Die Dinos von -KyokoSakura- (Liebe, Gangs und andere Kathastrophen) ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel 11 ---------------------- Am darauffolgenden Abend, ca. gegen 19 Uhr Roxy stand in ihrem Schlafzimmer und durchstöberte ihren Kleiderschrank. Schon seid einer halben Stunde grübelte was sie nun anziehen sollte. „Man wieso mach ich mir da jetzt eigentlich so viele Gedanken darum? Ich habe ja schließlich kein Date oder so...“, redete sich Roxy zu. Doch so ganz stimmte das ja nicht, was sie da sagte. Sie ging mit Spike zusammen zum Schulball. So gesehen hatten die beiden schon sowas wie eine Verabredung. Und aus irgendeinem Grund wollte sie ihm heute besonders gefallen. Nach einer ganzen Weile hatte sich Roxy dann auch endlich entschieden. Sie trug ein kurzes, rotes Kleid mit einem langen Seidenschal. Die Bänder an den Seiten des Kleides, verband sie hinter ihrem Rücken zu einer Schleife. Roxy musterte sich um Spiegel und nickte zufrieden. „Ich denke so kann ich losgehen“ Nur wenige Minuten später klingelte es an der Tür. Das musste dann wohl Spike sein. Roxy schnappte sich ihre Tasche, steckte ihre Schlüssel ein und ging nach unten. Vor der Tür wartete Spike auch schon auf sie. Er musterte Roxy ausgiebig als sie dann vor ihm stand. In dem Kleid sah sie wirklich hinreißend aus. „Hast dich ja ganz schön rausgeputzt“, sagte er schließlich und hielt ihr seinen Arm hin. Spike hatte sich anscheinend gar keine Gedanken um sein Outfit gemacht. Er trug seine Lederjacke, ein rotes T-Shirt und sein Kopftuch – Bequem wie immer. „Ach ich hab einfach das genommen was gerade so herumlag“, log Roxy und hackte sich bei ihm ein. Sie wollte sich einfach nicht eingestehen, dass sie sich nur für ihn so hübsch gemacht hatte. Nach kurzer Zeit erreichten die zwei die Schule. Dort war bereits eine Menge los. Unter anderem trafen sie Robbie mit seiner Verabredung. Roxy hatte so das Gefühl, dass sie den beiden nachher wohl noch ein wenig Hilfestellung geben musste. Anscheinend waren sie beide sehr schüchtern. Roxy und Spike begaben sich allerdings erstmal in die Halle, wo der Direktor gerade am Mikro stand und eine Rede hielt. „Oh man was wird das denn hier? Sind wir auf einer Beerdigung oder was?“, murmelte Roxy und sah zu dem Direktor, der die Anwesenden wohl schon eine ganze Weile mit einer uninteressanten Rede langweilte. „Tja... So ist das immer. Der Direktor hält eine Rede die niemanden interessiert. Aber da kann man nichts machen“ Doch als er sich Roxy zuwandte, stand sie nicht mehr neben ihm, sondern marschierte geradewegs auf die Bühne zu. „Was hat sie denn nun schon wieder vor?“ Ohne zu zögern trat Roxy auf die Bühne und schnappte dem Direktor das Mikrofon weg. „Vielen Dank für diese Tiefsinnige Rede Herr Direktor. Aber wir wollen ja nicht vergessen weshalb wir hier sind. Wir wollen etwas feiern! Also tun wir das jetzt auch! Die Karaokebar ist für jeden geöffnet der singen will. Also, dann lasst uns den Laden hier mal ein bisschen einheizen“ Spike grinste und schüttelte leicht den Kopf. “Diese Roxy...“ Roxy brachte die Karaokeanlage auch gleich zum Laufen. Da sie das Gefühl hatte, dass die hier erst alle etwas locker werden mussten, ergriff sie halt die Initiative und sang zuerst. Sie war auch gar nicht mal schlecht. Die Menge sang begeistert mit. Ich kann meinen Blick nicht von ihm wenden. Seine bösen, funkelnden Augen starren mich an. Ich fragte meine Freundin ob sie dich hier schon mal sah, Sie sagte mir halt dich Fern von ihm, Doch ich konnte ihm nicht wieder stehen... Der Typ ist ein Monster... M-M-M- Monster... Der Typ ist ein Monster... M-M-M- Monster... Er brach mir mein Herz... Er brach mir mein Herz... Er brach mir mein Herz... Er brach mein Herz und er brachte mich um meinen Verstand... Ohhhoooo... Der Typ ist ein Monster... M-M-M- Monster... Der Typ ist ein Monster... Ich sage dir... halte dich Fern von ihm Damit beendete Roxy ihr Lied. Sie erhielt eine Menge Beifall. Was keiner wusste: bei diesem Lied hatte sie nur an einen einzigen Saurier hier im Raum gedacht. Der Songtext beschrieb ganz genau die Gefühle die ihr Momentan durch den Kopf gingen. Langsam verließ Roxy die Bühne wieder und ging zurück zu Spike. Der DJ legte jetzt erstmal ein paar Songs auf. Anscheinend trauten sich die anderen noch immer nicht so richtig auf die Bühne zu gehen. „Wow spitzen Auftritt“, meinte Spike und drückte ihr ein Glas in die Hand. „Ich dachte du wolltest mir keinen Alkohol besorgen...