The Moonglowing von abgemeldet (Für die Ewigkeit) ================================================================================ Kapitel 5: Botschaft eines Engels --------------------------------- Nach einer Weile kamen sie hindurch und trafen auf eine Welt, jenseits aller Vorstellungskraft. Alles in dieser Welt war aus Glas. Gebäude, Pflanzen, selbst die Steine… Alles bestand nur aus Glas. Vorsichtig gingen sie weiter. Kamui trug Kisame noch. Diese war sehr geschwächt und konnte nicht selbst gehen. Erschöpft sah sie sich um. „Was ist das hier?“ Fragte Rana. Subaru sah sich aufmerksam um. „Hier ist ja alles komplett aus Glas.“ Stellte er fest. Rana kam ihm näher, hielt sich an seinem Arm fest. Dieser lächelte. „Mach keine Sorgen, Rana… Kamui und ich sind bei euch. Wir passen auf, dass euch nichts passiert.“ Rana lächelte ihn seicht an. Auch bei ihr breitete sich die Erschöpfung aus. Subaru hob sie auf seine Arme und er wandte sich zu seinem Bruder um. „Wir sollten uns einen Platz suchen, an dem wir uns ausruhen können. Die Mädchen sind erschöpft und brauchen dringend Schlaf.“ Meinte er ruhig. Kamui nickte und sah sich um. „Hmmm. Hier kann ich nichts sehen. Lass uns schnell weitersuchen.“ Subaru nickte und folgte ihm, mit Rana auf den Armen. Diese starrte ihn mit geröteten Wangen an. Nach einer Weile kamen die Vier an ein Gebäude, das komischer Weise nicht aus Glas, sondern ganz normal war. „Kamui… sieh mal. Das Gebäude dort ist nicht aus Glas.“ Rief sein Bruder. Kamui folgte ihm. Zaghaft traten sie ein und sahen sich darin um. „Alles scheint völlig normal zu sein.“ Murmelte Kamui. „Kamui? Lässt du mich… bitte runter?“ Fragte ihn Kisame geschwächt. Zögernd ließ er Kisame auf ihre Füße und stützte sie. Kisame hatte die Augen geschlossen. Nach einer Weile öffnete sie sie wieder und deutete in eine Richtung. „Da lang.“ Meinte sie nur. Rana sah sie an. „Ist hier etwa…“ Rana brach ab und Kisame nickte nur. „Was ist los?“ Fragte Subaru. Kisame sah ihn an. „Hier in diesem Gebäude ist eine Feder, darum ist es das einzige, das nicht aus Glas besteht.“ Erklärte sie. Kamui musterte das Gebäude genau, hatte ein komisches Gefühl. „Was ist los?“ Fragte ihn Kisame. „Ich habe ein komisches Gefühl.“ Meinte er nur. Sachte löste sich Kisame von ihm und ging zaghaft ein paar Schritte. Dann vernahm sie eine seltsame Melodie, die sehr leise war. http://www.youtube.com/watch?v=ZaAwJpoWS2k Kisame ging der Melodie nach. Nach und nach wurde sie immer lauter und es war eine Frauenstimme zu erkennen, die ein Lied sang. Nur ein paar Meter blieb sie vor einer Frau stehen. Die Frau sah aus wie ein Engel, hatte große, weiße Flügel und einen seltsamen, goldenen Bogen und einen dazupassenden Pfeil am Rücken. http://wiki.urbandead.com/images/thumb/e/ee/Anime_girl_2.jpg/250px-Anime_girl_2.jpg Kisame´s Augen begannen zu funkeln. Es klang traurig, doch berührte das Lied ihr Herz. Langsam kamen auch Kamui, Subaru und Rana dazu, lauschten ebenfalls der Melodie. Sachte legte Kamui seine Hand auf Kisame´s Schulter, die mittlerweile weinte. Sie wusste nicht warum, aber sie konnte alles verstehen, auch wenn es eine für sie unverständliche Sprache war. Auch Rana stiegen die Tränen in die Augen. Beide Hände hatte sie vor ihrer Brust zusammengelegt, schloss langsam ihre Augen und lauschte dem Gesang. Selbst an den Zwillingen ging dies nicht spurlos vorbei. Als die Frau fertig war, bemerkte sie die Besucher. „Oh… Hallo…“ meinte sie verdutzt. Sah sich die Vier genau an. Schnell bemerkte sie die Tränen der beiden Mädchen und lächelte. „Ihr seid also keine Feinde.“ Stellte sie fest. Verwirrt sahen die Vier diese Frau an. „Wieso Feinde?“ Fragte sie Rana. „Naja… in letzter Zeit kamen hier immer öfter komische Gestalten vorbei, die versuchten, den Schutz dieses Gebäudes zu stehlen.“ Erklärte sie. Kisame ging auf sie zu. „Sag mal… würdest du uns deinen Namen sagen?“ Fragte sie zögernd. Die Frau nickte. „Ich heiße Abiki.“ Lächelte sie. „Abiki? Der Mondengel?“ Meinte Rana plötzlich. „Wie? Du kennst sie?“ Fragte Subaru. Rana sah ihn an und nickte. „Ja… In einer Legende wird von ihr erzählt. Sie trägt ein schweres Schicksal. Laut einer Prophezeiung, ist sie dazu auserwählt, die Welt vor ihrem Untergang zu bewahren.“ Meinte sie. Abiki kam ihr näher. „Du weißt sehr viel. Woher kommt das?“ „Naja… ich lebte eine Zeit lang bei einer Prophetin, die mittels ihrer Träume in die Zukunft sehen kann. In Tokio, lebt sie im Keller eines Parlamentsgebäudes. Eine Welt, die von ihrem Schicksal her bestimmt ist, von nur einem Einzigen gerettet, oder zerstört zu werden.“ Erzählte sie. „Du redest von Prinzessin Hinoto, oder?“ Rana nickte. Kamui ging auf den Engel zu. „Hinoto?“ „Ja. Hinoto ist eine Traumseherin, eine Prophetin die hauptsächlich für die Politiker die Zukunft vorhersagen soll. Doch sieht sie auch die Dinge die in der restlichen Welt passieren sollen.“ Erklärte sie dem Vampir. Dann wandte sie sich Kisame zu. „Ihr müsst so schnell es geht in die Welt, in das Land Tokio reisen um den Menschen dort zu helfen.“ Kisame nickte. „Wie kommen wir da hin?“ Abiki deutete in eine Richtung. „Ihr müsst in diese Richtung. Nach einer Weile kommt ihr an ein Weltentor, das direkt nach Tokio führt.“ „Ich danke dir.“ Meinte Kisame und rannte los. Auch die Anderen bedankten sich bei Abiki und rannten Kisame hinterher. Wie es Abiki sagte, kamen sie nach einer Weile an das Tor. Kisame rannte einfach hindurch, stoppte aprobt, als sie in Tokio ankam. „Kamuiiii!“ schrie plötzlich ein Mädchen, das einen Wolfshund bei sich hatte. „Kamui?“ fragte sich Kisame. Plötzlich landete ein Junge direkt vor ihren Füßen. Das Mädchen schrie erneut. „Pass auf Kamui!“ Der Genannte sah Kisame an und packte sie, sprang mit ihr weg, wo Sekunden später ein Energieball auftraf. „Oh mein Gott!“ Meinte Kisame geschockt. Kurz darauf kamen auch ihre Freunde an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)