Discharge von Mrs_Miyawaki (Ruki x Reita, Wataru x Tohru) ================================================================================ Kapitel 14: 13 stairs --------------------- Discharge XIV ~ 13 stairs ~ Nachdem Wataru sein Glas Wasser ausgetrunken hatte und sich dann doch hungrig über das onigiri, was Tohru ihm mitgebracht hatte, hergemacht hatte, klingelte sein Handy. Tohru reichte es ihm vom Nachtisch aus. Mit leicht zittrigen Händen nahm Wataru es entgegen, als er sah, dass es sich um Rukis Nummer handelte. „Ja?“, meldete er sich. In seiner Stimme schwang deutlich die Spannung mit, unter der er stand. Sein Herz schien förmlich zu zerspringen vor Aufregung, da er nicht wusste, ob wirklich sein Freund am anderen Ende sein würde. Es konnte genauso gut ein Anruf von seiner alte Chefin sein, die Ruki Dinge angetan hatte, die er sich gar nicht vorstellen wollte. Natürlich kam ihm auch der Gedanke, dass es Ruki war, der halb tot war, weil er nicht hatte fliehen können. Aber die Angst, dass er ihn vielleicht verloren hatte, war einfach größer. „Wataru! Wie geht es dir? Ich bin so froh, dass du ran gehst!“, sprudelte Ruki am anderen Ende los. Ihm war wirklich ein Stein vom Herzen gefallen, als der andere sich gemeldet hatte. Mehr als das ja brauchte er nicht zu sagen, ihm war seine Stimme bestens vertraut. „Ruki! Verdammt, du glaubst nicht wie froh ich bin, dass du dran bist! Hast du meine Nachricht bekommen? Geht’s dir gut?“, erwiderte er und überging damit unabsichtlich dessen Frage. Aber auch Wataru war einfach nur froh, von seinem Freund zu hören. Er hatte sich wirklich Sorgen gemacht. „Ich hab deine Nachricht bekommen. Ich bin abgehauen und jetzt bei Reita. Mir geht’s so einigermaßen. Sie haben mich zusammengeschlagen und beim aus dem Fensterspringen, habe ich mir den Fuß verstaucht. Ein wenig Fieber habe ich auch… und wie geht es dir jetzt?“, fuhr er fort. „Entschuldige, mir geht’s soweit auch einigermaßen. Sie haben mich halt übelst zusammengeschlagen, aber Tohru kümmert sich ja um mich. Es freut mich, dass du endlich entkommen bist.“, erwiderte er sichtlich erleichtert. Er konnte noch gar nicht wirklich fassen, dass ihr, ganz besonders Rukis, Alptraum nun endlich ein Ende haben würde. Es war das worauf er die ganzen Jahre über gehofft hatte. So wie es aussah, hatte Reita tatsächlich einiges ins Rollen gebracht, ob nun absichtlich oder nicht. Aber das spielte auch keine Rolle. Hauptsache war, dass Takeuchi sie nicht mehr finden würde. Beinahe schossen ihm die Tränen in die Augen vor lauter Erleichterung. „Ich hoffe doch, ich darf bei Reita wohnen und er kümmert sich erstmal um mich.“, meinte Ruki. Er wurde ein wenig rot, da dieser ja neben ihm saß. Doch Reita lächelte ihn nur an. „Das ist doch gut! Wir müssen uns die Tage unbedingt sehen und alles ganz genau besprechen.“, erwiderte Wataru. „Aber wenn du dir den Fuß verstauchst hast, solltest du erstmal nicht laufen…“ Plötzlich sah er wie sich Tohrus Miene verfinsterte: „Lass dir die Festnetznummer geben und leg mit dem Handy auf. Vielleicht kann Takeuchi es orten!“ Er konnte immer noch nicht glauben, dass sie Ruki einfach so gehen lassen würde. Nicht nachdem, was er alles über sie gehört hatte. Schwungvoll öffnete er die Nachttischschublade und holte seine Notizbuch hervor, damit er die Nummer aufschreiben konnte. Wataru erstarrte, als er realisierte, dass sein Freund aller Wahrscheinlichkeit nach Recht haben würde. „Ruki, gibt mir schnell Reitas Festnetznummer, nicht dass sie das Handy ortet. Ob nun deins oder meins…“, beeilte er sich zu sagen. Wenig später hatte Tohru die Nummer notiert und Wataru und Ruki hatten ihr Handygespräch beendet. „Ich hole dir mal das Schnurlosetelefon.