Discharge von Mrs_Miyawaki (Ruki x Reita, Wataru x Tohru) ================================================================================ Kapitel 7: Disorder ------------------- Discharge VII ~ Disorder ~ „Wataru!“, rief Ruki nun etwas lauter, als die Male davor. Er saß bereits komplett angezogen neben diesem, der noch in die Bettdecke eingekuschelt im Bett lag und versuchte ihn zu wecken. Gestern Nacht war Wataru gegen drei Uhr zu ihm ins Bett gekrochen, was Ruki gerade noch so im Halbschlaf wahrgenommen hatte. ER wusste, dass sein Freund auch heute wieder recht früh in den Club musste, da er das Wochenende frei hatte. Wataru gab ein Grummeln von sich und öffnete langsam, aber sichtlich unwillig die Augen. „Ich will schlafen.“, brummelte er. „Ich weiß, aber du solltest bald aufstehen, sonst kommst du zu spät.“, erwiderte Ruki. „Ich weiß… aber ich will nicht.“, gab Wataru zurück. Doch anstatt sich noch einmal umzudrehen, richtete er sich auf seufzend auf. Er wusste, dass sein Freund Recht hatte. Trotzdem wäre er am liebsten liegen geblieben. „Denk an dein tolles Wochenende mit Tohru.“, grinste er ihn an. Nun war Wataru schlagartig richtig wach und schwang sich aus de Bett. „Du hast recht!“, grinste er. „Ich sollte hier nicht faul rumliegen, wenn ich mein Wochenende mit ihm verbringen kann. Ich freu mich so auf das Wochenende mit Tohru.“ „Das glaub ich dir gerne.“, meinte Ruki mit einer leicht sehnsüchtig klingenden Stimme. Er beneidete seinen Freund wirklich, dass er jemanden hatte, den er liebte und der ihn auch zurück liebte. Diesem entging dieser Tonfall nicht. Von hinten schlang er beide Arme um seinen Freund und zog ihn an sich heran. Ruki lehnte sich seufzend gegen ihn. „Du findest auch noch den richtigen. Vielleicht ist es ja tatsächlich Reita?“, sagte er langsam. Er berührte mit seiner Wange die des anderen. „Meinst du? Aber wie soll ich hier rauskommen?“, fragte Ruki genauso leise. Zärtlich strich Wataru ihm über die andere Wange: „Ja, meine ich. Irgendwie bekommen wir dich hier raus, bevor du ganz daran zerbrichst. Aber was wolltest du mir gestern eigentlich erzählen?“ Auch wenn er wusste wie schwer es werden würde, hatte er doch die Hoffnung, dass er vielleicht mit Tohru und Reita Ruki helfen konnte das alles hinter sich zu lassen. Und er hoffte, dass sie es bald tun konnten, denn sehr lange würde der Jüngere es nicht mehr aushalten, schätzte er. Er ahnte, dass Ruki nicht mehr weit von einem Zusammenbruch entfernt war. „Ich habe gestern mit Reita telefoniert und ihm gesagt, dass ich nicht mehr will, dass er für mich bezahlt. Er hatte seine Bedenken, weil er nicht wollte, dass ich Ärger bekomme. Deshalb hab ich ihn gefragt, ob er mit mir befreundet sein möchte. Als er ja gesagt hat, habe ich gesagt, dass ich dann bereit bin, das Risiko einzugehen. Jetzt sind wir für heute Abend verabredet.“, antwortete Ruki. Die Freude darüber konnte er nicht verbergen. „Na, das klingt doch gut. Ich glaube, da hast du echt jemanden gefunden, der dir gut tut.“, erklärte Wataru. Er freute sich für seinen Freund. Vielleicht half ihm da auch noch etwas länger durchzuhalten. „Auf jeden Fall wünsche ich euch viel Spaß.“ „Ich dir und Tohru auch. Wir sehen uns wahrscheinlich heute nicht mehr oder?“, wollte Ruki wissen. „Ich glaube nicht. Aber spätestens Montag sehen wir uns dann ja wieder.