Bitte gib mir ein neues Leben. von toya-chan ================================================================================ Kapitel 15: Dumbeldores Intrigen/Remus Liebschaft ------------------------------------------------- Kapitel 15 'Dumbeldores Intrigen / Remus Liebschaft' ~*~*~Ministerium~*~*~ Dumbeldore marschierte mit einem blau/lila Mantel, der mit gelb/orangen Sternen bestickt war, durch das Ministerium. Er war auf dem Weg zum Minister. Zu seinem Leidwesen war dies nicht mehr Cornelius Fudge, diesen hatte er unter seiner Fuchtel gehabt. Nein, es musste ausgerechnet dieser sture Ex-Auror Kingsley sein der nun das Sagen hatte und NICHT auf der Seite von ihm stand. Ob er ein Todesser war, wusste er nicht. Er konnte ihm dies auch nicht beweisen. Zumindest trug er nicht offensichtlich das Dunkle Mal. Aber er würde alle beseitigen, die ihm im Weg standen und Kingsley war im Moment ganz oben auf der Liste. Aber wie sollte er das anstellen? Kingsley war ihm gegenüber wahnsinnig misstrauisch. Er nahm nichts an, kein Getränk, kein Gebäck und auch nicht seine heißgeliebten Zitronendrops. Irgendwie würde er das schon schaffen. Jetzt würde er dem Ex-Auror erst einmal eine Lüge auftischen. Immerhin hatte er einen Termin bei ihm und Rita Kimkorn. Er war fest davon überzeugt, dass sie seine Lüge schlucken würden. Sie hatten ja auch keine andere Wahl. Als Verstärkung ging an seiner Seite Mad-Eye und Arthur Weasley. Nötig wäre dies zwar nicht, aber die Zwei würden seine Geschichte bestätigen und waren wegen etwaige Fragen von ihm gedrillt worden. Schwungvoll klopfte er an der Tür, wo mit goldener Schrift der Name des vorübergehenden Ministers stand. Als das 'Herein' ertönte, betrat er mit seinem Gefolge den Raum und lächelte mit seinem bekannten falschen Lächeln Kingsley an und begrüßte diesen überschwänglich: „Kingsley, was für eine Freunde sie zu sehen! Hervorragend sehen sie aus, also wirklich. Vielen Dank, dass sie mich heute empfangen, Sie sind sicher schwer beschäftigt.“ Entnervt verdrehte Kingsley die Augen, als Dumbeldore sein Büro betrat und er das Gefühl hatte, gleich zu erblinden. Wie konnte man nur SO herum laufen? Seiner Meinung nach sollte das verboten sein. Das war ja unglaublich! Die Begrüßung des senilen Mannes fand er überflüssig, aber er musste sie wohl ertragen. Was ihn viel mehr interessierte war, weswegen er diesen Mann hier in seinem Büro stehen hatte. Umsonst war er bestimmt nicht gekommen. „Dumbeldore, was kann ich für sie tun?“ Auf alles andere ging er nicht ein. Dies war nur vergeudete Zeit und seine Zeit war eindeutig kostbar. Er hatte noch viele Aufgaben zu erledigen. Unberührt von dem Auftreten des Direktors wies er diesem einen Platz vor seinem Schreibtisch zu und trommelte ungeduldig mit seinen Fingern auf seine Schreibtischunterlage. „Ich habe um dieses Treffen gebeten, weil ich mitteilen wollte das Harry Potter in einem besonderen Trainingslager ist und dieser Ort geheim bleiben wird, damit er sich zu auf den bevorstehenden Kampf mit Voldemort vorbereiten kann. Und von ihnen, verehrte Miss Kimkorn, hätte ich mir gewünscht, dass sie einen kurzen Artikel schreiben. Nur ein paar Zeilen, damit sich niemand wundert wenn unser Held nicht auf der Bildfläche erscheint.