“, sagte Tohru und stand auf, um das Telefon zu holen. „Danke. Gut dass du dran gedacht hast, wer weiß wozu Takeuchi noch alles fähig ist.“, antwortete Wataru, als er ein paar Minuten später das Telefon in der Hand hatte. Schnell hatte er Reitas Nummer gewählt und war wenig später wieder mit Ruki verbunden. „So jetzt können wir in aller Ruhe sprechen.“, meinte Wataru sichtlich ruhiger als zuvor. „Zum Glück hat Tohru daran gedacht. Ich würde ihr alles zu trauen.“, erwiderte Ruki. Man konnte seiner Stimme deutlich anhören, dass er seine Tante hasste. „Allerdings!“, stimmte sein Freund zu. „Reita meinte eben, dass Tohru und du jederzeit vorbeikommen könnt, wenn es dir wieder besser geht.“, erklärte er. „Gut, ich glaube nämlich nicht, dass Tohru mich die nächsten Tage alleine aus dem Haus lässt!“, erwiderte Wataru lachend. Ein Blick auf seinen Partner verriet ihm, dass er damit richtig lag. Dieser sah ihn an, als wenn eine Mutter ihrem kranken Kind eröffnete, dass es heut nicht zum Spielen nach draußen gehen würde. „Ist garantiert auch besser so. Ich kenn dich doch, du stehst meist schneller auf, als gut für dich ist. Aber was meinst du wie lange brauchst du, um einigermaßen wieder auf die Beine zu kommen?“, erkundigte Ruki sich. „Mhm, ich denke drei Tage brauche ich schon.“, überlegte er. Er sah wie Tohru nickte. Vor Ablauf der drei Tage würde er Wataru sicher nicht aufstehen lassen. „Wir können das ja erstmal so festhalten und du sagst dann noch mal bescheid, ob es du dich soweit erholt hast.“, schlug Ruki vor. „Geht klar. Ich bin wirklich froh, dass du abhauen konntest. Ich hab so gehofft, dass es dieses Mal klappt…“, meinte Wataru dann. Seine Stimme war zum Ende hin immer leiser geworden. „Ohne dich hätte ich nicht mal so lange durchgehalten…“, antwortete dieser leise. „Ich ohne dich auch nicht. Ich weiß inzwischen auch, wieso Takeuchi mich so einfach hinter der Bar hat arbeiten lassen. Danke dafür Ruki, darüber können wir noch mal reden, wenn wir uns persönlich sehen.“, erwiderte er. Es wollte ihm keine Vorwürfe machen, doch ein zwei Worte würde er darüber noch verlieren müssen. Jedoch war das kein Thema für ein Telefongespräch. So etwas sollte man persönlich besprechen, vor allem, da es sich um ein so großes Opfer handelte. Schließlich hatte man nicht einfach so mehr bezahlten Sex, als man musste. „Du hast dich doch auch immer um mich gekümmert und mich so gut beschützt wie du konntest…“, meinte Ruki. Er fühlte sich ertappt, dadurch dass sein Freund bescheid wusste. „Na du bist ja auch mein kleiner Bruder, jedenfalls gefühlt.“, entgegnete dieser. „Ok, dann würde ich sagen, erhol dich gut und wir hören voneinander. Oh und grüß Reita!“ „Ja, machen wir! Dir auch guten Besserung auch schöne Grüße an Tohru!“, antwortete Ruki. Nachdem sie ihr Telefonat beendet hatten, brachte Tohru das Telefon wieder zurück in das Wohnzimmer. Dann ging er in die Küche, um einen Tee für seinen Freund aufzusetzen. Nachdem er zurückgekommen war, setzte er sich auf die Bettkante und reichte ihm die Tasse. „Darf ich fragen, was du meintest, als du sagtest, dass du jetzt weiß wieso Takeuchi dich hinter der Bar hat arbeiten lassen?“, erkundigte er sich vorsichtig. „Kannst du.“, antwortete Wataru und nahm die Tasse entgegen. „Als Takeuchi mich verprügeln lassen hat, hat sie mir erzählt, dass Ruki für mich Extraschichten übernommen hat… damit ich nur noch hinter der Bar arbeiten brauche.“ Tohru schluckte und legte seine Hand auf dessen Arm: „Das ist hart oder? Takeuchi ist eine verdammte Intrigantin!“ „Ja, ich hätte nie gewollt, dass Ruki noch mehr leiden musste…“, erklärte er. Statt noch etwas zu sagen, setzte sein Partner sich nun komplett auf das Bett gesetzt. Er lehnte mit dem Rücken gegen das Kopfende des Bettes und ließ Wataru an ihn gelehnt zwischen seinen Beinen sitzen. Seufzend lehnte dieser sich an ihn. So fühlte er einfach wohl. Sie schwiegen eine Weile. „Können wir über etwas reden, was mir schon etwas länger am Herzen liegt?“, wollte Tohru dann wissen. Wenn er ehrlich war, brannte ihm das Ganze auf der Seele, seit er ihm von der furchtbaren Vergewaltigung durch Tanaka erzählt hatte. Es hatte zahlreiche Nächte gegeben, in denen Wataru deswegen schwitzend aufgewacht war und genauso viele Male, hätte Tohru Tanaka am liebsten verprügelt. Es fiel ihm schwer zu wissen, dass es jemanden gab, der Wataru so sehr verletzt hatte und nicht dagegen tun zu können. Überrascht sah dieser ihn an. In seinen Augen blitze Angst auf: „Worum geht es?“ „Kein Angst, es ist nicht Schlimmes. Ich hab mir immer eine Menge Sorgen gemacht, seit du mir von der Sache mit Tanaka erzählt hast…aber nicht nur deshalb. Du hast so viel durchgemacht, mit deiner Familie, mit deinem ersten Freund… und deshalb wollte ich dich schon länger fragen, ob du nicht zur Therapie gehen willst. Du musst nicht, ich dachte nur…“, beeilte er sich zu erklären. Er wollte nicht, dass sein Partner dachte, er wollte etwas Schlimmes mit ihm besprechen. Dieser blinzelte ihn immer noch überrascht an, schien aber darüber nachzudenken. Er nahm einen Schluck von seinem Tee. Dann räusperte er sich: „Ich weiß das zu schätzen, aber ich denke, ich brauche keine Therapie. Das ist alles schon so lange her. Ich hätte vielleicht eine nach der Vergewaltigung gebraucht, aber da ich ihn zwei Wochen später wieder als Kunden hatte…“, er stockte für einen Moment. „Dass ich immer das Gefühl hatte mich um Ruki kümmern zu müssen, hat mir geholfen. Na ja und dann habe ich dich getroffen. Jetzt weiß ich wie es ist, wenn man geliebt wird. Du bist für mich da, besser als ein Therapeut es sein könnte.“ Tohru war gerührt. Ohne etwas zu sagen, drückte er Wataru an sich und küsste ihn. Trotzdem blieb für ihn die Frage, ob man alles, was er erlebt hatte einfach so wegstecken konnte. Aber er würde ihn zu nichts zwingen. Für ihn stand nur eines fest, er würde für ihn da sein. „Aber noch was anderes: Wir sollten dir ein neues Handy besorgen, damit Takeuchi keine Chance hat, dich zu orten. Und mach dir keine Gedanken um das Geld. Du bist mein Partner und ich werde mich um dich kümmern, ob dir das passt oder nicht.“, meinte er dann. Zuerst wollte Wataru protestieren, doch dann ließ er es. Er fühlte sich ein wenig ertappt, aber er wusste auch, dass es keine Mitleidsalmosen waren, die Tohru ihm geben würde: „Es passt mir. Danke! Aber trotzdem werde ich mir in Zukunft einen Job suchen, auch wenn es nur ein kleiner ist. Nicht weil ich dein Geld nicht will, sondern weil ich das für mich brauche.“ „Das verstehe ich doch. So hätte ich das auch nicht verstanden.“, erwiderte Tohru. „Ich soll dich schön von Wataru grüßen. Es geht ihm zum Glück einigermaßen, aber Tohru kümmert sich auch gut um ihn.“, meinte Ruki, nachdem er aufgelegt hatte. „Danke. Es freut mich zu hören, dass er in Sicherheit bei seinem Freund ist.“, erwiderte Reita. Er nahm das Telefon entgegen und legte es auf den Nachttisch. „Meinst du deine Tante lässt wirklich dein Handy orten?