ill on snow von Sakurachan57 (und leise rieselt der Schnee...) ================================================================================ Kapitel 21: 21. Gute Tage ------------------------- Roxas PoV Als ich am nächsten Morgen wach wurde und ein paar Arme um mich spürte dachte ich schon Axel würde neben mir liegen. Ich kuschelte mich an ihn und versuchte noch weiter zu schlafen, bis mir bewusst wurde, dass ich gar nicht in Axels Armen lag, sondern in denen meines Bruders. "Gut geschlafen, Bruderherz?", fragte er mich lächelnd. "Es geht. Ich habe von Zack geträumt", antwortete ich wahrheitsgemäß. "Oh. Na kommt, du wirst schon wieder drüber hinweg kommen, spätestens wenn Axel wieder da ist", versuchte er mich aufzumuntern. "Mhm...", gab ich von mir. "Und was soll ich in der ganzen Zeit machen?" "Nun ja, wir könnten mit deiner Band singen und dann könnt ihr auch meine Pianistin kennenlernen", schlug Ven dann vor. Ich überlegte kurz. "Und was ist, wenn ich nicht gut genug bin?" "Quatsch, du bist gut genug. Zweifel nicht an dir"", sagte er und verschwand wenig später aus dem Zimmer. Dann klingelte mein Handy und ich richtete mich auf. Wer rief mich denn da vor dem Frühstück an? Ich krabbelte zu meiner Hose am Fußende und zog das Handy aus meiner Hosentasche. Axel. Sofort war ich wach und nahm ab. "Guten Morgen, Süßer", hörte ich dann seine Stimme und ich hatte auch wieder Zack im Kopf. "Wie geht's dir?" "Bis auf, dass du mich geweckt hast geht es mir ganz gut", antwortete ich und gähnte. Er lachte. "Wir haben schon 12 Uhr Mittag, Roxy" "Ich bin gestern erst gegen 12 Uhr ins Bett gekommen. Wir waren gestern alle nicht zu Hause", meinte ich. "Dann hast du 12 Stunden geschlafen?", fragte er nach. "So in etwa. Sora hat mich gestern in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett geschmissen. Ich war auch erschöpft", erzählte ich ihm. "Und wie geht's dir? Wie war es bei Zack?", wollte er wissen. Mir stockte unweigerlich der Atem. Zack! "Mir geht's gut und bei Zack wars ganz okay. Cloud, ein Freund von uns war auch da und wir haben Videospiele gespielt", antwortete ich dann. "Sag mal, Roxy, kennst du eine Cissnei?", fragte er darauf. "J- Ja. Wir waren im selben Heim... Woher kennst du sie?", fragte ich nervös. "Sie war vor ein paar Jahren meine Freundin", antwortete er trocken. "Stimmt es, dass auch ihr ein Paar wart?" "...", ich biss mir auf die Lippen. "Als ich 10 war kamen wir zusammen. Es tut mir Leid, dass ich dir das verschwiegen habe. Aber wegen Alex hatte ich das alles verdrängt" "Also war ich nicht dein erster Kuss?", fragte er. "Nein. Alex hatte es zwar nie geschafft, da ich an sie gedacht hatte, aber nach einer Weile war mein Kopf wie resetet", antwortete ich. "Aber bei dir wars doch auch so. Cissnei war deine Freundin. Und das erfahre ich auch erst jetzt" "Aber Sex hattet ihr nicht?", fragte er weiter. "Nein! Alex hat mich entjungfert", sagte ich leicht geschockt. Er seufzte. "Und... ich?" "Ich sag dir alles was du wissen willst, Schatz. Du musst mir nur sagen, was du wissen willst", sagte ich und wusste, dass ich gleich über Zack reden musste. "Wie ist deine Beziehung zu diesem Zack?", fragte er und ich musste schlucken. "Er hat mir gesagt, dass er mich liebt... Er hat... mich geküsst", sagte ich und spürte eine Träne auf