Ich bleibe von Liuna (bei dir) ================================================================================ Kapitel 1: One and Only ----------------------- Sie lief so schnell, wie sie nur konnte. Bloß weg, immer weiter in den Wald hinein. Vorbei an Bäumen und Ästen, die sich in ihrem Haar vergruben und an Pokemon, die sie irritiert ansahen. Tränen strömten über ihr Gesicht, keuchend wurde sie langsamer und kam irgendwann zitternd zum stehen. Verzweifelt versuchte sie, die Tränen wegzuwischen, doch es hörte nicht auf. Warum weinte sie eigentlich? Sie hatte doch nur einem Jungen, den sie gar nicht kannte, gesagt, dass sie seit langem verliebt war, in ihren besten Freund aus Kinderzeiten. Sie hatte es ihm regelrecht ins Gesicht geschrien. Warum, warum fühlte sie sich dann nur so furchtbar? An sich war doch nichts dabei. Der Junge hatte sich sowieso immer nur über sie lustig gemacht. Heulend blieb sie in der Sackgasse stehen und weinte. Weinte so laut. Dicke Tränen quollen aus ihren Augen und verzweifelt versuchte sie, auf sich einzureden, doch nichts half, das Schuldgefühl zu ernüchtern. Bis sie schließlich ein knacken hinter sich vernahm, und sie sich schnell umdrehte; verzweifelt versuchte, etwas durch die dicken Tränen zu erkennen. Doch alles was sie sah, waren schemenhafte Schatten, die sich auf sie zubewegten. „Was?!“ rief sie verzweifelt und schlug um sich, doch ihre schmalen Gelenke wurden von einer viel größeren Hand gepackt und die Andere spürte sie sogleich in ihrem Nacken. Schnell wurde sie zu etwas hingezogen und spürte schließlich die sanfte Berührung seiner Lippen, die sich um ihre schlossen. Blinzelnd versuchte sie, jemanden zu erkennen, wobei sie genau wusste, wer dort vor ihr war. Sanft suchten ihre Münder immer wieder zu einander; ihre Hände wurden losgelassen, fanden sich dabei beide wieder an ihrem Kopf, um sie ja nicht gehen zu lassen. Ihre derweil verweilten an seiner Hüfte und zitterten leicht. Und, obwohl sie bei vollem Bewusstsein war, dass sie verliebt sei, machte sie nicht den Anstand, den Kuss zu unterbrechen oder gar zu beenden. Im Gegenteil, sie wünschte sich, es würde niemals aufhören, er würde sie niemals los lassen. Irgendwann trennten sich ihre Lippen ein wenig von einander und sie keuchten beide. Er hatte den Kopf gesenkt, sodass sie nicht in seine Augen sehen konnte, doch seine Hände hielten noch immer ihr Gesicht. Langsam wanderten ihre Hände zu seinen und umschlungen diese. „Es tut mir Leid…“ flüsterte er und sie küsste ihn erneut ganz sanft und kurz. Sie legte nur ihre Lippen auf seine. „Ich bleibe bei dir…“ murmelte sie und nahm seine Hände in ihre, bedeckte diese mit Küssen. „Ich werde dich nicht verlassen…“ Dann legte sie ihre Arme um seinen Hals und umarmte ihn. „Ich danke dir…“ flüsterte er. ~*~ Kurz geworden O.o uäähh! Das Wichtigste: Küssen! ahaha! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)