“, antwortete Roxy grinsend und nahm das Glas an sich. „Aber wie kommst du denn darauf dass das Alkohol ist? Das ist bloß Kinderbowle xD“ Roxy schüttelte schmunzelnd den Kopf. „Ja natürlich“ Die beiden blieben eine Weile an der Theke stehen und tranken ein paar Drinks. Nach einer ganzen Weile kam Robbie auf die beiden zu. Allerdings war er allein. „Robbie? Was ist denn los? Wo ist den deine Begleitung?“, fragte Spike und stellte sein Glas beiseite. „Auf Toilette“, sagte Robbie und seufzte. „Es ist einfach furchtbar. Ich weiß überhaupt nicht, was ich ihr erzählen soll. Die meiste Zeit schweigen wir uns einfach nur an“ Roxy seufzte und sah ihm an. „Jetzt mach dich mal locker Robbie. Ihr müsst ja auch gar nicht unbedingt die ganze Zeit reden. Aber wenn dir das zu langweilig ist...dann sei doch mal ein Mann und ergreif die Initiative“ „Wie meinst du denn das jetzt?“ „Na ist doch ganz einfach. Du packst sie dir und küsst sie“ „Ich soll sie küssen? Ohne sie vorher zu fragen?“ Robbie war nicht so begeistert von der Idee. „Na klar. Wieso denn nicht? Also mir würde das gefallen xD“ “Na wenn du meinst das klappt“ Robbie wandte sich um und entdeckte Mandy. Langsam ging er zu ihr rüber. „Hältst du das wirklich für eine gute Idee?“, fragte Spike und sah zu Roxy rüber. Roxy kratzte sich am Kopf. „Na ja... vielleicht hätte ich ihm sagen sollen, dass das nicht bei jeder so gut ankommt“ Das Ergebnis dieser Aktion war, dass Mandy empört die Halle verlassen hatte und Robbie ihr Glas Bowle ins Gesicht gekippt hatte, als dieser versucht hatte, sie zu küssen. Entrüstet ging Robbie zu Roxy und Spike zurück, die sich vor lachen kaum halten konnten. „Vielen Dank für den tollen Tipp. Jetzt bin ich ganz alleine hier.“, grummelte Robbie und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. „Jetzt beruhig dich mal wieder. Ich glaube nämlich da kommt gerade jemand für dich“, meinte Roxy und deutete auf Wendy Richfield, die tatsächlich direkt auf Robbie zukam. Robbie schluckte leicht und spürte, wie sein Herz, bei ihrem Anblick, anfing schneller zu schlagen. “Hallo Robbie ~“, begrüßte ihn Wendy. „H-Hallo Wendy“, entgegnete Robbie ein wenig verlegen. „Ich glaube wir machen dann jetzt mal nen Flugsaurier“, murmelte Roxy und zog Spike mit sich mit. Sie wollte die beiden jetzt nicht stören. Roxy beschloss etwas frische Luft zu tanken und verließ mit Spike die Halle. Langsam schlenderten sie durch die Gänge. Schweigend gingen sie nebeneinander her. Spike war gerade ein wenig in Gedanken versunken. Küss sie doch einfach. Ich würde darauf stehen Das waren eben Roxy’s Worte gewesen. Und dann auch noch dieser Song vorhin. Natürlich war es ihm aufgefallen, dass sie ihren Blick die ganze Zeit nicht von ihm abgewandt hatte. Wollte sie damit etwa irgendwas andeuten? Er seufzte und blieb schließlich stehen. Roxy merkte dies und blieb ebenfalls stehen. “Ist was?“ Spike sah sie schweigend an. Er wusste einfach nicht was mit ihm los war. Seine Gedanken drehten sich fast ausschließlich um Roxy. In den letzten Wochen hatte er nicht ein einziges mal an irgendeine andere gedacht. Aber wieso nur? Was hatte dieses Mädchen, dass es ihn so um den Verstand brachte? „Roxanne...“, murmelte er schließlich. Roxy seufzte und sah ihn entrüstet an. „Willst du mich wieder ärgern? Jetzt fängst du auch noch damit an. Ich denke es ist doch klar ersichtlich das ich diesen Namen hasse.