meiner linken Wange. "Was danach passiert ist, weiß ich nicht. Ich- Ich bin am Morgen darauf neben ihm im Bett aufgewacht... Ich hab nur meine Boxer getragen" Jetzt brach ich in Tränen aus. Stumme Tränen rannen mir die Wangen runter, als ich daran dachte. Ihm stockte kurz der Atem. "Du hast mit ihm geschlafen?" "Nein! Sonst würde ich mich ja daran erinnern! Axel, ich will dich wieder sehen. Ich vermisse dich!", sagte ich aufgelöst. "Oh, Roxy. Du bist süß... Aber ich weiß nicht, ob ich dir noch vertrauen kann", sagte er. "Du kannst mir vertrauen. Wenn du noch etwas willst, dann frag mich. Ich erzähl dir alles was du willst", sagte ich und wischte mir die Tränen von den Wangen. "Das sehen wir, wenn wir uns wieder sehen okay? Und schreib brav in dein Buch ja? Und halte dich von Zack fern!", sagte er. "Ja, mach ich, versprochen", sagte ich und schniefte einmal kurz. "Halt es bitte ein, ja?", fragte er. "Jap", sagte ich und er legte auf. Ich ließ mich auf das Bett fallen und schniefte einmal. "Scheiße, ich muss das wieder gut machen" Dann stand ich auf und machte mich fertig, um mit Ven Hayner, Pence und Olette abzuholen. Ab jetzt würde ich nur noch mit Ven und den anderen zusammen sein. Nur Musik. Dieser Monat sollte aus Musik bestehen. Bei Ven im Studio sah ich einen Mann und eine Frau. Der Kerl war groß und stark gebaut, hatte braune Haare und einen recht ernsten Gesichtsausdruck. Und die Frau war groß und schlank, hatte kurze, blaue Haare und saß mit einem sanften Blick an einem Piano. "Das sind Aqua und Terra. Der dritte im Bunde kommt immer zu spät", sagte Ven, als wir ankamen. Die beiden sahen uns an und die Frau kam auf mich zu. "Hallo. Ich bin Aqua, du musst Roxas sein, richtig?", fragte sie freundlich und lächelte mich an. "Ja, der bin ich", sagte ich langsam. "Ven hat uns schon viel von dir erzählt. Ich hoffe du fühlst dich bei uns wohl", sagte sie. "Und wer ist der dri-", ich konnte gar nicht aussprechen, weil mich plötzlich ein schwarzhaariger Junge von hinten anrempelte. Schnell war er beim Schlagzeug und legte die Füße hoch. "Vanitas!", rief Ven entrüstet. "Was ist denn?", fragte er und sah mich mit seinen gelben Augen an. "Warum hast du meinen Bruder angerempelt?", fragte Ven kalt. "Er stand mir halt um Weg", sagte Vanitas locker. "Und wer sind die drei da?" "Einer von den dreien wird deinen Platz einnehmen, Vanitas", antwortete Ven ihm. "Ich habe einen Vertrag unterzeichnet. Du kannst mich nicht raus werfen", sagte er. "Und was ist mit uns?", fragte Terra jetzt. "Aqua bleibt", sagte Ven. "Das Mädchen, Olette spielt Querflöte und Hayner Gitarre. Ich werde sehen, ob ich dich raus werfe oder nicht" "Ja!", freute Aqua sich und nahm Ven in die Arme, der daraufhin rot anlief. Ich konnte nur noch lächeln. Ven war in das Mädchen verknallt... So vergingen die nächsten 2 Wochen und ich hatte Zack schon total vergessen. In meinem Hirn war nur noch Axel und dass er so schnell wir möglich zurück kommen sollte. Dann war da auch noch Ven und die Band. Alles war gut. Axel's PoV Ich saß geschockt auf meinem Bett, nachdem ich Roxy wegen Cissnei und Zack ausgequetscht hatte. Er war wirklich mit ihr zusammen gewesen! Und ich war auch nicht sein erster Kuss. Und dann war da sein Geständnis, dass er Zack geküsst hatte. Doch er hatte es mir doch relativ schnell gesagt. Ihm schien es wirklich auf der Seele zu liegen. Jetzt hatte ich doch ein bisschen ein schlechtes Gewissen. Ich hatte ihm schließlich vorgeworfen, dass ich ihm nicht mehr vertrauen konnte. Doch mir blieb nur noch das Hoffen, dass er sich von Zack fernhielt. Dann ging ich aus dem Hotel und ging spazieren, weil ich unbedingt darüber nachdenken musste. Und es regnete noch dazu. Das perfekte Wetter zum nachdenken. Nach 'ner Weile saß ich im Park auf 'ner Bank, total durchweicht und in Gedanken versunken. Das machte ich nun Tag für Tag. Im Regen und bei Sonnenschein. Nun waren schon 3 Wochen vorbei und ich saß wieder auf der Bank. "Maylene! Hast du schon gehört? Ventus soll jetzt im Duett singen!", hörte ich jemanden sagen und sah auf. "Ja. Hab ich schon gehört. Weißt du auch wer der zweite ist?", fragte Maylene. "Ja. Es soll sein verschollener Zwilling Roxas sein. Die beiden sind auf der Bühne total süß. Auch wenn Roxas ein Auge fehlt", sagte die erste ganz außer sich. Roxy sollte mit Ven auf der Bühne stehen? Aber war Ven nicht seid ein paar Tagen auf Deutschlandtour? "Weißt du wann sie hier in Hannover auftreten?", fragte Maylene. "Ja, doch. Sie sollen schon morgen hier ein Open- air Konzert bringen", sagte die erste. Maylene kreischte laut auf. "Gehen wir da morgen hin, Lizzy?" "Ja. Ich hab 3 Karten bekommen", sagte Lizzy. "3? Aber für wen ist die 3.?", fragte Maylene. "Keine Ahnung", sagte Lizzy traurig. Ich stand auf und trat auf die beiden zu. "Sorry, Mädels", sagte ich und die beiden sahen mich an. "Ich hab euer Gespräch mitbekommen und wollte euch fragen, ob ich die 3. Karte bekommen könnte" Lizzy hob eine Augenbraue. "Wenn du auch wirklich kommst, kann ich die dir geben. Wie heißt du?" "Mein Name ist Axel, kannst du dir das merken?", fragte ich und grinste leicht. "Ja. Klar kann ich mir das merken", sagte Lizzy und kramte die Karte aus ihrer Tasche. "Danke", sagte ich lächelnd. Die beiden schwiegen nur und ließen mich dann stehen. Sollten sie sich doch den Mund über mich zerreißen. Ich würde Roxy morgen wieder sehen. Nach 3 Wochen würde ich ihn wieder sehen. 3 unerträgliche Wochen. Ich machte mich auf den Weg zum Hotel und bereitete mich auf morgen vor. Roxy! Am Tag darauf wurde ich schon sehr früh wach und machte mich auch früh auf den Weg zu dem Konzert. Als ich dort ankam waren sie noch mit dem Bühnenaufbau beschäftigt. Auch Roxy und Ven waren da. Sowie Sora, Demyx, Zexion und Xion. Ich stand noch eine kleine Weile mit rasendem Herzen da, als ich Roxy sah, der mit Klemmbrett und Brille auf der Nase auf der Bühne stand und Befehle gab. "Roxy!", rief ich und er fror fast ein, bevor er sich zu mir umdrehte und in mein Gesicht sah. Er rieb sich noch mal sein Auge, dann ließ er einfach das Klemmbrett fallen und sprang von der Bühne. "Axel!", rief er überglücklich mich zu sehen und blieb vor mir stehen. Uns trennte nur noch ein 2 m Zaun. "Davis!", rief er dann einem der riesen Kerlen im Hintergrund zu. "Hrm?", gab der nur von sich. "Er darf mit in den Backstagebereich", sagte Roxy und bedeutete Davis, dass er mich rein lassen sollte. Kaum war ich bei ihm fiel er mir an den Hals und küsste mich einfach. Ich legte meine Hände an seine Hüften und drückte ihn an mich. Er forderte mich zu einem Zungenkuss auf und ich presste ihn