“, antwortete der Brünette und drückte ihm einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange. Nachdem er sich von Wataru, der danach im Badezimmer verschwunden war, verabschiedet hatte, machte sich Ruki auf den Weg zu seinem morgendlichen Meeting mit seiner Chefin. Manchmal kam er sich vor, als wenn er sich auf dem Weg zur Schlachtbank befand. Was hieß manchmal, eigentlich immer. Heute war das anders, die Aussicht auf das Treffen mit Reita hob seine Laune doch um Einiges. Auch das heute Freitag war, hob seine Laune etwas, denn für gewöhnlich hieß das, dass er nur noch einmal in dieser Woche zu Takeuchi musste. Am Samstag bestand sie nur ab und zu auf ein Treffen zum Geld abliefern und Sonntags nie. Sie zog es vor ihre Sonntage nicht im Club zu sein, sondern genoss ihre Zeit privat. Wie gewohnt begrüßte ihn seine Chefin mit dem süffisanten Lächeln, dass ihm auch ja nicht das Gefühl fehlte, dass er hier nichts wert war. Dieses Mal war auch ihr Leibwächter wieder dabei, der Ruki ein vielsagendes und gleichzeitig herablassendes Grinsen schenkte. Der Schwarzhaarige versuchte darüber hinwegzugehen und so zu wirken, als wenn ihm das nichts ausmachte. „Danke, für mein Geld.“, grinste Takeuchi, als sie das Geld ausgehändigt bekam. „Immer wieder gerne.“, erwiderte Ruki tonlos. Immer wieder gerne würde er ihr an die Gurgel springen. Wie oft schon hatte er sich ausgemalt, wie er sie am schmerzvollsten umbringen konnte, wohlwissend, dass er es nie verwirklichen können würde. „Also für heute bleibt es bei dem gestern besprochenen Dienstplan. Morgen brauchst du nur bis fünf im Club arbeiten, da wir Sonntagabend eine geschlossene Gesellschaft im Club haben und dafür brauche ich dich in guter Form.“, erklärte sie. „Okay, wer steckt denn hinter der geschlossenen Gesellschaft?“, erkundigte er sich. „Das wird dich bestimmt freuen, Taka-chan. Tanaka-san wird mit ein paar Kollegen und Freuden hier feiern.“, sagte Takeuchi mit einem breiten Grinsen. Sie wusste genau, dass sie Ruki damit keinen Gefallen tat. Aber erstens gab es gutes Geld und zweitens war es ihr nur recht, wenn er litt. In ihren Augen hatte er es nicht anders verdient. „…schön…“, stammelte er, sichtlich bemüht seine Contenance zu bewahren. Denk an dein Treffen mit Reita, sagte er sich immer wieder in Gedanken. „Ab wie viel Uhr muss ich da sein?“, wollte er dann wissen, nachdem er sich innerlich ein wenig beruhigt hatte. „Ich hätte gerne, dass du ab sieben hier bist.“, gab sie zurück. „Verstanden.“, antwortete Ruki. „Das will ich dir auch geraten haben.“, sagte Takeuchi. „Du bist mir einiges schuldig. Immerhin habe ich dich damals aufgenommen. Ach und noch was. Für Montag ist bei dir nur ein Besuch beim Arzt angesagt. Der übliche Check, du weißt schon. Und nimm Wataru mit.“ Nach der Arbeit machte sich Ruki vom Hotel auf den Weg zum Park, in dem er sich mit Reita verabredet hatte. Er nahm nicht an, dass ihn hier jemand sehen würde, der mit seiner Chefin in Kontakt stand. Er war froh, dass um diese Uhrzeit nicht mehr sehr viel los war im Park. Es traf ihn manchmal einfach zu sehr, wenn er die ganzen glücklichen Kinder mit ihren Müttern auf dem Spielplatz oder so sah. Es machte ihm jedes Mal schmerzlich bewusst, dass er keine Eltern mehr hatte, die sich um ihn kümmern konnten oder die ihn vor dem, was geschehen war, hätten beschützen können. Schon vom Weiten erkannte er den Blondschopf, der auf einer Bank saß und auf ihn wartete. Freudig beschleunigte Ruki seine Schritte. Irgendwie schlug sein Herz auf einmal schneller und er merkte, dass er aufgeregt wurde. Dieses Treffen war anders, als die beiden davor. Sie trafen sich unter anderen Umständen, als Freunde, nicht als Kunde und Dienstleistender. „Hi, ich hoffe du wartest noch nicht lange.“, begrüßte der er Reita, als er ihn erreicht hatte. Dieser stand auf und schüttelte den Kopf: „Nein, ich bin gerade erst gekommen. Schön, dass du da bist.