Kryptonit von Ur (Jeder Held hat eine Schwäche) ================================================================================ Kapitel 10: Vergebung --------------------- Das nennt man im Moment wohl Turbogang. Mein Gehirn ist momentan ziemlich besessen von den beiden. Noch zwei Tage bis zur Klausur >___<' Danach kann ich mich dann auch wieder Jannis & Kolja widmen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! Liebe Grüße :) ____________________________ »Du hast es ihm erzählt?«, fragt Sina ganz verwundert und ich nicke nachdenklich. Ich liege auf dem Sofa, meine Chemieunterlagen auf dem Bauch platziert. Ich muss für meine erste Klausur lernen, aber ich konnte mich nicht so richtig konzentrieren. Jetzt sitzt Sina neben mir und ich sehe ihr Gesicht falsch herum über meinem schweben. »Und was hat er gesagt? War er nicht total… enttäuscht? Ich meine… er himmelt dich so an und dann das?« Ich grummele leise. »Er war zuerst wahrscheinlich ziemlich entsetzt. Aber dann… er hat gesagt, dass ich mich bei Jakob persönlich entschuldigen soll. Er meinte, dass er das auch wollen würde.« Sinas Gesicht verschwindet aus meinem Blickfeld. Offenbar hat sie sich zurückgelehnt. »Ich hab immer gesagt, dass du’s am besten vergessen solltest«, meint sie nachdenklich. Ich lächele müde. »Du wurdest zwar auch fertig gemacht, aber im Gegensatz zu ihm warst du eine eingebildete Zicke. Er tut ja keiner Fliege was zuleide. Dass du nie Wert auf eine Entschuldigung gelegt hast, heißt nicht, dass Jakob es genauso sieht.« Sina lacht leise. »Wir haben alle unsere Päckchen zu tragen. Wir zwei waren nun mal keine Engel. Du noch weniger als ich.« Ich nehme die Unterlagen von meinem Bauch, lege sie auf den Tisch und setze mich auf. »Ich lasse mich ein paar Mal die Woche freiwillig vermöbeln, aber ich hab Schiss davor, zu Jakob zu gehen und mich bei ihm zu entschuldigen«, sage ich entnervt von mir selbst und fahre mir durch die Haare. Sina legt einen Arm um mich und lehnt ihre Stirn gegen meine Schläfe. »Wenn du das wirklich willst, dann kriegst du das auch hin«, meint sie und drückt mir einen Kuss auf die Wange. Ich seufze leise. »Ich hab Anjo gestern umarmt. Du ahnst gar nicht, wie zerbrechlich der Knirps ist«, sage ich und stehe auf. Sina schmunzelt amüsiert. »Jetzt fängst du schon an ihn zu knuddeln?« Ich werfe ihr einen ungnädigen Blick zu. »Als würde ich mich an ihn ranschmeißen. Es war einfach… nett, was er gestern gesagt hat. Und ich hatte das Gefühl, dass er mich nicht dafür verurteilt, was ich mal angestellt habe. Und das obwohl er in der gleichen Lage ist wie Jakob damals. Das hab ich ihm halt hoch angerechnet«, erkläre ich und Sina kichert leise. »Schon ok. Vermutlich ist er an einem Herzinfarkt fast gestorben. So wie er dich immer ansieht«, meint sie und steht ebenfalls auf. »Frauen interpretieren immer so viel«, murre ich. »Frauen haben einfach eine bessere Beobachtungsgabe als Männer«, stichelt sie und kneift mich in die Wange. »Und so zerbrechlich kann Anjo gar nicht sein. Dein Veilchen sieht umwerfend aus«, fügt sie grinsend hinzu und wuselt in die Küche davon. Ich schaue ihr missmutig nach. Sina behauptet ständig, Anjo würde mich richtiggehend anhimmeln. Ich will davon aber nichts wissen. Der