weiter an mich. "Mensch, hab ich dich vermisst, Roxy", murmelte ich danach an seinem Ohr und drückte ihn fest an mich. "Ja, ich dich auch", sagte er und krallte sich an mir fest. Dann drückte ich ihn etwas von mir weg und sah ihm ernst in die Augen. "Und ist auch nichts weiter passiert?", fragte ich nach. "Nichts passiert", sagte er und lächelte mich an. "Wir sind bald eine Woche auf Tour und wenn wir fertig sind kommst du auch gerade nach Hause. Am selben Tag" "Wie schön. Dann kann ja weiter nichts passieren, oder?", fragte ich ihn. "Nichts wird in den 7 Tagen jetzt noch passieren, Schatz", meinte er und lehnte sich wieder an meine Brust. "Da bin ich ja erleichtert", sagte ich zufrieden und nahm meinen kleinen Roxy in den Arm. Er gehörte mir. Nicht Riku, nicht Zack und auch nicht Cissnei. Roxy gehörte mir! "Kommst du mit in den Wohnwagen, den ich mir mit Ven teile?", fragte er dann und nahm meine Hand. "Aber klar doch", sagte ich und ging mit ihm mit. "Axel? Was machst du denn hier?", fragte Sora, der uns über den Weg lief. "Meine Familie wohnt hier in der Nähe ", sagte ich nur und Sora verstand. "Ok", sagte er nur und ging mit seiner Pappkiste in den Armen weiter. Als wir dann an dem Wohnwagen ankamen saß Ven mit drei Unbekannten davor und besprach das bevorstehende Konzert. "Wer ist das denn?", bemerkte mich der Schwarzhaarige von den 3en. Das Mädchen und der Kerl sehen zu mir, während sich auf Ven's Lippen ein Lächeln legte. "Das ist Axel", sagte Roxy. "Er ist mein Freund" Der Braunhaarige machte nur ein "Pf" und wandte sich wieder ab, das Mädchen lächelte und der Schwarzhaarige musterte mich kritisch. "Dein Freund sieht ja wirklich gut aus", sagte das Mädchen mit den auffällig blauen Haaren dann. "Ähm, ja", sagte Roxy verlegen. "Axel, das sind Aqua, Vanitas und Terra. Ven's Band" "Und was ist mit Hayner, Pence und Olette?", fragte ich nach. "Die drei sind auch dabei. Das Konzert wird wirklich gut werden", sagte Ven zuversichtlich. "Meinst du?", fragte Vanitas Ven. "Klar. Die anderen Konzerte waren doch auch gut, oder?", fragte Ven zurück. "Ja. Sie waren gut. Pence ist wirklich gut am Schlagzeug und Hayner als dritte Gitarre ist auch gut", stimmte Aqua zu. Ven lächelte verlegen. "Dritte Gitarre?", fragte ich nach. "Ja. Ven spielt doch auch Gitarre", sagte Roxy dann und zwinkerte mir zu. "Stimmt", sagte ich. "Jetzt wo du es sagst" "Ich dagegen singe nur. Ich hab nie ein Instrument gelernt", behauptete Roxy. "Aber das stimmt doch gar nicht", sagte ich. "Du hast doch deine Mundharmonika" Ven sah Roxy überrascht an. "Du kannst auf der Mundharmonika spielen?" Roxy nickte nur verlegen. "Na dann können wir ja heute ein Solo geben", meinte Ven aufgeregt. "Was? Nein! Niemals stell ich mich da allein auf die Bühne", sagte Roxy nervös. "Schade. Wäre schon verlockend gewesen", sagte Ven und lächelte stumm. "Komm, Axel. Gehen wir rein. Ich muss dir unbedingt etwas zeigen", meinte Roxy und zog mich ins Wohnmobil. Dort gab es nur eine kleine Küche, ein Klo und 2 Betten. Doppelstockbetten... Und die waren nicht besonders groß. Roxy quetschte sich bis ganz nach Hinten durch und holte etwas aus dem Rucksack, den ich ihm geschenkt hatte. Das Buch! Es war nun schon etwas zerfleddert und hatte überall Klebezettel... Und der Buchdeckel war vollgekritzelt worden