“ Ruki wirkte auf ihn ein wenig hibbelig am heutigen Abend. Aber wenn er ehrlich war, dann ging es ihm genauso. Irgendwie war das hier etwas Besonderes. Ein wenig kam er sich vor, wie bei einem ersten Date. Aber statt seine Nervosität zu zeigen, beschloss er einfach einen Gang zurück zu schalten. Trotzdem hatte Reita den Impuls ihn zu umarmen, aber er unterdrückte ihn. Sie waren immer noch in der Öffentlichkeit. „Sollen wir dann gehen?“, fragte Ruki. „Klar.“, grinste Reita. Die beiden setzten sich in Bewegung. Es war von hier aus nicht besonders weit zum Kino, doch da sie noch eine Menge Zeit hatten, brauchten sie sich nicht zu beeilen. „Wie war dein Tag?“, wollte Ruki wissen. „Och war ganz okay. Der übliche Aktenkram. Das Spannendste ist immer noch die Mittagspause, wenn ich mich mit meinen alten Freunden treffe. Und bei dir? Ich hoffe, es war nicht zu schlimm? Er war nicht wieder da oder?“, erwiderte der andere. Er hatte sich Sorgen um den ihn gemacht, nachdem er ihn das letzte Mal erlebt hatte. „Nein, heute war okay. Es war nicht so schlimm und er war auch nicht da. Aber Sonntag kommt er in den Club. Er feiert dort mit einer geschlossenen Gesellschaft. Das einzig Gute daran ist, dass ich dafür morgen nur bis fünf im Club arbeiten muss und da ist meist nicht so viel los.“, erwiderte Ruki. „Oh man, das wird nicht leicht für dich, hm? Aber wenn du nur bis fünf arbeiten musst, hast du dann vielleicht Lust bei mir vorbei zu kommen? Meine Mutter hat jeden Samstag ihre Kaffeerunde und wenn sie dran ist Kuchen zu backen, dann übertreibt sie es gerne etwas. Also bringt sie mir immer was mit und es ist meist soviel, dass ich schlecht alleine alles essen kann…“, erkundigte sich Reita. Er hatte die Hoffnung ihn damit etwas abzulenken, wenn er Sonntag den unangenehmen Kunden hatte. Außerdem hatte er Ruki gerne um sich. Dieser sah ihn etwas überrascht an. Es überraschte ihn, dass Reita ihn jetzt schon zu sich nach Hause einlud, immerhin war das etwas sehr privates. „Ich würde gerne vorbei kommen.“, antwortete er dann und lächelte. Reita wuschelte ihm durch die Haare: „Prima, ich geb dir nachher eine Wegbeschreibung. Am besten ich hole dich dann an der Haltestelle ab.“ „Gut.“, grinste der Jüngere. Er fühlte sich gerade richtig glücklich. Er mochte es, wenn Reita ihm so durch die Haare wuschelte. Diese Geste hatte etwas liebevolles, obwohl sie so einfach war. „Weißt du, dass ich mich gestern richtig doll über deine SMS gefreut habe? Danach ging es mir echt besser.“, wollte er dann wissen. „Das freut mich zu hören. Mir ging es auch besser, als ich deine Antwort bekommen habe.“, erwiderte Reita lächelnd. Inzwischen hatten sie das Kino erreicht. Es dauerte nicht lange bis sie sich für einen Film entschieden hatten. Reita orderte die Karten und bezahlte. Als sie zum Saal gingen, wollte Ruki ihm das Geld für die Karte wiedergeben. „Ist schon okay, ich lad dich ein.“, erwiderte er. „Aber ich hab letztens Geld bekommen und ich kann dich doch nicht immer alles zahlen lassen…“, protestierte Ruki. Er hatte ein schlechtes Gewissen, wenn Reita immer zahlte. Vor allem, wo er jetzt Geld hatte. Oder wollte der Blonde sein Geld vielleicht nicht, weil er wusste, wie er es verdient hatte? Erst als Reita den leicht verletzten Gesichtsausdruck des Jüngeren sah, ahnte er, was er eben mit seinen unbedachten Worten angerichtet hatte. Am liebsten hätte er sich selber dafür in den Arsch getreten. Er befürchtete, dass Ruki dachte, dass er sein Geld sowieso nicht haben wollte, weil er wusste, dass er es für Sex bekam. Aber das entsprach nicht der Wahrheit. Er hatte gar nicht darüber nachgedacht, als er gesagt hatte, dass er ihn einladen wollte. Er blieb stehen: „Es tut mir leid, Ruki. Es ist bestimmt nicht, weil ich weiß wie du dein Geld verdienst. Ich habe nicht darüber nachgedacht. Wie wär’s wenn wir nachher noch einen Kaffee oder so trinken gehen und du mich dann einlädst?