“ Düster sah er ihn an: „Ich würde ihr alles zutrauen.“ „Dann besorgen wir dir ein neues. Du solltest ja erreichbar sein, nur nicht für sie.“, erwiderte dieser. „Darf ich?“, fragte Ruki und machte Anstalten seinen Kopf auf den Schoss seines Freundes zu legen. „Klar.“, kam die schlichte Antwort. Als wenn er ihm so etwas verweigern würde. Alles was er wollte war, dass er sich wohl fühlte und sich schnell wieder erholte. Ihm wurde ein weiteres Mal bewusst, wie gerne er ihn doch hatte. Reita fragte sich ein weiteres Mal, wie man Ruki all das hatte antun können, was er bis jetzt durchgestanden hatte. Auch dieses Mal fand er keine Antwort darauf. Doch dafür wusste er, dass er ihn „Danke…“, erwiderte der Jüngere und legte seinen Kopf auf Reitas Schoß. Er spürte wie dessen Hand ihm zärtlich durch die Haare strich. Es gab ihm das gute Gefühl zu Hause angekommen zu sein - endlich, nach all den Jahren wieder… und wie hatte er dieses Gefühl vermisst? „Du brauchst dich nicht zu bedanken. Ich möchte nur, dass ab heute alles besser wird.“, erklärte Reita. Rukis Hand vergrub sich leicht in dessen Ärmel: „Daran habe ich keine Zweifel. Bei dir ist es viel besser als bei ihr.“ Sein Freund lächelte: „Und mit dir ist es besser als mit ihm.“ Er war sich sicher, dass sein Herz bei Ruki besser aufgehoben war, als bei seinem Exfreund. Dieser war ganz und gar nicht der Typ dafür ihn zu betrügen. Nein, sie sehnten sich beide nach einer festen Beziehung. Außerdem sehnte Ruki sich nach einem zu Hause, etwas was er ihm gerne geben wollte. Zur selben Zeit war jemand ganz und gar nicht gut gelaunt. Takeuchi saß in ihrem Büro und trommelte ungeduldig mit einem Bleistift auf ihrem Schreibtisch herum. Vor ihr stand ihr Sohn. Auch er wirkte nicht besonders zufrieden. „Was soll das heißen Taka ist nicht da?!“, wollte sie dann ungehalten wissen. „Das Appartement ist leer. Es fehlen seine wichtigsten Sachen, soweit ich das beurteilen kann. Ich schätze er ist dieses Mal wirklich weggelaufen.“, antwortete ihr Sohn. Kurz nachdem er seinen Satz beendet hatte zerbrach Takeuchi wütend den Bleistift. Ein paar Splitter stoben davon. Wutentbrannt schmiss sie die beiden Hälfte quer durch den Raum: „Verdammte scheiße! Er kann doch nicht jetzt weglaufen! All die Jahre über haben wir es geschafft ihn hierzubehalten und jetzt so kurz vor dem Ziel schafft er es davonzulaufen?! Ich fasse es nicht! Wie hat er das geschafft?! Er ist doch verprügelt worden!“ „Das weiß ich nicht. Er muss aus dem Fenster gesprungen sein, anders kann er gar nicht aus dem Zimmer gekommen sein. Aber wir werden ihn finden! Er kann ja nur bei Wataru und seinem Freund sein oder bei seiner neuen Bekanntschaft. Sonst hat er doch niemanden.“, erwiderte ihr Sohn. Eigentlich wusste er, dass es besser war seiner Mutter nichts zu entgegnen, wenn sie sauer war, doch er hoffte dass er sie damit beruhigen konnte. Sie stütze ihre Hände auf dem Schreibtisch auf: „Die Nachfolge steht dir zu und mir das Geld! Es soll mich für alles entscheiden, was mir diese Familie angetan hat! Also finde raus, wo das verdammte Balg ist!“ „Ich werde ihn finden, das verspreche ich.“, antwortete ihr Sohn pflichtbewusst. Er würde seine Mutter nicht hängen lassen, niemals. Es war abends als es bei Reita klingelte. Ruki war inzwischen eingeschlafen. Da das Fieber am Abend gestiegen war, war er ziemlich erschöpft gewesen und hatte seine Augen nicht mehr aufhalten können. Zuerst hatte Reita sich erschreckt, da er für einen Moment gedacht hatte, dass Takeuchi vor der Tür stehen würde. Doch als er die Gegensprechanlage betätigte und Kais Stimme hörte, war er beruhigt. Er ließ seinen Freund in den Hausflur und wartete bis dieser die Treppen nach oben genommen hatte. „Hi, was machst du denn hier?