mit irgendwelchen Zeichnungen. Als er dann damit vor mir stand sah ich, dass er uns auf den Buchumschlag gemalt hatte. Und diese Zeichnungen waren echt gut. Ich war beeindruckt. Immer wieder hatte er sich vorgestellt, dass wir uns küssten, dann bedeutete eine dass er einsam war. Zwischen den Figuren war eine Glaswand und Roxy sah auf dem Bild sehr traurig aus. Dann bat eine andere um Verzeihung wegen dem Kuss von Zack und von der Sache mit Cissnei... Viele Emotionen. "Hier", er hielt es mir hin. "Du kannst es schon mal lesen. Ich habe wirklich jeden Tag rein geschrieben. An manchen Tagen sogar gleich zwei Mal und zwischendurch sind auch ein paar Zeichnungen, aber ich habe mich an deine Bitte gehalten" "Süß", sagte ich mit einem zufriedenem Lächeln und schlug das Buch auf. Gleich als erstes begrüßte mich ein Roxas mit den Worten: "Hallo mein Schatz!" Und dann ging es auch schon los. Seine Schrift war nicht mehr ganz so schlimm wie früher, aber seine Rechtschreibung war die Hölle. Er hatte eine wirklich schöne Schrift, auch wenn der Inhalt mir nicht immer gefiel. Zu jedem Eintrag hatte er noch eine kleine Zeichnung drunter gesetzt, über die ich schmunzeln musste. Am ersten Tag lief Roxy vor Zack weg, am zweiten hatte er sich und Sora als Chibis in einer Achterbahn gezeichnet. Er war ohnmächtig und da kam noch viel mehr. Und ganz am Ende, als ich alles gelesen hatte, das er geschrieben hatte war eine ganzseitige Zeichnung von uns beiden. Wir lagen beide im Bett, nach einer wilden Nacht und Roxy sah da so glücklich aus... Ihm musste unser Sex vor Monaten gefallen haben. Sehr sogar. Und drüber hatte geschrieben: "Axel, ich brauche dich, ich vermisse dich und ich liebe dich" Er saß mir erwartungsvoll gegenüber. "Roxy... Du bist unglaublich süß.Und danke, dass du alles wegen Zack, Cloud und Cissnei aufgeschrieben hast", sagte ich sanft. "Nichts zu danken. Das war doch selbstverständlich", meinte er. "Nach unserem kleinen Streit musste ich das doch wieder gut machen. Also hab ich alles niedergeschrieben" "Trotzdem danke. Du bist süß", meinte ich. "Ich liebe dich auch", sagte er darauf und lächelte. Dann beugte er sich wieder zu mir vor und legte ein weiteres Mal seine Lippen auf meine. Ich schaffte es noch geradeso das Buch heil auf eine Ablage zu legen, bevor ich mich an Roxy's Körper drückte und einen Zungenkuss begann. Roxy legte seine Arme in meinen Nacken und zog mich weiter an sich, sodass wir den Kuss intensivieren konnten. "Axel, ich vermisse dich!", sagte er dann leise, als er seinen Kopf auf meine Schulter gelegt hatte. "Ja, ich dich auch. Aber es geht nun mal nicht. Diese eine Woche müssen wir noch überleben. Dann bin ich ganz allein dein und du bist ganz allein mein", sagte ich und drückte ihn fest an an mich. "Ja", sagte er und krallte sich an mir fest. "Dann gehörst du mir" "Rox!", hörten wir dann Ven's Stimme. "Das Konzert beginnt in 5 Minuten" "Okay", sagte Roxy, löste sich widerwillig von mir und verließ den Wohnwagen. Ich auf den Fersen. "Bist du bereit?", fragte Ven seinen Bruder dann auf der Bühne. "Mhm", Roxy nickte nur. "Dann los!", rief Ven und zog ihn einfach mit sich auf die Bühne zu den anderen. Ich lächelte den beiden hinterher. Geschwisterliebe konnte so schön sein... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)