Junge hat jemand besseren zum Anhimmeln verdient als mich. Mittwoch habe ich mir endlich ein Herz gefasst und stehe vor der Wohnungstür, hinter der Jakob wohnt. Ich habe im Erdgeschoss geklingelt, um in den Hausflur zu kommen. Und nun stehe ich hier und starre die Tür an. Mein Herz hat sich ziemlich unangenehm zusammengezogen und ich kaue nervös auf meiner Unterlippe herum. Dann denke ich an Anjo und Benni und drücke auf den Klingelknopf. Ich glaube, so aufgeregt war ich seit meiner Einschulung nicht mehr. Einen Moment lang geschieht gar nichts, dann öffnet sich die Tür und ein mir völlig fremder, junger Mann steht vor mir. Er ist kleiner als ich, hat hellblondes Haar und eine Menge Sommersprossen. »Hi?«, sagt er fragend und sieht mich mit schief gelegtem Kopf an. Ich schlucke. »Hey… ich wollte eigentlich zu… Jakob. Aber vielleicht hab ich mich auch einfach in der Tür geirrt«, sage ich. Er mustert mich abschätzig. »Und was willst du von Jakob?«, fragt er. Mein Herz rutscht in die Hose. Also bin ich doch an der richtigen Tür. Und das ist… sein Freund? »Ich heiße Christian«, sage ich und sehe, wie der Fremde die Stirn runzelt, »ich war früher mal… mit Jakob auf einer Schule.« Die Stille, die nun folgt, ist eisig kalt. Ich schließe aus der ablehnenden Miene meines Gegenübers, dass Jakob ihm davon erzählt hat. »Ich weiß nicht, ob ich jetzt nicht besser die Tür zumachen sollte«, sagt er offenherzig. Aber gerade, als ich antworten will, höre ich von weiter hinten aus der Wohnung eine Stimme. »Wer war das denn, Milan?« Ein brauner Haarschopf taucht über Milans Schulter auf und ich schaue in ein erschrockenes Augenpaar. »Christian«, sagt Milan und dreht sich zu Jakob um, um einen Arm um ihn zu legen, »wollte wohl gern mit dir reden. Ich dachte, ich mache die Tür einfach wieder zu.« Wenn ich hier nicht der Arsch vom Dienst wäre, würde ich diesen offensichtlichen Beschützerinstinkt erheiternd und vielleicht niedlich finden. Jakob starrt mich an wie eine Erscheinung. Er hat sich verändert. Seine Gesichtszüge sind markanter, er trägt keine Brille mehr. Aber ich erkenne ihn trotzdem. Unweigerlich denke ich an den schmächtigen Jungen mit den ausgeleierten Klamotten. »Ich hab Briefe geschrieben… mindestens zehn, wenn nicht sogar noch mehr. Aber ich hab nie eine Antwort bekommen… deswegen… wollte ich persönlich vorbei kommen und mich entschuldigen…« Ich hasse es verunsichert zu sein. »Milan… kannst du nach den Nudeln sehen?«, meint Jakob und sein Freund sieht ziemlich überrascht aus. Dann wirft er mir einen letzten Blick zu und verschwindet in die Wohnung. »Wir sind seit zwei Jahren zusammen«, sagt Jakob beiläufig und streicht sich durch die hellbraunen Haare. Ich hab keine Ahnung, was ich dazu sagen soll. »Und wie läuft es bei dir so?« Ich blinzele. Wird das jetzt Small Talk? Deswegen bin ich eigentlich nicht hergekommen. »Falls du… von Beziehungen redest… ich hatte noch keine und habe auch im Moment keine«, sage ich verwirrt. Jakob mustert mich. Ich überrage ihn um einen Kopf. Er ist immer noch so schmal wie früher, aber er trägt jetzt ein kurzärmeliges Hemd und eine Jeans. »Ich hab all deine Briefe nie gelesen«, sagt er dann plötzlich und ich schlucke. Das habe ich mir beinahe gedacht. »Und ich weiß nicht, ob ich jetzt mit dir reden kann, als wäre das alles nicht gewesen. Du hast mir damals das Leben zur Hölle gemacht. Und ich weiß bis heute nicht, woran das gelegen hat.