“ Vollkommen entgeistert wurde er von Kingsley angestarrt. Dieser konnte nicht fassen was Albus Dumbeldore getan hatte. Er hatte einfach ohne irgendeine Absprache den Jungen mutterseelenalleine weg geschickt? So etwas tat man doch mit einem Kind nicht! Kingsley war entrüstet. Er fand das alles gar nicht gut. Auch nicht das ein Jugendlicher einen Kampf führen sollte, der selbst für die Erwachsenen zu viel war. Was muteten sie eigentlich alles dem Potterjungen zu? Die ganze Zauberwelt sollte sich schrecklich schämen! Sich räuspernd, fand er seine Stimme wieder und sprach: „Gut heißen tu ich das nicht. Aber wie ich sehe, haben sie das alleine beschlossen Albus. Also was bringt es mir, etwas dagegen zu sagen? Rita, sie werden einen KURZEN Bericht verfassen. Ich will keine unnötigen Schlagzeilen sehen und wenn sie sonst nichts von mir wollen, würde ich sie bitten zu gehen.“ Zufrieden lächelte Dumbeldore, erhob sich und sprach noch immer mit diesem falschen Lächeln im Gesicht: „Bei Merlin, nein. Ich werde ihre kostbare Zeit nicht länger in Anspruch nehmen. Ich wünsche einen schönen Tag! Auf Wiedersehen die Herrschaften!“ Und damit verließ ein mehr als nur zufriedener Dumbeldore das Büro und kehrte über das Flohnetzwerk des Ministeriums zurück und erschien im Grimmauldplace 12. „So, das wäre erledigt. JETZT müssen wir diesen Bastard nur noch finden. Mad-Eye, finde endlich diesen räudigen Werwolf!“ Der eisige Blick, den Dumbeldore nun zeigte, ließ sogar seine Begleiter ängstlich werden. ~*~*~Irgendwo in einen Wald~*~*~ Genießerisch reckte Remus seinen Oberkörper den erfahrenen, rauen Händen entgegen. Er räkelte sich auf dem Mantel, der auf dem Waldboden ausgebreitet wurde und seufzte wohlig auf, als die sündigen Lippen des Älteren sich ihren Weg über seinen Hals, über seinen Oberkörper hin zu seinen Lenden bahnte. Bei Merlin, das war einfach nur gut! Lustvoll schrie er den Namen seines Gönners, als dieser seine Eichel mit seinem Mund umschloss. Das war das Paradies! Lange hielten sich die Lippen nicht bei seiner Erektion auf, sondern küssten sich ihren Weg über die Leiste, saugte sich mit seinen Lippen fest und hinterließ einen dunklen Fleck an seinem Hals, ehe sie seine Lippen verschlossen und ein heißes Zungengefecht entbrannte. Als sich ihre Münder trennten, hatten sie rot geschwollene Lippen und der Jüngere der Beiden hatte ein ernsthaftes Problem, seine Atmung zu kontrollieren. Honig-Goldene Augen trafen auf pures Gold. Fahrig fuhr er mit seinen Händen durch die wirren braunen Haare und fixierte seinen Blick auf die einladenden Lippen, als diese sich bewegten und fragten: „Darf ich?“ „Ja, aber sei vorsichtig.“ „Entspann dich Remus!“, sprach der Leitwolf mit tiefer, sanfter Stimme. Währenddessen hob er das Becken des Jüngeren ein wenig an und drang langsam in diesen ein. „Fenrir!“, stöhnte Remus halb schmerzvoll und halb lustvoll. Er krallte seine Fingernägel in die kräftigen Oberarme Fenrir´s und presste seine Augen zu. Fenrir war groß! Es tat weh, aber er wollte es! Fenrir musste sich stark beherrschen, nicht gnadenlos in den Jüngeren zu stoßen. Aber er hielt inne und küsste sanft das angespannte Gesicht, die Stirn, die Augenlider, die Nase, das Kinn und die Lippen. Er hauchte nach jedem Kuss: „Entspann dich.