“, begrüßte Reita ihn. „Hi, ich wollte nur mal sehen wie es Ruki und dir geht.“, antwortete dieser mit einem herzlichen Lächeln. „Das ist nett von dir. Komm rein.“, erwiderte er. Das war genau der Grund, wieso er seinen Freund sehr schätze. Kai machte sich immer Sorgen um andere und man konnte sich ohne Zweifel auf ihn verlassen. Er war eine Seele von Mensch. „Ruki schläft gerade. Sein Fieber ist etwas stärker geworden. Sieht man davon ab, geht es ihm besser als gestern.“ Kai zog sich Schuhe und Jacke aus: „Fieber wird ja meist stärker abends. Aber es freut mich zu hören, dass es ihm besser geht. Ich habe Ruki etwas Suppe gekocht, da du ja nicht gerade der begnadetstes Koch bist.“ Reita lachte: „Das ist sehr nett von dir. Wahrscheinlich würde Ruki noch kränker werden, wenn er meine Kochkünste ertragen müsste.“ Sie gingen in die Küche, wo Reita die Tupperdose mit der Suppe in den Kühlschrank stellte: „Kann ich dir ein Bier anbieten?“ „Ja, gerne.“, antwortete Kai. Sein Freund holte zwei Flaschen Bier aus dem Kühlschrank und öffnete sie. Da man im Wohnzimmer bequemer sitzen konnte, gingen sie ins Wohnzimmer. Während Kai auf dem Sofa Platz nahm, setzte sich Reita in den Sessel. Vorher hatte er ihm die Flasche hingestellt. Sie prosteten sich zu und tranken einen Schluck. „Ruki ist wirklich davongelaufen…“, begann Reita dann. „Das ist doch gut, wenn er endlich entkommen ist.“, erwiderte Kai. „Natürlich, aber ich trau dem Frieden noch nicht ganz so. Ich glaube nicht, dass seine alte Chefin ihn einfach so gehen lässt. Allerdings werde ich alles daran setzen, dass er nicht zurück muss!“, fuhr dieser fort. Er wirkte entschlossen, so wie er es immer war, wenn es darum ging seine Freunde zu beschützen. Dies war eine Eigenschaft, die Kai und auch Uruha und Aoi sehr an ihm schätzten. Er war immer bereit für seine Freunde zu kämpfen. Genau deshalb hatte es ihnen so weh getan zu sehen zu müssen, wie dieser von seinem Exfreund immer wieder verletzt wurde. „Reita, was genau empfindest…“, weiter kam er nicht mit seiner Frage, denn dieser unterbrach ihn. „Ich… ich hab ihm heute gesagt, dass ich mich in ihn verliebt habe.“, erklärte Reita. Kais Blick sagte ihm, dass er sich so etwas schon gedacht hatte: „Was hat Ruki gesagt?“ „Das gleiche…“, antwortete er. Er wusste nicht wie er es sonst sagen sollte, schließlich war er noch nie so gut mit Wörtern gewesen. Sein Freund beugte sich nach vorne und tätschelte ihm das Knie: „Das freut mich zu hören! Das wurde aber auch Zeit, dass jemand dein Herz kittet.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wohou~ ich habs geschafft! Hat länger gedauert, als ich wollte, aber ging dann doch schneller als ich dachte XD Nun gut, aber hiermit präsentiere ich euch das neue Kapitel! *g* Irgendwie wird es ab einem bestimmten Punkt immer schwieriger weiter zu schreiben, auch wenn ich weiß wie es weiter gehen soll. Na~ aber ich werd auf jeden Fall zu Ende schreiben! Wie immer vielen Dank an alle Kommischreiber und Favouritengeber! Freut mich wirklich, wenn euch die FF immer noch gefällt. *lach* Hoffe euch hat auch das Kapitel hier gefallen! Wer gerne per ENS bescheid haben möchte, wenn es weiter geht, einfach bescheid sagen ne? ^^ Miya beißt nicht... lg Miya Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)