« Ich öffne schon den Mund, um es ihm zu erklären, aber er schüttelt den Kopf. »Ich will es… gar nicht wissen. Tut mir Leid… aber… mach’s gut.« Und dann stehe ich wieder vor verschlossener Tür mit einem schrecklichen Gefühl im Magen. Toll. Wirklich klasse. Ich stehe noch ganze zwei Minuten vor dieser Tür und starre sie an. Vielleicht sollte ich einfach noch mal klingeln und darauf bestehen, dass er mir zuhört? Aber was würde das schon bringen. Ich steige die Treppen hinunter und zünde mir draußen eine Zigarette an. Dann krame ich nach meinem Handy. Ich musste Anjo versprechen, dass ich ihm eine SMS schreibe, wenn ich mit Jakob geredet habe. »Er wollte nicht mit mir reden. Wohnt jetzt mit seinem Freund zusammen. Ich geh nach Hause.« Sina versucht mich aufzumuntern. Aber so schlechte Laune wie heute hatte ich schon lang nicht mehr. Ich verschanze mich in meinem Zimmer und grabe mich durch die Chemieunterlagen. Es wäre ja auch einfach zu schön gewesen, wenn alles so reibungslos geklappt hätte. Selbst eine SMS von Felix, in der er darüber klagt, dass sein Kopf schon raucht und dass er lieber mit mir zusammen im Park hocken und auf die Dozenten fluchen würde, heitert mich nicht auf. Anjo hat nicht auf meine SMS geantwortet. Dunkel denke ich daran, dass er ja wieder Schule hatte. Hoffentlich haben ihn diese Kerle in Frieden gelassen. Wenn sie ihn noch mal verprügeln, dann raste ich wahrscheinlich aus und schlage sie alle zu Brei. Und dann tätowiere ich es diesem Benni auf die Stirn, dass solche Sachen nichts dagegen ausrichten können, dass man schwul ist. Abends gegen acht klopft Sina an die Tür. »Ich lerne«, rufe ich schlecht gelaunt zurück. Sina lässt sich davon nicht beeindrucken. Sie öffnet die Tür und steckt ihren hübschen Kopf hinein. »Du hast Besuch«, erklärt sie mir. Ich hebe den Kopf und sehe sie fragend an. »Er sagt er heißt Jakob und behauptet, er müsste sich mit dir unterhalten«, meint sie und lächelt verhalten. Ich bin so schnell vom Bett aufgesprungen, dass ich beinahe meinen Zimmerboden geknutscht hätte. »Wie kommt der denn hier her? Was hat er gesagt?«, zische ich nervös. Sina zuckt nur mit den Schultern und verschwindet. Ich reiße meine Zimmertür auf und tatsächlich. Da steht er im Flur und schaut sich unsicher um. Als er sieht, wie ich aus dem Zimmer stürme, beißt er sich auf die Unterlippe, als müsste er sich ein Lächeln verkneifen. »Hallo«, sage ich ein wenig atemlos. »Hallo«, gibt er zurück und schiebt seine Hände in die Hosentaschen. Wir starren uns einen Moment lang an. Dann kommt mir der Gedanke, dass er sich vielleicht setzen will, um mit mir zu reden. »Willst du nicht… da drüben ist das Wohnzimmer«, sage ich und deute auf die Tür. Er nickt und geht mir langsam voran ins Wohnzimmer. Sich umschauend lässt er sich auf unser blaues Sofa sinken und blickt mir entgegen, als ich mich in den Sessel fallen lasse. Sina steckt ihren Kopf ins Wohnzimmer. »Wollt ihr was trinken?