“ Er drang erst tiefer in den anderen Werwolf ein, als dieser sich anfing zu entspannen. Langsam gewöhnte sich Remus an den Fremdkörper in sich, entspannte sich und spürte wie Fenrir ihn immer mehr ausfüllte, sich ganz in ihn versenkte. Glücklich stöhnte er auf, als der Ältere in ihm war. Er öffnete seine Augen, nur um in die goldenen Ozeane seines Partners zu blicken. Sanft lächelte er diesen an, nickte und gab Fenrir somit das Zeichen sich bewegen zu dürfen und das ließ sich der Leitwolf nicht zweimal 'sagen'. Am Anfang noch vorsichtig, so wurden Fenrirs Stöße immer schneller, härter und fester. Er trieb sich besonders hart in den jüngeren Werwolf, als dieser in Ekstase aufschrie, seinen Kopf in den Nacken warf, seine Fingernägel regelrecht in seine Haut bohrte und den Rücken ins Hohlkreuz drückte. Ein Grinsen schlich sich in Fenrirs Gesicht, als er dachte: Volltreffer! Er hielt das Tempo und traf mit jedem Stoß das Lustzentrum Remus und so dauerte es auch nicht lange, bis Remus sein Erbe zwischen ihre Körper ergoss, dabei laut den Namen des Älteren stöhnend. Der Ältere trieb sich noch ein, zweimal tief und hart in den Leib vor sich, bevor er mit einem Knurren sein Erbe in Remus pumpte. Rundum befriedigt ließ sich Fenrir auf den Jüngeren nieder, küsste dessen geschwollene Lippen sanft und fragte dann lächelnd: „Geht es dir gut?“ „Ja, so gut wie noch nie.“ Erneut tauschten sie einen sanften Kuss. Als sich ihre Lippen voneinander lösten, zog sich Fenrir aus dem schmalen Körper, drehte sich auf den Rücken und zog den anderen Werwolf auf sich und strich diesem über den Rücken. Fest kuschelte sich Remus an die Brust des Älteren, schloss ergeben die Augen und war einfach nur glücklich, dass Fenrir bei ihm war. Wie dieser ihn gefunden hatte, wusste er noch immer nicht genau. Aber er stand plötzlich vor ihm und bevor Remus hätte reagieren können, hatte dieser ihn so vernichtend geküsst, dass er sich überhaupt nicht hatte wehren wollen. Er war wie Wachs in den Händen des Älteren gewesen und hatte sich gegen diesen gelehnt. All sein rationales Denken hatte für einen Moment ausgesetzt. Bereuen tat er es nicht, mit Fenrir geschlafen zu haben. Es fühlte sich einfach richtig an, in den Armen des Älteren zu liegen. Er war dem Leitwolf einfach nur dankbar, hier aufgetaucht zu sein. „Schlaf ein wenig.“, sprach Fenrir mit tiefer Stimme und konnte dem Jüngeren richtig dabei zusehen, wie dieser langsam einschlief. Die Atmung wurde gleichmäßig und der Herzschlag ging runter. Es war zwar nicht so gelaufen wie er es geplant hatte, aber es war gut so. Fenrir hatte doch endlich Remus sagen wollen, dass er ihn nicht grundlos gebissen hatte, das er der Gefährte von ihm war. Aber er hatte sich nicht unter Kontrolle gehabt und den anderen Werwolf einfach an sich gerissen und geküsst. Er würde später mit Remus darüber reden! ~*~*~Ein wenig später, noch immer bei Remus und Fenrir~*~*~ Knacks. Raschel. Gestank! Erbärmlicher Angstschweiß drang in Fenrirs Nase und er hörte auch Äste knacksen, Blätter rascheln und spürte das er und sein Gefährte nicht sicher waren. Er schlug die Augen auf und bemerkte sofort das Remus noch immer schlief. Vorsichtig löste er sich von diesem. Ein unzufriedenes Grummeln war daraufhin die Antwort. Schnell zog er sich seine Hose über und rüttelte an der Schulter des Jüngeren: „Remus, wach auf!“ Verwirrt blinzelte Remus. Er wusste im ersten Moment überhaupt nicht wo er war. Als er jedoch Fenrir sah, lächelte er diesen an und wollte ihn zurück auf den Boden befördern, als er dessen angespannten Gesichtsausdruck sah und dann hörte er es selbst. Das brechen von Ästen! Es kam jemand auf sie zu! Schnell stand er ebenfalls auf, schlüpfte in Hose und Schuhe, streifte sich das Hemd über die Schultern und drückte sich mit Fenrir gegen eine mächtige Eiche in der Nähe. „Wer ist das?“ ,flüsterte er leise und hielt seinen Zauberstab fest in seiner Hand. „Das sind die Suppenhühner. Du musst mir vertrauen, Remus. Egal was jetzt passiert, vertrau mir.