des Jungen fort. Dem Chinesen stockte der Atem und alles verschwamm. „Ich habe dich schon lange vor meinem Job beobachtet. Nur für diesen Moment. Ich will dich! Mit Körper und Seele!“ Endlich faste Ray sich und schrie. Doch der Betreuer hielt seine Hand so fest auf seinen Mund, dass Ray keine andere Möglichkeit sah, als zu weinen. Einfach nur verzweifelt aufzugeben und zu weinen. Die Hand des Älteren fuhr langsam in Rays Hose, und fing an, zu versuchen, dem Jungen Einen runter zu holen. Dem jedoch flossen nur mehr Tränen übers Gesicht. Und so fuhr er fort. Die ganze Nacht quälte er den Chinesen und ließ nichts ungetan. ALs er endlich seinen Lustdurst gestillt hatte, stand er auf und sah dem Schwarzhaarigen an, der nur noch atemsuchend auf dem Bett ausgebreitet dalag. Den ganzen Körper voller Knutschflecken, und Schmerzen verteilt an seinem Unterleib. Der Babysitter grinste. Ihm gefiehl sein Werk wohl ziemlich gut. Dann zog er sich an und meinte: „Denk gar nicht daran, deinem Vater etwas davon zu erzählen. Wie peinlich wäre es für ihn, wenn die ganze Welt mitbekommt, dass sein 12 Jähriger Sohn keine Jungfrau mehr ist?“ Erschrocken dachte Ray an das ganze Gespött der Welt, und so dumm wie er früher war, blieb diese Vergewaltigung unausgesprochen. Doch das, was der Mann dann noch sagte, brachten den Chinesen in die volle Verzweiflung: „ Ach ja, und... wir sehen uns in 5 Jahren.“ Sein Vater war über die plötzliche Kündigung überhaupt nicht misstrauisch und nahm an, dass sein Sohn einfach schon allein zurechtkommen würde. Seitdem fürchtet sich Ray abgrundtief vor weiteren sexuellen Erlebnissen. Diese Wunde in seinem Herzen würde nicht so schnell verheilen. *>Rückblende ENDE<* „...ay! Ray!“ Verwirrt blinzelte der Chinese auf. Um ihn herum standen seine Klassenmitglieder und sein Sportlehrer. Lee fragte besorgt: „Mann, was is los!? Hast du Schmerzen, oder...“ Alle starrten ihn an, und er fragte sich innerlich, was passiert ist. Als ob sein Freund seine Gedanken gelesen hat, sagte er nun sanft: „Du bist umgekippt und hast plötzlich angefangen, zu weinen.“ Schnell fühlte er seine Wangen ab. Es stimmte. Sie warer ganz nass und außerdem fühlte sich sein offenes Auge geschwollen an. Der Chinese sah schnell zu Boden, denn das alles war schon ziemlich peinlich. Nebem dem grinsendem Gesicht Sepencers erkannte er noch einen Blick. Zwei rotleuchtende Augen sahen ihn vom Schulgebäude aus an. Sie gehörten keinem anderen als Kai, der ein neugieriges Funkeln in ihnen hatte! Nun wurde auch noch das letzte bisschen Selbstbewusstsein aus ihm gesaugt. Aber größer als Peinlichkeit unter diesen Blicken, war die Furcht seiner Erinnerung. Die Vergewaltung ist kurz nach seinem 12.Geburtstag gewesen, am 18.Juni. Und der 5.Jahrestag kam immer näher, und so auch ein sehr wahrscheinliches Treffen mit seinem größten Albtraum. Das is anstrengend gewesen XoX EEEEEEEEEgal ^^° Erstmal sorry weil ich keine S*x-szenen beschreiben kann, aber nehmt es doch mal so: Ich bin selber erst 13 geworden!!! (Und zwar am 18. Juni xD) Tütelütütü~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)