“ Ruki war ebenfalls stehen geblieben. Am liebsten wäre er ihm gerade um den Hals gefallen. Warum schien Reita ihn so gut ohne Worte zu verstehen? „Find ich gut.“, antwortete er. „Danke, Reita.“, setzte er dann hinzu. Dieser konnte ihm ansehen, wie viel ihm das bedeutete. Nach dem Film hatten sie sich ein kleines gemütliches Cafe in der Nähe ausgesucht. Außer ihnen war kaum jemand in dem Cafe, was beiden mehr als Recht war. So hatten sie mehr Ruhe. Gerade hatte die Bedienung ihnen ihren Kaffee gebracht. Von den beiden Tassen stieg warmer Dampf auf und der Kaffeegeruch stieg ihnen in die Nase. „Hat sich dein Ex eigentlich schon gemeldet, damit er seinen Kram abholen kann?“, erkundigte sich Ruki, nachdem er gedankenverloren beide Hände um die warme Tasse gelegt hatte. „Nein, aber eigentlich habe ich das auch nicht erwartet. Man konnte sich nicht wirklich auf ihn verlassen. Manchmal weiß ich nicht, was ich an ihm gefunden habe.“, erklärte Reita. „Aber wenn er seine Sachen nicht bald abholt, schmeiß ich sie weg. Ich will sie nicht mehr in meiner Wohnung haben.“ „Das glaub ich dir. Ich habe alles weggeschmissen, was mich an meinen Freund erinnert hat. Dafür hat er mir einfach zu sehr wehgetan.“, bestätigte er. „Was hat er genau gemacht?“, fragte Reita. „Er hat herausbekommen, womit ich mein Geld verdiene. Das hat er mir um die Ohren gehauen und eine ganze Menge anderer unfreundlicher Sachen. Von wegen ich sei nichts weiter als ein Stück Dreck und er würde jede Sekunde bereuen, die er mit mir verbracht habe.“, seufzte Ruki. Er versuchte sich nicht daran zu erinnern, es tat immer noch weh. „Was für ein Arsch!“, grummelte der Blonde. Dann griff er unvermittelt nach der Hand des anderen: „Du bist kein Stück Dreck, Ruki. Lass dir das von niemandem einreden!“ „Meinst du das ernst?“, wollte Ruki mit zittriger Stimme wissen. So was bekam er sonst nur von Wataru zu hören. Sonst vermittelten ihm eigentlich alle, dass er genau das war, dass er nicht mal irgendwelche Rechte hatte. Nicht mal das einfache Recht nein zu sagen. „Ja.“, antwortete Reita todernst. Er meinte wirklich, was er gesagt hatte. Nur weil sein Gegenüber seinen Körper verkaufen musste, war er noch lange kein Stück Dreck. Er hatte Gefühle wie jeder andere und so wie Reitas Eindruck war, hatte er einen weitaus besseren Charakter als die meisten Leute, die er kannte oder die über ihn so vorschnell urteilten. „Danke, das bedeutet mir so viel, dass du das sagst.“, meinte Ruki. Er spürte wie Reitas Daumen über seine Hand streichelte. Es fühlte sich so gut an, so vertraut und liebervoll. Dann holte er tief Luft: „Ich möchte dir was sagen.“ „Was denn?“, erkundigte sich dieser. Er war gespannt, was jetzt kommen würde. „Ich finde, du solltest wissen, dass mein richtiger Name nicht Ruki ist. Eigentlich heiße ich Matsumoto Takanori.“ „Matsumoto … wie von der großen Firmenfamilie?“, fragte Reita etwas verdattert. Er erinnerte sich schlagartig an die Zeitungsartikel vor vier Jahren über den Unfall, bei dem das Ehepaar Matsumoto ums Leben gekommen war. Sie hatten zu der reichen, einflussreichen Familie gehört… und das waren Rukis Eltern gewesen? „Ja, genau.“, nickte der Jüngere. Er sah in die Ferne. Dann stammte Ruki aus einer sehr behüteten Familie. Wie war er bloß in das Anschaffen gehen hineingeraten? Er hatte so viele Fragen, aber er wollte Ruki nicht drängen, ihm das alles jetzt zu erzählen. Er ahnte, dass er dafür noch Zeit brauchen würde. „Sei mir nicht böse, aber ich mag nicht gerne über dieses Thema reden. Aber ich finde, du solltest wenigsten das schon einmal wissen.