“ Verwirrt blickte Remus seinen Geliebten an. Suppenhühner? Er verstand überhaupt nichts. Was meinte Fenrir damit? Dieser sah ihn ernst an und wartete auf eine Bestätigung, die er in der Form eines Nicken´s bekam. Ja, er vertraute dem Älteren. Und dann ging alles wahnsinnig schnell. Remus war geschockt, als Mad-Eye durch das Gebüsch mit gezücktem Zauberstab auf ihr Lager zuschritt und Fenrir mit einem Satz auf diesen zusprang, Mad-Eye den Zauberstab aus der Hand schlug, das Handgelenk brach und den Mann in den Schwitzkasten nahm und dessen Hals mit einer Hand zudrückte, so das dieser nur noch wimmernd röchelte. „Das war dein Todesurteil, Mensch!“, knurrte Fenrir und wollte zudrücken als Remus laut schrie: „Nein, nicht! Fenrir, was tust du da?“ Knurrend sah Fenrir zu seinem noch unwissenden Gefährten und sprach dann: „Remus, hast du es nicht gerochen? Er wollte dich töten. Nur deswegen ist er hier!“ Vollkommen entgeistert sah Remus zu Fenrir und dann zu Mad-Eye, von dem er dachte er wäre sein Freund. Aber er sah dem Leitwolf an, dass er nicht log. Was hatte Fenrir denn davon? Nichts! Außer das Remus gehen würde! Aber das würde bedeuten... Nein, das konnte nicht wahr sein! Wenn Mad-Eye ein Lügner war, was war dann mit Albus, den Weasley´s, McGonnagall? Und?! Nein! Harry?!! Das durfte nicht wahr sein, das war ein Alptraum. „Mad-Eye, sag das es nicht stimmt. Sag das alles ein Missverständnis ist!“ Er klammerte sich noch immer an das letzte Fünkchen Hoffnung. Er flehte zu allen Heiligen und Geistern, dass Mad-Eye ihm widersprechen würde. Aber als er das sadistische Lächeln auf den Lippen des entstellten Mannes sah, fiel sein Zauberstab zu Boden und er hatte das Gefühl sein ganzes Weltbild breche zusammen. „Warum? Wieso?“ „Geld! Macht!“, antwortete der Ex-Auror röchelnd und wand sich noch immer unter dem Griff des Älteren. Er versuchte sich aus diesem zu winden, doch er hatte gegen die Kraft des Werwolfes nicht die geringste Chance. „Nein, das kann nicht sein. Harry? Was habt ihr mit ihm gemacht?“ „DAS wirst du NIE erfahren!“ Fenrir hatte lange genug zugehört und auch zugesehen. Er sah wie sein Gefährte immer mehr in sich zusammensank, am Ende war und das duldete er nicht. Mit einem Ruck brach er Mad-Eye das Genick und ließ diesen dann einfach auf den Waldboden sinken. Er trat sofort zu seinem Geliebten und nahm diesen in den Arm. Er drückte den schmalen Körper fest an sich. „Lass uns von hier verschwinden.“, raunte er in das Ohr seines Freundes, hob dessen Zauberstab vom Boden auf und strich ihm über die Wange, dabei wischte er die Tränen weg. „Harry? Was haben sie mit ihm gemacht? Ich muss doch für ihn sorgen, Fenrir.“ „Wir werden zu Tom gehen. Er wird uns helfen können, Remus.“ Remus wollte sich losreißen, als er den Namen hörte. Er wusste um wen es sich hierbei handelte, hatte aber nicht die Kraft dazu. Er war am verzweifeln, weil er nicht wusste wie es seinem Welpen ging. „Voldemort?“ „Nein, du denkst falsch von ihm. Er ist nicht so böse wie du denkst. Glaube mir, er wird uns helfen.“ „Ich vertraue dir.“, nuschelte Remus und spürte dann schon das vertraute ziehen in der Magengrube, als Fenrir mit ihm gemeinsam apparierte. ~*~*~fortsetzung folgt~*~*~ Ein herzliches Dank an alle Leser! Danke dafür das ihr seid genau einem Jahr meine Stroy liest und genau aus diesem Grund gibt es heute das nächste Kapitel! Ich hoffe ihr werdet die FF auch weiterhin lesen! Ein schönes WE wünsche ich euch noch! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)