«, fragt sie strahlend. Ich möchte sie in diesem Moment für ihre gute Laune erwürgen. Jakob dreht sich zu ihr um und lächelt sie an. Er ist wohl immer noch so nett wie früher. Herrgott noch mal. »Wasser oder Apfelsaft«, sagt er. Unweigerlich denke ich an Anjo, der auch immer Apfelsaft trinkt. »Einen Schnaps«, sage ich ein wenig kläglich. Sina und Jakob lachen. Ich lasse den Kopf sinken und fahre mir durch die Haare. Nervös sein nervt. Sina bringt einen Apfelsaft für Jakob und Fanta für mich. Ich starre ins Glas und sehe ihr nach, als sie galant aus dem Wohnzimmer verschwindet. »Deine Mitbewohnerin ist sehr nett«, sagt Jakob und trinkt einen Schluck Apfelsaft. Ich nicke. »Ja, sie kann sehr nett sein. Und sehr sadistisch. Und tyrannisch…«, zähle ich auf und Jakob lacht wieder leise. Es ist schön ihn lachen zu sehen. Aber ich sitze immer noch auf heißen Kohlen und will wissen, wieso er hier ist. »Ich hatte heute Besuch. Eine Stunde nachdem du wieder weg warst«, erklärt Jakob und fährt mit der Kuppe seines Zeigefingers über den Glasrand. Ich blinzele erstaunt. »Ach ja? Von wem?«, frage ich. Jakob lächelt und er sieht beinahe ein wenig verschmitzt aus. »Von einem sehr engagierten jungen Mann, der meinen Freund beschuldigt hat, ungerecht zu sein und der mir sagte, dass ich ja gar nichts über dich wüsste.« Ich stutze und starre Jakob an. »Er war sehr aufgebracht«, fährt Jakob fort und lehnt sich im Sofa zurück, »und dann hat er mir seine halbe Lebensgeschichte erzählt bis zu einem Punkt, als jemand namens Christian ihm seine Hand gereicht hat.« Mein Gehirn scheint heute ausnahmslos schwer von Begriff zu sein. »Anjo war bei dir? Aber wieso… ich…« Ich breche ab. Jakob mustert mich mit schief gelegtem Kopf. »Er hat erzählt, wie sehr Benni ihn immer triezt, dass du ihn jetzt mit zum Training nimmst, dass du ihm erklärt hast, was es mit Bennis Innenleben auf sich hat. Er hat erzählt, dass du Jugendliche trainierst, die ein zu großes Aggressionspotential haben. Ja, er hat wirklich eine ganze Menge geredet.« Ja, Anjo wusste, wo ich hingehe. Wir haben darüber geredet. Er kannte die Adresse. Und dann ist er zu Jakob gegangen, nachdem ich ihm diese resignierte SMS geschrieben habe? »Er hat gesagt, dass ich ungerecht sei, weil ich dir keine Chance gegeben habe, dich zu erklären und dass du dich geändert hättest. Dass dir alles schrecklich Leid tut und ich auch nicht besser sei, wenn ich nicht verzeihen kann. Weil du dich damit schon ewig herumplagst. Ich wusste gar nicht, was ich sagen soll. Der Kleine war total aufgeregt…« Ich kann es mir bildlich vorstellen. Oder vielleicht auch nicht. Einen Anjo, der sich in Rage redet, habe ich bisher noch nicht erlebt. Jakob sieht mir direkt ins Gesicht und ich halte einen Moment lang die Luft an. »Ich hab darüber nachgedacht, was er gesagt hat. Und er hatte Recht. Er hat deine Adresse dagelassen. Und hier bin ich jetzt. Damit du es mir erklären kannst.