“, sagte Ruki dann. „Danke, dass du mir das anvertraust. Es ist okay, wenn du nicht weiter darüber reden willst. Solltest du darüber reden wollen, egal wann, dann kannst du das gerne tun. Aber wie soll ich dich denn jetzt nennen? Weiter Ruki oder ist dir Takanori lieber?“, erkundigte sich Reita. Der Schwarzhaarige wirkte sehr erleichtert: „Danke für dein Verständnis und danke dass du es mir so einfach machst. Mir wäre es lieber, wenn du mich weiter Ruki nennst. Meinen richtigen Namen benutzt nur noch meine Chefin und ihr Leibwächter, aber eigentlich existiert Takanori nicht mehr.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ * Wie immer ein dickes Dankeschön an alle Favogeber und Kommischreiber! Ich freu mich immer sehr darüber. Ich weiß auch, es sind noch ein paar LEute auf der Liste, bei denen ich mich noch nicht persönliche bedankt habe. Das werde ich die Tage nachholen, ich hab durch mein Praktikum grad nicht immer alle Gedanke beisammen und viel zu tun, außerdem sitze ich den ganzen Tag vor dem Rechner und mein Nacken und Rücken tun einfach nur noch weh... * Dann hätte ich noch etwas auf dem Herzen und ich hoffe, dass es keiner missversteht! Ich will nicht rumzicken oder ähnliches, aber ich würde mich über ein paar Kommentare mehr auch freuen. ^^ Es ist nicht so, als wenn ich nur deswegen schreiben würde, nein das tue ich in erster Linie, weil es mir Spaß macht, aber Feedback für seine Arbeit zu bekommen ist immer schön. Auch wenn es konstruktive Kritik ist. Ich werde nicht sagen: "Wenn ich nicht fünf Kommentare bekomme, lade ich das nächste Kapitel nicht hoch!" und ich will auch nicht, dass sich jemand angegriffen fühlt. Weder möchte ich jemanden zwingen... Ich weiß, ihr habt alle ein Leben, mit Schule/Arbeit und so, denn das habe ich ja auch. Deshalb dauert es manchmal etwas länger mit dem Update einer bestimmten Story... Ich verstehe, wenn man keine Lust hat (ich bin auch nicht immer motiviert zum Schreiben), aber ich denke, dass ihr auch versteht, dass schreiben Arbeit bedeutet. Es kommt leider nicht alles von alleine (und im Falle der G-Files investiere ich auch eine Menge Arbeit in die Recherche). Manchmal habe ich einfach das Gefühl, dass ich nicht weiß, woran ich bin, versteht ihr? Wenn niemand meckert, scheint ja alles ok zu sein, aber dann sind es auch nur ein paar Leute, die es ok/gut finden und der Rest nicht? Was mache ich dann also falsch? Mache ich überhaupt etwas falsch? Könnte ich etwas verbessern? War etwas unlogisch (ich les meine eigenen Geschichten anders als ihr, weil ich weiß, was als nächstes passieren wird ^^)? Nehmen wir Here with me als Beispiel, nach dem letzten Kapitel hat mir jemand den Favo gekündigt. Das ist ok, ich kann damit leben, aber es ist einfacher, wenn man einen Grund dafür kennen würde. Wahrscheinlich denken jetzt einige, gut aber DU kommentierst meine FF auch nicht. Ok, das liegt wahrscheinlich daran, dass ich sie nicht gelesen habe. Nachdem ich ein paar nicht so tolle FFs hiergelesen habe (das war zum Teil ein wenig traumatisch und ich bin 24 Jahre alt... XD), bin ich vorsichtig geworden, mit dem was ich lese und generell les ich grad lieber auf Englisch ^^' Wenn ihr aber eine gute FF habt und meint, ich sollte die lesen, einfach bescheid sagen, ok? Ich hab leider nicht die Zeit hier alles durchzugucken... Eins noch, ich erwarte gar nicht, dass JEDER zu JEDEM Kapitel etwas schreibt, nur ab und zu oder einmal ein kleiner Kommentar (ein "ich mochte dies oder das" z.b), darüber würde ich mich freuen. Ich hoffe, das kam jetzt richtig rüber... Ich denke, dass das viele Leute hier dieses Gefühl kennen... lg und nichts für ungut Miya * oh da drängt sich noch eine Frage auf, ließt jemand meine Schlussanmerkungen überhaupt?! XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)