“ Nicht umsonst hatte sie Herrn Pohlmann jedes mal daran erinnert sie Roxy zu nennen. Spike nähert sich ihr langsam und drängte sie an die Wand. Roxy trat einen Schritt zurück und stand nun mit den Rücken an der Wand. „Also ich finde den Namen eigentlich ziemlich schön“, ergänzte Spike seinen Satz von eben. Roxy starrte ihn verdutzt an. Sie spürte wie er sie immer enger an die Wand drückte und wie sein Gesicht , sich ihrem langsam näherte. Er konnte sich einfach nicht länger beherrschen: Er drückte ihre Arme mit einer Hand an die Wand, und küsste sie schließlich. Roxy war im ersten Moment etwas überrumpelt, seufzte dann aber schließlich wohlig auf und schloss ihre Augen. Genau darauf hatte sie gewartet. Spike konnte sich kaum zügeln. Es tat einfach so gut ihr endlich nahe zu sein. Leidenschaftlich küsste er sie und glitt mit seine Zunge langsam in ihren Mund. Mit seiner freien Hand hob er ihr rechtes Bein an und fuhr dabei leicht über ihren Oberschenkel. Roxy stupste leicht an seine Zunge und erwiderte den Kuss mir ebenso viel Leidenschaft. Sie merkte wie er über ihren Oberschenkel streichelte, was sie wohlig erschaudern ließ. Sie hielten den Kuss eine Weile aufrecht, bis Roxy den Kuss dann schließlich löste um Luft zu schnappen. Schwer atmend sah sie ihn an. Sie wusste gar nicht was sie jetzt genau sagen sollte. Spike öffnete die Augen und erwiderte ihren Blick. „Was ist denn?“, fragte er schließlich. „War es nicht das, was du wolltest?“ Roxy seufzte leise. „Doch... Es war genau das, was ich die ganze Zeit wollte. Aber ...“ „Aber was..?“ Roxy schwieg wieder einen Momentlang. „...war es auch ehrlich von dir gemeint? Fühlst du etwas für mich? Oder bin ich bloß eine einmalige Sache?“ Sie konnte sich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden, eine Nummer für eine Nacht zu sein. Sie wollte wenn überhaupt nur eine richtige Beziehung führen. Spike wartete einen Moment damit bis er ihr antwortete. „Weißt du ... eigentlich habe ich nie viel von einer richtigen Beziehung gehalten. Ich brauche meine Freiheiten und ich will auch das es so bleibt... Aber seid du hier bist, kriege ich dich einfach nicht aus den Kopf. Du bist für mich wie eine Droge. Ich will nur noch dich. An etwas anderes kann ich gar nicht mehr denken...“, sagte er leise und sah sie an. „Es geht mir nicht anders. Ich habe die ganze Zeit versucht es zu verdrängen... Aber ich kann es einfach nicht weiter leugnen. Die Wahrheit ist, dass ich nur dich will. Und zwar nur für mich allein. Und für niemanden sonst. Und falls es dich interessiert: Ich war wirklich eifersüchtig als du diese Mary geküsst hast“ Roxy schwieg einen Momentlang. „Aber kann ich dir vertrauen? Immerhin hattest du schon so viele Mädchen“ „Das mag sein...“, sagte Spike. Offengestanden wusste er selbst nicht mal so genau wie viele Mädchen er gehabt hatte, aber keine von denen hatte ihn wirklich etwas bedeutet. „Manchmal muss man eben lange suchen, bis man den passenden Deckel findet“, sagte er schließlich und drückte ihr noch mal einen Kuss auf. „Ich denke wir sollten es jedenfalls mal miteinander versuchen“ Das war genau die Antwort die Roxy hören wollte. „Dafür bin ich auch“, sagte sie leise und leckte über seine Wange. Sie verfielen wieder einen Moment in schweigen bis Spike dann schließlich grinste und fragte: „Gut. Also gehen wir dann jetzt zu mir oder zu dir?“ Roxy lachte und verpasste ihm einen leichten Stoß. „Du bist wirklich unmöglich!“ xD Spike grinste, nahm ihre Hand und verließ langsam mit ihr das Schulgebäude. _________________________________________________________ Zusatzinfo: Das Lied, dass Roxy da singt, ist eine Abklatsche von dem Lied von Lady Gaga – Monster. Ich fand den Songtext sehr passend und habe ihn halt ein wenig umgeändert^^ SOOO AB HIER IST ERSTMAL ENDE !!! HABE NOCH IDEEN FÜR EINE FORTSETZUNG!!! MUSS MAL SCHAUEN OB ICH NOCH WEITERSCHREIBEN WERDE! ANSONSTEN HOFFE ICH EUCH HAT DIE STORY GEFALLN !!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)