« Ich hole tief Luft und seufze leise. Da hat Anjo ja ein wahres Wunderwerk getan. Insgeheim frage ich mich schon, ob ich ihm den Kopf abreißen, oder ob ich ihn noch mal umarmen soll, dafür, dass er das getan hat. »Also schön… es war dieser Abend auf der Klassenfahrt, als wir draußen saßen und du mir erzählt hast, dass du nicht auf Frauen stehst…«, fange ich an. Und dann erzähle ich ihm die ganze Geschichte, die ich Anjo auch schon erzählt habe. Jakob unterbricht mich nicht und er hört einfach nur zu. Ich sehe in seinen Augen, dass er sich an jede Szene erinnert, von der ich berichte. Jeder Augenblick steckt noch in seinem Kopf. Und zum ersten Mal erfährt er auch, wieso ich all das überhaupt gemacht habe. Ich versuche nicht, mich großartig zu rechtfertigen. Ich will nur, dass er weiß, warum das alles passiert ist. Und dass ich ein Idiot war, weil ich ihn damals eigentlich viel lieber geküsst als geschlagen hätte. »Wow«, murmelt Jakob, als ich schließlich fertig bin, und sieht mich über den Rand seines Glases hinweg an, das er nun fast ausgetrunken hat. Als es schließlich leer ist, stellt er es umsichtig auf unseren Couchtisch und fährt sich durch die Haare. Ich weiß noch, dass ich früher davon geträumt habe, mit meinen Fingern durch diesen Haarschopf zu fahren. »Und jetzt wäscht du Typen wie dir den Kopf und rettest Kerle wie mich«, sagt er und lächelt. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Ich glaube, so erleichtert wie in diesem Moment war ich noch nie in meinem Leben. »Ja, so in etwa«, antworte ich. Meine Stimme ist ein wenig heiser vom vielen Reden. »Also dann… tut es mir Leid, dass ich dir vorhin die Tür vor der Nase zugemacht habe«, meint Jakob. Ich kann’s noch gar nicht richtig fassen. »Schon ok. Ich hätte es an deiner Stelle sicher auch gemacht«, sage ich und bringe ein Lächeln zustande. Jakob erhebt sich und zögert einen Moment. Dann zieht er eine Visitenkarten aus seiner Hosentasche und hält sie mir hin. Ich glotze sie an wie das achte Weltwunder. »Vielleicht können wir mal… einen Kaffee trinken gehen«, sagt er langsam, als wäre er nicht sicher, ob er das Richtige tut. Ich nehme die kleine Karte und starre sie an. »Ehrlich?«, frage ich vollkommen perplex und sehe ihn an. Er lacht erneut leise. »Ich werd nie vergessen, was gewesen ist. Aber ich will es dir jetzt nicht mehr vorwerfen. Hab ja heute zweimal gehört, dass Menschen sich ändern können…«, erklärt er. Ja… Anjo hat ihm das erzählt. »Dann… dann ruf ich einfach an, wenn meine Klausuren vorbei sind«, sage ich. Ich kann es nicht fassen. Wirklich nicht. »Dann verschwinde ich jetzt besser, bevor Milan eine Suchmeldung raus gibt«, meint er. »Ist er so besorgt?«, frage ich schmunzelnd. Jakob grinst. Das Grinsen sieht in seinem Gesicht ganz ungewohnt aus. »Sehr besorgt, sehr eifersüchtig, ein Polizist und der beste Freund, den man haben kann«, sagt Jakob, während er in den Flur geht. »Klingt… toll…«, sage ich zweifelnd und Jakob lacht schon wieder. »Ist er wirklich. Ich bin gespannt, ob du auch irgendwann mal eine Beziehung anfängst«, sagt er und öffnet die Haustür. Ich schüttele den Kopf. »Bin ich nicht so der Typ für«, sage ich und kratze mich verlegen am Hinterkopf. »Das sagen sie alle. Bis einer kommt und dich so sehr will, dass du gar nicht ablehnen kannst«, meint er und streckt die Hand aus. Ich reiche ihm meine und wir sehen uns noch einen Moment lang an, dann dreht er sich um und steigt die Treppen hinunter. Die Visitenkarte in meiner Hand, schließe ich die Tür und krame geistesabwesend mein Handy hervor. Ich tippe eine SMS an Anjo, die nur aus einem Wort besteht. »Danke.« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)